Beiträge von Sergia Severa

    Ich war gerade im Garten, als mein Sklave Makitros mir berichtete, dass eine junge Dame auf mich im Atrium wartete.
    Da ich keinen Besuch erwartete, fragte ich mich natürlich, wer es sein könnte? Als ich das Atrium betrat, sah ich ein
    junges Mädchen, das still und schüchtern da saß, ein Stück Papyrus in der Hand hielt und die Wände betrachtete


    "Salve, Du wolltest mich sprechen? Was kann ich für Dich tun, mein Kind?"

    Dann herzlich Willkommen in der Gens Sergia!


    Sende mir bitte eine PN (Privatnachricht), wenn du freigeschaltet bist, damit wir den Verwandtschaftsgrad besprechen können.

    Es freute mich, dass Lupus mit meinen Plänen einverstanden war und seine Meinung über den Stellenwert einer Frau hat
    mir auch sehr gefallen.


    "Ich danke Dir für Dein Vertrauen, Lupus ..., ich musste Dich einfach fragen, Du bist Mitglied der Familie und das ist auch
    Deine Casa .... . Nun, ich möchte jetzt endlich ein heißes Bad nehmen und mich zuerst von Dir verabschieden ..."
    .


    dabei gab ich ihm zum Abschied meine Hand und lächelte ihn freundlich an,


    "Du warst mir eine große Hilfe, und ich bin Dir sehr dankbar dafür ...."

    Das verstehe ich und begrüße deine Entscheidung, eine religiöse Karriere zu machen,
    trotzdem würde ich vorschlagen: 14 -16,


    Zitat

    Original von Sergia Calvina


    dass schüchtern das große Rom entdecken will


    Als Alter habe ich mir so ca. zwischen 6 und 10 Jahren vorgestellt


    Dass ein Mädchen in diesem Alter schüchtern das große Rom entdecken will, scheint mir unrealistisch und gefährlich.


    Also, wenn Du mit 14 -16 einverstanden bist, dann werden wir uns freuen, Dich in unsere Familie aufzunehmen.

    Salve Calvina,
    und Willkommen im Imperium Romanum!



    Bevor ich mich hier äußere, möchte ich dich fragen: Warum willst du ein Kind spielen und wie alt soll es sein?

    "Ich bin keine Geschäftsfrau. Mir fehlt einfach das Talent dazu und mich interessieren ganz andere Dinge.
    Aber darüber später. Zuerst werden wir eine Anzeige auf dem Markt aushängen und abwarten, was passiert."


    sagte ich mit fester Stimme und war mit mir selbst zufrieden


    "Aber natürlich brauche ich Deine Zustimmung und Unterstützung ...."


    fügte ich hinzu und lächelte Lupus aufmuntern an

    Diese Frage beschäftigte mich auch schon lange und ich habe darüber gründlich nachgedacht


    " Ja, deswegen wollte ich mit Dir sprechen. Unsere Casa sieht jetzt nach diesem großen Aufräumen sehr schön und
    einladend aus.





    Leider steht sie aber fast leer ... Nun, habe ich mir gedacht, wir können doch die Räume, die leer stehen, untervermieten.
    Was sagst Du dazu, Lupus?"

    Wenige Tage später war die ganze Casa vollständig gesäubert und sogar die Fenster wurden geputzt. Die Küche wurde aufgeräumt,
    und der ganze Unrat weggefegt und beseitigt. Die Wasserleitungen funktionierten perfekt, dem Curator sei Dank, und auch
    die Heizung bereitete keine Probleme. Es wurde wieder warm und gemütlich im Haus und ich war sehr glücklich darüber.


    "Lupus, ich danke Dir für Deine Hilfe, ohne Dich hätten wir es niemals geschafft, die Casa wieder in Ordnung zu bringen"


    liebevoll sah ich meinen Onkel an, der alles so gut organisierte und auch gute Arbeit geleistet hat.

    "Morgen schon? ... das ist aber fein ... natürlich werde ich aufpassen, dass die Leitung richtig durchgespült wird ...,
    nun, ich möchte Dir noch einmal meine Dankbarkeit auszudrücken und mögen die Götter Dich beschützen, werter Curator ...,
    Vale ..."


    und mit diesen Worten verließ ich gut, gelaunt, das Officium

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer


    "Das ist so üblich, dass Leitungen abgestellt werden, wenn die Häuser nicht bewohnt sind. Das Wasser muss ja nicht in irgendwelchen Hinterhöfen versickern, von möglichen Schäden an den Gebäuden infolge unentdeckter Leitungsschäden mal ganz abgesehen. Aber die Leitung kann immer kurzfristig wieder in Betrieb genommen werden, wenn du das wünschst."




    Einen Moment saß ich sprachlos da ... Es war die erste erfreuliche Nachricht seit ich in Rom ankam. Ich lächelte schüchtern
    und sah Curator Aquarum an:


    "Ja, ich wünsche es mir sehr, deswegen bin ich ja hier ... und ich verstehe jetzt, warum das Wasser abgestellt wurde ... ,
    es war vollkommen richtig, denn das Wasser, dieses kostbare Geschenk der Götter sollte nicht in Hinterhöfen versickern ...
    Ich danke Dir sehr, dass Du mir so schnell helfen konntest, werter Curator, und möchte Deine Zeit nicht mehr in Anspruch
    nehmen ... . "


    Ich wollte mich schon verabschieden, da fiel mir noch etwas ein:


    "Du sagtest kurzfristig ... Wann kann ich damit rechnen?"

    Unter dem brausenden Jubel der begeisterten Zuschauer blieb ich ganz gelassen auf meinem Platz sitzen und sah auf die Arena.
    Es war mir egal, wer gewinnt ... Ich würde mich für den Gewinner auf jeden Fall freuen. Vor allem mochte ich diese Spannung,
    diese begeisterte Menschenmenge, die Aufregung und die Schreie ... das alles habe ich vermisst und um so mehr genoss ich
    diese atemberaubende und ohrenbetäubende Atmosphäre... DER BESTE GEWINNT war letztendlich mein Gedanke, ob Grün
    oder Blau ... Meinetwegen könnte es sogar Rot sein ...

    Dankend nahm ich Platz und seufzte noch einmal tief


    "Ja, werter Curator, es betrifft die Casa Sergia, ich war eine lange Zeit in Griechenland und , wie gesagt, erst heute in Rom
    eingetroffen und mir wurde von meinem Onkel berichtet, dass meine ganze Verwandtschaft ausgereist ist und das Haus leer
    steht, was mich natürlich sehr traurig machte, ich habe aber vor in Rom zu bleiben"
    - ich machte eine kurze Pause und fügte leise hinzu :


    "diese Casa ist mein Zuhause..."

    Als ich "Herein" hörte, dankte ich den Göttern, öffnete die Tür und trat energisch ein.


    "Sei gegrüßt, werter Curator, ich bin Sergia Severa" - ich nickte höflich -
    " ... und gerade nach einer langen Reise in Rom angekommen und musste leider feststellen, dass die Wasserleitung
    in meinem Haus abgestellt wurde... Aus diesem Grund bin ich nun hier ... denn das Leben ohne einen funktionierenden
    Wasseranschluss kann sich heute kaum jemand vorstellen ... "


    sagte ich in einem Atemzug. In meiner verstaubten Kleidung sah ich nicht unbedingt gepflegt aus, aber ich hatte ja
    keine Möglichkeit mich frisch zu machen. Ich holte tief Luft und blieb abwartend stehen.