Beiträge von Titus Helvetius Gabor

    Gabor ging dem Griechen voraus in eine etwas stillere Ecke.
    Er setzte sich und forderte den Anderen auf ihm zu folgen.


    Dann sagte er:"Wann wirst du denn zurückgehen? Wirst du heute Nacht schon dort übernachten?"


    Dann hielt er Ausschau nach einer Bedienung, denn es gab wirklich einiges zu feiern.

    "Ja, ich weiß das du es nicht gerne siehst und ich kann es verstehen!
    Ich glaube aber nicht, dass das Militär das Richtige für mich ist. Ich gehöre mehr in die Politik und möchte mich weiterbilden.
    Was ist denn mit dem ersten Fall? Wann ist die Dienstzeit offiziel beendet??"


    Es war traurig Sura hinter sich zu lassen und er fühlte sich durch dessen letzten Satz geehrt. Doch er war sich sicher, zumindest hoffte er das, dass er das Richtige tat.

    Am Abend kam Gabor wieder aufs Forum und wartete auf den Griechen.
    Er freute sich, einen Freund und einen Klienten gefunden zu haben und er freute sich ihn näher kennen zu lernen und auf den Wein.
    Völlig entspannt lehnte er sich an eine Säule in die untergehende Sonne und schloß die Augen.

    Gabor hatte die ganze Zeit die beiden beobachtet und gehofft, dass es klappen würde. Als es soweit war, sagte er zu dem Griechen gewandt:"Ich hatte doch gesagt, dass ich mich nicht kümmern brauche, falls uns ein Wunder über den Weg läuft. Hier hast du es!" Dabei strahlte er Minervina an, die sagte, sie sei Patrizierin.
    "Meine Schicht ist jetzt bald vorbei, ich muss mich aber vorher noch in der Kaserne melden. Wir können uns hinterher irgendwo treffen. Schlag du was vor!"


    Sim-Off:

    Kein Problem Minervinchen :D Ich bin jetzt bis heute später Nachmittag nicht da. -.^Dann gehts weiter. Ihr könntet jetzt einfach mal hier die Versammlung auflösen, zu Claudia gehen, dann treffen wir uns heute Abend irgendwo! Bis dann! ;)

    Gabor stimmte zu und sah das Mädchen, das etwas verstört wirkte auffordernd und lächelnd an. Sie gingen auf einen Vorsprung einer Säulenhalle zu und machte eine Geste zu der Dame, sie solle sich hinsetzen.
    Zu dem Griechen:"Ich denke, einen Medicus brauchen wir nicht, aber du könntest die Wunde vielleicht wirklich säubern. Ich kenn mich Medizin leider überhaupt nicht aus und werfe einem Griechen einfach mal vor, dass er in allen Künsten einigermaßen gebildet ist..."
    Er hoffte Sthenulus einen Gefallen machen zu können, ihm war nicht entgangen, dass er kaum seine Augen von der jungen Schönheit lassen konnte.

    Gabor war dem Griechen hastig gefolgt und als er das Mädchen erkannte, und dass es verletzt war, da fiel ihm wieder ein, dass er im Dienst war.
    Zu Sthenulus gewandt sagte er:"Ja, aber es scheint nicht allzu schlimm zu sein." Dann hielt er der "Fast-Dame" diskret einen Arm zum Stützen hin und fragte sie ernst:"Geht es ihnen gut oder haben sie sich stärker verletzt?
    Der Mann der sie anstieß sollte im letzten Fall zur Verantwortung gezogen werden!" Das Letzte hatte er mehr vor sich hingemurmelt als das Mädchen, dass offensichtlich verwirrt war, noch weiter zu verunsichern.

    "Entweder uns läuft ein Wunder über den Weg oder ich muss meine Beziehungen spielen lassen. Letzteres ist wohl wahrscheinlicher und neue Kleidung kannst du dir ja kaufen."
    Der Grieche sah wirklich recht schmuddelig aus, aber das machte er durch seine Ausstrahlung wett, die Intelligenz und Wärme sendete.

    "Nun, griechische Lehrer für die Kinder der Reichen sind sehr gefragt.
    Du scheinst deinerseits ja auch einige Bildung bekommen zu haben. Vielleciht könntest du dich mal als Lehrer versuchen...?!"
    Gabor merkte, dass der Grieche sich nicht richtig konzentrieren konnte, aber er beschloß das ersteinmal zu übersehen.

    Gabor musste lachen, weil der Grieche so direkt vorging. Doch dann wurde er ernst.
    "Ich verdiene im Moment ja auch nicht solche Unmengen, aber ich werde dir etwas geben. Du hast noch keine Unterkunft?", fragte er beiläufig während er seinen Geldbeutel hervorkramte und einige Münzen heraussuchte.
    Er gab sie dem Griechen und hoffte, dass es eine gute Investition war.


    Er fragte ihn gerade, wo er denn wohnen wolle, als dieser abgelenkt wurde von einer jungen Schönheit. Gabor lachte und pfiff dann leise durch die Zähne.
    Gespannt wartete er auf die Reaktion des Mädchens und ob sie ihn überhaupt gehört hatte.

    "Deine erste Aufgabe als Klient ist mich zu wählen und im Wahlkampf zu unterstützen. Wenn ich vor Gericht bin, als Angeklagter oder als Anwalt, hast du mich zu begleiten. Ansonsten stehst du mir stets zur Verfügung, was nicht heißt, dass du da leben musst wo ich lebe. Ich dagegen werde dich in jeder Hinsicht unterstützen."