Nachdem der Befehl des Centurios zum weitermachen kam erhob ich mich und schluckte gerade noch den letzten Bissen einer kleinen Zwischenmahlzeit hinunter, welche ich mir gegen Ende unserer zweistündigen Pause gegönnt hatte.
Ohne besonderes Aufsehen zu erregen begab ich mich zusammen mit den Anderen ans Ufer und half dort beim Beladen der Boot mit den Steinquadern, da anscheinend bereits genügend Legionarii damit beschäftigt waren den Mörtel und die Steine zu verbauen.
Jeder gliederte sich dort ein wo er glaubte gebraucht zu werden und so bekamen wir einen geraden Arbeitsablauf zusammen, in dem jeder seinen Platz hatte.
In diesem Rhytmus wuchs der erste Pfeiler Stück für Stück in die höhe und schon bald würde er in vollendeter Größe vor uns stehen. Dies war ein Gedanke, auf den ich mich freute. Schließlich hatten wir einiges an Anstrengung, Schweiß und teilweise auch Blut in dieses Projekt gesteckt......