Beiträge von Aulus Duccius Maximus

    Wir werden sehen!! meinte er knapp. Das Angebot das Kochen betreffend konnte sich aber durchaus sehen lassen. Wer wusste denn schon, ob man das in Zukunft nicht auch tatsächlich in Anspruch nehmen musste? Ich werde im Fall der Fälle auf dich zurück kommen. Schmunzelte er wieder ehe die Stimmung ein wenig kippte.


    Zunächst dachte er erst an Marbod, doch wurde ihm an ihrer Reaktion klar, dass es sich bei der Person wohl um Loki handeln musste. Und dass es ihr schmerzte, war deutlich zu spüren. Er ergriff ihre Hand, die neben ihr auf dem Bett lag. er hatte das Bedürfnis danahc und hoffte, er könnte sie dadurch ein wenig trösten ehe er ruhig zu sprechen begann. Es hat ihn sehr schwer getroffen, als er dich da liegen sah. Er hat es zwar nie wirklich gesagt, aber Blicke sagen oftmals mehr als alle Worte. Gib ihm einfach seine Zeit. Die Reise hat alte Wunden aufgerissen und das nicht nur bei ihm. Er wusste nicht, ob ihr das wirklich half, doch etwas Anderes kam ihm nicht wirklich in den Sinn.

    Und zu seiner Überraschung war Venusia sein Gast. Heilsa begrüßte er sie. Für dich habe ich doch immer Zeit. Setz dich doch. schmunzelte er und bot ihr den Platz auf dem Stuhl an. Es sollte ja nicht heißen, er würde es der Schwangeren schwer machen. Was kann ich denn für dich tun? meinte er dann sie anblickend, nachdem sie sich gesetzt hatten.

    Er erwiderte das Schmunzeln, die Vorstellung einer wütenden Marga war schon etwas. Doch er wollte sie auch ein wenig aufmuntern. Wenn er sie schon nicht tragen sollte, dann wenigstens das. Naja es wird auch nicht mehr allzu lange dauern, bis du auch wieder an die frische Luft kannst. Und wenn du es wirklich gar nicht mehr aushälst, dann lasse ich Marga ablenken und wir wagen es einfach. Die Vorstellung Eila herumzutragen gefiel ihm doch immer mehr. Das war nicht zu verhehlen. Und ich denke nicht, dass sie mir wirklich den Kopf abreißen würde. Vielleicht müßte ich für den Rest meines Lebens sehen woher ich mein Essen bekomme, aber ich meine ein gewisses Risiko ist bei ihr doch immer dabei. Er lachte wieder und blickte aus dem Fenster. Es musste wirklich grausam sein, bei diesem Wetter im Bett zu liegen. Es wehte zwar ein eisiger Wind, doch in der Sonne ließ es sich ohne weiteres aushalten, zumindest für ihn.

    Und er, der gerade seine Waffen sorgfältig eingepackt in den Schrank packte antwortete mit einem flüchtigen Herein! Er beeilte sich noch schnell, musste ja nicht jeder wissen, wo er seine "Schätze" versteckte. Und wartete an den Tisch gelehnt auf seinen Besuch.

    Die erste Runde war ja mal ein Griff in das in dieser Form noch nicht existierende Klo. Dagny schien heute abend mehr Glück als Verstand zu haben, Loki schien zu verstehen und Dagmar, ja Dagmar schien ihre Gedanken überall nur nicht beim Würfeln zu haben. Das konnte ja heiter werden. Unbewusst musste er schmunzeln, als Dagny sich schon dem nchsten Krug Bier verschrieben hatte und Loki keinerlei Anstalten machte ihr dies zu verwehren, als das Gespräch auf die Person im hinteren Teil des Zimmers kam. Und es wr also tatsächlich Albin. Er hatte also Geister gesehen....konnte das denn wirklich möglich sein?? Bilder kamen ihm auf...von den Dörfern, von Albin... und er hatte ihn gar nicht wieder erkannt...Er nahm nochals einen Schluck Met und hielt sich zunächst nochmal zurück.

    Dieser Reaktion nach zu urteilen war sie eindeutig noch eines, was er ihr in Anbetracht der Situation aber nicht unbedingt an den Kopf werfen wollte. Doche diese Naivität machte es nicht gerade einfach ihr ads verständlich zu machen. Dagny...ich sagte nicht, du seist ein kleines Kind. Ich finde es schön, dass du deinen eigenen Weg gehen willst. Aber ich möchte dir ein wenig zur Vorsicht raten. Kennst du Harlif denn schon so gut, dass du ihm so vertrauen kannst?? Das du ihm scheinbar ohne nachzudenken folgen würdest?? er blickte sie fast durchdringend an. Es ist nicht so, dass ich dir das nicht gönnen würde. Wie gesagt, mich würde es freuen, nur würde ich das gerne einmal mit Harlif besprechen. Was er sich dabei gedacht hat und wieso er ausgerechnet auf dich kommt. Den eigentlichen Hauptgrund verschwieg er noch für den Moment - er wollte sie nicht zu sehr damit überfahren, das ein Traum geplatzt sein würde.

    Und so lag er da, halb am einschlafen und halb seinen Gedanken nachhängend, als die Türe wieder geöffnet wurde und Lanthilda vor ihm stand und ihm einen Tee hinhielt. Von Marga.....was also hieß, dass er ihn trinken sollte, wenn er nicht für die nächsten Wochen selbst kochen wollte. Doch davon eimal abgesehen, war er alles andere als in der Lage zu widersprechen und trank den Tee. Der Geschmack war zwar ein wenig eigentümlich, aber was tat mn nicht alles?? Danke Lanthilda! Ihr seid viel zu gut zu mir! meinte er, als er ihr dann den leeren Becher wieder zurück reichte Es wäre schön, wenn ich nun dann etwas schlafen könnte und nicht gestört werden würde. Wir sehen uns sicher... es war nicht böse gemeint, doch der Schlaf übermannte ihn nun doch deutlich spürbar....

    Er konnte sie da nur allzu gut verstehen. Nur im Bett zu liegen und zur Untätigkeit verdammt...man konnte sich wahrlich etwas Besseres vorstellen. Und doch war er fast schon ein wenig enttäuscht, dass er nichts für sie tun konnte, was ihn irgendwie aber auch selbst überraschte. Andererseits war es ja aber auch klar, dass Marga und Lanthilda das im Griff hatten.


    Dann jedoch konnte auch er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Herumtragen?? Das waren Ideen... Unergründlicherweise gefiel ihm dieser Gedanke auch noch, ehe Eila wieder einlenkte. Sein Arm?? Als ob ihn das davon abhalten könnte. Nun ja, meinte er dann bewusst etwas zögerlich meinem Arm geht es soweit wieder gut, mache dir darum mal keine Gedanken. Das wäre das geringste Problem. Aber meinst du, dass das eine gute Idee ist? Ich meine, nicht dass ich dir diesen Wunsch nicht erfüllen würde. Ich wil nur nicht wissen was Marga sagt, wenn sie das spitz kriegt. Und glaube mir, sie wird das spitz kriegen. Und er grinste sie weiter an, das Bild vor sich, wie er Eila durch die Casa tragend von Marga verfolgt wird.

    Eine solche Reaktion hatte er erwartet und das Erröten Dagnys zeigte, dass er mit seiner Vermutung vielleicht gar nicht so falsch lag. Nun Dagny... gibt es denn einen Grund, weswegen ich etwas dagegen haben sollte? Meinst du, ich hätte es nicht mitbekommen, wie er dir schon von unserem ersten Treffen an schöne Augen gemacht hat und du scheinbar nicht abgeneigt warst? Es war nicht wirklich böse gemeint und er wollte sie keinesfalls verletzen, doch das hatte sicherlich gesessen.

    Er erkannte das Blitzen ihrer Augen und das Lächeln wurde immer breiter. Doch zu seiner Überraschung hielt sie sich in Zaum. Irgendetwas Wichtiges hatte sie also auf dem Herzen, das war nun klar. Und das, was dann auch kam, war mehr als er wirklich erwartet hätte. Es war ein wenig schwierig etwas aus dem Redeschwall zu verstehen, doch er hatte eine solche Masche schon oftmals erlebt und war alles andere als gewillt sie hier fruchten zu lassen. Er ließ sie ein wenig zappeln. Mit einem süffisanten Grinsen blickte er sie an und antwortete ihr bewusst etwas provozierend ohne ihr wirklich böse zu wollen. Das hört sich ja alles gar nicht so schlecht an. Aber...geht es dir dabei um die Arbeit oder doch mehr um Harlif?

    Und mehr oder minder überraschend war Dagny der Besuch. Zunächst hatte er ja an Lanthilta oder gar Marga gedacht, doch dagny war eine positive Überraschung, ohne Marga oder Lanthilta auf die Füße treten zu wollen. Heilsa Dagny! Setz dich doch! Er fuhr sich gerade noch durch seine Haare und Augen und strecke sich und blickte seine Cousine an. Was kann ich denn für dich tun, mein Kind?? schmunzelte er, genau in dem Wissen, dass sie das Wort Kind verabscheute.

    Er lag noch immer auf dem bett und war mittlerweile auch eingenickt, als er durch ein Klopfen geweckt wurde. Es dauerte einen moment, bis er sich zurecht gefunden hatte und ihm bewusst wurde wo er eigentlich war. Die Reise hatte alte Automatismen wieder in Gang gebracht. Es dauerte einen kleinen Moment bis er sich aufgerappelt hatte und Besuch empfangen konnte, den er dann sofort mit einem Herein zu sich bat.

    Fast schon ein wenig verträumt sah er ihr dabei zu, wie sie sich eine Strähne hinter ihr Ohr strich. Das hat sie gesagt?? Das kommt ihr gleich. fragte und meinte er gespielt empört und blickte in das schmunzelnde Gesicht Eilas. Aber sie will sicher nur dein Bestes, glaube mir. Es bringt ja nichts, wenn die Wunde wieder aufbricht. Nur allzu gut kamen Gedanken auf, die ihn an sein eigenes Schicksal erinnerten. Doch so schnell diese Gedanken da waren, waren sie auch schon wieder weg. Warum auch daran aufhalten??


    Kann ich eigentlich irgendetwas für dich tun? Gerade wo du ja nicht aufstehen sollst, oder kommst du soweit zurecht?? Sein Besuch sollte ja neben der psychologischen Unterstützung auch zu etwas gut sein - von seinen übrigen Gedanken einmal abgesehen.


    [SIZE=7]Edit: Rechtschreibung...oder wie man das nennt...:-)[/SIZE]

    Etwas überrascht ob des Kusses blickte er sie an und erwiderte dann ihr Lachen. Wollen wir es hoffen meinte er nur knapp - das Gespräch neigte sich langsam seinem Ende zu. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dich bitten mich noch etwas alleine zu lassen. Es gibt da noch ein paar Dinge über die ich nachdenken muss. Wir sehen uns sicher noch. Es war nicht so, dass er sie nicht bei sich ahben wollte, doch brauchte er auch seine Zeit für sich.

    Er musste bei ihren Ausführungen etwas schmunzeln und setzte sich dann auf ihr Anraten hin. Er konnte das nur allzu gut nachvollziehen, vor lauter Schlaf verliert man irgendwann die Lust daran; vor allem wenn man nicht wirklich etwas Anderes machen kann. Wie geht's dir denn? Du siehst immer noch ein wenig schwach aus. Wollte er schließlich ein Gespräch in Gang bringen und so von seinem komischen Gefühl ein wenig ablenken. Er wusste das auch nicht in Worte zu fassen oder in geordnete Bahnen zu lenken. Irgendetwas hatte sich verändert...oder machte er sich da etwas vor?? Er musste versuchen kühlen Kopf zu bewahren.

    Und das Glück schien ihm hold zu sein, als er wenige Momente ein Herein vernahm. Er atmete nochmals kurz durch und trat dann ins Zimmer. Nicht dass er in irgendeiner Form nervös gewesen wäre, war es doch ein komisches Gefühl. Doch darüber konnte er sich keine Gedanken mehr machen, stand er doch schon im Raum und lächelte aufmunternd Eila zu. Heilsa! meinte er und trat näher auf das Bett zu. Ich hoffe ich habe dich nicht unnötig geweckt oder störe dich. Wenn dem so ist, komme ich später wieder. Sie wirkte noch immer schwach und in ihrer Ruhe wollte er sie nun wirklich nicht stören.

    Seit seinem letzten Besuch waren einige Tage vergangen und obwohl er viel zu tun hatte, waren seine Gedanken doch auch immer wieder bei Eila. Unergründlicherweise waren da immer noch Schuldgefühle, die ihn belasteten, ungeachtet dessen, was sich sonst in seinen Gedanken- und Gefühlswirrungen breit gemacht hatte. Vorsichtig klopfte er also an der Tür in Ungewissheit, ob Eila denn nun schlafen würde oder eben wach sei. Er wartete zunächst einmal einen Moment ab, wollte er doch nicht ungestüm ins Zimmer eindringen.

    Er wusste nicht ob er weiter beunruhigt oder erleichtert sein sollte. Marga hatte Erfahrung in solch Dingen und ihre Prognose bewahrheiteten sich in aller Regel. Doch würde es auch dieses Mal so kommen? Das Kompliment, das Marga ihm machte bekam er aufgrund seiner Gedanken gar nicht so wirklich mit. Ein kurzes Danke ihr beiden! ließ er noch verlauten und legte sich dann wieder hin. Die Müdigkeit und die schmerzenden Knochen machten sich wieder deutlich bemerkbar. Ein wenig Schlaf war angesagt auch wenn ihn seine Gedanken noch einige Zeit beschäftigen würden.

    Er ließ die Prozedur über sich ergehen und blickte dankbar in die Augen Margas. Dies war so ein Moment, in dem sich wieder zeigte, wie unersetzlich Marga doch war und warum man sie doch einfach nur gern haben musste. Einem Moment noch Marga meinte er, als diese im Begriff zu gehen war und er sich sein Hemd wieder anzog. Wie geht es Eila?? Wird sie es überleben? Ich meine ich habe mein Bestes getan, aber das Fieber war unvermeidlich.

    Er war ja fast schon ein wenig überrascht, dass sein Gegenüber so ernst reden könnte. Nicht dass er ihr das nicht zugetraut hätte, aber wirklich erwartet hatte er es nicht. Nun, diese Bitte werde ich nicht abschlagen. meinte er nur knapp und lächelte sie wieder an. Wollen wir nur hoffen, dass wir auch miteinander auskommen. Nicht das ich wegen dir noch auf meine "alten Tage" graue Haare bekomme. So alt war ja auch noch nicht und um den Spaß zu unterstreichen schickte er dem ein breites Grinsen hinterher.