Beiträge von Marcus Iulius Licinus

    "Auf ein baldiges Wiedersehen in Roma!" sprach Licinus und prostete seiner Umgebung zu.
    "Furia," sprach Licinus vielleicht etwas sehr formal nun die Verlobte seines Verwandten an "Wie verbringst du eigentlich die Zeit, die Centho mit seinen Ämtern verbringt?" schließlich war es in den letzten Jahrzehnten durchaus nicht unüblich geworden, dass Frauen kleinere Ämter übernahmen. Und er wollte seine neue Verwandte etwas besser kennenlernen.

    Da es grade Sonnenuntergang war saß Licinus nicht an seinem Schreib-, sondern an seinem Esstisch. Gegenüber von ihm saß Esquilina und verputzte ihr Schälchen puls, den Licinus heute ihr zu liebe mit einigen Rosinen und Apfelstückchen gewürzt hatte.
    Dann klopfte dreimal an die Tür, Licinus guckte Esqulina und meinte: "Wer wird das wohl sein?". Dann wandte er sich der Tür zu und rief neugierig:"Ja, herein!"


    Als der tribunus den Raum betreten hatte erhob sich Licinus und begrüßte ihn nach militärischem Protokoll:
    "Was kann ich für dich tun?" fragte er. "Wir Essen gerade, möchtest du auch etwas?" unausgesprochen schwangen hierbei zwei Fragen mit:
    erstens die nach der Dringlichkeit des Besuches und zweitens danach, ob Esquilina im Raum bleiben könne.


    Esquilina


    Nach einigen Minuten kehrte Licinus mit Esquilina an seinem Arm zurück in das Sterbezimmer. Die capsarii waren mittlerweile nicht untätig geblieben und hatten das Bett und die Mutter zurechtgemacht, soweit dies die Umstände dies zugelassen hatten.
    Mittlerweile waren aber alle verschwunden und Licinus stand allein mit dem kleinen Mädchen in der Tür, dem stumme Tränen über das Gesicht liefen.
    Einen Moment standen sie da, dann legte Licinus seine andere Hand auf die Schulter des Mädchens, woraufhin sie einen zögerlichen Schritt nach vorne machte. Dann noch einen. Und dann noch einen.
    Schließlich waren sie an dem Bett angekommen.
    "Mama? ... Mama?..." brachte sie erstickt hervor. "Sie kann nicht mehr reden Esquilina, aber sie hört dich bestimmt!" flüsterte Licinus so einfühlsam, wie er konnte.
    "Mama, Licinus, er hat gesagt... er hat gesagt, dass du nicht mehr aufwachst... und... und... das er dann auch mich aufpasst. Aber... ich will, dass du bei mir bleibst." und wieder flossen die Tränen die Wangen des Mädchens herunter.
    Es verging eine ganze Weile, in der nichts zu hören war, dann änderte sich die Atmung der Mutter in ein leises Keuchen und einige Augenblicke hörte es ganz auf. "Mama?" wispterte Esquilina "Mama?"
    "Sie ist eingeschlafen, meine Kleine" sagte Licinus und fügte mit einem Seufzen hinzu "Für immer."
    Nun brach es endgültig aus Esquilina heraus, die sich heulend und jammernd zusammenkauerte. Licinus setzte sich auf den Boden zu ihr und wog sie in seinen Armen, um sie zu trösten. So saßen sie eine ganze Weile da, bis das Mädchen sich wieder eingermaßen gefasst hatte. Dann standen sie auf und Licinus sprach:
    "Weißt du, was man macht, wenn Leute gestorben sind, Esquilina?"
    "Ja," schluchzte sie "man gibt ihnen Münzen, damit sie in den schönen Teil der Unterwelt kommen, aber " als dem Mädchen klar wurde, dass es keine Münzen für ihre Mama hatte war sie den Tränen schon wieder nahe, aber Licinus war schneller und drückte ihr zwei Sesterzen in die Hand. "Hier, leg sie deiner Mama auf die Augen." und Licinus hob sie hoch, dass sie auch gut heran kam.
    "Komm, Esquilina, lass uns gehen." schlug Licinus vor und führte das Mädchen mit sanfter Gewalt von der Toten fort, zurück in seine habitatio.
    Im Hinausgehen nickte er noch zwei capsarii zu, die sich nun um die Einäscherung der Mutter kümmern würd. Ein Anblick, den sich Licinus nach einigem Hin und Her entschieden hatte, dem Mädchen zu ersparen.
    Ob es wohl die richtige Entscheidung gewesen war?

    "Nun, das klingt doch nach einem deutlichen Aufschwung, finde ich." sagte Licinus zufrieden, bevor er sich noch ein paar Häppchen Obst in den Mund schob.
    "Aber, wenn du die Frage erlaubst, kostet solche eine politische Karriere nicht eine Menge?" und Licinus war sich dessen eigentlich ziemlich sicher, weshalb er ohne weitere Pause fortfuhr:
    "Ich bin gerne bereit die Ambitionen der Familie zu unterstützen, sei es finanziell oder auf andere Art." schließlich gehörte Licinus nun zu den Leuten im Imperium, die im oberen Mittelfeld der Einkommen anzusiedeln waren.


    "Nun, ich hoffe, dass ich euch bald in Rom einmal besuchen kann, aber versprechen kann ich noch nichts. Früher oder Später gedenke ich jedoch die Academia militaris weiterzubesuchen, und spätestens dann werde ich in Rom sein."


    Und nun war es an Licinus verblüfft zu gucken, da er davon ausgegangen war, dass sich Antoninus in Rom bei seinen Verwandten melden würde. Offensichtlich hatte dieser das aber nicht getan.
    Zu Beginn leicht über die Sprache holpernd setzte er Centho ins Bild.
    "Aber... hat er sich etwa nicht... Also wirklich!
    Nein, ich kann ihn leider nicht im Auge behalten. Antoninus wurde vor einiger Zeit nach Rom versetzt, zu den Prätorianerkohorten. Ich war davon ausgegangen, dass er sich zwischenzeitlich bei euch gemeldet hätte, sonst hätte ich euch persönlich informiert. Tut mir Leid."

    Licinus war ehrlich verwirrt, es war doch wohl nichts vorgefallen?

    "Ja, es ist still geworden, was die Iulier und die politische Aktivität angeht.
    Aber ich bin zuversichtlich, dass ihr uns würdig vertreten werdet.
    Aber du klangst so, als wüsstest du schon einen Nachfolger. Wer ist es?"

    fragte Licinus nach, da leider doch weniger Familienmitglieder zu seiner Feier gekommen waren, als er gehofft hatte, was ihn etwas melancholisch stimmte.


    "Wenn ich von hier irgendwas für euch tun kann, dann gebt mir Bescheid, ja? Oder wenn ihr einfach einen kleinen Ausflug auf's Land machen wollt. Ein Freund hat mir vor seiner Abreise nach Ägyptus ein kleines Landgut überschrieben, das ihr gerne besuchen könnt."


    Zu seiner Beförderung hatte er eigentlich nicht mehr viel zu sagen außer vielleicht seinen inneren Wunsch:
    "Ja, es spricht für mich, aber ich bin und bleibe der Alte, ein centurio. Das ist der Job der mir liegt."

    "Schwierig angelaufen?" fragte Licinus, der keine wirkliche Ahnung von der Arbeit der Decemviri hatte, nach.
    "Entschuldige, ich hatte bisher nur mit Erbfällen auf dem Feldzug zu tun und da gibt es ja ein eigenes System."
    Wobei Licinus sich nicht sicher war, ob dieses "System" eigentlich irgendwo verbürft war, oder einfach Gewohnheitsrecht. Vermutlich aber doch letzteres.


    "Ja, meine Karriere ist ein ganzes Stück nach vorne.
    Eigentlich bin ich sogar noch recht jung für den Posten, wie ich zugeben muss. Vor allem, da die Spitze der Karriereleiter nun bald erreicht ist."

    Nun konnte sich auch Licinus ein Grinsen nicht mehr verkneifen und zeigte dies Reatinus. Auch zeigte sich in seinem Gesicht eine gewisse Erleichterung, da dieser dem Plan somit indirekt zugestimmt hatte.
    Das war es dann auch von Licinus Seite, was er dadurch andeutete, dass er seine Unterlagen etwas näher an sich heranzog und nur die tabula, auf der er sich Notizen machte offen vor sich liegen ließ.
    Er war bereit zum Aufbruch.

    Puh, kalt erwischt, dachte sich Licinus, zwar hatte er für sich schon beschlossen, sich in einem solchen Fall um Esquilina zu kümmern, aber konkrete Pläne.
    "Nun... vorläufig... wenn die Herren hier keine Einwände haben, dann erstmal bei mir. Die neue habitatio ist groß genug. Anschließend vielleicht in Mantua oder auf meinem Landgut hier in der Nähe. Etwa einen Reittag entfernt." und mit einem Blick auf den tribunus ad equitum fügte er selbstironisch hinzu:
    "Mein Reittempo, nicht deines."
    Licinus war sich seiner Schwäche hier durchaus bewusst.

    "Die leichter Verletzten konnten das valetudinarium bereits verlassen, bei den meisten schwerer Verletzten geht es gesundheitlich bergauf, wenn auch einige gravierendere Eingriffe vorgenommen werden mussten. Jedoch sollten es wohl alle schaffen."
    Soviel zur Einleitung. Nun kam er unangenehme Teil des Berichtes.
    "Einzig für die Frau aus dem zusammengebrochenen Haus treffen dieses Aussagen leider nicht zu. Der medicus ordinarius primus hält es für unwahrscheinlich, dass sie überleben wird. Die Mannschaft gibt jedoch ihr bestes." Und da es grade passte, ging Licinus noch mal auf die Tochter der Frau ein.
    "So der Stand heute morgen nach dem Appell.
    Die Suche nach Verwandten der Frau, die die Tochter versorgen konnte verlief bisher im Sande, wir konnten niemanden finden. Daher habe ich mich mit dem ordinarius primus verständigt, dass das Mädchen vorläufig weiter in einer bis dato ungenutzten Kammer des valetudinariums bleiben kann, um in der Nähe seiner Mutter sein zu können."

    Sim-Off:

    So, ich bekomme langsam den Zeitebenenkoller, mit den ganzen Ereignissen.
    Da Macer hier mit am Tisch sitzt und der bei seiner Ankunft schon die Aurfäumarbeiten zugeteilt bekommen hat, tue ich jetzt einfach so, als wäre das hier sehr kurz danach, maximal 48 Stunden. Einverstanden? Wenn nicht PN und ich editier es um


    Da offensichtlich niemand mehr etwas zu sagen hatte, zum Thema "Einäscherung legatus Tiberius" und auch ansonsten geschwiegen wurde wagte Licinus einen kühnen Vorstoß:
    "praefectus, mit deiner Erlaubnis fahre ich fort?" fragte er sicherheitshalber den ranghöchsten am Tische. Wobei er sich schon vorgestellt hatte, dass diese Stabssitzungen etwas, nun ja, zackiger und geordneter abliefen. Da jedoch keine Widerworte zu hören war begann er:
    "Zu den Aufräumarbeiten kann ich folgendes sagen:
    Als wir die Stadt erreichten bezogen wir vorerst Stellung auf dem Forum, von wo aus wir ausschwärmten. In kleinen Trupps von der Größe eines halben contuberniums machten sich die Männer daran, die Straßen von Schmutz und Schutt, sowie sonstigen Hindernissen zu befreien, andere schütteten die ausgehobenen Entwässerungsgräben wieder zu. Der Abraum wurde an verschiedenen Sammelpunkten vor der Stadt gelagert, was natürlich keine Dauerlösung ist, wie ein magistrat der Stadt bereits feststellte. Er erzählte, dass die Stadt den Schutt in den Sümpfen verklappen will, sowie die dortigen Pfade wieder gangbar sind.
    An dieser Stelle ein Wort zu der Stadtverwaltung: Es ist uns nicht gelungen einen der duumviri zu sprechen, noch einen anderen außer den bereits genannten magistraten, ich denke, dies sollte in einem Bericht nach Rom oder die Cora rei publicae aufgenommen werden, so es einen solchen geben wird."

    Ob es freilich einen solchen geben würde, das wusste Licinus nicht. Der Punkt war ihm erst gekommen, als er gesprochen hätte, sonst wäre gewiss eine Abstimmung mit dem oktavischen tribunus erfolgt. So hatte er es, ganz Soldat, frei herausgesprochen.
    Nach einem kurzen Blick in die Runde erwartete er Ergänzungen seitens Macer oder Rückfragen von den übrigen Herren.

    Es war frühester Morgen kurz vor Sonnenaufgang, der Wachoffizier der letzten Nachtwache war bereits unterwegs zur principia um den Bläßern des Hauptquartierstabes den Befehl zum Weckruf und zur Wachablösung zu ersteilen, als ein capsarius im Nachtdienst höchst eilenden Schrittes auf die größte habitatio des Lagers zuhielt und den Bewohner derselben, den primus pilus Marcus Iulius Licinus, höchst unsanft aus dem Schlaf riss.
    POCH! kam es von der Tür und Licinus, der durch die zehn Jahren Militärdienst daran gewöhnt war, dass man ihn zu jeder Tages und Nachtzeit wecken konnte schoss aus dem Bett hinaus. Noch während er sich die tunica militare überwarf öffnete er die Tür und der capsarius kam herein.
    "Ja?" fragte Licinus knapp, denn er nahm an, dass es dringlich war.
    "Tiberius Firmius Obsequens, capsarius, abgeordnet zum valetudinarium. Ich habe Befehl dir mitzuteilen, dass die Frau aus Mantua im Sterben liegt."
    "Komme sofort! Abtreten!" bellte Licinus, der noch schnell nach seinem cingulum griff und nach seiner vitits griff, dies allerdings mehr aus Gewohnheit denn aus Notwendigkeit. Dann schoss er von seiner habitatio in Richtung valetudinarium.

    Glücklicherweise war Abstand zwischen seiner neuen habitatio und dem valetudinarium deutlich kürzer als die Strecke, als er noch bei der IX/VI gewesen war.
    Licinus ging strammen Schrittes durch die Gänge des valetudinariums, so dass immer wieder umhereilende milites medici gezwungen waren ihm auszuweichen. Als er das Zimmer der Mutter von Esquilina erreichte bremste er erstmals ab. Dann öffnete er die Tür und betrat den Raum. Auch hier gewann die Gewohnheit überhand, denn der erste kommentar, den er von sich gab war "Weitermachen!", woraufhin ihn ein älterer Mann, an seiner tunica als medicus ordinarius zu erkennen, ansah und meinte:
    "Hier gibt es nichts mehr zu machen, Licinus, tut mir Leid."
    Licinus wandte seinen Kopf zu dem medicus und wiederholte leise:
    "Nichts mehr zu machen, Graecus?", denn der medicus war, wie die meisten, griechischstämmig "Das heißt es geht endgültig zu Ende mir ihr?"
    Der Arzt warf einen traurigen Blick auf die Frau und sagte leise:
    "Wir haben getan was wir konnten, aber sie ist immer schwächer geworden. Vor einigen Stunden hat sie dann das Bewusstsein wieder verloren und ihr Atem und Puls sind immer schwächer geworden.
    Wir haben es noch mit einigen Stimulanzien versucht, aber nichts hat mehr gewirkt."

    Gemeinsam sahen sie eine Zeit lang auf den Körper der Frau, von draußen hörte man schwach die Hornsignale, die den beginnenden Tag verkündeten.
    Dann fasste Graecus sich ein Herz und fragte:
    "Was wird aus dem kleinen Mädchen? Du weißt, alter Freund, dass wir sie nicht auf ewig hier behalten können. Das ist kein Ort für ein Kind, ständig von Tod und Krankheit umgeben."
    "Ich weiß, Graecus. Ich denke, ich werde sie vorerst zu mir nehmen, Platz genug habe ich ja nun." fügte er mit einem traurigen Lächeln hinzu. "Vielleicht sollten wir ihr die Gelgenheit geben sich von ihrer Mutter zu verabschieden, oder?" Und als der Grieche nickte ging Licinus in den Nebenraum um Esquilina zu holen.


    Sim-Off:

    Wenn jemand da sein will, wenn Licinus wieder ins Zimmer kommt, dann immer gerne!

    Dem einzelnen Wähler sicherlich, aber es wurde ja nicht direkt sondern nach tribus abgestimmt. (oder irre ich mich in dem Punkt?) und dann kann es doch leicht mal passieren, dass die Verteilung innerhalb der tribus ein "schlechtes" Ergebnis bringt.
    Zum anderen glaube ich nicht, dass sie sich komplett blockiert hätten, sondern nur, dass große Reformen keine Chance hatte. Im Alltagsgeschäft und bei einigen Themen gab es ja sicherlich übereinstimmungen zwischen den "Parteien". Erst recht bei Katastrophen oder drohenden Kriegen (okay, das sind jetzt Extremfälle, aber ich glaube es wird klar, was ich meine, oder?)

    Licinus fand es nur korrekt, dass der tribunus als ranghöchster Offizier übernehmen würde, daher kam aus seinem Mund nur das obligatorische:
    "Ita'st, domine!"


    Licinus lauschte der kleinen Rede und als der tribunus offensichtlich geendet hatte führte er seine Männer geordnet ins Lager zurück, auch wenn er dazu erstmal einige Heißsporne zurückpfeifen musste, die losrennen wollten.


    Sim-Off:

    Hier rennt keiner, hier herrscht Disziplin

    Was wäre denn der Vorteil davon, wenn es immer nur ein einen Spieler-Consul geben würde?
    Ich sehe das eigentlich auch so, dass die Kandidaten in den Wahlreden sagen mit wem sie gerne zusammen arbeiten würden, aber das Leben ist nunmal kein Ponyhof und die Wähler entscheiden nicht immer, wie es die Kandidaten gern hätten. So kommt es dann halt zu Situationen, bei der sich die amtierenden Consuln nicht ganz grün sind.
    Eigentlich halte ich persönlich es sogar für wahrscheinlicher, dass das der Regelfall war und z.B. in der späten Republik sich ein Optimat und ein Populat zusammen tun mussten, auch wenn jeder von ihnen lieber mit einem Mann aus dem eigenen Lager "koaliert" hätte.

    "Nein, Herr, dass wollen wir wirklich nicht hoffen." Licinus musste schmunzeln. "Oder zum Militär, da wären wir dreimal im Gefecht, bis wir die Dispositionen hätten.
    Wobei ich gehört habe, dass der Mann recht beliebt sein soll."
    fügte Licinus mit einem nachdenklichen Schulterzucken hinzu.


    "Na, dann machen wir mal Krach." sagte Licinus, legte die Hände als Trichter an seinen Mund und brüllte aus Leibeskräften:
    "Legio prima! cohors nona! centuria quarta!
    Cooonvenite! cooooornicen zu miiiirr! Befeeeehhhl weeeeiiiitergeeeeben!"

    Dann überschlug Licinus die Stimme und er bekam einen Hustanfall.
    Nachdem dieser vorüber war, räuspterte er sich und spuckte einen Brocken Schleim aus und brummelte anschließend in seinen militärisch abrasierten Bart "Erkältet! Scheiße!" nach einem Blick auf seinen Vorgesetzten sagte er deutlicher und freundlicher
    "Entschulige Herr, hab mir bei dem Unwetter wohl was eingefangen."