Sergia Fausta ist o.k. und Willkommen!
Beiträge von Sergia Severa
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Salve! Und als Tochter des Caius Sergius Curio bist Du herzlich Willkommen!
Allerdings bitte ich Dich, Dir einen anderen Namen auszusuchen, denn wir haben bereits eine Sergia Laevina, die, so hoffe ich, sich wieder hier zurück findet ....
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Happy Birthday!!!
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Makitros überlegte kurz und sah den Mann vorsichtig an, entdeckte aber keine Gefahr, der sah doch mehr oder weniger vornehm aus,
"Nun, gut, zu dieser Tageszeit ist Herrin des Hauses in der Garten, folge mir ..."
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Heute war ein schöner, warmer Sommertag. Zu dieser Tageszeit lässt die Sonne den Garten in einem ganz besonderen Licht erstrahlen und die Luft war erfüllt von einem lieblichen Duft. Ich setzte mich auf einen Korbstuhl und betrachtete nachdenklich das Wasserspiel der Fontäne... Und gerade in diesen Moment betrat Makitros den Hortus mit einem, mir unbekannten Mann und stellte den Gast als einen Sergier vor, dann verließ der treue Sklave den Garten ...
"Ach ..., wie interessant... Nun, sei gegrüßt und nimm den Platz, wie lautet denn Dein Name ...?"
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Makitros wollte gerade ein kleines Nickerchen machen als es wieder klopfte. Er hörte auch eine Stimme, konnte aber kein Wort verstehen. Jemand hatte es eilig, dachte er nur.... Schlecht gelaunt öffnete er die Tür. Ein Mann undefinierbaren Alters stand vor ihm, vermutlich wieder so ein Mieter ... Makitros schaute ihn skeptisch an und begrüßte ihn dann mit einer krächzenden Stimme,
"Jaaa ...., wie kann ich helfen?"
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Die Eltern sind: Manius Sergius Fidenas und Acilia Prisca
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Gut, wenn die Stadtwache Dich rein lässt, dann habe ich keine Einwände!
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So lange wir auf die Stadtwache geduldig warten, möchte ich Dich fragen, warum die Gens Sergia und wie stellst Du Dir Deinen Charakter vor?
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Willkommen zurück!
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Mit großer Aufmerksamkeit hörte ich Messalla zu. Dass er glücklich über meine Frage war, schmeichelte mir und ich lächelte zufrieden die ganze Zeit, während er sprach. Und als Messalla endlich den Mund zumachte und den Atem holte, verstand ich immer noch nicht, wie man mit Wagenrennen das Geld verdienen könnte ... . Ich wollte ihn noch fragen, ob ...
Und gerade in diesem Moment betrat Clara das Triclinium.
"Salve, Clara, es ist nett, dass Du vorbeikommst ... Ich möchte, dass Du meinen Onkel Manius Sergius Messalla und seine Schwester Laevina kennen lernst ..."
Die junge Laevina als meine Tante vorzustellen, kam mir doch etwas komisch vor, die wollte ja auch nicht, dass ich sie Tante nenne ...
"Messalla, das ist Duccia Clara, die Dame, die sich mit Wagenrennen und Pferden auskennt und bei uns in der Casa wohnt..."
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Duccia Clara als ein schlechter Mensch könnte ich mir kaum vorstellen, obwohl es war mir eigentlich egal. Hauptsache - die Miete wurde pünktlich bezahlt!.... Ich schüttelte leicht den Kopf und blitzte Messalla an,
"Ohh .... aber Messalla! Ich vermiete ja die Räume nur an gute Menschen!"
nickte ich überzeugend und verschluckte mich fast vor lauter Aufregung! Dann sah ich mich kurz um und schickte die Sklavin, die gerade in der Nähe war nach Domina Clara zu suchen und sie bieten, ins Triclinium zu kommen,
"Wenn die Dame im Hause ist, dann wird sie kommen, nehme ich an ..." ,
immer noch etwas nervös, öffnete ich meinen Fächer, um mir etwas frische Luft zu verschaffen,
"Aber Du hast mir nicht erzählt, ob man damit auch Geld verdienen kann, ich meine mit Wagenrennen?"
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Messalla hat nun aus seiner Starre erwacht und ausführlich über seine Pläne erzählt. Während seiner enthusiastischen Rede nickte ich ab und zu verständnisvoll und schmunzelte in mich hinein, als er über unsere Väter sprach....
Er wollte also gute Wagenrennen sehen und sich damit beschäftigen, die Rennställe, wie die auch alle heißen, auf Trab zu bringen.
"Ach, das klingt wirklich sehr interessant, Messalla, was Du da vor hast! Ich muss aber gestehen, dass ich von all dem keine Ahnung habe, kann man damit auch Geld verdienen?..." , ich sah ihn skeptisch an und da fiel mir noch etwas ein,
"Aber wir haben hier in Casa eine Mitbewohnerin, die sich sehr gut mit Wagenrennen und Pferden auskennt... "
Dabei dachte ich an Duccia Clara.
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Laevina nahm Platz neben mir und bedankte sich für ihre..., für sie eingerichtete Räume. Dabei wechselte sie ihren Blick zwischen mir und Dives hin und her.... Ob sie auch was bemerkt hätte? Dann wurde sie auf einmal traurig und erzählte mir kurz über den Verlust ihrer Eltern,
"Ach, das tut mir aber Leid ... Ich habe auch meine Eltern verloren ... vor langer Zeit ..."
sagte ich leise und seufzte dabei tief, eigentlich kannte ich meine Eltern nicht, nur aus Erzählungen, aber Sulla war ein guter und liebevoller Vater und ihn vermisste ich am meisten....
Dann schaute ich wieder Dives an, der sich anscheinend unwohl fühlte, warum auch immer, auf jeden Fall es herrschte keine Harmonie im Raum. Dann sprach er etwas über Zeit und, wie aus heiterem Himmel, verabschiedete sich einfach ...
"Ach, Dives, willst Du uns schon verlassen, ich dachte Du bleibst zum Essen ..., aber natürlich so einen viel beschäftigten Mann, wie Du es bist, werden wir nicht aufhalten ... Vale bene, lieber Onkel"
Und als er weg war, seufzte ich nun erleichtert, zuckte mit den Schultern und lächelte dann Laevina an,
"...Ja, aber gerne, Du kannst Dich ganz um die Haushaltsbücher kümmern, ich werde mich dann anderen Aufgaben widmen...."
Natürlich habe ich bemerkt, dass Messalla nach Dives etwas heftiger Begrüßung, kein Wort mehr von sich gab und einen abwesenden Eindruck auf mich machte... Nun versuchte ich, ihn wieder in die Gegenwart zu holen,
"Messalla, Du wolltest mir doch über Deine Pläne erzählen, das würde mich sehr interessieren..."
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Dives Benehmen änderte sich schlagartig, als die beiden, Messalla und Laevina den Raum betraten. Er grinste fast ununterbrochen und seine Augen strahlten um die Wette .. und das habe ich sofort bemerkt, obwohl ich mir eine kleine Entspannung-Pause gönnen wollte und weiterhin an meinem Becher nippte. Aber auf einmal war ich hellwach und rätselte kurz, was oder wer nun für diese Metamorphose verantwortlich sein könnte: Laevina,... oder ... die Götter stehen mir bei ... Messalla? Nun, die Art, wie Dives Messalla anstrahlte und sein verlegendes Grinsen waren schon sehr eindeutig. Ich lebte eine lange Zeit in Griechenland und wusste Bescheid......
Und als Messalla versuchte, seinen neuen Vetter zu umarmen, dann flüsterte Dives dem sogar was ins Ohr! Ich sah die beiden ziemlich geschockt an und sagte dann fast automatisch, als Dives in meine Richtung eine undefinierbare Geste machte,
"Nun, ich denke, den Archivar können wir vergessen, denn Messalla hat ja alles sehr gut und verständlich erklärt: Du, Dives bist also auch mein Onkel!"
Dann blickte ich Laevina an, hoffentlich hat die junge und, allem Anschein nach, noch unschuldige Frau nichts bemerkt,
"Laevina, Du siehst nun sehr hübsch aus nach dem Bad, ... komm setz Dich neben mir und erzähl mir, wo habt Ihr die ganze Zeit gelebt?"
Denn das wusste ich immer noch nicht ...
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Auf einmal lächelte Dives und hat sogar einen Toast ausgesprochen, das hat mich gefreut ... Denn ansonsten saß er steif da und war irgendwie irritiert, warum auch immer ...
"Danke, Dives .... ", ich nickte zufrieden,
"Ach, der Archiwar ist ein alter Grieche und er braucht viel Zeit um die Schriftrollen zu lesen ... Seine Augen sind nicht mehr gut ..., aber er wird schon kommen ..."
Und gerade in diesem Moment klopfte es an der Tür, "Nun, siehst Du, das ist bestimmt mein Archivar ..."Und noch bevor ich "Herein" sagen konnte, öffnete sich die Tür und ... Sergius Messalla betrat den Raum ..., und gleich hinter ihm, wie könnte es anderes sein, Laevina ... die war in der Tat, wie sein Schatten, ich sah die beiden kurz an:
"Oh ... , Messalla, Laevina, kommt doch rein, eine kleine Überraschung ..." lächelte ich sanft,
"Darf ich Euch Marcus Iulius Dives vorstellen, er ist ein guter Freund und vielleicht auch ein entfernter Verwandter von uns, wr haben gerade darüber gesprochen", dann wendete ich mich wieder Dives zu,
"Dives, das ist mein Onkel Manius Sergius Messalla, .... und meine junge Tante Sergia Laevina ..."
Etwas erschöpft von der ganzen Angelegenheit, lehnte ich mich zurück, trank meinen Becher leer und schickte eine Sklavin, die gerade in der Nähe war, in die Küche, um Getränke und Obst zu holen ...
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Inzwischen bekam ich irgendwie den Eindruck, dass Dives sich unbehaglich fühlte, oder vielleicht etwas verlegen. Hat ihn etwa mein Lob in Verlegenheit gebracht? Nun, wie dem auch sei, spielte ich weiterhin die gute Gastgeberin, und gab ihm einen vollen Becher Quellwasser
"Bitte, ... ach, es gibt da in Misenum ein kleines Häuschen am Stadtrand, nicht weit vom Strand... und manchmal verweile ich dort ein paar Tage, wenn es in Rom am meistens stinkt..."
dabei seufzte ich leicht, und trank einen Schluck Wasser, "Dein Onkel Proximus war dort Duumvir? " anscheinend hatte Dives eine Menge Onkels, "Nun, ich hatte nicht die Ehre, ihn in Misenum zu treffen, ... aber vielleicht war es vor meiner Zeit...", sagte ich und dachte einen Augenblick nach ..." Andere Sergier?..., also einen anderen Zweig der Gens, dem Dein Onkel anhören könnte fehlt mir jetzt nicht ein... , ich habe aber neulich unerwartet Familienzuwachs bekommen ..."
dabei schmunzelte ich in mich hinein ...
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Mit einem Nicken und einem kleinen Lächeln nahm ich sein Kompliment entgegen,
"Danke, lieber Dives, es war gut, dass Du mir Deinen Besuch angekündigt hast, denn ich plante nämlich eine kleine Reise nach Misenum. Aber es hat Zeit..."
Inzwischen wurden auch Erfrischungen serviert: Verdünnter Wein in einem kostbaren Krug und frisches Quellwasser in einem
anderen, dazu die passenden Becher. Auch Schalen mit Obst und Nüssen fehlten nicht."Es freut mich zu hören, dass Deine Karriere so erfolgreich verläuf und ich wünsche Dir in Zukunft weiterhin viel Erfolg..., und Deine Großzügigkeit verdient nartürlich nicht nur mein Lob...", dabei strahlte ich ihn an und bemerkte dann, dass Dives mit seinen Gedanken ganz woanders war, vermutlich sah er sich schon als Wahlsieger und Duumvir etc,... etc...
"Ach, übrigens, ich habe meinen Archivarius beauftragt, mir über unsere angebliche Verwandschaft einen Bericht zu erstatten..., darauf bin ich nun wirklcih gespannt!... Was möchtest Du aber trinken, etwas Wein oder Wasser...?"
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"Was ist Makitros?" fragte ich ohne den Kopf zu heben, denn dass er den Raum betrat wurde mir, trotz meiner Beschäftigung mit der Einkaufsliste, wohl bewusst. Es bedurfte all meiner Konzentration, um so eine Liste zusammenzustellen und ich wollte nicht gestört werden....
Sehr lange musste ich auf seine Antwort nicht warten, stattdessen hörte ich plötzlich ein kleines Hüsteln. Der Gedanke, dass mein Sklave sich womöglich erkältet hat, war mir sehr unangenehm. Ich legte das Schreibzeug zur Seite, sah zu ihm auf und erblickte noch einen Mann, der mir irgendwie bekannt vorkam ... Aber ich brauchte nur einen Augenblick, um mich an die blauen Augen zu erinnern. Ich lächelte den Gast freundlich an und streckte ihm meine Hand entgegen,
"Ach, sei gegrüßt, Iulius Dives, ich habe schon auf Dich gewartet ... Also, es freut mich, dass Du wieder in Rom bist... Aber bitte nimm Platz und erzähl mir, wie es Dir geht..."
Makitros schickte ich weg, um für meinen Gast die Erfrischungen zu holen.
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Noch ein Iulius ..., dachte Makitros und erinnerte sich an Iulius Centho .... , der in der Casa einmal zur Miete wohnte. Wenn aber dieser Iulius Dives seinen Besuch schon angekündigt hatte, dann blieb Makitros nichts anderes übrig, als ihn in die Casa einzulassen,
"Dame Severa ist zu Hause, sie befindet sich zu dieser Tageszeit immer im Triclinium, bitte folge mir", sagte er freundlich und ging voraus ...