Beiträge von Cicinne

    Cicinne faltete ihre Hände ineinander und sah die Frau an. "Hindern würde mich nichts daran, nein. Aber was soll ich bei den anderen machen?" fragte sie unwissend. Es war etwas anderes als in der Casa zu sein, das hier war ein Schiff. "Wie heißt du?" lenkte sie einfach vom Thema ab und schmunzelte. "Ich bin Cicinne, Sklavin von Sulla."

    "Weil ich nicht gesehen werden möchte?" Sie sah die Frau ein wenig verwundert an musste dann aber doch etwas lächeln. "Ich weiß nicht so recht was ich hier soll" meinte sie, obwohl dies eine ziemlich dumme Aussage war für eine Sklavin, denn diese hatten ja eigentlich immer etwas zu tun und sollte den Wünschen des Herrn entsprechen.

    Cicinne war so abgelenkt von dem Wasser gewesen, dass sie nicht mitbekommen hatte, als eine Frau sich neben sie setzte. "Salve" grüßte sie diese zurück und schaute sie sich an, Sie war sehr hübsch, aber ihr unbekannt. Irgendetwas mochte sie an diesem Schiff nicht und sie fragte sich immer noch warum Sulla sie mitgenommen hatte, zumal sie ihn gar nicht sah und wusste wo er abgeblieben war, aber wenn man sich die vielen Frauen anschaute, dann konnte man es sich eigentlich denken.

    Er hatte sie mit hier her genommen und sie stand abseits ziemlich verloren rum. Eigentlich wenn nicht noch so viel dran hängen würde wäre es der perfekte Ort um abzurücken. Ein leises Seufzen entrang sich ihrer Kehle als sie die Menschen die hier schon waren umging und sich in eine ruhige Ecke am Ende des Schiffes verkroch. Vielleicht würde es nicht einmal wem auffallen, dass sie nicht da war wohin sie sollte. Ihr Blick ging ins Wasser....sie konnte nicht schwimmen also fiel das weg und sie hatte es Strabon ja eigentlich versprochen. Ein weiterer Seufzer war zu vernehmen.

    Mit einem tiefen Seufzer ließ sie es geschehen, dass sie auf einmal oben auf bei ihm lag und ihr Gesicht nun umrandet war von ihren langen und weichen Haaren. Ihre Augen funkelnden wie die Sterne in der Nacht und sie schien nicht wirklich hier zu sein und dann wieder doch. Er war ihr verfallen und das gefiel der jungen Frau. Sie nahm ihn ganz für sich ein, senkte ihre Lippen auf seine, als sie ihre Bewegungen versuchte in Einklang zu bekommen mit ihrem schnell schlagenden Herzen.
    Ihre Küsse waren zärtlich aber mit immer steigernder Wirkung und schon halber Extase. Wenn sie den Kuss unterbrach und an seinem Hals entlang wanderte strich ihr warmer Atem über seinen Hals und an seinem Ohr entlang gefolgt von einem sanften Biss in den Hals während ihre Hände auf der Suche nach einem festen Halt waren.

    Cicinne hatte gewusst, dass sie bekommen würde was sie wollte, denn sie bekam immer was sie wollte und so auch dieses Mal. Schon zu Anfang als sie her kam hatte sie gewusst, dass sie ihn besitzen würde. Irgendwann und irgendwie und so war es auch. Keine Antwort konnte über ihre Lippen kommen und sie versank in einen innigen Kuss mit ihm. Lockte ihn immer weiter in den Sumpf der Gefühle und wollte ihn auch nicht mehr daraus entlassen.
    Schwer atmend sah sie ihn wieder an, als er es wagte sich erneut von ihr zu lösen. Ihr Körper schien zu zittern, zu beben mit jedem Atemzug den sie tat. "Es ist alles freiwillig und das sollte die als Antwort genügen" flüsterte sie ausser Atem und wand sich etwas unter ihm.

    Sie hatte auch lange kämpfen müssen um ihn wieder ansehen zu können. Immer schwerer hob und senkte sich ihre Brust, denn das Atmen fiel ihr immer schwerer und sie hatte das Gefühl in seinen Augen ertrinken zu müssen. Ganz langsam hob sie ihren Kopf etwas an um sich einen Kuss zu holen, er schien sie ja quälen zu wollen.
    Ihre Hände wanderten wieder auf seinen Rücken únd hielten ihn fest, damit er nicht mehr wegkam.
    Anscheinend hatte das Klopfen endlich aufgehört, falls es denn wirklich je dagewesen war. Wer immer das gewesens ein mochte hatte keine Ausdauer. Mit leicht geöffneten Lippen sah sie ihm ohne Unterlass in die Augen.

    "Nein, das warst du nicht, aber ich werde sie noch fertig machen, das verspreche ich dir und wenn es das letzte ist." Man konnte spüren, dass sie es wirklich ernst meinte und es auch in die Tat umsetzen würde. Sicher man merkte es ihr nicht an, dass sie solche Gedanken hatte, aber das war ja auch der Sinn der Sache.
    "Wir können schon heute anfangen, aber ich kann dir nicht versprechen, dass ich auch eine gute Schülerin sein kann."

    Wieder sah sie die Anwesenden an und nickte dann um den Raum wieder zu verlassen und sich um das Trinken zu kümmern. Sie mischte den Wein mit Wasser und nahm den Krug wie auch die passenden Becher auf ein Tablett und ging wieder zurück zu den anderen.
    Achtsam stellte sie alles ab und goß jedem den Wein ein, peinlichst darauf achtend, dass sie nichts verschüttete obwohl sie keine Lust hatte. Vielleicht mochte man eine gewisse Anspannung bei ihr erkennen und sie warf Sulla einen Blick zu um sich dann wieder zu entfernen.

    Mit einem undeutbaren Blick kam Cicinne zu Sulla und beobachtete auch die anderen Anwesenden ein wenig argwöhnich. "Ja, Herr?" fragte sie leise und sah ihn dabei an.

    Bitter lächelte sie etwas und ihre Augen funkelten wie die Nacht so dunkel schienen sie auf einmal zu sein. "Ich bin es immer noch und ich stehe dazu und ich denke das wirst du noch früh genug erkennen. Eines sage ich dir sie wird es noch bereuen denn das macht keiner mit mir." Sie würde sich etwsa einfallen lassen. Cicinne oder auch Philine schien ja sanft und gutmütig auszusehen aber stille Wasser waren bekanntlich tief und bei ihr war es fast ein Brunnen ohne Boden.
    "Du kannst gerne mit ihr reden aber mein Gespräch welches ich mit ihr führen werde wird ihr nicht gefallen."

    Er trieb sie immer weiter in den nackten Wahnsinn und sie war kurz davor seine Hände zu packen und ihn einfach nur festzuhalten und zu stoppen weil sie seine Berührungen fast nicht mehr aushalten konnte. Es schien als würde sie auch grade versuchen unter ihm wegzurutschen. Immer wieder stieß sie einen Seufzer aus und jedes keine Häärchen auf ihrem Körper schien sich aufgestellt zu haben.
    Mit einem male krallte sie sich seine Hände und hielt sie fest. Ihre Augen sagten schon mehr als sie mit Worten ausdrücken konnte und so zog sie seine Hände langsam nach oben. Sie würde nicht nachgeben wollen.

    Cicinne wandt sich weiter unter ihm und war nicht wirklich gewillt ihre Hände ruhig zu halten zog sie aber zurück als er auf eben diese haute. Man konnte hören wie schwer sie ein und ausatmen musste und schloss ihre Augen um dann ihren Kopf ein wenig zurück in die Kissen zu lehnen.
    Ihre Hände zerwühlten den Stoff, das Laken auf dem sie lag und je er wanderte desto schlimmer wurde es und dann hörte sie auch das Klopfen an der Tür und erschrack.
    Cicienn schaute ihn an, als er zu der verschlossenen Tür sprach und konnte nicht mehr an sich halten und hob abermals ihre Hände um seinen Kopf zu sich zu ziehen und ihn zu küssen. Wer immer da draussen war konnte warten.

    Sie wusste nicht mehr wohin mit ihren ganzen Gefühlen die sie heimsuchten da er sie so zärtlich berührte und verwöhnte. Nicht einmal ihn weiter berühren durfte sie was sie seufzen ließ und langsam ihre Hände neben sich sinken ließ. Sie war total gefangen von ihm und ihr ganzer Körper schien sich immer mehr anzuspannen weil er sie so verrückt machte. Cicinne drehte ihren Kopf zur Seite bot ihm direkt ihren Hals dar.
    Ihr Atem schien immer schwerer zu gehen und als sie ihn wieder anschaute leuchteten ihre Augen undefinierbar.


    Nein sie konnte ihre Hände nicht ruhig halten und musste ihn wieder berühren und so fuhren ihre Fingerspitzen an seinem Bauch entlang und sie nahm nicht ihren Blick von ihm. Jede Regung wollte sie genau erkennen und so strich sie überaus langsam und zart über seine Haut bis zu seiner Hüfte und wieder zurück.

    Es schien sich schon fast alles um sie rum zu drehen so brachte er sie durcheinander und ihr Blut regelrecht zum kochen. Ihre Lippen lagen auf seiner Haut und sie seufzte auf als er sie auf seine Arme hob und sie sogleich ihre um seinen Hals legte.
    Das Klopfen hörte sie immer noch nicht und wenn dann dachte sie es sei ihr Herz welches so wild am schlagen war. Auf dem Bett rutschte sie etwas nach oben und sah ihm direkt in die Augen, seine Worte, ja sie waren so wahr.
    "Dann gib sie mir jetzt" flüsterte sie heiser zurück und wandt sich leicht, als er begann ihre Tunika zu lösen. Schon fast wie ein Ertrinkender der nach Luft schnappte erwiederte sie seine Küsse und hob dabei ihren Kopf etwas um ihn noch näher zu sein. Ihre Finger strichen über die Haut an seinem Rücken und wurden fordernder wie auch ihr Kuss es war.

    In ihrem Körper schien das Blut zu kochen und alles schrie nur nach mehr, nach Erlösung nach Liebe. Immer wieder fielen ihr ihre Haare ins Gesicht und sie stützte ihren Kopf an dem Schrank ab als er immer wieder sie und ihren Hals küsste. Ihre Hände wollten überall sein udn versuchten es auch. Sie löste langsam seine Tunika, wollte den störenden Stoff von seiner Haut beseitigen. Ihre Brust hob und senkte sich mal schneller und dann wieder langsamer. Wenn nicht seine Hände gewesen wären hätte sie wohl einfach keine Kraft mehr gehabt auf ihren Beinen stehen bleiben zu können.


    Als sie es endlich schaffte und sie den Stoff wegstreichen konnte beugte sie sich nach vorne zu ihm und begann seine warme Haut zu küssen. Viele kleine, zärtliche Küsse verteilte sie über seine Brust verteilt gefolgt von einem sanften Streicheln ihrer Fingerspitzen.

    Cicinnes Küsse wurden etwas intensiver und ihre Hände begannen zu wandern seinen Körper zu erforschen. Sie strichen ihm vom Rücken vor zu Brust und waren sanft wie eine Feder und doch so intensiv als würde sie seine Haut berühren.
    Seine Küsse und Berührungen ließen sie ihren Atem anhalten. Cicinne lehnte sich wieder am Schrank an und zog ihn dichter zu sich bis kein Platz mehr zwischen ihnen war, alles andere nahm sie nicht mehr wahr, es war als sei sie gefangen in diesem Strudel der Gefühle. Kurz erhaschte sie noch einen Blick in seine Augen als sie seufzte und ihn wieder küsste während ihre zarten Finger an dem Stoff seiner Tunika zupften.

    Nur ein leichtes Nicken der Zustimmung war von ihr zu erkennen, denn Worte brachte sie nicht mehr über ihre Lippen. Lippen die sich nach einer Berührung sehnten, einer Berührung von ihm.
    Ihre Augen hatten ein besonderes Leuchten inne, als sie sich sanft an seinen Körper schmiegte, ihre Finger sich in den Stoff seiner Tunika an der Seite gruben und sie ihren Kopf so hielt, dass sie seine Lippen mit ihren berühren konnte.
    Zart, schon fast zurückhaltend küsste sie ihn, aber mit einem Versprechen nach mehr als Beigeschmack.

    Und genau mit diesen blauen Augen sah sie ihn nun an und auf ihrem Gesicht, mit den kindlichen und unschuldigen Zügen zeichnete sich ein sanftes, aber angedeutetes Lächeln ab.
    Sie wusste, dass sie allein schon wegen Strabon hier bleiben würde. Sie könnte ihn nicht noch einmal verlieren denn das würde sie nicht verkraften.
    Die Berührungen von Sulla gingen ihr unter die Haut, denn es schien als hätte man sie bis jetzt noch nir so berührt wie er es tat auch wenn es einfach nur von einer Geste her kam.
    Ihre Hände legten sich auf einmal an seine Seiten, eine fast nicht spürbare Berührung und dann kam sie einen Schritt nach vorne und schaute zu ihm auf. "Ich werde das annehmen...." flüsterte sie als wäre nichts gewesen.

    Sie hatte ihre Augen gar nicht mehr geöffnet und als er ihre Hand los ließ verblieb sie noch einen Moment in der Luft und sank dann neben sich hin legte sich an den Schrank.
    Die erneute Berührung in ihrem Gesicht ließ sie ihre Augen nun doch öffnen und sie fühlte sich hilflos als hätte man sie verlassen.
    "Ich möchte nicht von hier weg" flüsterte sie und war fast nicht mehr zu verstehen so leise war sie schon. "Es tut mir leid" sagte sie und wandte ihren Kopf zur Seite wobei sie ihre Wange noch mehr in seine Hand legte.