"Herein!", rief Glabrio und plötzlich war er sehr aufgeregt. War er es, oder nicht? Hoffentlich...
Beiträge von Marcus Petronius Glabrio
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Am Abend hatte Glabrio ihr noch etwas zu essen gebracht und mit ihr gegessen, dann war er ins Bett gegangen, schließlich musste er morgens früh wieder ins Büro.
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Einige Tage später saß Glabrio wieder in seinem Officium und arbeitete. Doch er konnte sich nicht richtig konzentrieren. So viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum.
Eila hatte er zu Hause gelassen, was sollte sie schließlich den ganzen Tag in seinem Officium machen, sie würde vor Ungeduld umkommen und ihn auch noch mehr von der so dringend zu erledigenden Arbeit abhalten. So war sie dann nach einiger Überredung zu Hause geblieben.
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Die Wache schaute den großen Germanen aufmerksam an und sagte dann: "Ave! Petronius Glabrio ist Duumvir. Er hat sein Officium in der Curia. Wende dich am Besten dorthin!"
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"Gut, dann folge mir!", sagte Glabrio nachdem er das Officium geschloßen hatte. Er führte die Schwester Lokis zu seiner Wohnung.#
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Hierhin kamen Eila und Glabrio. Er zeigte ihr ein Gästezimmer und bereitete dann etwas zu essen vor.
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"Natürlich! Du bist mir willkommen! Wir sollten jetzt auch bald aufbrechen. Meine Arbeit ist für heute sowieso getan und heute Abend werden auch nicht mehr viele Leute kommen."
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Über die Frage hatte Glabrio auch schon kurz nachgedacht. Daher antwortete er schnell und offen und freundlich: "Mein Haus steht dir offen! Wenn du magst, darfst du bei mir übernachten!"
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"Oh, das tut mir Leid!", sagte Glabrio betrübt, als sie ihm von der Vertreibung und den Folgen erzählte.
Doch hinterher lachte er freundlich. "Schön, dass du hier bist. Und jetzt sieht es ja so aus, als würdest du zumindest deinen Bruder wieder treffen."
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Bin wieder da!
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"Sun is shining. Wether is sweet..." *sing*
:PEInfach obergeiles Wetter bei uns! Und dann hab ich auch noch vier Tage frei!!! Und ich werd nicht auf den Karneval gehen, das wäre Verschwendung. Trotzdem bin ich bis Dienstag abend nicht da: Ich fahr nach Meck-Pomm. Und hoffe natürlich auch dort auf so cooles Wetter!
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"Erzähle mir wo ihr aufgewachsen seid und wie und wie es euch in das Reich der Römer verschlagen hat. Es kann doch für einen Germanen nicht besonders reizvoll sein..."
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"Ich denke unsere Chancen sind nicht allzu schlecht. Immerhin war er noch vor kurzer Zeit in Mogontiacum. Er wird wohl irgendwann etwas mit dem Duumvir zu tun gehabt haben. Und wenn er aber nicht dort ist, dann wird er aber wahrscheinlich wissen, wo wir deinen Bruder sonst finden können. Und wenn er da ist und mein Schreiben sofort bearbeitet wird, was ich doch sehr hoffen will... Nun, dann könnte er bereits in wenigen Tagen hier sein!"
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"Ich glaube, ich muss dich leider enttäuschen. Ich kann mich nicht erinnern, dass er noch mehr von sich erzählt hätte oder dass wir uns über etwas anderes länger unterhalten hätten. Aber wenn alles gut verläuft, wirst du ihn ja bald selbst befragen könnnen! Und ich kann deine Sorge wirklich sehr gut nachvollziehen."
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"Es gab im Römischen Reich schon häufiger Verfolgungen von Christen. Dann nahm der Kaiser sie unter seinen Schutz, doch ein Schutzgesetz für Christen wurde vor kurzer Zeit grundlos gestrichen. Also bin ich lieber etwas vorsichtig..."
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"Ja, er erzählte von Syrus! Und du kannst wirklich ganz gut Latein.
Ach, ich sollte dich vielleicht bitten, nicht herumzuerzählen, dass ich Christ bin. Es ist nicht anerkannt und es könnte unschöne Folgen haben... Trauriger Weise!"
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Glabrio musste schmunzeln, dann sagte er ernst: "Nun, die römischen Götter haben auch nichts viel mit Freundlichkeit und Nächstenliebe zu tun. Sie sind leider sehr, sehr menschlich. Nein, ich bin Christ und habe mit deinem Bruder darüber gesprochen. Er kannte aus seiner Jugend oder Kindheit einen Römer, der bei ihm war, der ebenfalls Christ war. Vielleicht kanntest du ihn ja auch?"
Sim-Off: Nachzulesen in der Taberna Mogontiaca...
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Glabrio überlegte kurz, dann antwortete er: "Nein, ich weiß nicht, wie es ihm ergangen ist, doch es schien ihm gut zu gehen. Als ich in die Kneipe kam, legte er sich gerade mit einem reichen Römer an, der einen Jungen geschlagen hatte. Der Mann verließ daraufhin den Ort und ich setzte mich an den Tisch von ihm. Wir unterhielten uns sehr angenehm und ich erzählte ihm von meinem Glauben... Doch ich habe ihn seitdem aus den Augen verloren..."
Glabrio meinte das Risiko in etwa einschätzen zu können... -
Ein Bote brachte einen Brief aus CCAA.
Sextus Duccius Parfur
Curia Mogontiaca
MogontiacumSalve, Parfur!
Zuerst darf ich mich freuen, dich als meinen neuen Kollegen begrüßen zu dürfen. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit!
Doch das Anliegen bringt, dir zu schreiben, ist weit ernster.Kennst du einen Germanen namens Loki? Er ist groß und rothaarig. Ich traf ihn vor ihn vor einigen Wochen in der Taberna Mogontiaca. Nun hat mich noch eine Frau, seine Schwester, darum gebeten nach ihm Ausschau zu halten. Also möchte ich dich bitten, ihn zu benachrichtigen, falls du ihn kennst, er möge mir antworten, oder aber so schnell wie möglich hier hinkommen!
Danke schön,
Vale bene,
Glabrio -
"Oh, habe ich mich noch gar nicht vorgestellt?? Nun, ich heiße Marcus Petronius Glabrio, aber Glabrio ist in Ordnung. Ich bin erst seit einige Wochen hier Duumvir, doch ich durfte schon deinen Bruder kennen lernen."
Daraufhin rief er einen Boten und gab ihm den Brief mit einigen knappen Anweisungen.