Beiträge von Kaeso Annaeus Modestus


    Der Alte
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    >Verschwende nicht meine Zeit! Ich weiß genau wer du bist und warum du hier bist.<


    sagte der Alte erst etwas zornig doch dann sprach wer wieder in seinem freundschaftlichen Ton.


    >Es ist nicht das erste Mal, dass wir für schlichte und dumme Straßenräuber gehalten werden. Was ich als ehemaliger Soldat Roms übrigens höchst beleidigend finde.<


    meinte der Alte empört.


    >Wieviel Magistratus?<

    Ich habe etwas Ähnliches gefragt und Macer hat mir folgendes geantwortet.


    Zitat

    Formell sind Optio und Signifer gleichrangig (beide bekommen doppelten Sold) und der Aqulifer höher (bekommt dreifachen Sold) und alle drei unterhalb des Centurio.


    Aber das was Romanus da erzählt stimmt auch nicht alles.


    Der Alte
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    >Eine Sitzgelegenheit würde ich sehr begrüßen, junger Mann. Aber deswegen bin ich nicht hier.<


    meinte der Alte und hörte auf an seinem Zahnfleisch zu lutschen und räusperte sich stattdessen. Als er dabei leicht aus dem Gleichgewicht kam und sich ein kleinwenig auf sein rechtes Bein stützen musste durchzuckte ihn ein heftiger Schmerz. Er stöhnte leise.


    >Ich bin hier, weil es anscheinend eine Verwechselung gibt, junger Magistratus<


    Der Alte
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    Mit einem Gehstock in der Hand auf den er sich stützte kam der Alte zum Stand des vermeintlich Weinhändlers. Begleitet wurde er von zwei großen Schlägern. Der linke Mann trug ein Gladius an seinem Gürtel und der rechte einen bronzebeschlagenen Knüppel. Langsam, denn das rechte Bein des Alten war nach langer Folter verkrüppelt, näherten sich die drei Männer dem Stand. Das Klackern des Gehstocks auf den Pflastersteinen des des Bodens verfolgte sie.


    >Salve mein Freund.<


    meinte der Alte mit einer etwas krächzenden Stimme und zeigte ein zahnloses Lächeln. Es würde ein interessantes Gespräch werden, dachte er und lutschte an seinem Zahnfleisch.


    Empedocles von Dyrrhachium
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    >Ja ja neben Qublo halten es die wenigsten Händler lange aus. Vieleicht hast du ja mehr Glück. Auf jeden Fall wird dich ziemlich bald ein alter Mann mit zwei Schlägern aufsuchen und mit dir über den Preis sprechen, den du jede Woche zu zahlen hast. Sage am besten gleich, dass du zahlst, denn die Überzeugungsarbeit von den beiden Affen willst du nicht miterleben. Aber über die Summe kannst du verhandeln. Und dann kommen einmal in der Woche so Kerle wie du sie gerade gesehen hast und hollen das Geld ab. Das ist zwar nicht gerade wenig, aber dafür kümmern sie sich um die Diebe und sorgen dafür das niemand die Preise unnötigt drückt. Da war doch letzte Woche einer so dreist, dass er mir nen Dolch vor die Nase gehalten hat und mit einem Ballen blauer Wolle verschwunden ist. Später haben sie ihn dann im Hafenbecken gefunden, wenn du verstehst was ich meine. Im Gegensatz zu anderen Städten bekommt man hier wenigstens was für sein Geld.<


    meinte Empedocles lächelnd und klopfte Matrinius kameradschaftlich auf die Schulter.


    Empedocles von Dyrrhachium
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    >Ach die Kerle haben nur wieder versucht ein paar Sesterzen in die eigene Tasche zu wirtschaften. Angeblich hat der Chef die Preise erhöht, aber nicht mit Empedocles von Dyrrhachium! Ich sage dir die 10 Sesterzen landen nur in den Beuteln von den beiden Kerlen. Aber was erzähle ich dir da, das wirst du doch selbst gut genug wissen. Dir gehört doch der Weinstand neben dem Schmuckhändler Quablo oder nicht?<


    meinte Empedocles im Plauderton und sah noch einmal in die Richtung ,in die die beiden Schläger verschwunden waren.


    Empedocles von Dyrrhachium
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    >Das ist ja wohl die Höhe! 50 Sesterzen waren vereinbart!<


    beschwerte sich Empedocles lautstark bei den beiden großen stämmigen Männern, die vor ihm standen. Hinter ihm befand sich sein Verkaufsstand in dem er verschiedene, gefärbte Stoffe anbot.


    >Das hat man mir zugesichert. Titus Blaesus hieß der Bursche. Keinen Sesterz mehr werdet ihr aus mir herauspressen!<


    meinte der Grieche und drehte sich theatralisch herum und ging wieder zu seinem Stand. Einer der beiden Schläger hob schon drohend seine Faust, doch der andere Mann klopfte ihm auf die Schulter und wies auf den städtischen Beamten. Dann verschwanden sie schnell in der Menge.

    Chion
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    Mit dem Siegelring des Quaestors hatte Chion, der Scriba personalis von Kaeso Annaeus Modestus sich Zugang zum Handelshaus des Tarquinius beschafft, denn sein Herr war im Moment auch Herr über diese Provinz. Ohne anzuklopfen betrat er das Officium des Glaber.


    >Salvete.<


    sagte er und ging schnellen Schrittes auf den Duumvir zu. Den kreischenden Glaber ignorierte er.


    >Ich bin Chion Sklave des Quaestors Kaeso Annaeus Modestus und er lässt dir ausrichten, dass Lucius Tarquinius Lucullus an diesem Morgen verstorben ist. Er stürzte letzte Nacht schwer und erlag am Morgen seinen Verletzungen. Der Fall hat sich damit erledigt.<


    flüsterte der Sklave dem Duumvir ins Ohr.



    [SIZE=7]SCRIBA PERSONALIS - KAESO ANNAEUS MODESTUS[/SIZE]

    [Blockierte Grafik: http://img80.imageshack.us/img80/2867/pavocristatushead001xxxj0.jpg]


    Noch leicht angetrunken vom letztrigen Abend lag Modestus in seiner Kabine. Er genoß das sanfte Schaukeln des Schiffs. Mit einem lauten Schrei meldte sich Lucullus zu Wort, der aus seinem Korb getapst kam und sanft an der Hand von Modestus knabberte, um sein Herrchen daran zu erinnern, dass sein getreues Haustier noch nicht gefüttert worden war.


    Gähnen stand Modestus auf und musste seine Sklaven wirklich loben. Sie hatten ihn von dem Haus des Duumvirs, wo die Abschiedsfeier stattgefunden hatte, bis auf das Schiff gebracht ohne, dass er aufgewacht war. Sicher hatten sie schon in der Nacht Segel gesetzt, um bald wieder in Tarraco eintreffen zu können. Modestus nahm eine kleine Urne aus dem Schrank und öffntete sie. Dann nahm er die Bronzeschale mit dem eingravierten Namen "Lucullus" und schüttete den Inhalt hinen. Es waren zurechtgeschnittene Schlangen, welche die Lieblingsspeiße von Lucullus waren. Er fütterte seinen Pfau immer selbst und dieser hatte sich sein Fressen am gestrigen Abend redlich verdient. Der Pfau hatte Modestus wie so oft nicht allein lassen wollen und so war Modestus mit Lucullus im Haus des Duumvirs gewesen. Der Hauspfau war natürlich eine Attraktion gewesen und viele der Damen hatten es für notwendig gehalten an dem Tier herumzuzupfeln und zu betonen wie süß der kleine Vogel war.


    Lucullus verschlang gierig ein Stück Schlange und tapste danach langsam wieder in seinen Korb. Wie sein Herrchen würde er wieder etwas Ausruhen. Die Pflege seines Gefieders würde er auf später verschieben.

    Ad
    Praefectus Vehicolorum
    Decimus Annaeus Varus
    Casa Annaea, Mantua, Italia


    Ab
    Quaestor Provincialis
    Kaeso Annaeus Modestus
    Tarraco, Hispania




    Salve Varus,



    zuerst möchte ich mit dir eine ernste Angelegenheit besprechen. Ich habe die traurige Nachricht erhalten, dass meine Schwester Antonia Annaea Minervina verstorben ist. Da ich derzeit noch in Hispania verweile und die Provinz leite ist es mir nicht möglich nach Rom zu kommen, um mich um das Begräbnis und die Erbangelegenheiten zu kümmern. Ich wäre dir daher sehr dankbar wenn du dich an meiner statt darum kümmern könntest. Ich werde ihr Erbe auf jeden Fall antreten und auch für mögliche Schulden einstehen.


    Die Arbeit hier in Hispania ist anstrengend, denn ich musste mittlerweile den Proconsul auch in juristischen Angelegenheiten vertreten, doch ich komme zurecht. An sich ist es ruhig in Hispania, aber es ist eben eine große Provinz. Irgendwo gibt es immer etwas zu tun.


    Bis zu meiner Rückkehr dauerte es ja auch nur noch ein Monat. Leider kam ich bisher nicht dazu mich um die hispanischen Pferde zu kümmern, denn die Menschen von Hispania fordern mir schon genügend Arbeit ab. Wir haben beide bereits eine ganze Stadt verwaltet, doch eine Provinz ist etwas völlig anderes. Natürlich haben Pferde einen guten Ruf, aber vieleicht liegt das nur an einigen besonders guten Gestüten.



    Mögen die Götter mit dir sein.



    gez. Kaeso Annaeus Modetus


    Sim-Off:

    Bezahlt

    Der Tag hatte gut begonnen. Immernoch war der Proconsul krank und Modestus konnte immernoch über eine ganze Provinz verfügen. Inzwischen hatte er sich daran gewöhnt, doch es war immernoch ein erhabenes Gefühl. Zufrieden war er heute in sein Officium gekommen und hatte gleich damit begonnen mit seinen Scribae einige Gesuche zu bearbeiten und sich einige Berichte vorlesen zu lassen. Als dann ein Brief von seiner Familie ankam, dachte Modestus schon an einen weiteren Brief von Annaeus Varus und er erinnerte sich, dass er vergessen hatte diesem zu antworten, doch der Brief war von jemand anderem. Dieser jemand, ein Bediensteter seiner Schwester, teilte ihm mit, dass seine Schwester Antonia Annaea Minervina und seine Nichte Annaea Matidia verstorben waren. Erst wollte er es nicht warhaben. Der Brief war nur ein dummer Scherz oder der Racheakt eines verstoßenen Angestellten, doch er kannte den Absender, welcher eine solche Angelegenheit mit der notwenigen Ernsthaftigkeit behandeln würde. Er wurde von Trauer erfasst, doch er wusste, dass seine Untergebenen ihn so nicht sehen durften. Niedergeschlagen verlies er sofort das Officium und lies sich von einer Sänfte zur Villa Proconsularis bringen in der er logierte.

    Aus dienstlichen Gründen, denn der Comes und der Duumvir von Palma, der Haupstadt der Balearen, hatte ihn eingeladen und zur Entspannung reiste Modestus zu den Balearen. Hinter ihm klackerte sein Pfau Lucullus auf der Holzplanke als Modestus das sein Schiff betrat. Modestus drehte sich um und sah, dass der Pfau Mühe hatte die Planke zu überqueren, da seine besonders langen Federn am Rand der Planke herunterhingen. Modestus packte sein Haustier sanft mit beiden Händen und trug ihn aufs Deck. Dort warteten schon der lächelnde Clodius Albanus und Chion. Der ehemalige Centurio Classicus freute sich wieder einmal auf ein Schiff zu kommen. Chion hatte den Kapitän schon informiert und alle Vorbereitungen waren getroffen worden. An Deck befand sich schon ein festgeschraubter Stuhl sowie ein kleiner Tisch, denn die See war ruhig genug und Modestus wollte während der Reise etwas lesen. Lucullus erkundete inzwischen das Schiff.


    Ad Consul
    Marcus Vitorius Marcellus
    Roma, Italia


    Ab Quaestor Provincialis
    Kaeso Annaeus Modestus
    Regia Proconsularis, Tarraco, Hispania




    Bericht über die Lage der Provincia Hispania



    Salve Patres Conscripti,


    zuerst möchte ich euch berichten, dass der Proconsul Flavius Furianus kurze Zeit nach meiner Ankunft in Hispania leider schwer erkrankte, weshalb er mich zu seinem Stellvertreter ernannt hat. Daher leite ich im Moment die Geschäfte der Provinz Hispania, bis zur Genesung des Proconsuls.


    Im Moment verläuft in Hispania alles in geregelten Bahnen. Die Kriminalität wird erfolgreich von den Vigiles bekämpft und auch die republikanischen Verräter wurden allesamt aus dem Verwaltungsapparat entfernt und abgeurteilt. Im Moment laufen aber noch erneute Ermittlungen gegen einen privaten aber wichtigen Unterstützer der Rebellen, die hoffentlich zu einer erfolgreichen Verurteilung des Verräters führen.


    Bei der Steuererhebung gab es kleinere Probleme, die aber vom Procurator gelöst wurden. Bisher hatte ich allerdings noch keine Gelegenheit die vom Senat geforderten Informationen zu dem Finanzbericht einzuholen, da der Procurator im Moment verreist ist. Doch die Sache wird weiterverfolgt werden. Die Bevölkerung ist soweit zufrieden und die Wirtschaft befindet sich nach dem ruinösen Aufstand der republikanischen Rebellen wieder im Aufschwung.


    Die Curia Hispaniae hat außerdem beschlossen, dass der verstorbenen Augustus Lucius Ulpius Iulianus mit der Aufstellung einer Statue aus Bronze geehrt werden soll. Ebenfalls will sie den verstorbenen Consular Gaius Prudentius Commodus mit einer Inscriptio ehren. Beide Ehrbezeugungen sollen im Verlauf einer Feier in Tarraco der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Planugen für die Feier, für die der Magister Officiorum und der Duumvir von Tarraco zuständig sind, sind schon im vollem Gange.




    gez. Kaeso Annaeus Modestus


    Sim-Off:

    Bezhalt

    >Salve Duumvir. Nun dann hast du meine Zustimmung. Doch leider steht dies nicht in meiner Macht. Der Proconsul hat in dem Edictus, das mich nun zu seinem Stellvertreter macht, die Erhebungen und Entlassungen weiterhin nur für sich beansprucht.<


    sagte Modestus ohne viel Aufhebens, denn der Artorier war wohl in Eile.


    >Doch ich habe erfahren, dass es dem Proconsul bereits besser geht. Ich denke er wird bald wieder in der Lage sein die Geschäfte allein zu leiten. Dann kann er die Ernennung vornehmen. Du könntest ihn natürlich bereits zum Scriba ernennen und ihm die Befugnisse eines Magistratus verleihen, um zu sehen ob der Mann überhaupt fähig ist, aber das bleibt dir überlassen.<


    meinte Modestus und wartete ab, ob der Duumvir noch etwas anderes Besprchen wollte.

    >Gut, dann wäre das im Moment alles.<


    meinte Modestus, denn besonders gravierende Probleme gab es keine und ob dieser Tarquinius eine Woche früher oder später vor Gericht gebracht wurde, war egal. Außerdem hatte er nun schon gesehen wie die wichtigsten Männer der Provinz sich verhielten und mit ihrer Arbeit umgingen.

    >Waffen werden auch während einer Rebellion geschmiedet und auch während einem Krieg kaufen die Menschen Getreide. Wir müssen nur herausfinden wieviel Getreide und Waffen er in dem Jahr produziert hat und wieviel davon auch auf dem Markt gelandet ist. Dann sehen wir weiter.<


    entgegnete Modestus dem Procurator. Dann nahm er eine der Weinkannen und schenkte sich einen Becher ein. Er schnupperte daran und nickte zufrieden


    >Und um die Geschäftsbücher wird sollte sich der Magister Officiorum kümmern. Ich habe von Furianus gehört, dass du ... Verbindungen hättest.<


    sagte er und wandte sich beim letzten Satz dem Fabier zu.


    >Aber ich möchte mich nicht darauf verlassen. Manche Menschen könnten das als Diebstahl ansehen und darauf bestehen, dass wir die Bücher gefälscht haben. Wir brauchen vorerst nur Abschriften mit denen wir unsere nachweisbaren Ergebnise abgleichen können. Schließlich brauchen wir für ein Gericht hieb- und stichfeste Beweise.<


    Nun trank er endlich ein Schluck von dem Wein, nachdem er den Becher einige Zeit in der Hand gehalten hatte. Zwar kein Caecuber aber immerhin noch ein anständiger Tropfen.


    >Was hällst du davon, Artorius Nero, wenn du und der Centurio Burrus die Waffenschmieden von diesem Lucullus aufsucht. Offiziel natürlich nur, da die Vigiles von Tarraco neue Schweter brauchen. Vieleicht könnt ihr ja dort etwas herausfinden. Vieleicht gibt der Leiter euch als Kunden eine Auskunft über die Kapazitäten der Schmiede und die produzierten Waffen.<


    >Und du Augustinus Minor kennst doch sicher einige Großhändler für Getreide. Vieleicht wissen sie wieviel der Tarquinier normalerweise auf den Markt wirft und wieviel es bei der Rebellion war.<

    >Kaeso Annaeus Modestus, ehemaliger Duumvir Mantuas und Sodalis der Curia Italica, ehemaliger Tresvir aere argento auro flando ferundo und Vorsteher der Münze Roms, ehemaliger Tribunus Laticlavus der Legio Prima und nun amtierender Quaestor Provincialis pro Hispania und Promagister der Germanitas Quadrivii.<


    sagte Modestus übermäßig ausführlich, um dem Untergebenen auch ja zufriedenstellen. Sicher hatte er es versäumt sich noch einmal vorzustellen, denn die meisten im Raum hatte er schon getroffen. Trotzdem war er von dem Duumvir etwas enttäuscht. Normalerweise sollte es ein Duumvir wissen, wenn ein Magistrat in seine Stadt kam. Und dann den Namen herauszufinden war wohl nicht das schwierigste.


    >Gut, dann wenden wir uns jetzt dem Tarquinier zu. Ich muss dir zustimmen. Schwerter und Getreide sind für einen Krieg wichtig. Soldaten brauchen schließlich Waffen und Nahrung. Wenn er die Rebellen unterstützt hat, dann vieleicht mit Naturallien. An diesem Punkt sollten wir ansetzten. Aber da ich nicht glaube, dass er uns seine Geschäftsbücher einfach so zur Verfügung stellt müssen wir das auf eine andere Art überprüfen.<


    Modestus dachte einen Moment lang nach und hatte dann eine recht gute Idee.


    >Nun das Getreide wird er ja irgendwo verkaufen lassen. Ich denke sogar er wird es exportieren lassen, denn hier wird überall Getreide angebaut, da sind die Preise natürlich entsprechend. Überprüfen wir ob die von ihm verkaufte Menge an Getreide sich während der Rebellion drastisch geändert hat. Das gleiche gilt für die Waffen.<


    schlug Modestus vor und wartete ab, was die anderen Beamten davon hielten.

    >Meine Herren ich bitte um Ruhe!<


    sagte Modestus mit Nachdruck und legte Autorität in seine Stimme. Das Gespräch war ihm gerade viel zu verworren. Erst wollte er noch den Duumvir über die Lage der Hauptstadt hören.


    >Erst soll der Duumvir noch berichten, dann kümmern wir uns um die Sache mit diesem vermeintlichen Verräter.<


    sagte er wieder in einem ruhigeren Tonfall und mit freundlicher Miene.