Beiträge von Furia Stella

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Scipio: "Damit könnte ich also dienen."


    "Ein Problem? Hast Du nicht gesagt, Du kennst einen guten Schneider und könntest mir damit dienen?", so eine Unverschämtheit!.. Stella war sehr enttäuscht und blitzte den Verkäufer böse an.


    "Ich habe auch nicht vor, die Casa Decima aufzusuchen, aber Du kannst Deinem Herrn ausrichten, dass er diesen Schneider in die Casa Furia schicken soll!"


    Zitat

    Original von Paullus Germanicus Aculeo


    Dann beruhigte sich Stella ein wenig und blickte nun Germanicus an. Der grinste, was das Zeug hielt.... Auf jeden Fall hat das Stella aufgeheitert und sie lächelte ihn verschmitzt an.


    "... Nein, ich war nicht bei den Saturnalien im Hause Decimus und auch in anderen Häusern nicht, nur die ganze Zeit in meiner Casa ..." , sie war sich auch sicher, dass sie diesen sympathischen Mann noch nie in ihrem Leben gesehen hatte ...


    "Nett Dich kennenzulernen, Germanicus Aculeo, ... ich bin Furia Stella", dabei nickte sie höflich.

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Scipio: Aber mein Herr hat mir einen guten Schneider genannt, sollte mal jemand Fragen. Damit könnte ich also dienen."



    Stella war schon lange auf der Suche nach einem Schneider. Als sie hörte, dass der Verkäufer einen guten kannte, war ihre Freude sehr groß! =)


    "...Oh, ich brauche in der Tat einen guten Schneider, daher würde ich Dich auch belohnen, wenn Du mir helfen kannst, ihn zu treffen ..."


    Inzwischen kam noch ein Kunde zum Stand, betrachtete die Waren und die beiden unterhielten sich. Da Stella in ihren Gedanken schon beim Schneider war, habe sie nur nebenbei mitbekommen, dass es zwischen den beiden anscheinend zu einer Verwechslung kam. Aber sie hat auch bemerkt, dass der junge Mann sie kurz ansah, dann nickte ihr zu und lächelte sie nett an... Nun, Stella war es gewohnt, dass die fremden Menschen sie manchmal auf diese Art begrüßten, denn sie hat ja lange an der Schola Atheniensis gearbeitet und viele Besucher empfang, an die sie sich natürlich nicht mehr erinnerte... Und so fragte sie höflich und mit einem kleinen Lächeln,


    "Kennen wir uns von irgendwoher?" ...

    Stella lächelte leicht, es könnte gut schmecken mit Oliven,.... oder was auch immer ... Aber sie mochte vor allem die Käsebrote.


    "Nun gut, ich nehme 3 Stück Käse..." Sie bezahlte und winkte die Sklavin zu sich, damit die den Käse in den Korb legte.


    Dann betrachtete Stella genauer die Wolle, die Verkäufer gerade versuchte so schön wie möglich zu repräsentieren und überlegte kurz,


    "Hast Du auch die Wolltücher zum Verkauf?"


    Sim-Off:

    Käse bezahlt

    Es war ein sonniger Tag, ein milder Wind wehte leicht und so entschloss sich Stella auf den Markt zu gehen. Eine Sklavin der Casa begleitete sie und trug ihren großen Korb. Vor allem interessierten sie die Bilder und Büsten für ihr Cubiculum. So suchte sie die Stände, wo man Kunstwerke erwerben konnte. An einem Stand mit Töpferwaren ist sie dann stehen geblieben, fand einen schönen Keramikkrug und kaufte ihn. Nach einem weiteren Bummel durch den Marktplatz entdeckte Stella einen kleinen Stand, wo ein junger Verkäufer Wolle und Schafskäse verkaufte, auch ein paar Lämmer standen daneben ... . Für die Wolle und Lämmer hatte sie keine Interesse, aber Schafskäse sah sehr appetitlich und lecker aus.


    "Was kostet denn ein Stück Schafskäse?" fragte Stella und sah den Verkäufer an.

    Nach einer kleinen Pause blickte Stella den Flavius an und fügte hinzu, "... Es sind die Götter, die menschlichen Schicksale bestimmen..." dabei nickte sie überzeugend.


    "Nein, ich habe keine Rückfragen mehr und möchte nicht mehr Deine Zeit in Anspruch nehmen ... Danke Dir für Deine Mühe..." Der junge Mann war Stella sehr sympathisch, so schenkte sie ihm ein nettes Lächeln und stand auf,


    "Vale bene, Caius Flavius Scato! ..."

    "Oh ja, ein Glas Wasser würde ich aber gerne haben, wenn es Dir nichts ausmacht ...", Stella nahm dankend Platz und heulte weiter, dann holte sie aus ihrem Beutel ein kleines Taschentuch und putzte sich kräftig die Nase.


    "So, es geht schon besser ... Danke Dir ... Eigentlich habe ich den Neffen Ursus nicht gekannt, ich war ja lange Zeit auf Sparta ..., aber er war der Sohn meines Bruders und noch so jung..."


    Langsam beruhigte sich die traurige Frau und dachte nebenbei, was sie so alles mit dem Geld kaufen könnte ?(


    "Von Betrieben verstehe ich so gut wie gar nichts, ... aber auf das Geldvermögen kann ich nicht verzichten, also ich werde dieses Erbe annehmen..."


    Dabei seufzte Stella schwer und putzte sich noch einmal die Nase.

    Stella vernahm ein lautes "Herein! " betrat den Raum und machte die Tür hinter sich zu. Sie hat sich kurz umgesehen, blickte dann den jungen Mann an und seufzte schwer ...


    "Sei gegrüßt, werter Vigintivir, ich bin Furia Stella und habe neulich diesen Brief von Dir erhalten ... Deswegen bin ich hier...", sagte sie leise zu Flavius, gab ihm das Schreiben und brach in Tränen aus.

    Nachdem Stella den Brief gelesen hat, machte sie sich auf den Weg in die Basilica, um diese Erbschaftsangelegenheit persönlich zu regeln. Zudem könnte ein Spaziergang nicht schaden...


    Dort angekommen, fand sie schnell das richtige Officium und klopfte energisch an die Tür:


    "Klopf .. Klopf ... Klopf..."

    Stella lächelte Makitros leicht an und betrat die Casa. Bald erreichte sie auch Severas Cubiculum und blieb einen Moment stehen. Dann holte sie tief Luft und klopfte leise an die Tür.


    "klopf ...... klopf...."

    Nachdem Stella sich einigermaßen in Rom wieder eingelebt hatte, wollte sie unbedingt ihre frühere Vermieterin Severa besuchen. Und eines Tages stand sie vor der Casa Sergia und klopfte leise an die Porta:


    *klopf ... klopf ...*

    Hortus


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    Heute war ein schöner, warmer Herbsttag. Stella saß auf einem Korbstuhl und schien tief in Gedanken versunken zu sein. Leise plätscherte eine Fontäne und die Herbstsblumen erfüllten die Luft mit Wohlgeruch. Es herrschte eine bezaubernde Atmosphäre in diesem schönen Garten.

    Ein Geräusch brachte Stella wieder in die Gegenwart zurück und sie sah Lyda, die sich unauffälig näherte, und ein junger Herr hinter ihr....


    "Nun, Lyda, wen hast Du da mitgebracht?"

    Zitat

    Original von Lyda
    .....
    "Domina Stella, bist du es wirklich?"


    Die ganze Müdigkeit war wie vom Winde verweht, als Stella ihre alte Sklavin erblickte.


    Es war eine große und sehr angenehme Überraschung! Also war vermutlich auch Onkel Decimus zu Hause, denn Lyda blieb bei ihm, als Stella auf Reisen ging....


    "Ja, Lyda, ich bin es in der Tat!" sagte Stella mit einem breiten Lächeln und befahl den Sklaven, ihre Truhen aus dem Wagen zu holen.