Beiträge von Aulus Duccius Maximus

    Er beobachtete das Treiben mit nahezu grenzenlosem Humor. Und Eilas Kommentar setzte dem Ganzen die Krone auf. Das Grinsen überzog nun sein ganzes Gesicht und seit langem mal wieder gut gelaunt nahm er den Becher in Empfang. Zu Eila gewandt meinte er dann Willst du das wirklich verantworten?? Ich meine, nicht das ich Marga das nicht gönnen würde, aber nicht das sie danach das Essen verhunzt... Aus Sicherheitsgründen machte er einen Schritt zurück und versteckte sich gespielt hinter Eila.

    Soie kamen in die Küche, wo sie Marga vorfanden. Er hielt sich zurück und überließ Eila das Feld. Er schmunzelte ob ihrer Art das Met herauszuschlagen, wohlwissend, das er das Met auch so bekommen hätte. Dafür kannte er Marga schon zu lange. "Der da" bin übrigens ich, Marga! Heilsa!!

    Diese Frau war schon ein Unikat. Kaum merklich schüttelte er den Kopf und musste innerlich lauthals lachen. Er folgte ihr, da sie die Führung übernahm und er seine Gedanken erst noch sortieren musste.


    Edit: Was ist eigentlich Rechtschreibung??

    Als Dagmar dann nun den Grund für das Essen mitteilte, blickte er kurz auf und lauschte. Er hatte sich bereits zuvor so seine Gedanken gemacht; ist viele Szenarien durchgegangen - eine Schwangerschaft war darin mit eingeschlossen. Er war also nicht wirklich überrascht, als eben jenes verkündet wurde. Er freute sich für seine Großcousine, konnte seine Emotionen allerdings nur schwer beschreiben, geschweige denn auch zeigen. Zu viel war passiert und zu belastet waren waren die Nerven zur Zeit. So blieb er denn auch sitzen und wartete ab.

    Er war ein wenig verwirrt ob ihres Lachens. Erst reagierte sie gereizt, dann amüsiert....die Frauen soll mal einer verstehen...er nicht. Sein Blick musste auch Bände sprechen, aber so ging es ihm nunmal.


    Er blickte ihr nach, als sie den Bogen niederlegte und ihn dann nach Met fragte. Er war nicht wirklich abgeneigt, zumal er sie, wenn sie auch mit auf Reisen ging, kennen lernen musste. Ja warum denn nicht?? Ich denke, dass wir zwar noch genug Zeit miteinander verbringen werden, aber man kann nie zu viel wissen. Er versuchte wieder ein Schmunzeln, das aber nicht wirklich gelang.

    Und selbst das erinnere ihn wieder an Loki. Was machte er eigentlich in letzter Zeit mit den Frauen falsch?? Er wusste keine Antwort und musste tief durchatmen. Er wusste nicht recht etwas zu sagen. Eila...ich weiß nichts von deiner Geschichte. Sie geht mich nichts an. Wir alle haben unsere Geschichte. Es tut mir Leid, wenn ich da etwas Falsches gesagt habe. Es war nicht beabsichtigt. Ich kann und will dir deine Fähigkeiten auch nicht absprechen, dafür sind die 4 bis 5 Minuten die wir jetzt im Gespräch sind zu wenig um dich wirklich zu kennen. Doch ich habe gelernt, das Vorsicht etwas ist, mit dem man sich auseinanderzusetzen hat. Ob man das will oder nicht. Ich für meinen Teil bin es und wenn ich dir Unrecht getan habe, ist es nun einmal passiert.

    Sie warteten zum Glück nur wenige Momente und er war froh, dass die Tür möglichst schnell geöffnet wurde und sein Gehör dadurch ein wenig geschont wurde. Doch das Gesicht, welches aus der Tür schaute sah alles andere als gut aus. Man merkte, dass es ihr alles andere als gut ging. Er versuchte sie ein wenig aufzuheitern. Hallo Narcissa. Ich bringe deinen Besuch vorbei. meinte er nur knapp und überließ dann Valentina das Feld.

    Dann sei es so.. meinte er seinen Namen betreffend und grinste. Und dann...Gewissheit... Er atmete einen moment durch.


    Nun..davon wusste ich bis jetzt nichts. Er war tatsächlich überrascht, doch nicht wirklich abgeneigt. Sie war eine mehr oder minder guter Bogeschützin, schien in der Lage zu sein, sich zu verteidigen und schließlich musste ja auch jemand kochen :P, kam es ihm in den Sinn. Es freut mich das du uns begleiten möchtest, aber weißt du, was du dir da abverlangen wirst? Ich meine, wie gesagt, ich würde mich freuen eine so gute Schützin dabei zu haben und habe auch absolut nichts dagegen, aber es wird ein hartes Stück Arbeit. Ich denke du solltest das wissen. Sein ernster Blick milderte sich gegen Ende seiner Bemerkung und wandelte sich zu einem gütigen Lächeln.

    Immerhin war sie ehrlich dachte er sich. Hmm..also eigentlich machst du das Wesentliche schon ganz gut, oweit ich das beurteilen kann. Es sind noch ein paar Kleinigkeiten, die sich im Endeffekt dann als großer Fortschritt bemerkbar machen. Es ist vor allem eine Kopfsache.


    Ja, das weiß ich bereits. Ich bin Irminar oder Aulus, wie du willst. Aber mich dürftest du sicher auch schon kennen. Das Letzte bezog er vor allem auf seine zweifelhafte Berühmtheit, die Casa in Aufruhr zu versetzen.


    Doch dann kam ihm etwas in den Sinn. Abreise?? Und Waffenübungen?? ...Loki hatte doch wohl nicht.... Wo geht es denn hin, wenn ich fraen darf. Er stellte sich ein wenig dumm, um seinen Vermutungen zu ergründen. Nicht das er den gesehenen Leistungen etwas dagegen gehabt hätte...aber...

    Hätte er es nicht schon vorher gewusst, hätte er spätestens jetzt ihre Verwandtschaft mit Loki erkannt. Es lag etwas in ihrer Art, die ihn nur allzu sehr an ihren Bruder erinnerte. Er schien sie überrascht zu haben, doch von eben jener war, von dem ersten Blick einmal abgesehen nichts zu bemerken. Wenn ich nicht von dem, was ich bisher sah, überzegt wäre, würde ich das vielleicht sogar machen. Er schmunzelte weiter und kam einen Schritt auf sie zu.


    Du solltest versuchen in der Schulter noch ein wenig lockerer zu werden. Das macht die Sache etwas leichter. Und während dem Schuss beziehungsweise dem Anvisieren nicht allzu viel nachdenken und du könnest einigen Männern das Fürchten lehren. Ob sie die Ratschläge annahm lag nun an ihr.

    Aulus war gerade von einigen Besorgungen die Reise betreffend zurückgekehrt, als er merkwürdige Geräusche aus dem Hof der Casa vernahm. "Das war eindeutig das Gesurre von Pfeilen. Aber wer schoss schon hier in der Casa damit herum??" schoss es ihm durch den Kopf. Er wagte einen Blick. Und zu seiner Überraschung war es Eila, Lokis Schwester, die hier mehrere Heuballen malträtierte. Er beobachtete sie eine Zeit lang und stellte fest, dass sie eigentlich eine recht gute Schützin war. Gut an der Haltung konnte man noch etwas verbessern, aber ansonsten sah das doch gar nicht so schelcht aus.


    Als sie zum wiederholten Male die Pfeiler an den Ballen einsammelte, sprach er sie an. Also wenn du solche Treffer auch bei lebenden Zielen hast, kann man dich für eine Jagd gebrauchen. meinte er mit einem süffisanten Grinsen, das keinesfalls abwertend gemeint war.

    Ich kenne die Gesetze, nur hast du noch nicht den Inhalt meines Schrankes gesehen. Ich bin bestens ausgerüstet, glaube mir. Er grinste fast ein wenig schelmisch und blickte ebenfalls über die Stadt.


    Hätte, wäre, wenn?? Wer kann das denn genau sagen?? Im Endeffekt wären viele Stämme, die sich nun untereinander bekämpfen, von den Römern abgeschlachtt worden. In gewisser Hinsicht können wir noch froh sein, dass es so ist wie es ist. Auch wenn wir noch hohe Preise hierfür bezahlen mussten. Ich wüsste nicht, ob ich ein Sklavenleben durchhalten würde.

    Nun ja..ich helfe wo ich kann, sei dir dem bewusst. Mittlerweile waren sie auf dem Rückweg. Er ging das Gesagte nocheinmal im Geiste durch und grübelte über das, was schließlich noch kommen möge.


    Wenn ich ehrlich bin, habe ich momentan nicht wirklich Lust auf große Gesellschaften. Aber es ist nun mal die Familie und wenn sie geladen aht, wird es auch etwas Wichtiges sein und da möchte ich niemandem im Wege stehen oder wieder Streitigkeiten vom Zaun brechen. Doch wer konnte schon sagen, was passieren würde??

    Als Nefertari ihm Wein einschenkte bemerkte er ihren Blick, erwiderte diesen aber nicht. Das hatte sie sich selbst zuzuschreiben. Nicht das er sich unnötig aufregen würde, wollte er doch ein Zeichen setzen. Mit ihm nicht. So ignorierte er auch den Wein, der ihm davon abgesehen sowieso nicht wirklich zusagte und blickte durch den Raum. Scheinbar waren mittlerweile alle da. Sein Bruder, Marbod, Loki und seine Schwester, natürlich die beiden Gastgeber, da war noch Clara und eigentlich war es das schon. Sein Cousin war in Confluentes und der Rest....ja..der Rest war in Magna oder schon in Walhalla bei den Ahnen. Wieder überkam ein Schwall an Gedanken, die er sogleich versuchte abzuwenden. Es war der Abend seiner Großcousine. Und dem wollte er nicht im Wege stehen.

    Er war froh als sie währenddessen dann endlich am Gästezimmer ankamen. Er hatte nichts gegen seine Begleitung, sie war nett und freundlich, doch wenn er eines nicht abhaben konnte, dann die vielen Worte. Nun..das kann ich nachvollzeihen. Wir sind dann auch da. Deutete auf eine Tür und klopfte. Er wollte nicht gleich wieder gehen und wartete, umal er auch nochmal nach Narcissa sehen wollte und wartete also.

    Ich habe auch nichts Gegenteiliges gesagt. Wir müssen dies nur den anderen dann klar machen. Denn ich will nicht mitten im Kampf und dazu wird es zwangsläufig kommen, dastehen und irgendjemand verliert den Kopf. Und eigentlich bin ich recht ruhig. Teif im Innerern freute er sich schon darauf, auch wenn es sicherlich alles andere als leicht werden würde. Wir müssen das auch relativ zeitnah machen. Der Winter wird bald hereinbrechen und ich denke es wäre besser, vorher wieder zurück zu sein. Wird die nächsten Tage also ein wenig stressig werden. Es gab noch soviel zu erledigen.

    Er hörte sich das geduldig an und blickte ein wenig in Gedanken den Gänsen nach. Er wägte ab. Nun ich kann nicht für meinen Bruder sprechen. Soweit ich weiß, wollte er zum Militär oder auch wieder nicht. Wir können ihn fragen. Doch ich frage dich nochmals, ob du weißt was dich da erwartet. Es wird alles andere als ein Kinderspiel. Glaub mir, ich war im Sommer dort und du weißt was passiert ist. Naja eigentlich nicht. Aber ich möchte wissen, dass du dir im Klaren bist, was du vorhast. Ich stehe voll und ganz hinter der Sache und bin auch dabei, nur dann sollten wir uns gewissenhaft darauf vorbereiten. Und das sowohl körperlich als auch technisch. Ihm wurde klar, was es für eine Vorarbeit bedürfte, gerade bei sovielen Mitstreitern.


    Er schwieg einen Moment. Er kam sich vor wie ein Stratege, der einen Feldzug vorzubereiten hatte. Doch wo bestand da eigentlich der Unterschied?? Als Einzelperson war es noch relativ leicht, doch in einer solchen Gruppe?? Das Wichtigste wird Vertrauen sein. Waffen und Geschick sind hilfreich, doch das Wichtigste ist Vertrauen. Jeder muss sich absolut auf den anderen verlassen können und Verantwortung zeigen. Ich für meinen Teil bin dazu bereit. Es würde schwierig werden, doch nicht unmöglich.

    Er war nicht gerade abgeneigt dies zu tun, zumal so etwas ja schon länger in seinem Hirn herumspukte. Doch nun kam es sehr überraschnend und er wusste nicht recht etwas zu sagen. Nun.. stockte er. ..was soll ich sagen?? Das würdest du tun? Ich meine, verstehe mich nicht falsch. Du weißt was es heißt nach Magna zu gehen?? Und von hier bis zu unserer ehemaligen Heimat ist es ein Stück.


    Er wusste von was er sprach. Er hatte es im Sommer gelernt, was es heißt in Magna wieder vorstellig zu werden. Knapp meinte er nur An welche Begleitung denkst du konkret??


    Edit: Rechtschreibung

    Er schien ihr warum auch immer ein wenig auf die Füße getreten zu haben. Sie sprach nicht mehr soo viel. :P Und doch war da dieses Grinsen. So gingen sie los und als das Gespräch auf ihre Cousine kam, wusster er zunächst nicht wirklich etwas zu antworten und drugste ein wenig herum. Naja was heißt bekannt?? Sagen wir so, ich habe sie als eine sehr nette und vielleciht etwas hilflose Person kennen gelernt. Sowas geht einem nicht so schnell aus dem Kopf.