Gabor musste lachen.
"Es war mir ein Vergnügen dein Retter zu sein! Immerhin stößt man nicht jeden Tag auf so hübsche Verzweifelte, wie du eine bist!" Oh, ihr Götter, sie war eine Sklavin!
"Ich wünsche dir noch einen sehr angenehmen Aufenthalt in Roma und nicht allzu strenge Herren. Wenn du irgendwann Hilfe brauchen solltest, melde dich in der Casa Helvetia und frage nach Titus Helvetius Gabor! Wie heißt die schöne Errettete denn, mit der ich das Vergnügen hatte?"
Beiträge von Titus Helvetius Gabor
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"Folge mir!", sagte Gabor und ging Marcus voraus.
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An diesen Tisch führte Gabor seinen Bruder Marcus auf das dieser ihm von seiner langen Reise berichtete.
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"Was möchtest du gerne, Marcus? Was ist dir lieber?
Die Einladung zum Abendessen würde ich auf jeden Fall gerne annehmen!" -
Zitat
Original von Marcus Helvetius Romanus
"Ja... und auch du hast das Mädchenalter hinter dir gelassen wie man sieht.""Das kann man wohl sagen! Ist es nicht ein Jammer, dass wir mit ihr verwandt sind!?
Ich hatte Marcus gerade vorgeschlagen zum Erzählen und zum Feiern in die Taverna Apicia zu gehen. Möchtest du uns nicht begleiten?" -
"Mit der Freundschaft hast du wohl Recht! Es gehören immer zwei dazu.
Um ehrlich zu sein, habe ich mit Sklaven noch kaum Erfahrung und kann nur so handeln, wie man es mir beigebracht hat."
"Du bist am Kaiserhof? Das ist ja wunderbar!
Natürlich wäre es vorteilhaft, wenn ich einen Job hätte in dem man sich einen Namen machen kann und der Ehre bringt. Als Scriba Personalis lerne ich zwar einiges, aber ich werde wohl völlig unbekannt sein, wenn die Wahl kommt.
Du klingst so, als ob du schon eine Idee hättest!?" -
Gabor stand neben seinem Vater und hatte ihm interessiert zugehört und ab und an zustimmend genickt.
Als er endete, klatschte er zuerst ehrlich und wartete dann auf die Antworten auf die berechtigten Fragen der Zuhörer.
Doch sicher würde sein Vater sich die Antworten im Vorfeld genau überlegt haben.
Er nahm sich vor, später noch eine Verständnisfrage zu stellen. -
Als sie sich wieder aus der brüderlichen Umarmung lösten wollte Gabor seinem Bruder alles erzählen.
"Mir geht es gut! Ich bin jetzt Scriba Personalis von Vater, der mittlerweile Quaestor Urbanus ist, und ich will bei der übernächsten Wahl ebenfalls in die Politik einsteigen. Ich bin erst vor wenigen Monaten aus Achaia (Athen) zurückgekehrt, wo ich eine ausführliche Ausbildung genoß, die mir unser Vater und Onkel Geminus spendiert haben.
Es ist sehr gut wieder mit dir zusammenzusein! Ich zweifelte schon daran, ob du jemals wieder zurückkehren würdest oder ob du in Germanien oder in Hispania oder sonstwo eine schicke Braut gefunden hast und dich da niedergelassen hast. Du musst mir unbedingt alles erzählen!
Aber ich schlage vor, dass du dein Gepäck hier abstellen lässt und wir dann in eine gute Taverna auf dem Forum gehen, und du dir einen Wein ausgeben lässt! Was hälst du davon?" -
Eine Patrizierin? Wie schade, hatte er doch gerade einen Feldzug gegen die eingebildete Adelsschicht gestartet. Doch die Hochnäsigkeit schien sich ganz offensichtlich nicht auf ihre Sklaven zu übertragen.
Als er merkte, wie schüchtern die Hübsche plötzlich geworden war, musste er etwas grinsen.
"Schade, dass du nicht öfter in Rom bist..." Was redete er da eigentlich, es war doch nur eine Sklavin. Aber was sollte es? "Ich freue mich, dir geholfen zu haben! Vielleicht sieht man sich nochmal!?" -
Wieder im normalen Umgangston antwortete Gabor.
"Bist du neu in Rom? Oder wurdest du bloß bisher im Haus gehalten?
Zu wem gehörst du denn?
Ach so zu deiner Frage, zur Via Laetitia musst du da hinten rechts abbiegen und dann eine Weile geradeaus gehen. Irgendwann siehst du durch die Straße die Porta, dann bist du da. Was suchst du denn da?"
Den Besitzer der Sklavin beneidete er schon jetzt...! -
Da sah er eine hübsche und vor allem blonde Sklavin die völlig orientierungslos auf dem Platz stand und wohl nach dem richtigen Weg suchte. Er ging auf sie zu, weil er nichts Besseres vorhatte und sprach sie etwas ironisch an.
"Na meine Dame, habt ihr euren Weg aus dem Blick verloren? Ihr seht so aus, wie eine Verirrte." Eine sehr hübsche im Übrigen, fügte er in Gedanken hinzu. -
Gabor wollte sich gerade auf den Weg in die Stadt machen um sich ein wenig die Zeit zu vertreiben. Es war in letzter Zeit nicht so viel los gewesen... Und das obwohl gerade Wahlkampf war! Rom war auch nicht mehr das, was es einmal war.
Eher schlecht gelaunt verließ er das Haus seines Onkels, wo er die letzten Nächte verbracht hatte, und sah vorm Haus eine Gestalt stehen. Erst wollte er sie wegscheuchen, weil er sie für einen Bettler hielt, doch dann hielt er inne.
Dieses Gesicht und die Haltung der Figur kam ihm irgendwie sehr bekannt vor.
"Wer bist du? Bist du tatsächlich.... Nein, das kann nicht sein!? Bist du?
Marcus!!" stammelte Gabor zusehends aufgeregt und ging wie benommen einige Schritte auf seinen Bruder zu. Oder war er es doch nicht? -
Gabor ging durch Rom auf der Suche nach... nach Abwechslung!
Ihm war langweilig geworden. Vielleicht hätte er sich von vornherein einen anderen Job suchen sollen.
Er hatte sich einige Kirschen an einem Stand gekauft und sah sich nun um, ob er irgendwelche Leute erkennen würde als plötzlich...Sim-Off: Ich hoffe ich darf...
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Gabor hatte sich den Kampf angeschaut, immerhin hatte er eine beträchtliche Summe gewettet. Doch er war enttäuscht. Der Kampf und die Kampftechniken der beiden Paare war grottig. Er hatte doch etwas mehr Klasse erwartet und war nicht so richtig in Stimmung gekommen. Aber immerhin hatte er richtig getippt.
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Das klang alles recht gut und deswegen applaudierte Gabor.
Es bewies einmal mehr, dass nicht alle Patrizier arrogant und eingebildet waren, wie er es bisher leider erfahren musste.
Gespannt wartete er, ob die Fragen oder Bemerkungen der anderen Zuhörer ihn auf Fragen stoßen würden. -
Ebenfalls wieder da!
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Ich bin ebenfalls bis Montag nicht da!
Viel Spaß! -
Gabor sah den Bauern und hörte ihm zu.
"Weißt du denn, was das Programm diesen Florus ist? Oder wird er hier selbst bald eine Rede halten?" -
"Selbstverständlich kenne ich ihn! Er ist mein Onkel. Dann hast du es ja gar nicht so schlecht getroffen. Immerhin ist er ein sehr erfolgreicher und bekannter Politiker. Ich selbst bin Scriba Personalis des Caius Helvetius Tacitus, dem Bruder des Geminus und werde wohl bei den übernächsten Wahlen zum Quaestor kandidieren."
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Zitat
Original von Quintus Matinius Cicero
Heyo, das war doch nicht soooo gemeint *kicher* sonder halt ganz anders *glucks* du weißt schon *verschluck*Ich glaube das war an Lucius gerichtet!