Beiträge von Iulia Helena

    Sie lauschte den Worten des Dio sinnierend, um dann Sergius Epulo noch einmal genauer in den Blick zu nehmen. Er, der Vicarius? Es gab wohl keinen Mann innerhalb der Curia, den sie sich für weniger geeignet vorstellen könnte, aber dass gerade ihr Magistrat diesen jungen Mann vorschlug, war durchaus erschreckend. Auch dies würde noch besprochen werden müssen - aber man würde sehen, was die anderen dazu sagten.


    Sim-Off:

    Ginge es nach Historizität, ist das IR ohnehin kein Abbild des Roms der Kaiserzeit, schon durch die Wahlen zu den Ämtern des cursus honorum nicht. Dass Frauen in der curia sitzen (und dorthin gewählt wurden) entspricht also durchaus dem durch die SL vorgegebenen Rahmen des Rollenspiels. Vielleicht glaubst einfach Du jemanden, der römische Geschichte als Hauptfach studiert, dass man in keiner curia aß und trank ;)

    "Ja, einverstanden," erwiederte sie und nickte ihm deutlich zu. "Am besten vor der Mittagshitze, denn solange es bei Tag so unglaublich heiss wird, hat das Arbeiten wenig Sinn. Ich habe Anordnung getroffen, dass Becken mit kühlendem Wasser hier im Haus aufgestellt werden, damit sich jeder tagsüber erfrischen kann und die drei Stunden des Mittags sollen für die Dauer der brütenden Hitze frei sein. Es hat keinen Sinn, so zu arbeiten."

    Sim-Off:

    Nur eine Bemerkung am Rande: Speisetische dürften in einer Curie ausgesprochen unwahrscheinliche Möbelstücke sein - während der Debatten wurde nicht gegessen oder getrunken. ;)


    Leicht nickte sie in die Richtung Sergius Glabrios und war beruhigt darüber, dass er offensichtlich den harschen Kurs von vor einiger Zeit wieder zugunsten der Vernunft und Mäßigung verlassen hatte. Dennoch war und blieb der Knackpunkt der Princepswahl noch unberührt - und so sah sie in die Richtung des Comes, seine Meinung abwartend.

    "Hmhm, dann sollten wir ihm vor allem Arbeiten hier in der Curia zuweisen, wo er nicht zuviel laufen muss," überlegte sie laut und nahm einen Schluck Wein aus ihrem Becher.
    "Er sollte zuerst am Besten sich mit dem eingehenden Schriftverkehr vertraut machen, und dann bei den verwalterischen Tätigkeiten für das Hafenfest zur Seite stehen - das dürfte einem Umgang mit Sprache und Schrift entgegen kommen und er überarbeitet sich dabei nicht."

    "Ah ja, der neue Scriba. Erzähle mir bitte etwas über ihn, ich habe ihn bisher noch nicht zu Gesicht bekommen. Was macht er für einen Eindruck?"
    Noch jemand, dem eine Tätigkeit zugewiesen werden musste - aber auch für diesen Scriba würde sich etwas passendes finden lassen, da war sie sich sicher.

    "Ah, dann will ich versuchen, in der Nähe des Marsfelds die Parade anzusehen - dann sehe ich Dich zuerst zu Pferd und danach stehend," versetzte sie vergnügt und schmunzelte leicht vor sich hin. Er hatte schon einen gewissen Hang zur Selbstverliebtheit, aber welcher Mann in Rom, der einen einflussreichen Posten bekleidete, hatte den nicht? Insgeheim wünschte sie seiner sicher irgendwann einmal vorhandenen Frau viel Geduld und Nachsicht mit ihrem Gemahl.


    "Es wäre dennoch sicher ein gutes Bild der familiären Einigkeit, wären sowohl der Augustus als auch der Caesar anwesend. Immerhin sieht man sie sehr selten gemeinsam öffentlich, und bevor Gerüchte um ein Zerwürfnis aufkommen könnten, gilt es solche Gelegenheiten zu nutzen. Welcher Mann will schon ewig den Makel des Zweiten tragen müssen und fühlt sich dabei glücklich, werden die Menschen denken. Und wäre er auf dem Marsfeld anwesend, entfällt auch der Zwang zur Entwaffnung für einen Offizier ..." Sie fächelte sich mit der Hand frische Luft zu und wünschte insgeheim, sie hätte einen Sklaven zum Fächeln mitgenommen, der ihr ein wenig Erleichterung verschaffen könnte. Es war einfach viel zu heiss.

    "Ich könnte mir noch einen weiteren Bewerber aus Mantua sehr gut vorstellen," antwortete sie dem Aurelier mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. "Titus Aurelius Cicero, der in der letzten Amtsperiode ein Mitglied dieser curia war und über die Erfahrung eines Duumvirn verfügt. Auch er wäre sicherlich eine gute Wahl und ich hoffe sehr, sollte es eine Nachwahl geben, dass er sich aufstellen lässt. Die Erfahrung des gewesenen Duumvirn Mantuas sollte hier nicht fehlen."

    Ein sachtes Nicken von ihrer Seite unterstützte die Worte des Comes, es erübrigte sich, dazu noch viel hinzuzufügen, denn das Wesentliche war gesagt worden. Nun blickte sie den Claudier erwartungsvoll an, was er entgegnen würde - und vor allem, in welcher Form seine Antwort ausfallen würde, denn Unfrieden hatte es wahrlich genug gegeben.

    Die Stirn der Iulierin runzelte sich merklich, während er sprach, um dann ebenso mit gesenkter Stimme und dem Blick für die Umgebung, damit sich niemand unbemerkt anschleichen würde, zu antworten:
    "Es wird keinem Anliegen dienen, dieselbe Sprache zu nutzen wie diejenigen, gegen die man opponiert, denn dadurch begibt man sich nur auf dasselbe Niveau. Beruhige Dich bitte, Sergius Glabrio, denn ansonsten wird es allzu schnell geschehen, dass man Deine Worte nicht deswegen überhört, weil vielleicht falscher Sinn darin steckt, sondern weil Du es bist, der sie spricht. Und das kann in keinem Fall dienlich sein."


    Auch der zweite Teil seiner Worte fand nicht ihre Zustimmung. "Du wurdest von den Bürgern Deiner Stadt gewählt, und ist es dann nicht Deine Pflicht, das Bestmögliche zu erreichen zu versuchen? Der Stimme der Vernunft wird sich letztendlich hier niemand verschließen können, wenn es darum geht, Beschlüsse zum Wohl der Regio Italia zu fassen, und ich möchte nicht alleine gegen eine breite, konservative Front agieren müssen, nur weil ich nicht die Gunst der Götter erhielt, als Mann auf die Welt gekommen zu sein." Es klang für einen Moment fast zynisch, und die blauen Augen der Duumvir Ostias blitzten merklich auf.

    "Ich denke, dies können wir uns als Notfallplan zurechtlegen, sollte der Praefectus Vigilum nicht gewillt sein, diesem Anliegen die nötige Aufmerksamkeit zu zollen," sagte sie nach einigen Momenten der Überlegung.
    "Er soll sich schließlich nicht übergangen fühlen, sollte der Praefectus Urbi sich hier einschalten. Wenn sich nichts ergeben haben sollte, werde ich Dir in jedem Fall deswegen Bescheid sein, vielleicht kannst Du ihn auch dann dazu bringen, sich hier vor Ort ein Bild der Lage zu machen, damit offenkundig ist, dass wir hier sehr bald einen fähigen Mann im Kommando brauchen." Ihr Blick glitt kurz zwischen den anwesenden Männern hin und her, ob noch jemand etwas zu diesem Thema anzufügen hatte und ob es sonstige Ideen dazu gab.

    "Vale bene, Hadrianus Subdolus!" rief sie ihm nach und wünschte ihm wirklich viel Glück für seine Reise - ein fähiger Mann wie er sollte zurückkommen, und das möglichst bald, sie würden ihn bald wieder in Ostia brauchen. Nach einer Weile der stillen Betrachtung der traurigen Tempelreste ging sie langsam und vorsichtig wieder zurück zur Curia, in Gedanken versinkend. So vieles gab es noch zu regeln ...

    Hätte er gewusst, dass sie in diesen Augenblicken mit ihren Gedanken den seinen nicht allzu fern war, was hätte er wohl getan? Während sie sich von dem Händler entfernten, dachte sie sehnsüchtig danach, wie es wohl wäre, den ganzen Nachmittag auf einer Decke unter einem schattigen Baum zu verbringen, frisch gebratener Fisch auf einem Stock über dem Feuer oder etwas in der Art, dazu vielleicht einen Hummer, wenn man ganz vermessen dachte, und den Tag zu genießen, ohne etwas zu tun. Wenn sie es recht überlegte, war sie eigentlich seit ihrer Rückkehr nach Rom kaum einen Tag je müßig gewesen, es gab vieles zu tun, und jetzt, da sie noch die Last Ostias auf ihren Schultern trug, waren freie Tage eine Seltenheit geworden. Aber sich vor dieser Pflicht zu drücken war ebenso undenkbar wie einfach frei zu nehmen - die Pause hatte immerhin schon deutlich länger gedauert als sonst. So war sie ihm durchaus dankbar dafür, dass er nichts mehr sagte. Schweigen zu können war ein seltenes Geschenk, das sich nicht viele Menschen geben konnten, ohne sich dabei unwohl oder schlecht zu fühlen, aber sie genoss es, einmal nicht sprechen zu müssen, sondern die Gedanken wandern lassen zu dürfen.


    Auch ihr Blick geht immer wieder zu ihm, mit einem stillen Lächeln auf den Lippen, und sie hoffte, er würde bemerken, dass ihr der Ausflug gut getan hatte, so ungewöhnlich er auch gewesen sein mochte. Es hatte einfach nur gut getan, ein wenig Zeit mit ihm zu verbringen und nach diesem Tag würde es für sie vieles geben, um nachdenken zu müssen. Über sich, ihn, die Vergangenheit und die Zukunft, wie eigentlich immer, wenn sich schleichend etwas änderte und man diese Änderung nicht sofort greifen konnte. Noch immer schmeckte sie ihn auf ihren Lippen, aber das hätte sie ihm jetzt nicht mehr freiwillig verraten. Jetzt existierte der Abstand zwischen ihnen wieder, und was sie dem Mann Quintus hatte sagen können, blieb vor dem quaestor consulum verborgen. Still erwiederte sie seinen Blick, bevor sie schließlich nickte und ihm Ajax' Zügel zurückgab, diesmal jedoch darauf achtend, dass sich beider Finger nicht berührten.
    "Ich danke Dir für die schöne Zeit, Tiberius Vitamalacus," erwiederte sie sanft und das Lächeln erhellte nun auch ihre Miene. "Es hat mich sehr gefreut, Dich zu treffen - der Zufall scheint uns sehr hold gewesen zu sein."

    Die Top 100 Dinge, die ich als Böser Weltherrscher beachten werde:


    Meine Legionen des Schreckens werden Helme mit klaren Plexiglasvisieren haben, keine, die das Gesicht verdecken.


    Meine Ventilationsschächte werden zu eng sein, um durchzukriechen.


    Mein adliger Halbbruder, dessen Thron ich an mich gerissen habe, wird getötet, nicht in meiner tiefsten Kerkerzelle vergessen.


    Erschiessen ist nicht zu gut für meine Feinde.


    Das Artefakt, das mir meine Macht gibt, wird nicht auf dem Berg der Verzweiflung sein, hinter dem Fluss des Feuers und bewacht von den Drachen der Ewigkeit, sondern in meinem Safe. Selbiges gilt für das Objekt, das meine einzige Schwäche ist.


    Ich werde mich nicht über die Zwangslage meiner Feinde lustig machen, bevor ich sie töte.


    Wenn ich meinen Gegenspieler gefangen habe und er mich fragt: "Bevor du mich umbringst, sagst du mir bitte, wofür das alles?", werde ich "Nein!" Sagen und ihn erschiessen. Nein, besser ich erschiesse ihn erst und sage dann "Nein!".


    Wenn ich die schöne Prinzessin entführt habe, wird sie sofort in einer stillen Zeremonie geheiratet, nicht erst in drei Wochen während der Hauptphase meines Plans und mit viel Trara.


    Ich werde keinen Selbstzerstörungsmechanismus einbauen, solange er nicht unbedingt nötig ist. Wenn er nötig ist, wird es kein großer roter Knopf sein mit der Aufschrift: "Gefahr! Nicht drücken!". Dieser Knopf wird stattdessen eine Selbstschussanlage auslösen (Ich hatte gewarnt). Ausserdem wird der Ein/Aus-Schalter nicht als solcher beschriftet sein.


    Ich werde meine Feinde nicht in meinem innersten Heiligtum befragen - ein kleines Hotel knapp ausserhalb meines Reiches reicht.


    Ich werde meiner Überlegenheit sicher sein. Ich muss sie nicht beweisen, indem ich Hinweise in Form von Rätseln hinterlasse oder meine schwächeren Feinde leben lasse, um zu zeigen, daß sie keine Bedrohung darstellen.


    Einer meiner Berater wird ein durchschnittlicher Fünfjähriger sein. Jeder Fehler, den er in meinen Plänen entdeckt, wird vor der Ausführung korrigiert.


    Alle getöteten Feinde werden verbrannt oder zumindest mit ein paar Kilo Munition gespickt, nicht als tot am Boden der Klippe liegengelassen. Die Verkündung ihres Todes sowie die anschliessende Feier werden bis nach der oben genannten Entsorgung verschoben.


    Dem Helden werden kein Letzter Kuss, keine Letzte Zigarette oder irgendein anderer Letzter Wunsch gestattet.


    Ich werde keinen digitalen Countdown verwenden. Wenn er doch unvermeidbar ist, wird er so eingestellt, daß er bei 117 auslöst.


    Ich werde nie sagen: "Bevor ich dich töte gibt es noch etwas, was ich wissen will."


    Wenn ich Berater einstelle, werde ich gelegentlich auf ihren Rat hören.


    Ich werde keinen Sohn haben. Obwohl sein lächerlich schlecht geplanter Versuch, die Macht an sich zu reissen, fehlschlagen wird, wird er mich zu einem kritischen Zeitpunkt ablenken.


    Ich werde keine Tochter haben. Sie wäre so schön wie böse,
    aber ein Blick in das rauhe Gesicht des Helden und sie würde ihren eigenen Vater verraten.


    Trotz des erwiesenermassen stresslösenden Effekts werde ich nicht in teufliches Gelächter ausbrechen. Dabei verpasst man zu schnell wichtige Entwicklungen, an die man sich ansonsten einfach anpassen könnte.


    Ich werde einen Modedesigner anstellen, der die Uniformen für meine Legionen des Schreckens entwirft, damit sie nicht wie ein billiger Abklatsch von Nazi-Sturmtruppen, römischen Fußsoldaten oder wilden Mongolenhorden aussehen. All diese Armeen wurden am Ende besiegt, und meine Truppen sollten eine positive Grundeinstellung haben.


    Egal, wie verführerisch die Aussicht auf unbegrenzte Macht ist, ich werde kein Energiefeld aufnehmen, das größer als mein Kopf ist.


    Ich werde meine Truppen auch im Gebrauch von Low-Tech-Waffen trainieren, damit sie, wenn der Held meinen Generator zerstört und meine Energiewaffen unbrauchbar gemacht hat, nicht von einer Bande von Wilden mit Speeren überrannt werden.


    Ich werde einen realistischen Blick für meine Stärken und Schwächen wahren. Auch, wenn es dem Job etwas den Spass nimmt, werde ich nie schreien: "Nein, das kann nicht sein! ICH BIN UNBESIEGBAR!" (danach folgt normalerweise der sofortige Tod).


    Egal, wie gut sie funktionieren würde, ich werde nie eine Machine bauen, die unzerstörbar ist ausser an einem kleinen, scheinbar unzugänglichen Fleck.


    Egal, wie attraktiv manche Mitglieder der Rebellion sind, es gibt bestimmt auch andere Attraktive, die mich nicht umbringen wollen. Deshalb werde ich mir zweimal überlegen, bevor ich eine(n) Gefangene(n) in mein Schlafzimmer bringen lasse.


    Ich werde wichtige Geräte nicht nur einmal bauen. Alle wichtigen Systeme werden redundante Kontrollen und Stromversorgungen haben. Ich werde immer zwei geladene Waffen bei mir tragen.


    Mein Haus-Monster wird in einem Käfig gehalten, aus dem es nicht entkommen und in den ich nicht unabsichtlich stolpern kann.


    Ich werde mich in hellen, fröhlichen Farben kleiden und so meine Feinde verwirren.


    Alle verschrobenen Zauberer, ungeschickten Knappen, untalentierten Barden und feigen Dieben im Land werden präventiv hingerichtet.
    Meine Feinde werden sicherlich aufgeben, wenn sie keinen Komiker in der Gruppe haben.


    Alle naiven, drallen Kneipenmädels in meinem Reich werden durch selbstsichere, weltgenwandte Kellnerinnen ersetzt, die keine Verstärkung und/oder romantisches Abenteuer für den Helden oder seinen Sidekick darstellen.


    Ich werde nicht in Rage geraten und den Überbringer schlechter Nachrichten umbringen, nur um zu zeigen, wie böse ich bin. Gute Boten sind schwer zu finden.


    Ich werde hochrangige weibliche Mitglieder meiner Organisation nicht nötigen, rostfreie Stahl-BHs zu tragen. Lässige Kleidung stärkt die Moral. Gleichsam bleibt die schwarze Lederkleidung für formelle Anlässe reserviert.


    Ich werde mich nicht in eine Schlange verwandeln. Es hilft nie.


    Ich werde mir keinen Spitzbart wachsen lassen. Früher sah man damit noch diabolisch aus, heute eher wie ein verdrossenes Mitglied der Generation X.


    Ich werde Mitglieder der selben Gruppe nicht im selben Zellenblock, geschweige denn in der selben Zelle, gefangen halten. Wenn es wichtige Gefangene sind, behalte ich den einzigen Schlüssel, statt jeder dahergelaufenen Wache einen zu geben.


    Wenn mein Rechte-Hand-Mann sagt, daß meine Legionen des Schreckens die Schlacht verlieren, werde ich ihm glauben. Immerhin ist er mein Rechte-Hand-Mann.


    Wenn ein Feind, den ich gerade getötet habe, jüngere Verwandschaft irgendwo hat, werde ich sie finden und ebenfalls töten lassen. So stören sie mich auf meine alten Tage nicht mehr mit ihren Rachegelüsten.


    Wenn ich unbedingt mit in die Schlacht ziehen muss, werde ich sicher nicht an der Spitze meiner Legionen des Schreckens reiten, noch werde ich meinen Gegenspieler unter den Feinden suchen.


    Ich werde weder ritterlich noch ein fairer Sportsmann sein. Wenn ich eine unaufhaltsame Superwaffe habe, werde ich sie so früh und oft wie möglich einsetzen, statt sie in Reserve zu halten.


    Sobald meine Macht gesichert ist, werde ich sofort all diese nervigen Zeitreise-Geräte zerstören.


    Wenn ich den Helden fange, werde ich sichergehen, daß ich auch seinen Hund, Affen, Frettchen oder anderes krankhaft niedliches Getier fange, das ihm immer folgt und fähig ist, Knoten zu öffnen und Schlüssel zu stehlen.


    Ich werde eine gesunde Menge an Skepsis behalten, wenn ich die schöne Rebellin gefangen habe und sie plötzlich behauptet,
    von meiner Macht und Attraktivität angezogen zu sein, und ihre Kameraden verraten würde, wenn ich sie in meine Pläne einweihe.


    Ich werde nur Kopfgeldjäger einstellen, die für Geld arbeiten. Die, die aus Spaß arbeiten, tendieren zu Dummheiten, wie zum Beispiel dem anderen eine faire Chance zu geben.


    Ich werde klarstellen, daß ich weiss, wer in meiner Organisation für was verantwortlich ist. Sollte mein General zum Beispiel Mist bauen,
    werde ich nicht die Waffe ziehen, mit den Worten "Und hier ist der Preis für ihr Versagen!" auf ihn zielen und mich dann plötzlich umdrehen und irgendeinen Untergebenen erschiessen.


    Wenn mein Ratgeber sagt: "Mein Lord, er ist nur ein Mann. Was könnte er schon tun?", werde ich "Das!" sagen und ihn erschiessen.


    Wenn ich erfahre, daß ein junger Bauerntölpel losgezogen ist, um mich zu zerstören, werde ich ihn töten, solange er noch ein junger Bauerntölpel ist, statt abzuwarten, bis er erwachsen ist.


    Ich werde jedes Tier, das ich durch Magie oder Technologie kontrolliere, mit Freundlichkeit und Respekt behandeln.
    Sollte die Kontrolle irgendwann einmal gebrochen werden, wird es nicht sofort aus Rache auf mich losgehen.


    Wenn ich herausfinde, wo sich das Artefakt, das mich zerstören kann, befindet, werde ich nicht sofort meine Truppen losschicken,
    um es zu holen. Ich werde die Truppen an einen anderen Ort schicken und inzwischen eine Suchanzeige in die Zeitung setzen.


    Meine Hauptcomputer werden ein Betriebssystem haben, das inkompatibel mit den gängigen IBM- und Macintosh-Powerbooks ist.


    Wenn sich eine meiner Kerkerwachen über die Bedingungen in der Zelle der schönen Prinzessin beklagt,
    werde ich ihn sofort an eine weniger personenorientierte Position versetzen.


    Ich werde ein Team aus hochqualifizierten Architekten und Vermessern zusammenstellen, die mein Schloss auf geheime Passagen und verlassene Tunnel hin untersuchen und mich informieren.


    Wenn die gefangene schöne Prinzessin sagt: "Ich würde dich nie heiraten, NIEMALS!!!", werde ich "Na gut." sagen und sie töten.


    Ich werde keinen Handel mit einem Dämon eingehen und dann versuchen, ihn zu hintegehen, nur weil mir danach ist.


    Mißgebildete Mutanten und glubschäugige Psychopathen werden auch ihren Platz in meinen Legionen des Schreckens haben. Bei wichtigen verdeckten Missionen werde ich jedoch prüfen, ob es nicht eine Einheit gibt, die qualifizierter und unauffälliger ist.


    Meine Legionen des Schreckens werden im Zielschiessen trainiert.
    Jeder, der das Ziel auf 10 Meter verfehlt, wird das nächste Ziel.


    Bevor ich ein altes Artefakt oder eine gekaperte Machine aktiviere, werde ich gründlich das Benutzerhandbuch lesen.


    Wenn eine Flucht nötig ist, werde ich nie stehenbleiben, um in dramatischer Pose einen Einzeiler loszulassen.


    Ich werde nie eine Künstliche Intelligenz bauen, die schlauer ist als ich.


    Mein fünfjähriger Berater muss jeden Code entziffern, den ich benutzen will. Schafft er es in unter 30 Sekunden, wird der Code verworfen. Dies gilt auch für Passwörter.


    Wenn mein Berater fragt: "Warum riskieren sie alles für so einen verrückten Plan?", werde ich nicht weitermachen, bevor ich eine zufriedenstellende Antwort für ihn habe.


    Ich werde meine Festungsgänge ohne Alkoven oder hervorstehende Säulen bauen, die Eindringlinge als Deckung verwenden können.


    Müll wird in Verbrennungsöfen, nicht in Pressen entsorgt. Und sie werden auf Temperatur gehalten, ohne solchen Nonsens wie Flammen, die regelmässig durch Ablufttunnel fauchen.


    Ich werde mich durch einen fähigen Psychiater von allen hinderlichen Phobien und Gewohnheiten heilen lassen.


    Wenn mein Computersystem öffentliche Terminals haben muss,
    wird auf den dort verfügbaren Karten meiner Festung ein Raum als Hauptkontrollraum bezeichnet sein. Dieser Raum ist die Exekutionskammer. Der wirkliche Hauptkontrollraum wird als Kanalisations-Rückhaltebecken gekennzeichnet.


    Das Zahlenfeld meines Sicherheitsschlosses wird in Wirklichkeit ein Fingerabdruckscanner sein. Jeder, der beobachtet wird, wie er versucht, einen Zahlencode einzugeben, wird sofort verhaftet.


    Egal, wieviele Kurzschlüsse mein System hat, meine Wachen werden jede Kamerafehlfunktion als echten Notfall ansehen.


    Ich werde jemanden verschonen, der mir früher das Leben gerettet hat. Das ermutigt andere, es auch zu tun. Dies gilt allerdings nur einmal. Will er wieder verschont werden, sollte er mir nochmals das Leben retten.


    Alle Hebammen werden des Landes verwiesen. Alle Babies werden in staatlich geprüften Hospitalen zur Welt gebracht. Waisen werden in Kinderheimen aufgenommen, nicht im Wald ausgesetzt und von wilden Tieren großgezogen.


    Wenn meine Wachen sich aufteilen, um nach Eindringlingen zu suchen,
    werden sie immer mindestens zu zweit sein. Wenn einer unterwegs auf mysteriöse Weise verschwindet, wird der andere sofort Alarm geben und Verstärkung anfordern, statt neugierig um die Ecke zu schauen.


    Wenn ich mich entscheide, die Loyalität eines Untergebenen zu testen, um zu sehen, ob er ein Rechte-Hand-Mann werden kann, werde ich eine Elite-Scharfschützeneinheit bereithalten, falls er beim Test durchfällt.


    Wenn alle Helden um ein seltsames Gerät herum stehen und mich provozieren, werde ich eine konventionelle Waffe statt meiner unaufhaltsamen Superwaffe benutzen.


    Ich werde nicht zustimmen, den Helden freizulassen, wenn er einen Wettbewerb gewinnt, auch wenn meine Berater behaupten, er könne nicht gewinnen.


    Wenn ich eine Multimedia-Präsentation meiner Pläne erstelle, die sogar ein Fünfjähriger versteht, werde ich die Diskette nicht mit "Projekt Weltherrschaft" beschriften und auf meinem Schreibtisch liegen lassen.


    Ich werde meine Legionen des Schreckens anweisen, den Helden en masse anzugreifen, statt ausenherumzustehen während immer zwei vorrücken.


    Wenn der Held auf mein Dach rennt, werde ich ihm nicht folgen, mit ihm ringen und versuchen, ihn über die Kante zu stoßen. Ich werde ihn auch nicht am Rand einer Klippe stellen (auf einer Hängebrücke über einem Lavafluss fällt komplett weg).


    Wenn ich schon plötzlich einen Wahnsinnsanfall habe und dem Helden die Chance gebe, eine Anstellung als mein Rechte-Hand-Mann abzulehnen, werde ich zumindest warten, bis mein Rechte-Hand-Mann ausser Hörweite ist.


    Ich werde meinen Legionen des Schreckens nicht befehlen, jemanden unbedingt lebend zu fangen. Der Befehl lautet: "Bringt ihn mir lebend, wenn es vernünftig vertretbar ist."


    Wenn meine Weltuntergangsmachine einen Umkehr-Schalter hat,
    wird sie schnellstmöglich eingeschmolzen und zu Münzen verarbeitet.


    Wenn meine schwächste Einheit den Helden nicht besiegen kann,
    werde ich sofort die Stärkste ausschicken anstatt meine Zeit mit immer Stärkeren zu verschwenden, während er vorrückt.


    Wenn ich mit dem Helden auf einer sich bewegenden Platform kämpfe und er plötzlich hinter mich schaut und sich danach flach hinwirft,
    werde ich mich auch hinwerfen, statt neugierig über die Schulter zu schauen.


    Ich werde auf keinen Feind schiessen, der vor dem Hauptstützpfeiler einer schweren, gefährlichen, wackeligen Konstruktion steht.


    Wenn ich mit dem Helden diniere, seinen Kelch vergifte und dann aus irgendeinem Grund den Tisch kurz verlassen muss, werde ich neue Getränke bestellen statt zu überlegen, ob er die Kelche vertauscht hat oder nicht.


    Ich werde keine Gefangenen des einen Geschlechts durch Wachen des anderen Geschlechts bewachen lassen.


    Ich werde keinen Plan verwenden, dessen letzter Schritt extrem verzwickt ist, wie z.B. "Setze die 12 Steine der Macht in den Heiligen Altar ein und aktiviere das Medallion im Moment der Sonnenfinsternis".
    Etwas wie "Drück den Knopf" ist vorzuziehen.


    Ich werde sicherstellen, das meine Weltuntergangsmachine korrekt verdrahtet und geerdet ist.


    Meine Becken mit gefährlichen Chemikalien werden bei Nichtgebrauch abgedeckt. Es werden keine Laufstege darüber gebaut.


    Wenn eine Gruppe Gefolgsleute bei einem Auftrag versagt,
    werde ich sie nicht wegen ihrer Unfähigkeit tadeln und wieder auf den selben Auftrag ansetzen.


    Wenn ich die Superwaffe des Helden habe werde ich nicht sofort meine Legionen entlassen und die Wachen halbieren, weil ich glaube, daß die Waffe unbesiegbar macht. Immerhin hatte sie der Held und ich konnte sie ihm wegnehmen.


    Ich werde meinen Hauptkontrollraum nicht so einrichten, daß alle Arbeitsstationen von der Tür wegzeigen.


    Ich werde den Boten, der ausgelaugt und aufgeregt hereinstolpert, nicht ignorieren, bis meine momentane Beschäftigung beendet ist. Es könnte wirklich wichtig sein.


    Wenn ich jemals mit dem Helden telefoniere, werde ich ihn nicht provozieren. Stattdessen werde ich ihm erklären, daß seine überaus stichhaltigen Argumente mich dazu gebracht haben, noch einmal über den Sinn meiner bösen Taten nachzudenken, und wenn er mich für ein paar Monate in Ruhe liesse, würde ich wohl wieder auf den Pfad des Guten zurückfinden (Helden sind in dieser Beziehung sehr leichtgläubig).


    Wenn ich eine Doppel-Exekution für den Helden und einen Untergebenen ansetze, der mich betrogen hat, werde ich dafür sorgen, daß der Held zuerst dran ist.


    Meine Wachen dürfen keine billigen Schmuckstücke von rein sentimentalem Wert mitnehmen, wenn sie Gefangene einkerkern.


    Mein Kerker wird sein eigenes medizinisches Personal mit Leibwächtern haben.
    Wenn ein Häftling krank wird, können die Wachen ein Notfallteam anfordern, statt die Zelle zu öffnen um nachzusehen.


    Meine Automatiktüren werden so konstruiert, daß sie schliessen,
    wenn die äusseren Kontrollen zerstört werden und öffnen, wenn die inneren Kontrollen zerstört werden, nicht umgekehrt.


    Meine Kerkerzellen werden nicht mit reflektierenden Oberflächen oder irgendetwas, was man aufdröseln kann, ausgestattet.


    Wenn ein attraktives junges Paar mein Land betritt, werde ich sie vorsichtig beobachten. Sind sie glücklich und einander zugetan, ist alles in Ordnung. Sollten sie aber streiten und sich gegenseitig kritisieren,
    wenn sie sich nicht gerade gegenseitig das Leben retten, bei welchen Gelegenheiten es Hinweise auf sexuelles Prickeln gibt, werden sie sofort exekutiert.


    Jede Datei mit extrem wichtigem Inhalt wird auf 1,44 MB komprimiert.


    Um meine Gegner in einer permanenten hirnlosen Trance zu halten, gewähre ich ihnen unbegrenzten Internetzugang.

    "Sehr gut." Sie nickte Octavius Dio leicht zu und fügte an: "Dann wäre es gut, wenn Du einen Termin mit dem Praefectus ausmachst, damit uns hier niemand eine Pflichtverletzung vorwerfen kann - es macht immer einen besseren Eindruck, eine eigene Initiative einzugehen denn auf die anderer zu warten."
    Wieder konsultierte sie ihre Wachstafel und tippte auf den Punkt mit den Cohortes Urbanae.
    "Was die Aussenstelle der Cohortes angeht, so habe ich das zwar geplant, aber noch nicht abgeklärt. Die Vexillatio der Vigiles war bisher durchaus in der Lage, mit den anfallenden Schwierigkeiten klar zu kommen, aber wenn die Stadt weiter wächst, wäre es vielleicht von Vorteil, darauf vorbereitet zu sein, einen Ort zu haben, an dem Hilfstruppen für Katastrophen, größere Festivitäten oder sonstige Probleme Ausrüstung aufbewahren können."

    Während sie sich in der Runde umblickte und vorerst sich niemand weiterhin äussern wollte, räusperte sie sich und hob an zu sprechen:
    "Ich möchte dieser Abstimmung, wann immer wir sie nun durchführen, einen wichtigen Punkt anfügen." Wer immer nun gedacht haben mochte, sie würde ihre Kandidatur ankündigen, mochte sich nun erst einmal enttäuscht sehen.
    "Claudius Vesuvianus sagte vor einigen Momenten etwas sehr Wichtiges über die Besetzung dieses Postens, welches nicht ungehört verklingen sollte: Es sollte eine Person das Amt des Princeps Curiae bekleiden, welche fähig ist, über die eigene Auffassung hinweg das Positive aus allen Mitgliedern, gleich welcher Gesinnung, hervor zu bringen. Ich möchte jeden, der in sich den Gedanken hegt, für den Princeps Curiae zu kandidieren, bitten, diese Worte zu überdenken und seine Kandidatur unter diesem Gesichtspunkt zu prüfen. Nicht zuletzt, da wir alle hier ein sehr breites Spektrum an Meinungen vertreten werden."

    Leicht nickte sie zu den gesprochenen Worten des Vesuvianus, wohl ein dankendes Nicken für die Erklärung, bevor sie sich wieder in Bewegung setzte, sich recht sicher, dass Glabrio ihr folgen würde, um das Gespräch fortzusetzen. Diesmal wollte sie aber vermeiden, abermals gestört zu werden - mit wem sich Octavius Dio unterhalten hatte, war ihr nicht entgangen und es würde sicher auch nicht unerwähnt bleiben, wenn sie sich das nächste Mal mit ihm unterhielt.


    "Du wählst Deine Worte durchaus recht nachdrücklich, Sergius Glabrio, das könnte Dir bei einer Kandidatur zum Princeps Curiae zum Nachteil gereichen."

    "Dann sollte dies genug besprochen sein, oder gibt es hier noch Meinungen?" Sie blickte sich kurz in der Runde um und tippte mit dem Schreibgriffel auf den nächsten Tagesordnungspunkt ihrer Liste. "Die Begehung der Getreidespeicher zum Zweck einer Inspektion. Das würde ich gerne durch einen Magistraten erledigt wissen, damit sich der Praefectus nicht beleidigt fühlt - Sergius Sulla ist sich seiner Wichtigkeit gern bewusst."
    Der Blick schweifte von Octavius Dio zu Artorius Corvinus und wieder zurück. "Es geht darum, ihm zu demonstrieren, dass die Speicher in Ordnung sind, und wenn sich Mängel zeigen sollten, dann sollten diese aufgelistet werden, um sie schnellstmöglich zu beheben. Fühlt sich einer von euch beiden dazu berufen?"

    Sim-Off:

    Wir *dürfen* keinen eigenen Vigiles-Kommandanten in Ostia berufen, wenn ich es dürfte, wäre das alles kein Problem, aber wir sind hier leider an die Anweisungen des Praefectus Vigiles gebunden, nachzulesen hier: http://www.imperiumromanum.net/cms.php?a=v&p=32 - unter § 1.10.


    "Wie gesagt, schick ihn zu mir und ich werde ihn mir ansehen - um dann meine Empfehlung nach Rom zu schicken, wenn ich denke, dass er diesen Posten gut ausfüllen wird."

    Sie hob etwas die Brauen an, als sich der Vertreter Mantuas ohne Vorrede zu ihrem Gespräch gesellte und sie zudem zu übersehen schien - aber warum wunderte es sie, heutzutage schien es schon ein Verbrechen zu sein, sich als Frau in der Politik zu engagieren, egal, ob man seine Stadt erfolgreich zu führen wusste oder nicht.
    "Letztendlich sprichst Du hier auch mit einer Konservativen, Sergius Glabrio," meinte sie mit einem leicht amüsierten Unterton, denn glauben würde ihr das wahrscheinlich allein schon wegen ihrem Geschlecht niemand. Aber es war ihr auch irgendwie gleich geworden.


    "Dass Mantua dieses Mal nur zwei Sitze von drei möglichen erhalten hat, liegt nicht daran, dass der Stadt nur zwei Sitze zustehen würden, sondern wegen des Mangels an Kandidaten, das sollten wir nicht vergessen." Der Blick glitt zu Vesuvianus, und sie maß die Gestalt des Soldaten mit einem ruhigen, aber nicht unfreundlichen Blick. "Claudius Vesuvianus, warum stellst Du Dich nicht zur Wahl für den Princeps Curiae? Du hast heute mehrfach den Ton vorgegeben und es erstaunt mich, dass Du dies nicht zu beabsichtigen scheinst."

    Sie lauschte auch den Worten des Scriba, ihn während seinen Anmerkungen sinnierend betrachtend, bevor sie leicht nickte. "Wir behalten Deine Vorschläge im Kopf, Caecilius Catilius, und handeln sie ab, wenn wir das jeweilige Thema erreicht haben, einverstanden?" Mit einem leichten Lächeln garnierte sie die Worte und sah dann wieder zu Dio.
    "Ein Verwandter also ... nun, schick ihn mir bitte vorbei, ich denke, Du weisst am ehesten, wo man ihn erreichen kann, und ich werde mit ihm sprechen. Wenn er geeignet scheint, werde ich seinen Namen sicherlich zu nennen wissen." Ein Verwandter also. Warum nur wunderte sie das nicht? Aber vielleicht war es ein lohnender Kontakt, jemand, der sich wirklich für sein Amt einsetzen würde und dafür geeignet war.