Er lachte leise vor sich hin und drehte sich auf die Seite um seinen Ellenbogen auf dem Boden aufzustützen und dann seinen Kopf in seine Hand zu legen. So sah er seinen Bruder an und fragte sich was in seinem Kopf alles abging. So lange hatte er sich nicht mehr gemeldet und dann tauchte er einfach wieder auf, war plötzlich wieder da, als hätten die Götter selber ihn hier hingestellt und vergessen wieder mitzunehmen.
Er freute sich riesig darüber, denn er hatte die letzten zwei Jahre seinen Bruder sehr vermisst.
"Wie meinst du was sich getan hat? Die Familie betreffend oder gar Rom betreffend? Zur Familie kann ich nicht so viel sagen. Crassus ist nun der Praefectus Praetoria hier und ansonsten ich hab mir eine Sklavin zigelegt" grinste er "Ist süß die kleine und man kann sicher in allen Lebenslagen mit ihr Spaß haben, aber ich hab das Gefühl hinter ihr steckt noch mehr sie spielt Spielchen. Hmm und ich werde zu den Corhortes Urbanae gehen wenn sie mich nehmen. Hmmm dann in Roma ja, hier nimmt die Kriminalität recht zu. Lauter Morde an jeder Ecke oder Mordversuche und sowas. Kannst bald nicht mehr alleine auf die Strasse gehen ohne Angst zu haben, dass du ein Messer im Rücken stecken hast."
Er stumpte seinen Bruder etwas an. "Und wie sieht es mit Neuigkeiten bei dir aus mein Lieber?"
Beiträge von Marcus Caecilius Fabricianus
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Er hatte geahnt, dass sie noch nie ein solches Bad hatte benutzen dürfen und es machte ihm nichts aus ihr es einmal zu erlauben. Manchmal eine Belohnung das konnte Wunder wirken wie bei Tieren so auch bei Sklaven und für sie war es eine extra Belohnung, denn sie würde noch früh genug erfahren wie es hier zuging. Fabricianus machte keine Anstalten diesen Bereich wieder zu verlassen, vielmehr wartete er fast darauf, dass sie begann sich auszuziehen und lange musste er nicht einmal warten. Seine Arme waren vor seiner Brust verschränkt und seine Finger klopften leicht ungeduldig, oder war es nervös, auf seine Oberarme. In Gedanken hatte sie schon längst keine Kleidung mehr an und er bekam immer mehr das Gefühl, dass sie genau das bezweckte.
Nicht grade unbeeindruckt stand er da und schaute zu wie der Fetzen Stoff zu Boden glitt und sie sich die Haare löste. Welch Pracht, so lang und sicher ganz weich. Er unterdrückte einen Seufzer und nickte ihr zu, als sie sich noch einma zu um wandte und sich dann ins Wasser gleiten ließ.
Ein wenig lief er an dem Becken entlang und ließ sie nicht aus den Augen, beobachtete genau ihr Tun. Was sie nun wohl dachte? "Ich hoffe es gefällt dir Seia?" fragte er sie und betonte dabei ihren Namen ganz deutlich.
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Er musste laut kichern, als er den Ausdruck seines Bruders sah und zog noch einmal eine Braue in die Höhe. Wurde er etwa rot im Gesicht? Nein, nein das konnte er verbergen und doch musste er sich räuspern. "Tja du bist einfach unwiederstehlich mein Lieber, das solltest du doch wissen" sagte er in einem merkwürdigen Ton, aber ging nicht weiter auf seine Frage ein, nein im Gegenteil er grinste seinen Bruder wieder an und erwiederte dann seine Umarmung ganz herzlich und drückte ihn feste an sich.
"Hehe ja man sollte es wohl kaum glauben, aber ich habe es geschafft ein paar Zentimeter über deinen Kopf zu wachsen" grinste er frech. "Da wirst du mich sicher nicht mehr einholen....." Seine Arme umschlangen den Oberschenkel seines Bruders als er sich runterbeugen musste weil er ihn in den Schwitzkasten nahm. Arghs er hatte es nicht vergessen was er immer wieder mit ihm gemacht hatte, alleine dafür müsste er sich schon tausend mal rächen, wenn nicht noch mehr.
"Das werde ich noch, das verspreche ich dir" sagte er und in diesem Moment griff er fester um seinen Oberschenkel um seinen Bruder umzuwerfen damit dieser auf den Boden fiel auch wenn er wahrscheinlich mit umfallen würde. Er lachte laut auf, als sie beide so wieder auf dem Boden landeten und wie ein großes Knäul Wolle aussahen. -
wie sollte er ihn auch nicht erkennen? Schließlich waren es nur zwei lange Jahre gewesen die sie sich nicht gesehen hatten und man könnte glatt meinen, dass der gnädige Herr hier auf ihm das Schreiben nie lernte, weil er es nicht für nötig hielt einen Brief zu verfassen um wenigstens einmal zu sagen wie es ihm ginge.
Am liebsten hätte er ihn grade gegen eine Wand gehauen, aber leider war hier keine in der Nähe, aber vielleicht würde es auch einer der Bäume tun. Er könnte ihn daran aufhängen. Sein Grinsen wurde breiter und schnell verwarf er seinen Gedanken wieder.
"Paaaahhh ich würde mich nie erschrecken und schon gar nicht von einem so dahergelaufenen wie dir." Er stieß ihn in die Seite aber merkte, dass sein geliebter Bruder immer noch mehr Kraft hatte als er, aber das würde sich, so hoffte er, ändern wenn er bei den CUlern aufgenommen wurde. "Warum sollte ich dich nicht erkennen die selbe Visage wie damals" sagte er frech, aber Macro wusste wie er das meinte und er würde auch wissen, dass er sch unheimlich freute seinen Bruder wieder zu haben.
Er zog eine Augenbraue in die Höhe, um genau zu sein, seine linke und schaute ihn an. "Aufpassen? Ich brauch doch keinen Aufpasser, schließlich bin ich schon groooß" sagte er gespielt entsetzt und hielt sein Grinsen zurück. "Du hast zugenommen mein Lieber, zumindest kommst du mir unheimlich schwer vor mein Liebster" sagte er gekünzelt mit weiblicher Stimme. "Was sollen denn die anderen denken die an uns vorrüberkommen hmm?" Er tat so als wolle er ihm einen KUss geben indem er seine Lippen spitzte und dann in Lachen ausbrach.
Das würde spaßig werden mit seinem Bruder zusammen und sie könnten sicher viel zusammen unternehmen. -
Nichts ahnend genoß er einfach die noch etwas frische Morgenluft, aber die neuerliche Schwüle lag schon in ihren Startlöchern und man konnte nur erahnen was daraus noch werden würde. Wenn er eines liebte, dann waren es die Pferde und die Sterne. Etwas verträumt mochte er nun gewirkt haben oder einfach noch nicht ganz wach wegen der frühen Stunde, als er nun weiter des Weges ritt.
Im Hintergrund konnte Hufe hören, aber das war hier nichts neues,s chließlich war dies hier keiner der abgelegenen Wege sondern auch die, die von den ganzen Händlern und auch anderen Reitern benutzt wurde. An einen Überfall dachte er ganz sicher nicht vor allem halt weil es viel zu früh für Diebe und anderes Gesindel war, schließlich musste auch diese Meute einmal Schlaf finden.
Umso überraschter war als ihn etwas traf, als jemand ihn vom Pferd riss und er es nicht einmal mehr schaffte ein Stoßgebet zu den Göttern zu bringen. Einen Shcrei ausstoßend und noch viel häter auf dem Boden landend, schlug er aus Reflex mit seiner Faus nach dem vermeintlichen Angreifer, dre wohl grade versuchte ihn auszurauben oder was auch immer dieser Mann......
sein Bruder?????
Seine Faust war grade erhoben, als sein Bruder auf ihm saß und ihn ansah. Es dauerte sicher noch einige lang andauernde Sekunden bis er es verstand wer das da auf ihm war, der da so lachte und ihn angrinste. Ja dieses Grinsen, war wohl das gleiche was er auch immer hatte. Da hatten sie es mal wieder, sein Bruder hatte ihm auch sicher die Frechheit vererbt. So konnte er immer alles auf seinen älteren Bruder abschieben."Macro das kann ja nicht wahr sein oder?" fragte er ihn erstaunt. Sich erst eine Ewigkeit nicht melden und dann auf einmal anfallen, das waren ihm ja die liebsten und das würde er ihm auch noch heimzahlen. "Ich könnte dich grade...." sagte er grinsend und verwuschelte seinem Bruder die Haare und das nicht grade auf die sanfte Art und Weise.
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Wieder ein warmer und schwüler Tag sollte es heute werden auch wenn die Nacht endlich etwas kühler geworden war und man wieder richtig schlafen konnte. Der Tau lag noch auf den Wiesen der Stadt und auf den anderen Wiesen und Feldern vor der Stadt. Fabricianus hatte heute beschlossen sich eines der Pferde zu nehmen und ausserhalb der Stadt einen kleinen Ausritt zu machen. Es war etwas was er schon seit langer Zeit nicht mehr getan hatte und endlich mal wieder Zeit fand einen solchen Ausflug zu unternehmen.
Es war ein mittelbrauner Hengst den er sich genommen hatte mit rabenschwarzer Mähne. Ein sehr schönes Tier und aussergewöhnlich zutraulich was ihn etwas wunderte, aber anscheinend hatte man ihn immer gut behandelt und so war er ein Menschenfreund geworden.Als er aus der Stadt draussen war saß er auf und ritt erst einmal gemächlich los um sich die Gegend genau anzusehen und das Tier nicht unnötig zu belasten. Er war gespannt wer oder wem er alles so hier draussen begegnen würde. Auf dem Rücken eines Pferdes fühlte man sich doch noch immer am wohlsten natülich gab es noch andere Situationen in denen man sich wohlfühlen konnte, aber diese wollte er jetzt nicht aufzählen, aber ein Funkeln in seinen Augen sagte wohl schon viel aus. Der leichte Luftzug wehte ihm um sein Gesicht und er fühlte die Freiheit die ihn umgab, als er den Weg entlangritt.
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Wollte ich das?Sicher wollte ich das, aber dazu müssten wir ganz woanders hingene dachte er sich und lächelte sie an. "Was wollte ich dir denn zeigen, ausser die Sterne, die einem aber leider nur in den lauen Nächten erscheinen werden." Kurz musste er grinsen und kam ihr langsam nach, was den Eindruck erweckte, er würde ihr einfach schon die ganze Zeit hinterherlaufen.
An einem der Stände kam es zu einem laustarken Eklat und das forderte einige Sekunden lang seine ganze Aufmerksamkeit. Wahrscheinlich ein Dieb der versucht hatte etwas zu stehlen und die Finger nicht lang genug gewesen waren. -
Ich kenne noch ganz andere Dinge die man mit dem Mund machen könnte hätte re beinahe gesagt, aber wie es sein Köpfchen so wollte konnte er es sich verkneifen. "Nichts zu danken Mann ist ja immer gerne der Held einer schönen Frau" zwinkerte er ihr zu und grinste sein stätiges Grinsen. Es schien ihm im Gesicht festgewachsen zu sein, denn er bekam es einfach nicht mehr weg. "Und du hast einen ganz besonders süßen. Gehen wir einfach Richtung Forum und lassen uns überraschen wo unsere Füße uns hintragen werden."
Wie er heute wieder schmeicheln konnte. Aber seine Worte waren ja fast ganz ehrlich und er fand sie ja auch süß. Mal sehen vielleicht würde er sie ja mal zu sich nach Hause einladen. Ein kurzes Aufblitzen seiner Augen war zu sehen und dann ging er langsam mit Celeste im Arm die Strasse entlang. -
Von der Culina kommend brachte Fabricianus seine Neuerwerbung in das Balneum. Es war sehr schön hier und eigentlich war es nicht üblich, dass sich Sklaven hier vergnügten, aber er machte heute großzügigerweise eine riesen Ausnahme und er hoffte sie würde das auch zu schätzen wissen, ansonsten hätte sie es sich endgültig verscherzt. Bis jetzt konnte er sich über sie noch nicht beschweren, aber das hatte ja noch nichts zu sagen, es war doch fast immer so, dass sie sich am Anfang gut benahmen und sich dann zu kleinen oder auch großen Monstern entwickelten, wobei man mit der weiblichen Sorte besser fertig wurde als mit der männlichen.
Hier kannst du dich nun waschen. Dort hinten liegen Tücher zum abtrocknen, aber mach nicht lange. Ich gebe dir so zehn Minuten, das sollte reichen um sich gründlich zu waschen, du sollst hier ja keinen Urlaub machen."
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Normalerweise sollte man das Mädchen einmal richtig auspeitschen wegen ihrer Spiele, aber sie sollte sich ruhig in Sicherheit wägren, später würde sie noch erfahren was sie davon haben würde, abre eigentlich konnte er davon ziemlich profitieren und so würde er diese kleine Lüge zwischen ihnen aufrecht erhalten, sollte sie nur denken, dass er nicht wusste was sie hier trieb.
Was er allerdings sehen und auch spüren konnte gefiel ihm und er bereute gar nicht, dass er sie gekauft hatte. Andere würden auch ihren Spaß mit ihr haben darauf wettete er.
Immer wieder schielte er etwas auf ihre Beine eo der Stoff es für richtig hielt immer wieder hochzurutschen und somt weiter ihre Haut reizulegen. Ja gerne hätte er sie angefasst aber noch war ja nicht aller Tage Abend und er hatte genügend Zeit und brauchte sich nicht zu beeilen.Der Druck, den sie mit ihrem Gesicht ausübte, erwiederte er damit, dass er seine Hand weiter an ihrer Wange ließ und diese streichelte und mit wohligem Genuß stellte er fest, dass ihre Hand auf seinem Arm lag. Was kann sie doch spielen dachte er sich. Er beugte sich weit zu ihr, dass seine Lippen an ihrem Ohr waren um ihr etwas zuzuflüstern.
"Mein kleines Täubchen, pass auf deine Finger auf, damit du sie dir nicht vebrennst."
Dies sollte eigentlich als Warnung genug sein und so ließ er von ihr ab und erhob sich. "Komm ich werde dich ins Balneum führen und dort kannst du dich dann waschen und umziehen, Und dann beginnst du deine Arbeit. Hier gibt es noch andere Sklaven die werden dir dann alles notwendige zeigen. Ich werde sie wenn du fertig bist rufen lassen."
Ohne auf viele Wiederworte von ihr zu warten ging er langsam vorran und führte sie in das Balneum
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"Krümel? Warum Krümel?" fragte er total verwirrt, als sie ihn fragte. Hatte er sie so angstarrt? Oh man was war mit ihm wieder los, da war ein hübsches Mädchen und schon flatterten seine Gedanken durcheinander. "Neee, du hast keine Krümel, oder Moment doch, warte mal." Schmunzelnd strich er mit zwei Fingern an ihrer Lippe an der Seite entlang und tat so als würde er ihr etwas weg wischen, aber in Wirklichkeit wollte er einfach nur sie etwas berühren und wenn sie sich schon so dar bot dann nutzte er das schließlich aus.
Heute Abend sollte er Seia mal zu sich bitten, irgendwie merkte er wie verspannt seine Schultern zu sein schienen und wahrscheinlich nicht mal nur die. Das Grinsen versuchte er ihr nicht all zu deutlich zu zeigen und überspielte es. "Dann komm wir laufen durch Rom und ich hoffe ich verlauf mich nicht" zwinkerte er ihr zu und reichte ihr seinen Arm. -
Ohje er und ein Führer in Rom? Er würde sich bis auf die Knochen blamieren, da war er sich ziemlich sicher irgendwie. "Ich könnte mir vorstellen, dass ich genügend Zeit habe dir ein wenig von dieser wundervollen Stadt zu zeigen. Nur weiß ich nicht ob ich ein wirklich guter Führer bin" zwinkerte er ihr zu und sprach da ehrliche Worte. "Ich kann dir hier ein paar Plätze zeigen, wie das Forum, die Curia, die nur von aussen recht interessant ist, dann den Senat und all solche Gebäude. Wenn du dich darauf einlassen willst, dann gerne." Fabricianus musste schmunzeln und rieb sich über sein Kinn während er sie musterte.
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Unendlich nahe war er ihr, aber er war nur halb versucht etwas unüberlegtes zu machen und vielleicht provozierte sie das auch, aber so schnell würde er sich nicht darauf einlassen. Wieder kam er ihr ein Stück entgegen, da sie das auch machte. "Ich liebe Herausforderungen, das solltest du wissen" hauchte er ihr entgegen.
Sein Blick ging über ihr Gesicht und er schien jede kleine Einzelheit in sich aufzunehmen nur um diesen Moment festzuhalten und nicht mehr loszulassen. -
Sie war ein kleines verdammtes Biest, das spürte er und das sah er auf der Stelle. Sein Blick rutschte immer wieder zu ihrem Bein, denn sie musste sich nur ein kleines Stück bewegen und er konnte ihre sicher seidenweiche Haut sehen. Ohja es war verlockend, aber er hatte Zeit und musste nichts überstürzen. "Wir haben hier ein Bad wo du dich waschen kannst und wir haben hier auch eine Waschkammer die nur euch Sklaven vorbehalten ist."
Er war sich sicher, dass sie das alles mit Absicht machte, das Hochrutschen des schon wenigen Stoffes, bis hin zu ihren Blicken die ihn schon fast einladen zu schienen. Sie hatte schöne Beine und sicher hatte sie auch seidenweiche Haut und wenn sie erst einmal mit Ölen behandelt waren........nein er musste aufhören an so etwas zu denken, dass würde unweigerlich zu ganz anderen Dingen führen.
"Ich denke ich könnte heute eine Ausnahme machen und dich in unserm Bad dich waschen lassen, aber das ist eine Ausnahme und wird nur heute so sein, hörst du?"
Seine Hand glitt nach vorne und nahm sich der kleinen vorwitzigen Haarsträhne an um diese zurückzuschieben, wobei seine Finger zart über ihr Gesicht strichen.
Er wusste sie spielte, aber sie sollte aufpassen, dass sie sich nicht die süßen Fingerchen verbrannte. -
Fabricianus sah etas über den Markt und hielt Aussschau nach ihm bekannten Gesichter, aber um diese Zeit hatten alle wohl noch etwas besseres zu tun als hier her zu kommen und so sah er wieder auf das hübsche Mädchen neben sich. "So viel willst du machen, dass du nicht mal weißt was als erstes dran soll? Das hört sich fast so an, als würdest du selten etwas machen dürfen was du eigentlich willst. Ist das so?" Es überraschte ihn doch sehr und wie sie das so sagte kam sie ihm eher vor wie ein Kind welches heute wieder nach draussen durfte und eine Ewigkeit Hausarrest hatte.
"Dann erzähl doch mal, vielleicht kann ich dir die eine oder andere Entscheidung einfach abnehmen?"+ -
Warum nur hatte er ein ganz dummes Gefühl in der Magengegend, dass da etwas am schief laufen war und sie ihn nicht wirklich ernst nahm? Sollte er ihr vielleicht jetzt schon seine andere Seite offenbaren? Nein, das wäre sicher ein fataler Fehler und diesen wollte er ganz bestimmt nicht begehen.Man sollte sich nie nach dem Äusseren richten so auch nicht bei einer Sklavin. Vorsicht war das oberste Gebot und stille Wasser waren bekanntlich tief.
So schenkte er ihr nun einen wirklich strengen Blick und kratzte sich am Hinterkopf. Er wusste, dass das ein gutes Stück an Arbeit war. "Ich hoffe es für dich, dass du das alles gut verstanden hast. Du wirst hinten bei den anderen Sklaven schlafen. Es ist ein gemeinschftlicher Raum und ich glaube er wurde so getrennt von den Sklaven, dass die Frauen auf der einen und die Männer auf der anderen schlafen. Wirst du dann sehen, aber als erstes darfst du dich waschen und dann deine neuen Tuniken testen."
Wobei es ihm auch recht gewesen wäre, wenn sie einfach nackt durch die Gegend gehüpft wäre. Sicher hätte das hier niemanden etwas ausgemacht."Dann ess fertig und wenn du noch etwas möchtest, dann nur zu."
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Dieser Blick würde ihn wohl eines Tages noch völlig in den Wahnsinn treiben und sie wusste sicher wie sie das anstellen konnte, denn sie schien einfach für jede Gelegenheit den passenden Blick zu haben, von verührerisch bis völlug unschuldig und das Schlimme war der unschuldigste Blick war derjenige der einen am wahnsinnigsten machen konnte.
Ihre Stimme war Musik in seinen Ohren und er musste sich ganz schön zusammennehmen.
"Eine Frau ganz ohne Geheimnisse wäre nicht so schön zu erobern wie eine mit, denn so kann es nie langweilig werden wenn man erst die Geheimnisse lüften muss. Und ja ich habe auch meine Geheimnisse, die tief in meinem Innersten gehütet werden und den Schlüssel dort hin habe nur ich."
Seine grünen Augen funkelten sie förmlich an und ihr Blick wieder, hach ging es ihm durch den Kopf, er brauchte eine Abkühlung. Fast schon suchen schaute er sich nach einer Möglichkeit um, um seinen Kopf einmal ins Wasser zu stecken, aber hier gab es nicht.
Das war eine Herausforderung die sie ihm sicher nicht zweimal stellen musste.
"Ich werde mir die größen Mühen machen um hinter diese Geheimnisse zu kommen. dafür werde ich alles machen." Seine Finger klopften leicht auf den Rand des leeren Wasserbechers, als er ihr wieder in die Augen schaute. -
Oha das war aber deutlich genug, dachte sich Fabricianus und lächelte sie charmant an. Es wäre ein Leichtes für ihn sie einfach hochzuheben und durch die Gegend zu tragen, aber er wollte ja nicht übertreiben musste allerdings grinsen. "Du brauchst mir nicht zu danken, ich mache das doch gerne." Schelmisch blickte er sie an und war sichtlich überrumpelt und überrascht als sie ihm einen Kuss auf die Wange gab. Mit vielem hatte er ja gerechnet aber nicht damit und so schaute er sie auch kurzzeitig ziemlich perplex an.
Jedoch wäre er nicht er gewesen wenn er sich nicht schnell wiedre gefangen hätte. "Und was hat du heute noch vor ausser zu hoffen, dass sich deine liebe Schwester wieder einmal blicken lässt?" -
Na super, das musste ja so weiter gehen, aber was genug war, war nun einmal genug. Wenn Messer und Dolche ins Spiel gebracht wurden hörte doch irgendwann der Spaß einmal auf und nun da dies so war langte es. Er musste mit ansehen wie der Mann, der eigentlich gar nichts mit dieser Schlägerei zu tun hatte, angegriffen wurde. Warum immer er? Warum musste er immer in solche Dinge geraten? Als hätte der Carcer nicht schon gelangt, nein da musste es nun auch wieder eine richtige und dazu noch blutige Schlägerei wurde.
Jetzt langte es aber, der Kerl der ihne eben noch bedrohte hatte, hatte ziemlich rasch seine Faus im Geischt hängen und schien danach nur noch Sterne zu sehen. Gut einer war beseitigt und dann bahnte er sich zwischen den Schlagenden einen Weg zu dem verletzt Kämpfenden hindurch und knallte dem Kerl der einen Dolch erhoben hatte einen Tonkrug über den Kopf, dass dieser zu Boden ging. Er grinste Marcellus an, denn sogar in dieser Situation konnte er grinsen.
Noch bevor er seinen Mund aufmachen konnte hatte er von der Seite her eine Faust im Gesicht und taumelte auf die Seite. Aua das hatte weh getan aber das würde der Kerl bereuen, denn er schlug zurück und verpassste ihm einen Kinnhacken und dann noch eine Faust in die Magengrube, dass dieser Kerl sich krümmte. "Toller Abend" nuschelte Fabricianus, denn er hatte ihn sich ganz bestimmt anders vorgestellt, aber nicht so. -
Süße 18 Sommer, grade einen weniger als er hatte. Ja die Götter meinten es wahrlich gut mit ihm und er sollte ihnen dafür wieder einmal ein Opfer bringen. Immerr noch blickte er ihr tief in die Augen und es schien fast als wolle er versuchen ihr in die Seele zu blicken. Sein Atem wehte ganz sanft über ihre Wange und es sah fast so aus als wäre er versucht ihr einfach einen Kuss zu geben, aber das tat er nicht, sondern er zog sowohl Hand und seinen Kopf wieder zurück bis er grade stand.
Fabricianus Blick hatte wieder dieses Schimmern zusammen mit seinem verführerischen Lächeln.
"So die dunklen Ecken sollen mir also geheim bleiben?" fragte er sie mit skeptischen Blick.