Zitat
Original von Tiberia Honoria
Suchend schaute ich mich um und erblickte einen Bekannten. Die Bekanntschaft vom Fest der Fortuna. Ich glaubte meine Sorgen gelöst.
Ich schenkte dem Magistratus Glabrio ein breites Lächeln.
Das würde Ihn doch sicher anlocken. ![Grosses Grinsen :D](https://imperium-romanum.info/images/smilies/smiley97.gif)
Glabrio musste nicht lange warten, bis er geblendet wurde, zum einen von der Leistung des blauen auriga, zum anderen von einem Lächeln, von der Dame, die er zuvor erblickt hatte und die ihn nun mit diesem Lächeln zu sich zu winken schien. Schon ärgerte er sich, dass er sich nicht auf diesen Moment vorbereitet hatte und ein kleines Geschenk dabei hatte.
Daher ging er nicht auf direktem Weg zu ihr sondern, da er sich an sie ja als durchaus den Genüssen zugetane Person erinnerte, besorgte er schnell etwas Wein, gerade genug für zwei und kämpfte sich zu ihr durch. Für einen Moment fühlte er sich wie ein auriga, der an den verschiedenen Gegnern sich vorbeischlängelt um die meta zu erreichen.
Dann hatte er es geschafft:
"Salve meine verehrteste! Entschuldige, dass ich Dir keine Blumen mitgebracht habe, aber die wären ja auch nur an Deiner Schönheit verblasst, sondern nur etwas Wein. Aber ich dachte mir das ganze Gegröle macht vielleicht durstig."
Glabrio zauberte einen Becher hervor und schenkte ihr ein, als er sich neben sie stellte. Dabei ging es ihm durch den Kopf, dass er ihr schon wieder ein Kompliment gemacht hatte und er redete sich ein, dass er sie nur foppen wollte. Aber er glaubte dies noch nicht einmal sich selbst und ihm wurde bewusst, dass er sie wirklich wunderhübsch fand. Dabei schaute er sie an und gab ihr den Becher Weines.