Verus atmete erleichtert aus. Endlich hatten beide einen Konsens gefunden. Er lächelte.
"Ich denke, dass ich mich damit zufrieden geben kann. Einverstanden."
Er nickte abschließend mit seinem Schädel.
Verus atmete erleichtert aus. Endlich hatten beide einen Konsens gefunden. Er lächelte.
"Ich denke, dass ich mich damit zufrieden geben kann. Einverstanden."
Er nickte abschließend mit seinem Schädel.
Alles Gute zum Burzeltag!
Die typische und sachliche Antwort von einem vorsichtigen Römer. Verus lächelte süffisant.
"Und wie schätzt du seine Person ein?" Nun wurde Verus konkreter und wollte nun auch Florus Hintergedanken in Erfahrung bringen.
Verus nickte erneut eifrig. "Ich verstehe, mein Curator." Er griff mit seiner Hand an sein Denkerkinn und begann nachzudenken.
"Ich denke jedoch, dass Senator Germanicus den jungen Octavier nicht über den Tisch gezogen hat. Ebenso schien mir der junge Octavier einen kompetenten Eindruck zu machen. Er wird diese Sache schon bedacht haben. Jedoch werde ich die Qualität des Baues von einem Sachverständigen prüfen lassen. Sicher ist sicher. Wir wollen ja eben solche Reperaturen vermeiden." Verus war ein vorsichtiger Mensch, der gerne kontrollierte und sich absicherte. Verus war einfach der typische Beamte, wie man sich ihn wünschte.
Das überraschte Verus nun, denn er wusste, dank der Archive der Verwaltung, dass Livianus mehrere Grundstücke unterhielt und diese überragten an Zahl die Besitzungen vieler Senatoren. War Livianus etwa so geizig? Das kannte er von ihm nun wirklich nicht. Verus zögerte nicht ihn über seine Situation aufzuklären.
"Ich möchte meinen Patron in dieser Sache ungerne ansprechen, da er selbst recht wenige Grundstücke unterhält," sprach Verus ehrlich. "Jedoch weiß ich, dass du mehr als XX Grundstücke unterhälst. Ich dachte mir, dass dort eines nicht ins Gewicht fallen würde, auch wenn du an deine Kinder denken musst. Ich muss auch an meine Kinder denken. Schließlich stehe ich momentan auch recht im Trockenen, was Geld angeht."
"Das wäre lieb von dir," antwortete Verus leicht geblendet von ihrer Schönheit. Er lächelte verlegen und wandte sich Richtung Korridor. Er musste nach seine Amtstoga anlegen, die mit dem schmalen Purpurstreifen eines Ritters. Natürlich würde er sich vorher noch kurz waschen.
"Ich muss einige Rechnungen durchgehen und einige Berichte prüfen," antwortete er Iunia ausführlich. Warum sollte er verschlossen sein? Sie hatte ein Recht auf die Wahrheit und klug genug dafür war sie ja.
Verus ging einige Schritte an Narcissa vorbei und drehte sich dann nachdenklich um. "Marcus frisst gerne Oliven. Das mag sich verrückt anhören aber so ist es. Wenn du bitte die Steine vorher entfernen könntest, bevor du sie ihm gibst," klärte er sie über Marcus auf. "Achja, wenn er anfängt zu pinkeln, setze ihn in den Garten, wo er ohnehin schon ist. - Nur falls ihr in die Zimmer geht." Seine Augen schmachteten immer noch zu ihr. Er wirkte, wie ein Junge, der sich zum ersten mal verliebt hatte.
"Weißt du, dass du ein besonderer Mensch bist?" Verus strich sich nervös durch den Bart. "Ich muss dann auch mal," sagte er und huschte eiligst davon in sein Zimmer. Hatte er sich gerade verknallt?
Verus schaute seinem Hund hinterher. "Er muss noch viel lernen, der Kleine. Er weiß noch nicht, was sich gehört." Seine Augen wandten sich wieder zu Narcissas Augen. Marcus versteckte sich im Gebüsch und kuschelte sich dort in den feuchten Humus. "Ich werde ihn wohl heute wieder baden müssen," sagte er mit einem Schmunzeln.
"So," sprach Verus relativ bestimmt. "Ich muss mich nun waschen und umziehen. Ich habe heute noch einige Dinge im Amt zu erledigen."
Verus wollte zwar nicht gehen aber momentan pocherte sein Herz furchtbar beim Anblick der Iunia, ebenfalls hatte er wirklich noch viel Arbeit zu erledigen. Willst du gelten, mach' dich selten - Diesen Rat befolgte Verus nun.
"Wenn du mich entschuldigst. Passt du, während meiner Abwesendheit, auf meinen Marcus auf?" Verus vertraute ihr somit seinen wertvollsten Schatz an. Ein enormer Vertrauensbeweis von ihm. Er lächelte sie mit seinen sanften Lippen an. Am liebsten würde er sie nun küssen aber dies geziemte sich nicht. Seine Augen schmachteten aber zu ihren Lippen, was wohl ein eindeutiges Signal war. Verus beherrschte sich aber und widerstand seinen Gefühlen.
Verus erhob sich ebenso. "Dann ist jetzt wohl die Zeit zum Abschied? Ich werde für dich beten, mein Patron."
Im Nachhinein musste Verus persönlich festhalten, dass es ein sehr angenehmes und tiefgründiges Gespräch war und er sichtlich glücklich war. "Ich danke für das Gespräch!"
ZitatOriginal von Decima Serrana
Serrana bitte ins Exil stellen, danke!
*schluchz* Dein Papa vermisst dich schon jetzt!
Verus lächelte breit."Außer glücklich und gesund zu sein? Nein, mein Patron."
Verus nickte verstehend. "Eine persönliche Frage. Was hälst du von Salinator?" Er fragte ganz offen und wollte abklopfen, wie sein ehemaliger Kommandeur zum momentanen Stadtpräfekten stand. Man konnte nie genug wissen.
"Dies zu überprüfen zählt zwar offiziell nicht zu meinen Aufgaben aber ich werde dies auch gerne überprüfen," sagte Verus leicht fragend. "Sofern du dies wünscht, Curator. Es wird sich sicherlich ein Sachverständiger auftreiben lassen."
ZitatOriginal von Marcus Decimus Livianus
"Dann lass uns doch mit dem Geschäftlichen beginnen."
Livianus griff nach hinten und stellte einen Krug Wein und einen weiteren Becher auf seinen Schreibtisch, wusste er doch nur zu gut, dass sein Verwandter einem guten Schlückchen nie abgeneigt war.
Verus nickte. "Ich bin hier, um dich zu fragen, ob du bereit bist mir eines deiner Grundstücke abzutreten. Natürlich werde ich gut zahlen. Ich möchte Grund und Boden hier in Italia erwerben, um darauf eine kleine Villa zu errichten. Rom ist mir zu hektisch geworden. Ich möchte mit meinen eigenen Händen etwas errichten," sprach Verus. "Ich möchte mir ein Refugium bauen und mich ab und an dorthin zurückziehen."
Verus wachte auf. Es war eine unruhige Nacht. Seine Augen waren von tiefen Augenringen untergraben. Er zog sich mit langsamen Bewegungen an. Sein Weg führte ihn, nachdem er seine Tunika übergestreift hatte, zur Waschschüssel. Er tauchte sein Gesicht in das kalte Wasser. Nach einigen Sekunden der Stille, tauchte Verus erneut auf. Er rang nach Luft. Irgendetwas stimmte hier nicht. Sein Blick fiel auf den Papyrus, der sich direkt hinter der Tür befand. Seine Haare tropften.
Er hob das Stück auf. Seine Augen weiteten sich als er den kurzen Text darauf las. Tränen liefen aus seinen Augen. Langsam sank er auf seine Knie.
"NEEEEEEEEEEEEEEEIIIIN", rief er für alle hörbar durch die Casa. Er lies das Stück Papyrus fallen. Er legte sein feuchtes Gesicht in seine Hände und weinte bitterlich. Er hatte versagt.
Verus nickte. "Deine liebevollen Hände werden die Samen sicherlich zum Wachsen gebracht haben. Sie werden sicherlich aufgegangen sein," stellte er fest und dabei huschte unmerklich ein neugieriges Blitzen durch seine Augen. Verus freute sich wirklich auf das geheime Treffen mit Narcissa. In der Casa Iunia konnte man ganz ungestört sein und Verus konnte seinen wiedergefundenen Charme sprühen lassen. "Ich freue mich darauf," brach aus ihm heraus. Marcus erwachte auf seinen Arm und gähnte langgezogen. Ein kleines müdes Fiepen drang aus dem geöffneten Maul. Müde schaute er sich der Kleine um und wackelte mit dem Schwanz als er Narcissa sah. "Ich glaube er will zu dir," sagte Verus und reichte Narcissa erneut den Hund, der sich sichtlich darüber amüsierte.
"Wie steht es eigentlich um deine Familie? Ich kann mich an Modestus erinnern, wie er damals geladen in mein Amtszimmer stürmte, damals als ich nur Magister Scriniorum war. Er schien mir ein leicht cholerischen Charakter zu haben. Und wie geht es Varus? Von ihm hört man recht wenig. Ich habe seinen Namen in den Akten vernommen," fragte Verus vorsichtig, um keine Stille aufkommen zu lassen.
Verus Gesicht erhellte sich erneut dramatisch. Er verbeugte sich leicht. "Der Künstler dankt," sagte er mit einem leicht scherzhaften Unterton.
Er streichelte nebensächlich seinen Hund und dieser machte auch keine Anstalten aufzuwachen. "Wenn du es mir erlaubst, würde ich dich gerne in die Casa Iunia begleiten. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen und neuen Pflanzen für unseren Garten hier." Natürlich war dies der Hauptgrund aber Verus hatte natürlich auch einen Nebengedanken. Er wollte Narcissa näher kennenlernen und diese Frage diente der Prüfung, ob sie überhaupt Interesse an ihm hatte. Mit seinen traurigen Hundeaugen blickte er sie verlegen an.
"Scheint mir auch so. Ich werde die Zahlen aber nochmal genau prüfen lassen, sicher ist sicher," antwortete Verus mit einem skeptischen Unterton.
Es enstand eine wohlige Stille. Es war keine unangenehme Stille, viel mehr gemütlich und gehaltvoll. Sie würgte auf Verus entspannend und mehr als akzeptabel. Doch sollte er nun auch schweigen? Einen Moment lang tat er dies. Seine Augen verloren sich in Narcissas Augen. Es war ein gegenseitiger Austausch von Wärme und Freude. Seine Augen spiegelten sich förmlich in ihren Augen. Marcus kuschelte sich in dieser Zeit enger an Verus und Verus drückte ihn leicht an sich.
Ihr Lächeln war so bezaubernd! Es war himmlisch! Verus Herz pochter. So etwas hatte er lange nicht mehr gefühlt. Das letzte mal hatte er dies bei Calvena gefühlt aber diese Gefühle hatten ihn an den Rand des Unterganges gebracht. Er versuchte sich dieser zu erwehren aber es gelang ihm kaum.
Armor schien ihn mit Pfeilen zu beschießen, hinterrücks!
"Ehm...das ist Wetter ist heute doch wunderbar, oder?" Konnte ihm nichts Besseres einfallen als das Wetter? Er war von ihr so perplex und verwirrt, dass ihm nun nicht mehr einfiel. Seine Gedanken kreisten um einen Kuss, einen sanften Kuss, den er ihr geben wollte. Doch das gehörte sich einfach nicht aber daran denken dürfte man ja wohl noch?
*Verus schleicht im Vorbeigehen durch den Thread. Er zieht eine Augenbraue hoch und schaut sich verdattert um.*
Ehm...ja... ALLES GUTE!
Oh beim Media Markt gibt es Gratis-Luft! *rennt schnell davon*