Leise lachte sie auf und schüttelte dann den Kopf. "Du schmeichelst mir über alle Maßen - von der Weisheit bin ich denke ich noch sehr weit entfernt. Ich möchte nur das Amt, das man mir anvertraut hat, richtig ausfüllen und keine Fehler begehen." Mit Seeleuten verhandeln, nun, schwerer als mit Soldaten konnte es wohl kaum werden, und mit denen hatte sie genug Erfahrung. Irgendwie würde das schon gelingen.
Beiträge von Iulia Helena
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Hmmm ... Luke? Tom? Thomas?
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Japs genau das ... *zu Artorius Avitus nick* und vor allem würde es die gängige Praxis ein bisschen ausgleichen, dass man nach Beliebtheit oder Sympathie simoff Waren einkauft und andere Leute auf ihren Sachen sitzen bleiben, obwohl simon kein erklärbarer Qualitätsunterschied existiert.
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Hmm wie wäre es mit virtuellen NPC-Gruppen? Sagen wir es gibt 'Pöbel' - ganz arm, Grundvermögen 5 Sesterzen die Woche, 'arme Handwerker' - 10 Sz pro Woche, und so weiter gestaffelt. Denen weist man feste Werte zu, wieviel sie pro Woche für eine Wohnung zahlen würden, und wieviel für Essen, und lässt das Programm dann selbstständig das beste Angebot suchen. Ist das nicht mehr vorhanden, nimmt man das zweitbeste etc. Denn dass wir hier kaum alle in Rom und Umbebung vorhandenen Arbeitgeber simmen können, dass solche Leute zu Geld kommen, ist ja wohl klar - einfache Leute gibt es aber immer sehr wohl. Wenn man sich vollständig auf Simon-Mieter verlässt, dürfte das System nicht klappen und die Vermieter in einen Preiskampf gezwungen werden, wie es momentan vor allem bei Grundnahrungsmitteln der Fall ist.
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Das finde ich eine geniale Idee - natürlich muss man dem Wohnblock dann Unterhalt bezahlen und danach bemisst sich dann der Verfall oder sowas
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Hmm, wenn man bedenkt, wieviel Personal der Palast normalerweise auffahren konnte, ist eine ausgesprochen eilige Mundpropaganda ehrlich gesagt nicht erstaunlich - ich würde wetten, dass ein Aushang im Palast in Rom selbst bzw. auf dem Forum relativ schnell bekannt sein dürfte.
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"Das klingt fürwahr besorgniserregend und ich danke Dir, dass Du mich davon unterrichtet hast - so fällt es mir leichter, mich um diese Angelegenheit so gut wie möglich zu kümmern", meinte sie ruhig und nickte ihm anerkennend zu. Er hätte auch einfach schweigen und sie in das offene Messer laufen lassen können, um ihr beim hilflosen Rudern gegen einen gewaltigen Strom zuzusehen.
"Ich muss gestehen, ich kenne mich nicht wirklich gut mit den Gepflogenheiten der Seeleute aus, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Einem Bankett werden die wenigsten widerstehen können, schon gar nicht, wenn man sie einlädt, ihre Meinungen zu äussern." -
"Nachts kann man einfach freier und besser denken," meinte sie lächelnd, denn auch ihr war dies einmal aufgefallen. Seitdem verrichtete sie die meiste Aktenarbeit vor allem am Abend, wenn es im Haus stiller geworden war und sie sich nur auf ihre Arbeit konzentrieren musste, nicht auf die Sklaven, Gäste oder irgendwen sonst.
"Wenn die ewige Stadt leiser zu werden beginnt, fällt es auch mir leichter, meine Gedanken zu sammeln und mich auf die Dinge zu konzentrieren, die viel Aufmerksamkeit bedürfen." Sie konnte es sich richtig gut vorstellen, wie der Tribun nachts durch das castellum lief, oder die Mauern einer Festung entlang, um seine Gedanken frei von der Last des Tages zu machen."Glaube mir, ich begebe mich nicht ohne Schutz durch diese Straßen, tribunus," meinte sie lächelnd und klatschte zweimal knapp in die Hände. Aus dem Dunkel neben dem Ianusbogen schälte sich die massige, breite und vor allem muskulöse schwarze Gestalt des sonstigen ianitors der Casa Iulia, der Nubier Wonga - und bei einer solchen Statur, wie er diese aufweisen konnte, machten zumindest die meisten römischen Tagediebe einen weiten Bogen um ihn und die Iulierin selbst. Man hätte ihn wohl auch mit Leichtigkeit in die Arena schicken können, darauf vertrauend, dass er nicht nur einen Sieg nach Hause bringen würde. "Aber ich würde mich freuen, wenn Du noch in Richtung des Forums mitkommst, ein wenig können wir unsere Unterhaltung gern noch fortsetzen."
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Zitat
Original von Gnaeus Postumius Rufus
Verträumt sah ich die junge Dame an. Sie wollte mir nicht nur etwas anvertrauen, oh nein! Es war etwas wichtiges! Meine Augen folgten dem schwarzen Sklaven und achteten penibel darauf, dass er die Kiste sorgsam absetzte. Und er tat gut daran, es auch zu tun, denn sonst würde ich....ich würde...äh...ihn aus meinem Officium verweisen. Jawoll! Hupsi, aber ich driftete ab. Schon schwenkte ein Blick wieder auf die Iulierin.
"Ja, das tun wir. Wir haben sogar schon mal ein Geschenk für den Augustus befördert!" erklärte ich stolz.
Zumindest glaubte ich das....obwohl der ja seine Prätis hatte, die das für ihn taten. Hmmm.
"Das wäre dann eine Frachtsendung. Die kostet 50 Sesterzen."Sie erwiederte sein Lächeln offen und sehr warm, freute es sie doch stets, auf diesen netten tabellarius zu treffen, wenn es um wichtige Post ging. Wonga richtete sich hinter ihr auf wie die Nacht hinter dem Tag - er überragte die Iulierin locker um mindestens eineinhalb köpfe und war ungefähr doppelt so breit - auf seinem Nacken hätte man einen Schrank abstellen können.
"Nungut, das soll mir die Hochzeit meiner Verwandten wert sein - und ich wollte Dich auch nach einer Wertkarte für meine Familie fragen, ich denke, in Zukunft werden wir noch immer wieder Briefe schreiben müssen, sodass es mir praktischer erscheint, nicht dauernd mit dem Geld in der Tasche herum zu laufen .. ausserdem ..." Sie senkte leicht die Stimme und nahm einen verschwörerischen Ton an. "Mein Bruder verdient als miles bei den cohortes urbanae nicht so viele Sesterzen, aber ich will, dass er daran nicht denken muss, wenn er den Verwandten schreiben möchte." -
Die Haltung hätte sie fast auflachen lassen - nicht, weil er lächerlich aussah, sondern weil es so typisch soldatisch war, beim Erscheinen einer Schwierigkeit diese frontal mit der ganzen Brust und den Armen auf dem Rücken zu nehmen. Eine Gestik, die Titus ebenfalls nicht fremd gewesen war, die sie bei fast allen in der Legion dienenden Männern ihre Familie früher oder später hatte sehen müssen - es schien zu einer standardisierten Ausbildung zu gehören, sich genau so hinzustellen und nicht anders.
"Ich führe gerne unverhofft interessante Gespräche bei Sternenlicht und Mondschein," entgegnete sie lächelnd und blickte ebenfalls in den Himmel. "Du hast Recht, ich habe ganz die Zeit vergessen - wie schnell sie zu vergehen scheint, wenn man erst einmal ein gutes Thema gefunden hat, nicht wahr? So muss ich mich nun auch auf den Heimweg begeben, sonst hat Ostia morgen eine schlafende Magistrata." Sie schmunzelte bei dem Gedanken, wie ihr Scriba sie in Schlafhaltung auf ihrem Schreibtisch entdecken würde, sein Gesicht wäre sicherlich ein Relief zum Festhalten des Ausdrucks wert. Doch auch ein kleiner, leiser Wunsch meldete sich in ihrem Hinterkopf zu Wort und fand Beachtung.
"Wenn Du möchtest, würde ich mich freuen, Dich in der Casa Iulia empfangen zu dürfen - mein jüngster Bruder ist unglaublich interessiert an der Legio und ich bin mir sicher, ihr hättet viele gemeinsame Themen ... natürlich weiss ich, dass Du in den nächsten Wochen sicher viel zu tun haben wirst, aber wenn es Dich einmal nach Abwechslung verlangen sollte, bist du herzlich willkommen." Natürlich konnte sie ihn weder zu einem stillen Zweierabendessen einladen - das schickte sich auch als Witwe nicht - oder ihm irgendeine Art Verabredung anbieten, um das Gespräch fortzusetzen, das sie gern fortsetzen wollte, aber wofür gab es Hintertürchen? Ausserdem würde es Constantius sicherlich erfreuen, mit einem verdienten Offizier sprechen zu können.
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Es war wie in ihrer Kindheit, einfach alles war richtig und sie konnte kaum glauben, noch etwas anderes zu brauchen als die Tatsache, in diesem kleinen, unwichtigen Park neben ihrem Bruder zu sitzen, den Bauch gefüllt mit Meeresfrüchten, Sonnenlicht, das beider Gesichte auf das Angenehmste kitzelte und dann einfach ein strahlend heller Tag ohne dräuende Sorgen. Warum konnte es nicht immer so sein? Aber sie wusste gleichzeitig auch, dass es nicht immer so sein durfte - denn wenn man sich an das Glück gewöhnte, dann erkannte man seine Besonderheit irgendwann nicht mehr. Dieses stille Glück mit ihrem Bruder hatte sie zu lange vermissen müssen, um es nicht jetzt auf besondere Weise zu schätzen zu wissen - er war hier, er war gesund und fast vollkommen glücklich, was wollte sie mehr? Im strahlenden Licht der Sommersonne verblassten ihre Sorgen für den Moment und sie lächelte ihn einfach nur offen an.
"Weisst Du was, wir teilen uns die Rechnung für den Abend einfach - du lädst mich ein bisschen ein und ich lade Dich ein bisschen ein, dann ist es gerecht verteilt. Was hältst Du davon?" Sie wollte ihn natürlich sein Gesicht wahren lassen, dafür wusste sie nur zu gut, wie stolz er auf seinen eigenen Sold war, auch wenn die Menge der Sesterzen nicht einmal ansatzweise an ihren eigenen Verdienst heran kam. Aber ein wenig des Abends wollte sie natürlich auch bezahlen, immerhin sollte er sich seinen Sold für wirklich besondere Dinge aufsparen können, für Vergnügen, vielleicht auch eine gemeinsame Saufrunde durch die Kneipen auf den Mercati Traiani oder sonstwo.
Zu seinen Worten, die Gäste betreffend, nickte sie leicht und lachte dann amüsiert auf: "Du bleibst schön hier, du glaubst doch nicht im Ernst, dass Du Dich um dieses Gastmahl drücken kannst? Nein, mein lieber Caius, diese Leute sind entweder nett oder wichtig oder beides, und du wirst deinen Soldatenhintern am besagten Abend sicher nicht aus dem Haus bewegen." Es klang so resolut wie beider Mutter, wenn sie ihrem Vater einige Haushaltsdinge präsentierte, aber mit einem vergnügten Funkeln der Augen gesprochen. "Ich überlege ja, ob ich Tiberia Livia und ihren Gemahl einladen soll, aber so gut kenne ich sie noch nicht, um sicher sagen zu können, dass sie auch erscheinen .. naja, es wäre einen Versuch wert. Sie ist eine kluge Frau und wäre sicherlich eine Stütze an jenem Abend, um eine Unterhaltung zustande zu bringen, die allen gerecht wird." Sie rieb sich mit dem Finger sinnierend über die Unterlippe, anscheinend noch im Zweifel, wie sie der Gästeliste ein wenig mehr Variation aufzwingen konnte.
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"Ich habe darüber keinerlei Aufzeichnungen gefunden ... in sofern höre ich von Dir jetzt zum ersten Mal. Kannst Du mir vielleicht genauere Einzelheiten dazu verraten?" fragte sie, nun ernst geworden ob des doch unbedingt wichtigen Themas.
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Haupt ID: Iulia Helena
Neben ID´s: hab ich, ja.
Beruf (im Moment): Magistrata zu Ostia
Wunschberuf: Augusta
Betriebe: 'Zur krustigen Borke', 'Zur klappernden Schere' und 'Zur glücklichen Henne'
Ehefrau/Ehemann: leider verstorben ...
Wunschehefrau/-ehemann: gibt es, aber verrat ich nicht.
Vorgesetzter: M. Aelius Callidus
Untergebene: ein Scriba, ein Sklave, ein jüngerer Bruder *hrhr*Wein oder Bier: Wein!
Trauben oder Eier: Trauben natürlich. Eier sind schlecht für den Chol ...hm, gabs ja noch gar nicht, Mist.Sklave oder Libertus: Libertus
Civis oder Peregrinus: Civis
Patrizier oder Plebejer: Patrizier
Senator oder Eques: Senator
Adulescens oder Civis: CivisRom oder Provinz: Rom
Provincia oder Regio: Provincia
Provincia Italia, Germania oder Hispania: Italia
Tarraco oder Carthago Nova: Tarraco
Mantua, Misenum oder Ostia: Ostia vor, noch ein Tor!
CCAA oder Mogontiacum: Mogontiacum (Hallo Papi ^^)Proconsul oder LAPP: Proconsul
Pontifex oder Legat: Pontifex
Arbeiter am Kaiserhof oder Sklave in einem Haus: Arbeiter am Kaiserhof
Decurio oder Centurio: Centurio
Regionarius oder Centurio: Centurio
Cohortes Praetoriae oder Cohortes Urbanae: Urbanae
Ala oder Classis: Ala
I, II oder IX: alle?
Vigiles in Rom oder Vigiles in einer anderen Stadt: Rom!Politik oder Militär: Politik
Cultus Deorum oder Militär: CD für mich, Militär für die Kerls
Betrieb oder Militär: MilitärHungaricus oder Livianus: öhm ... beide?
Florus oder Meridius: kenn beide simon nicht
Sevycius oder Matinius Metellus: dito
Rediviva Helena oder Tiberia Claudia: Helena (ja, Herrin!)
Agrippa oder Macer: Macer ... der trockenste Aedilis ever!
Kaeso Pollius Industrius oder Gaius Pontius Geta: kenn beide nit
Decima Lucilla oder Tiberia Livia: oh-oh. no Comment, ich will das morgen noch überleben
Decius Germanicus Corvus oder Primus Decimus Magnus: kenn beide nit simon
Secundus Flavius Felix oder Titus Helvetius Geminus: beide
Publius Decimus Lucidus oder Aelia Adria: hmm ... hmmm ... beide.
Gaius Caecilius Crassus oder Marcus Didius Falco: Crassus!
Cicero Octavius Anton oder Gaius Prudentius Commodus: kenn beide nit
Gaius Octavius Victor oder Sebastianus Germanicus Reverus: dito
Tiberius Iulius Numerianuns oder Flavus Valerius Severus: Onkelchen! sorry Sev, Familie geht vor.
Lucius Sabbatius Sebastianus oder Tiberius Octavius Dragonum: kenn beide nit
Manius Horatius Toxis oder Apollonius von Samothrake: ApolloniusWiSim1 oder WiSim2: die, die funktioniert
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Bedächtig nickte sie und trank abermals einen Schluck Wasser aus dem Becher, bevor sie diesen auf dem Tischchen abstellte, den Blick wieder zu ihm wendend. "Ostia wird wohl immer Roms Achillesferse bleiben. Aber ich danke Dir für diesen Rat, ich werde ihn sicherlich befolgen ... es wundert mich ohnehin, dass es hier in den letzten Wochen nicht mehr Ärger gegeben hat, nachdem so lange kein Magistrat oder Duumvir sich aktiv um die Geschicke der Stadt gekümmert hat. Ich hatte mit mehr Schwierigkeiten gerechnet, wenn ich ehrlich bin."
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"Ich danke Dir für die freundlichen Worte, aber ich denke, anders erhält man nie einen realistischen Blick auf die Tatsachen. Gerüchte neigen doch immer sehr dazu, etwas zu zeigen, das andere sehen wollen - aber nicht das, was wirklich zu sehen ist. Mit Gerüchten lässt sich eine Stadt nicht verwalten, mit Tatsachen sehr viel mehr, und ich schätze Tatsachen." Damit blickte sie ihn ruhig, fast aufmerksam an, die Lippen formten wieder ein leichtes Lächeln.
"Und auch deswegen bin ich hier bei Dir. Wegen Tatsachen. Ostia war vor meiner Amtsübernahme lange ohne eine richtige Verwaltung, der Duumvir ist leider irgendwann verschwunden - und ich würde gerne aus dem Mund eines ansässigen Ortskundigen erfahren, ob du hier irgendwo Schwierigkeiten siehst. Probleme, die bereinigt werden sollten ... Dinge, die Dir aufgefallen sind."
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Auch Iulia Helena erhob die Hände, um dem gelungenen Tatenbericht des Questors Beifall zu spenden. So und nicht anders hatte das auszusehen, ganz frei von Polemik und Eigenlob.
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Iulia Helena schmunzelte leicht vor sich hin und gab recht trocken zurück: "Eine Frau zu sein bedeutet nicht, die Augen vor den Realitäten des Lebens verschließen zu müssen. Und um ein erfolgreiches Fest feiern zu können, sollte man doch auch wissen, was den möglichen Besuchern gefällt, nicht wahr?" Sie blickte ihn schmunzelnd an und lehnte sich ein klein wenig zurück. "Ich bin mir sicher, die tylusischen Waren würden sich hervorragend im allgemeinen Angebot machen."
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"Man merkt, dass die Tylusier mit den Römern sehr vieles gemeinsam haben ... gib uns Essen, Tank und hübsche Tänzerinnen, und wir mögen fast jeden," meinte sie mit einem amüsierten Klang in der Stimme, bevor sie abermals einen Schluck Wasser nahm. "Ich habe mir überlegt, dieses Hafenfest mit einem großen Markt zu verbinden, auf dem die ansässigen Händler ihre Waren bevorzugt präsentieren können - könnte das für Dich interessant sein?"
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Sie nickte ihm dankend zu und hob den Becher für einige Momente an die Lippen, einen kleinen Schluck daraus nehmend. Im Augenblick war sie zwar durstig genug, den ganzen Becher in einem Rutsch zu leeren, aber man musste sich schließlich vor einem König ein bisschen zusammen reißen ...
"Das wäre schon einmal eine sehr große Erleichterung - sicher, ich finde auch römische Musik und römischen Tanz angenehm, aber das sieht man hier nun einmal an allen Ecken. Das Besondere hat die Menschen stets mehr verlockt als das Alltägliche ... fällt Dir denn etwas ein, das sonst noch bei einem Fest hinzugefügt werden könnte? Besondere Speisen? Oder Waren? Vielleicht eine Teatheraufführung? Ich kenne mich leider mit der tylusischen Kultur nicht besonders gut aus, aber ich würde diese Lücke gern schließen."
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Sie nickte sehr langsam und lächelte dann. "Du weisst, wir sind sehr gerne bereit, sie hier aufzunehmen und ich will auch sehr gerne für sie sorgen, soweit ich das vermag. Doch die Entscheidung liegt allein bei ihr, denn sie wird es sein, die hier in Rom ihr Glück wird finden müssen, wenn sie sich denn für Rom entscheidet. Dieses Haus wird Angehörigen der Familie immer offen stehen und ich kann nur hoffen, dass wir uns sehr bald wiedersehen, mein Onkel." Das hoffte sie wirklich, denn er war einer der Verwandten, denen sie aufrichtig zugetan war, aus geteilten Erinnerungen heraus, aber auch ob seines freundlichen, ruhigen Wesens. Zu schade, dass sein Besuch nicht länger andauern konnte.