Also bei allem Spaß...das machte ihm schon ein wenig Angst. Das Grinsen und Lachen der beiden brachten ihn völlig aus dem Konzept und ehe er noch irgendetwas sagen konnte, spürte er das Sax am Rücken und tat lieber wie ihm geheißen. Widerstand war wohl zwecklos. Sein Gesichtsausdruck musste wohl Bände sprechen. So kniete er sich hin und harrte unruhig der Dinge die da kommen sollten.
Beiträge von Aulus Duccius Maximus
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Er war ganz in Gedanken versunken, dass er Eilas Blick und im Folgenden ihre Worte zunächst gar nicht wirklich wahrnahm. Als sie ihm jedoch die Hand hinhielt, konnte er sich die Worte zusammen reimen und erwiderte ihr Lächeln. Nun ja, der Schnitt war ja auch nicht tief. Sind wir froh, dass nicht mehr passiert ist. Nochmals möchte ich mich dafür entschuldigen. Zu gut war ihm die Momente noch in Erinnerung und der Schock hatte sich mittlerweile gelegt. Nichtsdestotrotz überkam ihm immernoch ein ungutes Gefühl.
Wollen wir hoffen, dass sich der Nebel bald verzieht und die Götter uns ein wenig mehr Sicht auf den Fluss gewähren. Aus irgendeinem Grund ist mir das hier nicht geheuer. Er blickte von Eilas Hand, über ihr Gesicht wieder auf den Fluss. Irgendetwas stimmte nicht...
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Als Eila sich zu seiner Großcousine wandte war ihm beeist klar, auf was er sich da eingelassen hatte. War es ein Fehler?? Das Grinsen in seinem Gesicht war noch immer da, allerdings verlor es zunehmend an Intensität, sodass man mittlerweile nicht mehr von einem Lächeln sprechen konnte. Öhm...so war das jetzt nicht gemeint... versuchte er sich zu wehren, aber scheinbar war es schon zu spät.
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Er wusste nicht wer damit gemeint war und musste erneut schmunzeln. Es war schon komisch. Doch nichstdestotrotz musste er sich auf das Geschehen konzentrieren. Und diesmal gefiel ihm, was er miterleben musste. Die Technik setzte sie einwandfrie an und letztendlich musste er sich geschlagen geben. Sicher musste die Bewegung noch ein wenig schneller von statten gehen, doch für den Anfang war das mehr als respektabel. Als das "Manöver" vollzogen war, hob er als Reaktion auf ihren Kommentar seine Hände und meinte nur Ich flehe um Gnade!! Ich tue was ihr wollt, bloß tut mir nichts!! Man merkte das es gespielt war, zumal ein Grinsen unweigerlich folgte.
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Ein klein wenig überrascht ob des forschen Tatendrangs nahm er wieer Kampfstellung ein, wartete natürlich, bis Dagmar sich ein wenig zurückgezogen hatte, und meinte noch in der Bewegung Das hat ja auch niemand behauptet! Auch wenn er nichts dagegen gehabt hätte, schoss es ihm durch den Kopf. Die Konzentration war, warum auch immer, nur schwer beizubehalten. Nichtsdestotrotz ging es also weiter.
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Auch ihm ging während dem Ritt zum Hafen einiges durch den Kopf und so machte es ihm nichts aus, dass auch die anderen und vornehmlich Eila, die neben ihm Ritt, schwiegen. Das Gespräch zwischen Loki und dem Kapitän des Kahns bekam er nur mit einem halben Ohr mit und so führte er Fjalar über die Planke. er sträubte sich zunächst etwas und so tätschelte er ihm den Hals und meinte leise Komm schon mein Guter. Es wird dir schon nichts passieren, ich bin doch bei dir. Ob das Pferd ihn verstand oder nicht, zumindest folgte er ihm.
Er stellte sich in der Folge neben Eila, die schweigend den Fluss in Augenschein nahm und ohne sie stören zu wollen tat er es ihr nach. Es war schon lange her, dass er auf einem ähnlich Kahn gefahren ist. Ganz Geheuer war ihm das nicht, doch es war wohl für das erste Stück der Reise der sicherste und für die Pferde auch der angenehmste Weg. Mit diesen Gedanken im Kopf ließ er den leichten Wind um sich ziehen und berachtete die Landschaft so dass bei dem Nebel möglich war.
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Mit Eila zu lachen war in diesem Fall mehr noch als eine Wohltat. Und dann die Vorstellung wie er von Marga durch den Hof gejagt würde... einfach köstlich. Soviel Freude wie allein an diesem Tag mit Eila hatte Aulus schon lange nicht mehr und die gute Laune war mehr als eine willkommene Abwechslung.
Alsbald kam dann auch Dagmar zurück und versorgte Eilas Hand. Zu seinem Glück war sie alleine. Er konnte sich das Schmunzeln nicht verkneifen. Als die Behandlung dann abgeschlossen war, hob er Eilas Sax auf. Was meinst du, kann es weitergehen oder sollen wir das Ganze beenden?? Nicht das noch etwas passieren würde und er sich noch mehr Vorwürfe machen musste.
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Warum auch immer fand er sich plötzlich in einer peinlichen Situation wieder - zumal sie beide auf einmal alleine da standen und Dagmar in die Casa verschwunden war. Es lag eine Spannung in der Luft, die er so nicht wirklich beschreiben konnte. So standen sie da und er blickte ihr in die Augen, als er dann auch ihre Hand los ließ und so versuchte die Situation ein wenig zu klären.... Ich weiß, mir ist es auch unzählige Male so ergangen. Und du warst auch nur bedingt unaufmerksam. Ich hätte trotz deine Abwehr das Sax nicht soweit sinken lassen dürfen. Im Kampf wäre ich jetzt wohl dahin und das kann ja wohl auch nicht in meinem Interesse sein. Er schmunzelte wieder ein wenig und beim folgenden Gedanken wurde daraus ein köstliches Lachen. Ich will nur hoffen, dass Marga nichts davon hört. Wer weiß was dann wieder los ist.
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Und allem Anschein nach war der Anfang rcht viel versprechend. Er spielte dieses Mal wieder mit und ließ seinen Angriff abwehren, als es dann passierte. Er hörte nur Eilas Aufschrei und dann das Klirren des Sax auf dm Boden. Er musste sie erwischt haben und die Überraschung oder vielmehr der Schreck war auch bei ihm groß. Ein mulmiges Gefühl in der Magengrube kam auf. Er senkte das Sax und sah besorgt zu Eila, die ihn mit ihrer Hand am Mund ansah. Alles in Ordnung mit dir?? War mein Fehler. Ich hätte ein wenig besser aufpassen sollen. Zeige doch mal her.
Er machte einen Schritt auf sie zu und nahm ihre Hand ohne auf einen möglichen Widerstand zu reagieren. Doch zu seiner Erleichtrung schien es sich nur um eine kleinen Schnitt zu handeln. Er atmete durch. Entschuldigung. Das wollte ich nicht. Er machte sich Vorwürfe. Es war zwar nichts Weltbewegendes, aber solche Kratzer schmerzten unheimlich - das wusste er aus unzähligen eigenen Erfahrungen. Du hattest nochmal Glück gehabt. Ist nur ein kleiner Kratzer.
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Er machte währenddessen Fjalar reisefertig und überprüfte nochmals sein Gepäck. Auch er trug typisch germanische Kleidung über die er sich jetzt noch seine schwarzen Mantel zog. Er wandte sich jedoch auch noch einmal Dagmar zu. Er umarmte sie zum Abschied, wenn auch nur leicht, um nicht der Auslöser für irgendwelche Schwierigkeiten zu werden. Mach es gut und pass auf euch auf. Falls mir irgendetwas zustoßen sollte, in meinem Zimmer habe ich etwas hinterlegt. Nur für den Fall der Fälle. Er sprach leise aber deutlich. Und versuche dir nicht allzu viele Gedanken zu machen. Wir sehen uns schon wieder. Er blickte ihr noch einmal tief in die Augen und ließ dann von ihr ab um auf Fjalar zu steigen.
Sekunden später stand auch Eila auf ihrer Stute neben ihm und er erwiderte ihr Lächeln mit einem solchen. Nun denn... meinte er dann. Es konnte also losgehen....
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Aber sicher geht das in Ordnung. meinte er zu Dagmar gewandt. Er hatte absolut nichts dagegen einzuwenden, sahen doch 4 Augen immer mehr als 2 und dementsprechend konnte dies nur im Sinne Eilas sein. So tauschten sie dann wieder die Sax und das herausforderne Grinsen Eilas sagte schon alles. Wie du meinst!! Auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er hatte ein solches Grinsen, ein solches Gesicht schon einmal gesehen. Doch nur wo?? Er konnte es nicht zuordnen. Und zu seiner eigenen Sicherheit war es wohl auch besser, diese Gedanken bis auf Weiteres zurück zustellen.
So simulierte er langsam einen Angriff und wartete auf Eilas Reaktion und ob sie die gezeigte Technik würde auch anwenden können.
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Auch er erwiderte die Brgrüßung der "Neueingetroffen" und verfolgte das Geschehen. Den Gesichtern zu urteilen nach, war alles andere als alles in Ordnung, aber scheinbar musste er es so nehmen wie es kam. Während dem Opfer verharrte er still in Gedanken an seine Familie und Vorfahren und erbat neben der Opfergabe Dagmars auch persönlcih den Schutz der Götter für die Reisegesellschaft und den Rest der Familie.
In der Hoffnung, das Opfer werde angenommen, stand er dann auf. Wollen wir dann?? Es wird Zeit langsam Zeit aufzubrechen. fragte er leise. Es war nicht so, dass die Ungeduld über seine Vernunft siegte, doch war der Sonnenaufgang in vollem Gange und es war nun wirklich Zeit aufzubrechen.
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Es dauerte einen Moment bis Aulus registrierte was Dagmar mit ihm vorhatte. Doch er spielte das Spiel mit. Er kannte diese Technik und hätte sie Eila auch selbst zeigen können. Aber gut. Nein, die Hand ist noch ganz. Es war zwar knapp, ber die Kratzer sind mir erspart geblieben. Er schmunzelte. Also Eila, du dann auch?? Er blickte sie fragend an.
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Und er tat wie ihm geheißen, auch wenn man ihm immernoch ansah, dass ihm die ganze Sache Unbehagen bereitete.
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Ganz geheuer war ihm die Sache zwar noch immer nicht, vor allem las Eila ihm sein Sax abnahm und ihm das stumpfe Etwas in die Hand drückte. Aber er fügte sich der Macht der Weiblichkeit und wartete auf das Kmmende. Also, dann fang mal an, ich warte.
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Immer noch leicht überrascht nahm er schon wieder grinsend ihre Hand und stand dann wieder auf. Er klopfte seine Sachen einwenig ab, als Dagmar mittlerweile bei ihnen angekommen war und mit Eila sprach. Er hörte nur mit halbem Ohr zu und hörte plötzlich nur die Worte Irminar und entwaffnen. Verwirrt schaute er von Eila zu Dagmar und zurück. Eila machte einen ja fast schon einschüchternden Blick und er verstand eigentlich gar nichts, wie man auch nur allzu deutlich aus seinem Blick ablesen konnte. Wie jetzt?? Dagmar und mich entwaffnen?? Haltet ihr das für eine gute Idee?? Ich will keinen Ärger mit Magnus provozieren.
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Und diese Überraschung war ein voller Erfolg. Er schmunzelte noch ob ihrer Worte, als sie plötzlich einen neuen Angriffszug vollführte. Und der war gar nicht so ohne. Die kräftigen Schläge, die er ihr in dieser Form gar nicht wirklich zugetraut hatte, konnte er nur mit Mühe abfangen. Doch nichtsdestotrotz kam er ins Straucheln und Stolpern und fiel letztlich rücklings um. Der Schock war groß. Hey...so war das doch gar nicht gemeint. flehte er förmlich noch immer auf dem Rücken liegend jedoch nicht ohne ein Lächeln, das ihr signalisierte das alles in Ordnung war und er sich nichts getan hatte. Also wenn du in Kampf auch so drauf haust, mache ich mir um dich keine Sorgen. Sicher hätte er die Schläge auch mit besserer Vorbereitung auch im Stehen abgetan, doch das war eben der Überraschungsmoment und den hatte sie eiskalt genutzt.
Als er dann so lag hörte dann acuh die Stimme Venusias, die den beiden wohl schon eine Zeitlang zugesehen haben muss. Doch er verstand die Worte nicht wirklich, saü der Schock doch noch soo tief.
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Er hatte sein Sax in Erwartung eines neune Angriffs schon gehoben, als Eila auf dieses Thema kam und so senkte er es wieder und dachte einen Moment nach. Nun, das kann ih mir in der Tat vorstellen. Doch unabhängig davon ob du nun eine Frau und eine hübsche dazu, wenn ich das sagen darf, oder ein Mann bist, gehört es für mich dazu, das jeder auf den Anderen aufpasst. Du stehst uns da nicht im Weg. Es wird alles andere als ein Spaziergang und daher sollte es selbstverständlich sein, dass wir aufeinander aufpassen und uns gegenseitig schützen. Er wusste nicht inweiweit er sie damit zufriedenstellen konnte oder ob er auf völliges Unverständnis stoßen würde. Doch unabhängig davon war das eben seine Sichtweise. Einer für Alle und Alle für Einen!!
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Sagen wir mal so..ich kann auch gut auf die Wunden verzichten. Ruhm und Ehre kann man auch anders zur Schau stellen, auch wenn viele das nich so sehen. Währenddessen überprüfte er nochmals die Schneide seines Sax. Die musste er noch ein wenig schärfen. Aber wollen wir mal hoffen, dass es soweit nicht kommt. Und wir sind ja genug Männer, die dich schon beschützen werden. Sei dir dem gewiss. meinte er dann wieder zu Eila gewandt. Also wollen wir noch ein wenig??
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So saßen sie da, als ein ihm Unbekannter mit seinem Pferd auf den Hof kam. Das musste Harlif sein, der Freund Lokis. Auch er begrüßte ihn mit einem Heilsa! Was er dann jedoch hörte überraschte ihn doch merklich. Loki und opfern?? Das war ja schon fast etwas Besonderes, zog man seine vorherigen Bemerkungen die Götter betreffend in Betracht. Doch genau das sagte er jetzt nicht. Wer wusste schon wie er reagieren würde. Ist eine gute Idee. Ich nehma an Marbod und Eila werden auch gleich noch kommen. Dann könnten wir ja los.