Ja, Rom war seltsam, eine sehr seltsame Stadt, die scheinbar dazu beschaffen schien alles in ihr...und um sie herum zu verändern. Das Land um die Stadt war alles, nur keine unberührte Natur, auch die Menschen. Sie waren anders, sie waren...Römer. Ebenso wie Minervina eine solche war. Wie lange waren die Tage her, seid sie Tarraco verlassen hatten. Tarraco, jene ferne Stadt, welche ihm damals schon durch ihre blose Größe unwirklich vorkam. Zu...unübersichtlich. Zu...es war nicht zu beschreiben. Er, der allenfalls Dörfer und Kleinstädte kannte, war gewiss der letzte welcher sich jemals an große Städte und deren Gesellschaft würde gewöhnen können.
Wie eh und je betrachtete er mit unbewegtem Gesicht alles um sich herum und sah den Tiber hinab, hinüber ans andere Ufer und liess Minervina mit ihrer Gesellschaft weiter ziehen. Nicht das dies ein Ort war, den er als sonderlich gefährlich einstufen würde, zumindest nicht für Römer. Langsam folgte er dem Fluss ein wenig und sah über dessen Wasser hinweg, beobachtete die Wellen und dachte einige Momente an die Flüsse seiner Heimat, welche zwar nicht so groß waren, doch nicht minder faszinierend auf ihn wirkten. Überschaubares Wasser. Wasser, welches lange nicht so beängstigend wirkte wie das endlose Meer. Langsam glitt sein Bick über die Strömung, hin zu einer der kleinen Brücken, welche sich über den Tiber spannten. Eine gut gebaute Brücke, wie er fand. Langsam erhob er sich und folgte jener, blieb mittig auf ihr stehe und sah hinab in die Strömung. Wie lange dieser Fluss wohl schon sein Wasser führte? Wie es hier vor langer Zeit ausgesehen haben mochte? Lange bevor diese gewaltige Ansammlung von Häusern und Menschen sich in das Land gefressen hatten? Es musste einmal sehr schön hier gewesen sein.....vor langer Zeit.
Langsam folgte er der Brücke und beschloss für sich einmal diesen Teil der Stadt zu erkunden, wie er es schon mit anderen Teilen getan hatte. Wenngleich er auch wusste das dieses Viertel wohl recht weit vom Haus entfernt lag, in welchem er untergebracht war. Doch wie es schien, würden ihm die Asen die Rückkehr zur Heimat verwehren. Eine sehr bittere Erkenntnis welche sich langsam und unaufhörlich in zu fressen begonnen hatte. So weit entfernt, alleine die schreckliche Fahrt auf dem Schiff hatte ihn erkennen lassen wie riesig die Welt war. Und wie klein jene Welt gewesen war, die ihm damals schon groß erschien. Germanien, seine Weiten, die doch so winzig zu sein schienen. Wo es liegen mochte? Nichteinmal entfernt konnte er es sagen. Kaum das er das Ende der Brücke erreicht hatte, fiel sein Augenmerkt auf einen blonden Schopf, der sich deutlich von der Menge abhob. Ein junges Mädchen, kaum älter als Minervina hockte dort am Straßenrand und hatte die Hand ausgestreckt. Ob es am Ende eine Landsfrau war? Als er auf sie zugin und ihr ein "Heilsa!" entgegen warf, bedurfte es keinen Wortes, denn der fragende Blick verriet ihm recht bald das sie ebensowenig Germanin war, wie er wohl Römer. Als er zu Boden sah, erkannte er auch wohin sie die Hand gestreckt hatte und ging langsam in die Hocke, als er die kleine Katze erblickt hatte. Ein kleiner getigerter Kater, kaum größer als eine Hand, tappste etwas unbeholfen auf den groben Steinplatten umher.
Belenor folgte dem Tier mit blicken und einen Moment wurden seine Züge weich, als er dem kleinen Racker zusah wie er mit unsicheren Schritten seine Umgebung erkundete. Recht bald befand er das er und der kleine Kater wohl einiges gemein hatten, denn ebenso wie der Kater, schien er noch einige Zeit damit beschäftigt überhaupt zu begreifen was um ihn herum geschah. "Na Du?", richtete er das Wort nun an den Kater und strich ihm mit dem Finger über den Kopf, legte den Kopf erneut schief als der Kleine daraufhin umfiel und den Schwanz aufstellte. Kurz fauchte der Kater und versuchte wohl gefährlich auszusehen, mit seinem dicken, runden Bauch. Der Kleine gefiel ihm, kaum in der Lage seine Schritte geradeaus zu lenken, aber mutig genug dem dummen Finger der ihn umgeworfen hatte die Stirn zu bieten.
Das Mädchen neben ihm musste lachen, was ihn auch zum schmunzeln brachte, ehe er den kleinen Racker vorsichtig aufhob und ihn auf der Handfläche vor sein Gesicht hielt. "Du machst es richtig, mein Freund. Lass Dir nichts gefallen!", richtete er erneut das Wort an ihn und nahm de Blick des Mädchens neben ihm aus dem Augenwinkel zur Kenntnis, wie sie ihn musterte und lächelnd studierte. Ihn, der wohl für sie so fremd und seltsam aussehen mochte, wie sie für ihn. Denn obwohl sie blonde Haare hatte, war ihr Haut doch von einem solchen bronzeton, das sie unmöglich aus der Heimat stammen konnte. Langsam drehte er den Kopf und sah sie an, nachdem er dem kleinen Racker auf der Hand nochmals über den Kopf gestrichen hatte und hielt ihn ihr entgegen. Sie nahm ihn an, nickte kurz dankend und erhob sich elegant, streichelte das Tierchen und lächelte zum Abschied. Wer immer sie sein mochte, sie hatte ein Lächeln das nahe ging, das herzlich war und von beinahe unvergleichlicher Schönheit. Ihr Jugend liess jenes noch wärmer wirken und kaum das sie sich auf den Weg gemacht hatte, sah er ihr nach. Er erhob sich ebenfalls und folgte der Straße ein Stück, jener Straße die auch die junge Frau genommen hatte.
Nicht das er ihr folgte, sein Weg führte lediglich in die gleiche Richtung, auch wenn er nicht wusste wohin. Denn dieses Viertel kannte er noch nicht. Langsam, als die Sonne sich dem Horizont wieder näherte und er ebenso wie das Mädchen tiefer in das Fremde Viertel eindrang, die ersten Öllampen die kargen Räume in den ärmlichen Hütten erleuchteten, schien jenes Viertel hier erst zum Leben erweckt zu werden. Langsam schlenderte er vor sich hin, geriet in Gassen die zusehends unbelebter wurden und registrierte das hier kaum mehr etwas dem Teil Roms glich, in dem Minervina unterwegs war. Hier war nichts prunkvoll und beeindruckend, sondern eher alles schmutzig und herunter gekommen.
Die Leute hier waren kaum so prächtig anzusehen wie jene in den Gassen um das Haus, in dem er untergebracht war. Kinder schrien, Stimmen wurden bisweilen laut und drangen aus den Fenstern. Hier stritten sich wohl welche, während in einem anderen Haus ein Hund seine Stimme erhob und laut bellte. Es war laut, es stank und kaum als er den Entschluss gefasst hatte wieder umzudrehen, vernahm er eine weitere Stimme. Einen Schrei. "Nein, lasst mich!", drang es aus der Richtung in der kurz zuvor noch das Mädchen zu erkennen gewesen war. Sogleich hielt er inne und sah die Straße hinab, erkannte nichts und wurde gewahr das dort wieder jemand schrie. Was dort geschrien wurde musste er nicht verstehen, alleine der Klang und die Panik liess kaum zu deuteln das dort jemand Hilfe brauchte, doch niemand, niemand aus den Häusern ringsum schien Notiz davon zu nehmen. Sogleich machte er kehrt und beschleunigte den Schritt, folgte den Schreien und hielt inne, als er aus einer sehr schmalen Gasse die Stimme erneut vernahm.
Dort stand sie, besser gesagt versuchte sie sich ihrer Haut zu erwehren, als ihr zwei Gestalten zu leibe rücken wollten. "He, ihr da! Lasst sie in Ruhe!", donnerte Belenor den Gesellen entgegen, die das Mädchen gefasst hielten.
Sein Schatten fiel lang vor ihm auf den Boden, als er den Arm ausstreckte und zu der Gruppe deutete. Einer der beiden löste sich von ihr und sah in seine Richtung, entgegnete etwas, von dem er kein Wort verstand. Das er ihm scheinbar drohen wollte erkannte Belenor, dazu musste er nicht erst sein Messer ziehen. Doch wie sollte ein Kerl ihm drohen können, der kaum breit genug gebaut war um überhaupt einen Schatten werfen zu können, zudem noch beinahe zwei Köpfe kleiner war. Der Drohung zu trotz ging er auf die beiden weiter zu und streckte die Arme aus. "Versucht es bei mir,ihr zwei. Kommt, versucht es!", donnerte er ihnen erneut entgegen. "Verschwindet! Haut ab! Oder ihr werdet mich kennenlernen!", noch während er auf die beiden zuging, griff er zur Seite und nahm einen Besen zur Hand, dessen Stiel er kurz über den Reisern abbrach und fest gepackt hielt. Ein recht gutes Werkzeug um den beiden Kerlen das Fell weich zu klopfen. Während jener mit dem Messer langsam zurück zu weichen begann, erkannte auch der zweite das dort ziemlicher Ärger im Anmarsch war, stiess das Mädchen Belenor entgegen.
Kaum das jene an ihn stiess, nahmen die beiden die Beine in die Hand und gaben Fersengeld, was ausreichte das Belenor den Stiel zur Seite war. "Alles in Ordnung?", scheinbar war sie unversehrt, im Gegensatz zu ihrem Kleid, das sie sich zusammenhielt. Etwas erschrocken und konsterniert nickte sie, deutete zurück zur Straße und warf ihm rasch etwas entgegen, bevor sie an ihm vorbei eilte und wieder zur breiten Gasse aufbrach. Ein letzter Blick bewog ihn ihr alsbald zu folgen. Scheinbar war es sicherer der breiteren Gasse zu folgen, als den kleinen. Kaum das die beiden wieder der breiten Gasse folgten, das Mädchen den Schreck überwunden hatte, blieb Belenor erneut stehen, als einige Zeit später jemand aus einer anderen Seitengasse auf den Weg trat. Er erkannte ihn, zwar war es nicht jener mit dem Messer, aber sein Begleiter.
Nicht nur er war dort zu erkennen, bald traten zwei weitere neben ihn.
"Sucht ihr Streit?", Belenor erkannte das seine beiden Gefährten Knüppel in den Händen hatten. Doch vermisste er seinen Freund, der scheinbar das Weite gesucht hatte. Während das Mädchen zur Seite wich und hektisch gegen eine Holztür hämmerte, breitete Belenor einladend die Arme aus.
"Kommt! Kommt nur! Drei? Gut, versucht es.", zwar waren ihm diesmal die Asen nicht hold ihm einen Besen zu stellen, oder etwas anderes, aber blose Hände waren am richtigen Mann Waffe genug. Und jene drei Gestalten waren kaum mehr als ein Schatten von ihm.
Langsam ballte er die Fäuste und blieb stehen wo er war, verengte die Augen, als er darauf wartete das die drei angriffen. Der Schreckensschrei des Mädchens übertönte die Geräusche der Sandalen auf dem Pflaster hinter ihm, als er zur Seite sah und nur den Schatten aus dem Augenwinkel erkannte, der von hinten auf ihn zuhuschte. Zu spät....
Der Schlag war hart und raubte ihm kurz die Luft, ein stechender Schmerz raste durch seinen Körper, als er den anderen erkannte, der sich von hinten angeschlichen hatte. Kurz wandt er sich und schlug zur Seite, traf jenen mit der Faust an der Schläfe und liess ihn straucheln, als auch schon die anderen auf ihn zurannten. Ein zweiter Hieb der Gruppe entgegen traf einen der beiden mit Knüppel Bewaffneten hart im Gesicht, das kurzen Nachgeben der Nase, auf welcher seine Faust auftraf kündete davon das jene wohl gebrochen war. Dann traf ihn der Knüppel hart am Kopf und liess ihm tausend Sterne im Kopf explodieren. Benommen wankte er nach hinten und schüttelte den Kopf, wankte, fiel aber nicht, sondern packte stattdessen ein paar Momente später nach dem Arm des Kerls, bekam ihn zu fassen und schleuderte ihn gegen die Hauswand. Alles ging mit einem mal so rasend schnell, Schlag auf Schlag, Hieb auf Hieb.
Einige male wurde er hart getroffen, blieb allerdings standhaft, glich einem Bären der von Wespen angegangen wurden und teilte furchtbar aus. Ein Kampf entbrannte, wie er wohl nur auf der Tiberinsel entbrennen konnte, dort, wo abends kaum Stadtwachen unterwegs waren. Türen blieben geschlossen und jeder Schrei unerhört. Das Mädchen schrie, die Kerle schrien welche sich immer und immer wieder gegen Belenor wandten...und er schrie. Wuchtige Schläge, wuchtige Treffer, dann wurde es ruhig. Einer der Angreifer lag regungslos am Boden, kaum das Belenor wieder zur Besinnung kam, ein weiterer schleppte sich davon, einer rannte, der letzte war nicht mehr zu sehen.
Er fühlte sich wie nach den Schlachten in der Heimat, ausgelaugt. Wie lange der Kampf gedauert hatte wusste er nicht zu sagen, doch atmete er stossweise und stütze sich erschöpft an der Wand ab, in deren Türchdurchgang sich das Mädchen zusammegekauert hatte.
"Ich glaube...die... werden nicht...mehr wieder...kommen. Die...haben genug.", keuchte er aus und richtete sich etwas auf.
Der Kampf musste lange gedauert haben, Schweiss stand ihm auf der Stirn, Schweiss rann ihm am Hals hinab und wurde von der Leinentunika aufgesogen, welche klamm an ihm klebte.
Langsam strich er sich über den Hals und die Stirn, sah an sich hinab und über den Arm, welcher einige tiefe Schnitte offenbarte. Nichts ernstes, wie er befand, es schmerzte nichtmal richtig. "Ich muss...mich kurz...ausruhen.", keuchte er, machte einige Schritte auf das Mädchen zu und merkte das ihm die Beine schwer wurden. Langsam sank er mit dem Rücken an der Wand hinab und stöhnte, sah hinüber zu einem Fenster, in welchem er den Kopf eines Knaben erkannte.
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"Mama, schau mal!", Lucius hatte einige Zeit dem Kampf zugesehen und sich gefragt warum sein Vater und seine Brüder nicht hinausgegangen waren. "Der Mann da blutet!", sah über die Schulter zur halb geöffneten Tür.
"Lucius! Ins Bett!", herrschte ihn seine Mutter kurz darauf an und trat ins Zimmer. Rasch ging sie auf ihn zu und sah ebenfalls aus dem Fenster,sah hinüber zur anderen Straßenseite und folgte dem blutroten Flecken an der Hauswand der Nachbarn zur Straße, wo sie Belenor sitzen sah. Ein Mann lag am Boden, ein Mädchen saß zusammengekauert in der Tür der Nachbarn und hatte das Gesicht in den Händen vergraben. "Ins Bett, Lucius! Sofort!", sprach sie müde ihren Sohn an und sah erneut zu dem Szenario.
"Flavus!"
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Müde war er, der Kampf hatte viel Kraft und Blut gefordert. Jener, der ihm gegenüber auf der Straße lag, würde so schnell nicht wieder auf die Beine kommen, dessen war sich Belenor sicher. Wenn er überhaupt wieder aufstehen würde, was auf einem anderen Blatt stand. Das Mädchen zu seiner Linken schien für den Moment genug Probleme mit sich selbst zu haben, so liess er sie und versuchte sich etwas zu erholen und gegen die Erschöpfung anzugehen. Ein kurzer, vager Blick gen Himmel und die Gewissheit reifte, das es wohl an der Zeit war wieder aufzubrechen. Er sollte wohl besser zurückgehen und den Heimweg antreten. Kurz stemmte er sich mit dem Händen auf den Steinen ab und versuchte sich empor zu stemmen, fand jedoch nicht genug Kraft um wieder auf die Beine zu kommen.
"Ich muss...noch etwas...ausruhen.", wandte er sich an das Mädchen.
"Und dann gehen. Du solltest besser aufpassen.", strich sich matt über die Stirn und schloss einen Moment die Augen. Der Kampf war anstrengend gewesen, doch egal wieviele Schnitte sie ihm in die Arme getrieben hatten, er spürte sie kaum. Es war nicht der erste Kampf und er wusste sehr gut das die Schmerzen bald kommen würden.
Einen kurzen Moment die Augen zumachen und erholen, dann würde er sich besser auf den Weg machen. Immerhin war es noch ein gutes Stück.
So unendlich müde hatte er sich lange nicht mehr nach einem Kampf gefühlt. Kurz verlagerte er sein Gewicht nach links, beugte sich nach links, um sich besser mit dem Arm nach oben drücken zu können. Doch schien der Kampf soviel Kraft gekostet zu haben, das ihm der Arm den Dienst versagte. Kaum das er ihn aufgesetzt hatte, knickte er ein und liess ihn zur Seite fallen, wo er recht unsanft aufkam. "Die werden nicht wiederkommen...", murmelte er nochmals zu dem Mädchen, drehte den Kopf zu ihr und nickte langsam. Vollkommen entgeistert sah jene ihm entgegen sprang auf und rannte weg. Als er sie nicht mehr sah und die Erkenntnis reifte das sie wohl langsam begriffen hatte das sie besser schnell nach Hause aufbrechen sollte, sah er hinauf, folgte dem Blick der Wand entlang und sah den breiten roten Streifen, den er gezogen hatte.
Totenstill war es, kein Hund bellte mehr, kein Kind schrie. Der Boden war eiskalt und langsam kroch ihm die Kälte in die Glieder. Nun bedauerte er das er seinen dicken Wollumhang nicht mehr sein Eigen nennen konnte. Der Frost kroch ihm in die Knochen, sein Umhang war stehts ein gutes Mittel gegen ihn gewesen und eine passable Decke für ein Lager im Freien. Warum nur hatten sie ihn den genommen.
Aus dem Augenwinkel nahm er eine Bewegung wahr und richtete den Blick zur Seite, sah den kleinen Kater wieder über die Straße kullern und streckte mühsam den Finger der Hand aus, deutete auf ihn. "Na Du...."
Der kleine Racker starrte den Finger an und wieder stellte sich der kurze Schwanz auf und ein mehr schlechtes, als rechtes Fauchen war zu hören. Zweifellos würde es noch einige Versuche brauchen, bis es sich nicht mehr putzig anhörte, sondern bedrohlich.
Belenor sah ermattet zu dem kleinen Racker und dachte lange Zeit an garnichts, eine seltsame Leere befand sich in seinem Kopf. Zu erschöpft um zu denken, sah er zu dem kleinen Kater und stellte sich unter einiger Anstrengung die Frage ob er wohl schon einen Namen haben mochte. Als er das kleine Tier mit steil aufgerichteten Schwanz sah, wusste er ihn. Dieses kleine Raubtier konnte nur einen Namen tragen. Kämpferisch wie es war, kam nur einer in Frage. "....Donar."
Dann sank sein Finger wieder.
"Mama, Mama, schau mal!"