Beiträge von Sergia Seia

Ismene hatte sich viel Zeit gelassen und kam frisch gebadet und nach Blumen duftend ins Atrium.

"Hab ich dich lange warten lassen?" fragte sie und küsste ihn, bevor sie sich setzte.

Ismene ließ sich in das warme Wasser gleiten und seufzte wohlig auf. Sie genoß die Ruhe dieses Ortes.

Ismene blickte sich erst einmal um, dann zog sie sich ihre Stola aus und wickelte sich ein breites handtuch um ihren Körper.

Ismene ließ sich gern von ihm füttern.

"So großen wie du hatte ich nicht!" antworte sie lächelnd und spielte mit einer Traube, bevor sie sie ihm in den Mund steckte.

Ismene überlegte, es wäre verlockend mit ihm zu baden, aber ein wenig Zeit für sich selbst, würde ihr sicher nicht schaden.

"Ich würde gerne alleine baden!" sagte sie und küsste ihn.

Ismene blinzelte und blickte ihm in die Augen.

"Guten morgen!" sagte sie leise. "Hunger habe ich! ich würde aber auch gerne baden!"

Seia trat entschloßen an Chiara heran und hielt sie fest.

"Lass das lieber bleiben! Du würdest dich nur verletzten!" Sie konnte zwar Cai nicht umstimmen, aber ise konnte Chiara vor Dummheiten bewahren.

Ismene lächelte und folgte ihrem Geliebten zur Terrase. Eine andere Sklaven reichte ihr eine Stola die sie überzog. Ismene setzte sich auf Strabos Schoß und fütterte ihn liebevoll mit Obst.

Und nicht mehr ganz so hunrig?"

"Sulla hat nichts dagegen, dass du hier bist! Wir haben zusammen darüber geredet!" erklärte sie sanft. Das Verhalten von Caietanus jagte ihr Angst ein. was im Namen der Götter trieb er?

Mit Spanien brachte sie gute wie schlechte Erinerungen zusammen.

"Es wieder zu sehen, wäre schon wundervoll!" sagte sie.

Seia nickte nur beklommen.

"Hast du irgendwelche Probleme?" fragte sie besorgt, sie hatte eine schlimme vorahnung und drückte Chiara sanft.

Ismen kuschelte sich noch ein wenig mehr an ihn. Aufstehen wollte sie nun gar nicht, zumal sie hier im Bett neben einem wundervollem Mann lag, der bereit war ihr die Welt zu Füßen zu legen.
Das sie eine Sklavin war, war ihr völlig entfallen, denn für sie hatte ein besseres Leben begonnen, ein glücklicheres und sie brauchte sich nie wieder sorgen um ihre Zukunft machen.

Seia blieb der mund offen stehen. Was war denn nun hier los? Verblüfft und mit fragenden blick, starrte sie die beiden an.

Ismene lag friedlich schlafend neben Strabo und wurde durch das einfallende Sonnenlicht geweckt. Um nicht di augen zu öffenen zog sie sich die Decke über den Kopf und kuschelte sich an Strabo, aufstehen wollte sie noch nicht, dafür war es einfach zu schön im Bett.

Seia lächelte beruhigend.

"Das ist er! Aber ich müsste ihn erst einmal fragen und derzeit weiß ich leider nicht, wann ich ihn wieder sehen werde!" sagte sie verträumt.

"Aus Spanien!" sagte sie leise. Eigentlich wollte sie nur ungern ihre Vergangenheit aufrollen, aber da würde sie nicht umhin kommen, ihm ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Zumal sie, die Römer und ihre vorgehensweise nicht immer gut hieß.

"Ich weiß nicht! Aber Decius könnte mir villeicht helfen! er ist bei der Cohortes Praetoriae!"

"Am besten du ruhst dich erst einmal aus! So hilfts du am besten!" sagte sie sanft.

"Ich werde einen Sklaven nach ihm suchen lassen! Und vielleicht kann mir jemand anderes auch noch helfen! Er wird nicht eingesperrt, solange er nicht gegen die Gesetzte verstoßen hat!" sagte Seia tröstend.

Ismene atmete schwer und schloß die Augen. Wärme und Geborgenheit hatte sie als Sklavin nur selten erlebt.
Erschöpft kuschelte sie sich an ihn und schlief glücklich ein.

Seia nahm ihre Freundin in den arm und tröstete sie sanft.

"Alles wird gut!" sagte sie leise und streichelte Chiara sanft.
"Ich werde Leute nach ihm Suchen lassen! Er wird schon wieder auftauchen!" beruhigte sie ihre Freundin.

"Setz dich erst einmal und iss etwas!"