Verus schluckte erneut. Dieser Blick brachte ihn um den Verstand. Diese begehrlichen Augen, diese Sünde in ihrem Blick, diese verfluchte Schönheit und dann ihre Art. Diese direkt aber liebevolle Art, machte Verus verrückt. Mit diesem stupiden aber verliebten Lächeln nickte er ihr zu. "Ja," sagte er leise mit einem Frosch im Hals. Es war wieder dieser merkwürdige Gefühl, das ihm im Rücken saß. Sein Bauch kitzelte merkwürdig.
Er würde ihr alles kaufen, nur um diesen Blick weiterhin betrachten zu dürfen.
Als sich die beiden auf den Weg machten, blieb Verus plötzlich bei einem Tier-Händler stehen. Einige Vögel sangen, Hunde bellten und Katzen miauten. Verus hob einen Welpen auf, der seinem Marcus ähnlich sah. Er nahm ihn direkt in seine Arme und legte dem Händler 50 Sesterzen auf den Tisch. Dann ging er weiter. Der Händler war sichtlich zufrieden. Denn so ein kleiner Hund war eigentlich recht wenig wert. "Hier," sagte er und reichte Narcissa den Hund. Es war wirklich der Zwilling von Marcus. Verus wusste um die Eigenschaften eines Hundes. Der kleine Welpe schaute Narcissa mit seinen treu-doofen Augen an. "Ich hoffe er gefällt dir."