Beiträge von Lucius Hadrianus Iustus

    Der Empfang hatte schon was da gab es nichts dran auszusetzen. Beeindruckt sah er zu seinem Patron und nickte diesem ebenso zu das er verstanden hatte.
    Es war schon mal viel wert das sie nach dieser Reise nicht noch groß nach Zimmern suchen mußten.


    Mogontiacum. Er hatte schon einiges über diese Stadt gehört aber ihm wäre im Traum nicht eingefallen das es ihn je hier her ziehen würde.


    Wann er wohl das erste mal auf so einen Wilden treffen würde? 8)

    Sim-Off:

    Auf die Praetis is halt auch kein Verlass mehr... 8):D


    Hoffentlich dauert es nicht zu lange bis der Reiter wieder zurück war. Diemal war es nicht der Besuch in einer Therme nach dem es Iustus dürstete sondern nach einem anständigen Bett. Es durfte auch gerne schon eine germanische Schönheit darin liegen und es vorgewärmt haben... 8)=)

    Iustus sinnierte. Zwei Tage dürften eigentlich für die Strecke locker ausreichen, wenn nicht etwas unvorhergesehenes passieren würde. Zum Glück war das Gelände hier doch recht flach und für Lawinen nicht unbedingt geeignet. Somit war diese Gefahr schon einmal gebannt. Doch es gab ja auch noch Germanen die hier ihr Unwesen treiben konnten...

    Pictor hätte mit Sicherheit in dem Krieg gerne mitgemischt wie er ihn kannte nur ob er dann noch unter ihnen wäre, wäre die Frage aller Fragen gewesen.


    Von Clarenna aus ging es ins "Landesinnere" weiter nach Saliobriga. Dort wurden die Pferde getränkt bzw. ausgewechselt. Nach einer kurzen Rast ging es dann weiter nach Lopodunum.


    Nun war es wie wir hörten nicht mehr weit nach Mogontiacum.
    Einer der Bewohner meinte zu Iustus es wären noch ungefair so um die 31.07 Meillen bis zur Hauptstadt der Provinz Germania.

    Sie zogen entlang der Via Claudia Augusta und machten irgendwo vor Foetes halt um eine Rast einzulegen die auch nötig war. Die Reise über die Alpen war anstrengender als sie gedacht hatten. Ihre Kraftreserven schwanden mehr und mehr dahin. Hoffentlch kamen sie bald in eine größere Stadt wo sie sich wenigstens für einen halben Tag würden ausruhen und eine Thermae aufsuchen können.

    Irgendwann, nach Stunden des Schaufelns war es dann endlich so weit, sie hatten es geschafft. Sie machten eine Pause von ca. einer Stunde um sich am Lagerfeuer ein wenig von der Kräfte zährenden Arbeit zu erholen um dann die Reise fortzusetzen.


    Der Senator hatte keinen Finger krumm gemacht, warum sollte er auch. :D Tja, Senator müßte man halt sein. 8)

    Auch Ius und Pic ließen sich nicht lumpen. Es war arschkalt und sie wollten ja schließlich nicht hier übernachten. Was für eine Vorstellung.


    So machten sie sich also am Schnee zu schaffen. Nach einiger Zeit waren Ius Finger so kalt das er für kurze Zeit die Arbeit niederlegen mußte. Er ließ sich an einem Lagerfeuer nieder das einer der Sklaven entzündet hatte um seine Finger und sich selbst ein wenig aufzuwärmen bevor er weiter Schnee schippte.

    So gut sie die ganze Zeit voran kamen um so weniger gut ging es nun in den Alpen zügig vorwärts. Sie kamen an eine Schlucht. Der Weg durch diese war tags zuvor von einer Lawine verschüttet worden. Was ein Schlamassel.


    Entweder hieß es umdrehen und einen anderen Weg nehmen oder sie mußten sich einen Weg durch das kalte weiß schaufeln. Im Normalfall sollte dies ja kein Thema sein, waren sie doch einige Mann um dies schaffen zu können... 8)

    Nein das glaub ich eher nicht.


    Meinte Iustus zu seinem Bruder und verzog das Gesicht.


    Nach dem sie eine weitere Rast eingelegt hatten und die Pferde austauschten ging es dann auch schon wieder weiter.


    Von Ariminum ging es dann weiter nach Verona. Wie schon zuvor machten die Praetorianer dem kleinen Kovoi Platz und die kamen wie gehabt recht gut voran. Ab und zu kamen sie an Feldern vorbei auf denen sich einige Arbeiter tummelten die ihnen zuwinkten.


    So kamen sie nach etwa 105.63 Meilen in Verona an.


    Dort aber nahmen sie sich ein Bad, denn dies hatten sie sich redlich verdient.

    Nachdem sie die Pause beednet hatten ging es weiter...


    Sie kamen an Ocriculum vorbei, Carsulae bis sie schließlich in Tadimum ankamen. Zwischen drinnen machte sie immer wieder mal kurz halt und übernachteten in diversen Gasthäusern oder fanden gar bei manch braven Bauern für eine Nacht Unterschlupf.


    Es dauert nicht mehr lange dann sind wir in Pisaurum. Wenn wir gut vorankommen dann wohl in drei Tage.

    Also gut. Dann den schnellsten!


    Sie spornten ihre Tiere an und kamen auch dank der Praetorianer die ihnen vorab Platz machten gut voran.


    So kamen sie schließlich in Caperna an um dort kurz die Tiere zu tränken und sich selbst ein wenig zu stärken bevor es dann nach Ocrculum weiter ging.


    So eine kleine Pause tut schon gut. Wenn ich dran denke das wir noch einiges an Weg vor uns haben. Entweder kann ich nicht mehr laufen wenn wir in Mogontiacum angekommen sind oder ich muß mir ein neues Hinterteil verpassen lassen... 8o:D

    Da schaltete sich Iustus ein.


    Hm... Wir könnten natürlich auch einen anderen Weg einschlagen, so das wir nicht unbedingt über die Alpen müssen. Allerdings würde er wohl ein wenig mehr Zeit in Anspruch nehmen.

    Auf dem Weg nach Capena kamen sie an Felder und kleine Wälder vorüber. Hier und da standen auch ein wenig abseits der Straße ein paar Villen und kleinere Heiligtümer so wie auch Gräber.


    Die Straße war Richtung Rom recht belebt. Zum Glück war sie breit genug das leicht zwei Fuhrwere nebeneinander platz hatten. Einige der Praetorianer ritten vorraus um der kleinen Kollone Platz zu verschaffen das diese zügig voran kam...

    Nachdem das Geplänkel mit der Stadtwache vorüber war zog die Gruppe weiter. Es war noch ein weiter Weg den sie zurückzulegen hatten und mit den Wägen kamen sie eh nicht so schnell voran als sie es gerne mochten.


    Es dauerte auch nicht lange und sie ließen Rom, den Nabel der Welt hinter sich. Wenn man sich umdrehte konnte man gerade noch die Zinnen der Stadtmauern erkennen.


    Ihr erstes Ziel würde Capena sein. Dort würden sie kurz rasten, die Tiere tränken und selbst etwas zu sich nehmen.

    Die Sklaven machten sich auf die Kutschböcke der Wägen. Es konnte also losgehen.


    Wir müßten nur eben noch mal bei den Stallungen vorbei wo unsere Pferde stehen. Es ist noch nicht mal ein Umweg.


    Ius stieg auf eines der Austauschtiere bis sie zu den Stallungen kamen um dann umzusatteln.


    Sim-Off:

    Wie läuft das jetzt? Erst ne Runde durch Italia dann andere Provinzen sprich Gallia und dann Germanien?