Ich wartete neben dem Centurio bis die Probati abgetreten waren. Auf dem Exerzierplatz konnte man jedoch unschwer den Geruch von Schwitze wahrnehmen. Tja, sie waren es eben einfach nicht gewohnt. Das würde sich bald ändern...
Beiträge von Servius Artorius Reatinus
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Ich ließ nicht lange auf mich warten und griff zu, so feines Essen ließ man doch nicht verfaulen. "Danke Centurio Crispus!", brachte ich noch heraus und nahm einen kräftigen Bissen von dem Räucherfleisch.
So gutes Essen kriegt man im Lager nicht alle Tage, so viel steht fest...
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Tatsächlich konnten es die meisten der Probati. Trotzdem musste ich den ein oder anderen anschreien, doch irgendwann beendete wir auch die Runde und ich ließ die Probati antreten.
"Venite et state!" (Antreten und stillgestanden!)
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"Zu Befehl, Centurio!", sagten wir nach einem Salut und hoben den Germanen wieder auf. Dann verließen wir das Officium mit einem kurzen "Vale" und brachten den Bewusstlosen in eine Zelle...
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"Der Befehlshabende war Optio Petronius Crispus. Da ich jedoch sein Tesserarius bin, wird von mir der Bericht geschrieben."
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"Ein paar Tote und Verletzte, aber genaue Zahlen habe ich nicht. Ich habe nicht nachgezählt...", sprach ich nachdenklich zum Centurio.
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"Der Einzige noch lebende, Centurio!", entgegnete ich ihm. "Wir haben die gesuchten Germanen in einer verlassenen Casa gefunden und sie haben Widerstand geleistet. Sie waren jeweils mit einem Sax bewaffnet und wir mussten kämpfen."
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Langsam wurden die Schritte immer gleichmäßiger und als ich dachte, sie konnten es schon gut, hörte ich plötzlich auf zu singen, lief aber weiter. War schon gespannt, wie sie sich jetzt machen würden...
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Für den Befehl des Centurios hatte ich auch schon eine Idee... ich stellte mich ganz rechts neben die übenden Probati und stimmte ein Marschlied an, während ich ihnen den Takt vorgab. Dann liefen wir im Kreis durch das Intervallum.
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Wir betraten das Officium und legten den Germanen langsam auf den Boden. Dann salutierten wir. "Salve Centurio, wir haben einen bewusstlosen Germanen gefangen genommen!"
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Ich dachte mir schon Böses, als der Legat meinte, wir sollten hier bleiben. Ich verdrängte den Gedanken jedoch schnell, weil ich den Teufel lieber nicht an die Wand malen wollte...
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Mit einem strengen Blick patroullierte ich umher und beobachtete die Probati bei der Beinarbeit und wieß hier und da einen zurecht...
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Sim-Off: Spielt noch in der Nacht mit den Hausdurchsuchungen!
Zusammen mit einem Legionär schleppte ich den Germanen vor die Türe des Centurios.
*klopf, klopf, klopf*
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Sim-Off: Spielt noch in der Nacht mit den Hausdurchsuchungen!
Keuchend kamen wir mit einem bewusstlosen Germanen an. So ein Kerl war garnicht mal so leicht!
Wir grüßten die Wache:"Salve, wir haben einen verletzten Germanen für den Centurio Statorum!", und machten uns dann schleunigst weiter, wir wollten ja nicht dass er noch aufwacht. -
"Mhh... was es wohl Leckeres zum mampfen gibt...?", dachte ich mir, während der Centurio im Schlafzimmer verschwand. Der Abend wurde immer besser und während ich nachdachte, was es zum Essen gäbe, nahm ich einen kräftigen Schluck von dem delikaten Vinum.
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Ich bestätigte mit einem gemurmelten "Ja, Optio" und rief ein paar Legionäre, die mir helfen sollten. Der Germane war mit Sicherheit ohnmächtig und mir selbst tat der Kopf und die Wunde weh. Jedes Mal, wenn ich meinen Kopf nach rechts drehte, zog die Wunde.
Ein Kamerad nahm den Germanen an den Händen und ich packte ihm ans Fuß. Wenig später schleppten wir ihn weg...
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Ich nickte dem Centurio zu. "Zu Befehl!"
Dann drehte ich mich mit strammer Brust, mit den Händen an den Rücken zu den Probati und rief, so dass es alle hören mussten: "Das genügt! Venite!"
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Eine etwas eingedöste Wache wurde aus ihrer Ruhe gerissen und grüßte: "Salve. Wenn du den Preafectus Castrorum sprechen willst, findest du ihn warscheinlich in seinem Officium."
Er erklärte der Dame den Weg zum Preafecten.
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Ok, wenn ich euch mit dem letzten Link verscheucht habe, mal was wirklich witziges.
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Als ich Oktavianus reintreten sah, begrüßte ich ihn. "Salve Oktavianus! Setz dich!", sagte ich lächelnd und holte schnell einen Stuhl.
"Probier mal von dem Vinum, es ist köstlich."