"Mein Vorhaben begrenzt sich nicht auf Italia, ich werde Senator Meridius meinem alten Arbeitgeber und Proconsul Agrippa aufsuchen um sie von der Sache zu überzeugen. Denn ich bin der festen Meinung, ohne eine Rückbesinnung auf die Wurzeln und das Pflegen und Leben der Traditionen wird Rom eines Tages dem Untergang geweiht sein."
Beiträge von Titus Octavius Dio
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Dio nickte freundlich, "Wir sprechen gerade über mein Vorhaben, Glücksspiel in Italia unter Strafe zu stellen ... " seine Hand holte einladend aus ... "Bitte folge mir doch ...."
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Auch Dio stand am Ende des Platzes und lauschte den Worten seines Neffen.
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Der Sklave nickte, dann verschwand er kurz und kehrte mit Dio zurück, "Savle Decimus Maior, es freut mich, dass du den weiten Weg auf dich genommen hast."
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"Senator, nur weil der Pöbel den Gesetzen nicht folgen will, sollen wir keine erlassen? Diese Logik will ich nicht verstehen, dass man das Glücksspiel nie gänzlich ausrotten kann ist mir klar, doch der Versuch muss unternommen werden."
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"Damit ist dieser Antrag mit 5 zu 2 Stimmen angenommen."
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"Ich glaube ihr überschätzt den Pöbel, mein Landgut ist ein halben Tag Fußmarsch von Rom entfern, sie werden sich kaum die Mühe machen, die reiche Oberschicht macht mir mehr Sorgen." ... sein Blick viel auf den Senator Hungaricus.
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ein Sklave öffnete, "Salve du wünscht?"
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Sim-Off: Oder jetzt wohl besser auch später ... Hallo?
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"Ich verstehe deine Gedanken, doch bin ich mir recht gewiss, dass die Curie meinem Vorschlag folgen wird, die Frage ist natürlich inwiefern läßt es sich umsätzen, doch ich könnt nicht ruhig schlafen, wenn ich es nicht versucht hätte."
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"Deine Worte verblüffen mich, sollte doch jeder wahre Römer zu den Traditionen und den von mir genannten Werten stehen. Und wie du in meinem Becher siehst, verpöne ich den Wein in keinster weise." leicht angesäuert setzte sich Dio.
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"Aedil, meine Intention eröffnete ich euch bereits, mit sind werte wie Bescheidenheit und Demut wichtig, die alten Traditionsen sind es die Rom stark gemacht haben!"
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Um besser sprechen zu können erhob sich Dio, „Du tust fehl, anzunehmen mein Handeln fuße auf das Handeln meines Bruders, seit meinem sechsten Lebensjahr sah ich ihn mit Ausnahme eines Besuches von ihm in Hispania nicht! Auch beleidigt es mich, dass du mir unterstellst, mein wahren Absichten seien hinter den Worten zu finden!“
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Mehr oder minder erschrocken blickte Dio zu dem jüngeren Bruder seines Kameraden aus der Legion, „Was sagtest du Aedil?“
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Dio bemerkte, dass seine Gäste teils noch kein Wein hatten, ein kleiner Wink und die Sklaven begannen sofort auch den spät Eingetroffenen Wein und Trauben zu reichen .... gute Sklaven ... aber das war ein anderes Thema, "Was mich treibt fragst du, Moral, Tradition und Demut sollten wieder feste bestandteile unseres Reiches werden, Hochmut, Verschwendung und Eitelkeit wird sonst eines Tages unseren Untergang besiegeln!"
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"DEREN AUSGANG IM WESENTLICHEN VOM ZUFALL ABHÄNGT, der Sieger der Rennen hängt nich im wesentlichen vom Zufall ab, sicher zu einem Teil aber nicht im wesentlichen."
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"Nicht uns setzt das Decret unter Zwang, sondern Rom, es setzt Rom unter Zang zu handeln, dem Treiben ein Ende zu bereiten und Rom auch zur Hauptstadt von Moral und Tradition zu erklären!"
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"In meinem Entwurf handelt es von Glücksspiel nicht von Wetten." moment ich lese es dir vor, "GLÜCKSSPIEL PER DECRETUM PROVINCIALE BETRIFFT ALLE SPIELE UM EINEN VERMÖGENS – ODER SACHWERT, DEREN AUSGANG IM WESENTLICHEN VOM ZUFALL ABHÄNGT UND NICHT VOM GESCHICK ODER DEN ENTSCHEIDUNGEN DER SPIELER"
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... "Ich hoffe natürlich, später mit Senat und Aedil eine Regelung für das ganze Reich zu finden, damit auch dort die Traditon über Verschwendung und Prunksucht siegen kann" fügte Dio hinzu bevor er sich zurück lehnte.