Beiträge von Marcus Iulius Licinus

    Sim-Off:

    Tja, dem centurio selbst auch noch nicht ;)


    "Nicht den Dunst einer Ahnung" sagte Licinus, nachdem auch er einen Blick den Hügel hinauf geworfen hatte.
    "Meldest du dich grade freiwillig, eine Aufklärungsmission zu führen?" fragte Licinus grinsend. Wäre das Spiel echt würden sie den Fluss natürlich nie überqueren, ohne vorher nachgesehen zu haben, aber hier würde das ganze wohl parallel laufen müssen.

    Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    ...


    Licinus winkte mit einer kurzen Handbewegung ab. Es war nun doch schon über ein Jahrzehnt vergangen, seit sein Vater verstorben war.


    "Ich werde tun, was ich kann." antwortete Licinus, wobei er persönlich nicht überzeugt davon war, der beste Mann dafür zu sein.
    "Ich hätte noch eine weitere Idee. Für innerhalb der legio. Ich weiß nicht wie es bisher gehandhabt wurde, aber ich finde, wir sollten eine Möglichkeit schaffen cursu an der schola für Männer zu finanzieren, solange diese einen Gewinn für die legio bringen. Beispielsweise in Medizin für angehende medici."


    Sim-Off:

    macht hoch die Tür, die Tor macht weit :D

    "Sarcinas deponite!"


    "So, Männer, heute geht's baden. Und zur Abwechslung mal nicht in den schönen warmen Termen, sondern ne Stufe kühler."
    Licinus hohlte nochmals Luft, bevor er fortfuhr:
    "Wir werden heute trainieren einen Fluss unter erschwerten Bedingungen zu überqueren. Keine Brücke, keine Furt in erreichbarer Nähe.
    Zuerstmal wird mit den Schweinsblasen hinübergeschwommen, wie es zurück geht erfahrt ihr dann.
    Zuerstmal jedoch warmmachen.
    Zehn Kniebeuge, dann ein kurzer Lauf an das Wäldchen dort und zurück, anschließend 10 Liegstütze. Und los! Eins!..."


    Licinus zählte die Liegestütze ab und gab dann das Signal zum loslaufen.
    Während sie liefen passte Licinus seine Position der seines optios an und meinte:
    "Wir werden beobachtet!", wobei er zu der Anhöhe nickte, wo Tiberia Septima und die Sklaven standen.

    Am heutigen Tage hatte Licinus die centuria prima zum ersten Male zu einer Übung außerhalb des Lagergebietes gebührt. Und dann gleich zu einer, die sich bei den Soldaten wohl einer beliebtheit erfreute, wie wohl kaum eine andere. Es ging zum Schwimmen.
    Im Lager hatte man jedem einzelnen Soldaten zusätzlich zum üblichen Marschgepäck einen verschlossenen Beutel gegeben, der eine Schweinsblase enthielt. Mit dem strengen Befehl, sie nicht zu öffnen. Einzig Licinus und der optio wussten, wo es hin ging und wozu.


    Am Ufer des Flusses angekommen brüllte Licinus:
    "Coooonsistite!"


    er selbst ging noch einige Schritte vor, bevor er sich umwandte. Aus den Gesichtern einiger Soldaten sah er Verwunderung, aus anderen, die schon realisiert hatten was ihnen bevorstand, leichtes Entsetzen.

    Nun, es war ja nicht so, dass der Schreibkram Licinus keinen Spaß machte. Immer genau dann nämlich, wenn er erledigt war. Andererseits hatte er den Ruf sehr genau zu sein mit dem was er schrieb. Aber er wollte seiner zukünftigen Verwandten nicht zu nahe treten und belies es bei einem freundlichen:
    "Nein, ich fürchte nicht so richtig. Eine penible Verwaltung ist zwar notwendig, damit eine legio, und ich vermute auch jede andere Intitution, anständig funktioniert. Aber es ist eben nicht das, was wir eigentlich tun wollen."


    Licinus grinßte ebenso breit zurück und meinte ehrlich:
    "Ja, so könnte man es zusammenfassen."


    "HA! Ich wusste es!" holte Licinus sie gut gelaunt, aber dennoch etwas unsanft aus ihrer nun beginnenden Schwärmerei zurück, indem er mit der Hand auf die Kline klappte. "Es gibt doch noch ein paar gute Gründe für deinen Job als die Verwaltungarbeit." Spontan hob er seinen Becher hoch und prostete Calliphana zu: "Auf die tausend Kleinigkeiten, die unsere Berufe so interessant machen."


    "Nun, da gibt es ein kleines Problem," antwortete Licinus mit allem noch aufbringbarem ernst: "Unser hochverehrter vigintivir hier neben mir hat mir den Termin noch nicht mitgeteilt. Wenn ich ihn irgendwie in Erfahrung bringen kann, will ich sehr gerne sehen, dass es sich einrichten lässt. ;)

    Zu gut Latein:
    Sie waren drauf und dran etwas zu planen, von dem beide nur wenig Ahnung hatten. :D
    "Also möchtest du selbst raus?" fragte Licinus nach. Dann hatte er nach seinem Verständnis nicht die Wahl: "Dann übernehme ich die Koordination der Gruppen von hier aus." Die definitiv weniger erfüllende Aufgabe, aber einer musste sie ja machen und der tribunus hatte als ranghöherer Offizier das Vorgriffsrecht, also blieb Licinus nur, die ihm zugewiesene Aufgabe nach besten Wissen und Gewissen zu erfüllen.*
    "Ich halte es zumindest für sinnvoll, die frumentarii auf kleine Gruppen aufzuteilen.
    Wieviele haben wir von denen eigentlich?"
    fragte Licinus mehr sich selbst. Sollte der tribunus jedoch nur mit einer Gruppe aufbrechen wollen, dann würde sich einiges ändern, aber da blieb dann das schon angesprochene Problem:
    "Die Ermittlungen in Mantua werden aber ohne uns beide auskommen müssen. Glaube kaum, dass es da jemanden gibt, der uns nicht kennt."


    Sim-Off:

    * d.h. selbstverständlich nicht, dass Licinus sich nicht überzeugen lässt doch mit zu machen. Oder ich nicht zumindest mit nem NPC mitmache.

    Anscheinend herrschten über die Geschwindigkeit der Informationsverbreitung Abhängig von der Größe der Stadt hier deutlich verschiedene Meinungen.
    Aber zur eigentlichen Sache tat dies alles natürlich nichts.


    "Wie stellst du dir die Nachforschungen vor?
    Ich selbst war nie frumenatrius und habe auch sonst keine Ahnung von Ermittlungen. Mir fällt auch keiner der Männer ein, die ich mit sowas betrauen würde. Viele sind in der Stadt ohnedies bekannt."

    Allerdings musste man sagen, dass sich Licinus noch nie darum gekümmert hatte, wer alles zu den frumentarii gehört, solange sie nicht in seiner eigenen centuria waren.

    "Wäre," korrigierte Licinus mechanisch "ich verließ ihn erst nach seinem Tode."
    Licinus dachte kurz über die Maßnahmen nach, bevor er antwortete:
    "Ja, dem Volk geht es gut und der letzte Krieg wurde in Parthia geführt, also weit weg.
    Ich würde es nict bei Anschlägen belassen. Um ein guter Soldat zu sein muss man nicht unbedingt gut lesen können. Und wer schlecht lesen kann, wird weder die acta noch aushähnge lesen."

    Das galt zwar selbstverständlich nicht für Männer, die Offizier werden wollten, aber durchaus für die milites gregarii.
    "Außerdem sollte man vielleicht in Erinnerung rufen, dass unser Handwer nicht nur aus Kriegführen besteht.*"


    Sim-Off:

    *PN

    "Eben wegen der geringen Größe der Stadt," gab Licinus zu bedenken, "glaube ich, dass wir etwas mitbekommen hätte. Zumindest Gerüchtehalber, da es hier doch deutlich weniger anonym zugeht als in den großen Städten."*


    Auch was die Informationspolitik anging war Licinus zum Teil anderer Meinung, als sein Vorgesetzter, oder meinte zumindest, dass dieser ihn falsch verstanden hatte.
    "Geheimhaltung in der Truppe ist klar, wir müssen nur dafür sorgen, dass die Hausgemeinschaft des praefectus in Zaum gehalten wird." dass es utopisch war, die Geheimhaltung endlos dehnen zu wollen, das durfte beiden wohl klar sein.
    "Beim praefectus viatorum bin ich aber anderer Meinung.
    Man kann nie wissen, ob den praepostiti vielleicht nicht ähnlich geartete Fälle vorliegen. Und als größtenteils ehemalige Heeresoffiziere wissen auch die, wie man etwas geheim hält."
    Zumindest ging Licinus davon aus, dass die praepositi und der praefectus mal gedient hatten.
    "Briefe an die procura rei publicae dürften doch häufiger rausgehen, oder?
    Vielleicht, wenn wir offiziell ein Schreiben wegen einer Baumaßnahme schicken. Oder etwas ähnliches?"



    Sim-Off:

    * ersten Satz korrigiert, kleine Städte und anonymer als Großstädte, so ein Quatsch. X(

    "Ein Verwaltungsjob, also?" fragte Licinus ein wenig verdutzt nach. Irgendwie konnte er sich Furia Calliphana nicht hinter einem Schreibtisch vorstellen.


    Licinus musste vergnügt glucksen, als er hörte, wie sie sich sonst noch die Zeit vertrieb:
    "Erlaube mir, dir zu widersprechen. Männer können sich sehr wohl für kleinste Details begeistern. Nimm nur beispielsweise die Ausbildungscenturionen, sie können sich für jeden noch so kleinen Fleck auf der Rüstung eines Soldaten begeistern.
    Oder für die kleinsten Teile in irgendwelchen Zeremonien.
    Aber ich gebe zu, dass es uns wohl am Verständnis für Farben und Dekorationen fehlt."

    "Zwei außerplanmäßige Patroullien, Bauchfachleute.
    Nur umsehen. Zu Befehl!"

    Licinus nahm sich vor den Befehl in reinster Klarheit weiterzugeben, man wusste schließlich, dass die Fachleute in der legio ihr Wissen sehr gerne zeigten.


    "Ja, das sollte man, ich weiß allerdings nicht wie, da ich von den Anwerbungen bis jetzt nicht allzuviel mitbekommen hatte." das allein klang nun vielleicht etwas seltsam, da er ja schließlich hier gelandet war und so schob er seine persönliche Geschichte hinter:
    "Es war der Wunsch meines Vaters, dass ich der res publica diene. Eine politische Karriere war jedoch nichts für mich, ich bin kein Politiker." auch wenn man ehrlich sein musste, seine Abneigung gegen korrupte Redenschwinger hatte seit damals noch deutlich zugenommen. "Außerdem fehlte mir das dazu nötige Geld.
    Nach einigem Hin- und Herüberlegen entschied ich mich zu den Adlern zu gehen.
    In Tarraco gab es damals jedoch keine militärische Einheit und daher begab ich mich nach Norden. Die prima war damals noch die favorisierte legio des Divus Iulianus und in den Veteranenkolonien Südgalliens sprach man von ihr als der besten der legiones. Letzteres sind wir meiner Meinung nach auch heute noch."
    Vielleicht war dies ja doch ein Punkt an dem man ansetzen konnte.
    "Du siehst, es war Mund-zu-Mund-Propaganda die mich hierher führte und nicht die offiziellen Kanäle."


    Sim-Off:

    Wenn du im Zuge der "Werbekampagne" die Werbeseite umbauen möchtest, bin ich gerne bereit mitzutun.

    Licinus war deutlich zerknirscht, darüber, dass er daran nicht selbst gedacht hatte.
    "Da hast du natürlich Recht," gestand Licinus mit knirschenden Zähnen.
    Esquilina, die gemerkt hatte, dass Licinus Laune sich verschlechtert hatte hielt den Löffel in der Schwebe uns sah unsicher zu den beiden Männern hinüber.
    Da sie jedoch hinter seinem Rücken war bemerkte Licinus die Änderung nicht.


    "Du hast Recht, wir sollten das untersuchen."
    Licinus begann nachzudenken, wobei er auf einen imaginären Punkt an der Wand starrte und laut nachdachte:
    "Ich glaube nicht, dass in Mantua etwas passiert ist, da hätten wir zumindest Gerüchte gehört.
    Eine der Landstraßen, also?"

    Licinus wendete den Blick auf den tribunus und meinte:
    "Also doch einen Brief nach Rom? Den praefectus viatorum informieren und um Hilfe bitten?"

    Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    ...


    Licinus versuchte angestrengt, sich der verschiedenen Bestandteile des Schuttes zu entsinnen, und antwortete relativ zurückhaltend:
    "Nun, eine Menge Schutt war es schon, aber es waren in erster Linie abgedeckte und zerstörte Dächer einige weniger solide, dafür aber höher gebaute Häuser haben auch in den oberen Stockwerken Schaden genommen. Ein Haus wurde jedoch vom Blitz getroffen, es ist vollständig baufällig geworden und musste wohl abgerissen werden.
    Darüber hinaus entwurzelte Bäume und und einige lose Teile, die vermutlich in verschiedenen Gärten oder auf öffentlichen Plätzen standen.
    Und dazu noch die Masse, die es aus der Kanalisation gepült hatte."


    Licinus dachte noch nach, ob er mitbekommen hatte, ob andere als seine eigene Einheit zu Baumaßnahmen abkommandiert worden war, aber es war ihm dergleichen nicht bekannt, also schloss er:
    "Meines Wissens nach wurde die legio nicht zum Wiederaufbau herangezogen."


    Licinus seufzte kaum hörbar:
    "Ja, hat sie. Noch dazu, da wir nur wenig Zulauf an probati haben. Genau genommen sind wir mittlerweile wieder schlichtweg unter Sollstärke.
    Offiziere zur Ausbildung hätten wir genug."

    Man konnte Licinus anmerken, dass ihm bei diesem Zustand unwohl war.



    Sim-Off:

    *bei heutigen Häusern passiert was nicht selten, dass der Dachstuhl komplett zerstört ist, dass Haus als solches aber noch steht, ich hoffe, dass ich diese Erfahrung einigermaßen umsetzen kann.

    Auch Licinus schätzte es, dass er seinen neuen legatus schon kannte, so war er nicht auf einen ersten EIndruck angewiesen, sondern hatte schon ein gewisses Bild von dessen Fertigkeiten.
    "Die unmittelbaren Folgen wurden direkt beseitigt, unter dem Kommando des tribunus Octavius. Der Abtransport des Schuttes, den wir vor der Stadt gesammelt hatten und den die städtischen vigiles in den Sümpfen verklappen sollten dürfte mittlerweile ebenfalls abgeschlossen sein, aber damit war ich nicht direkt befasst." das sollte nun aber keine Entschuldigung sein, sondern eine nüchterne Erklärung.
    "Der eques Iulius ist mittlerweile wieder genesen und wurde ebenfalls zu den Prätorianern versetzt. Die letzte Zivilistin im valetudinarium ist vor wenigen Tagen verstorben." Licinus Blick färbte sich leicht betrübt und kam dann zum Schluss.
    "Kurz gesagt:
    Die Stadt ist, so weit es in unseren Kräften lag, wieder in der selben Verfassung wie vor dem Sturm."

    Was die legio natürlich nicht beeinflussen konnte waren die finanziellen Verluste und die Verletzten. Aber sie hatten, dessen war Licinus sich gewiss, getan, was sie konnten.

    "Salve legatus!" erwiderte Licinus und setzte sich sehr gerade auf den angebotenen Stuhl.
    "Bevor ich anfange zu berichten, lass mich dich noch im Namen des centurionats willkommen heißen. Ich und meine Kollegen," gemeint waren natürlich wiederum die centurionen, "sind sehr froh sind, dass endlich wieder klare Kommandoverhältnisse herschen."
    Licinus pausierte kurz um den Weggang des legatus exakt einzuordnen, dann fing er an:
    "Nach deinem Weggang kam es zu einem Unwetter in Matua, wo wir zur Schadenbegrenzung herangezogen wurden. Ebenso halfen wir bei den anschließenden Aufräumarbeiten und die Verletzten wurden in unserem valetudinarium behandelt. Eigene Verluste: ein schwer Verwundeter eques und einige Schrammen. Auszeichnungen: Selbiger Eques für das Retten eines römischen Offiziers und eines Kindes die armillae in bronze, der optio Tallius Priscus mit einer phalera für hervorragende Organisation während des Einsatzes.
    Wir hatten Besuch von einem Rekrutierungsoffizier der Prätorianer, der uns einige gute Männer gekostet hat.
    Und unser praefectus castrorum ist verschwunden. Genaueres ist im Lager nicht bekannt.*"

    Damit beendete Licinus seinen Bericht und wartete auf Nachfragen.

    Sim-Off:

    *Wie du wahrscheinlich gemerkt hast, red ich da auch grade mit Reatinus drüber. Lege das mal zeitlich vor den thread hier, kann sein, dass Licinus dann plötzlich doch noch was einfällt, wenn du nachfragst.

    Licinus verfiel augenblicklich in eine natürlichere Körperhaltung.
    "Nun, ich bemühe, dass es ihr gut geht." sagte Licinus,
    "Nein, vermutlich nicht, sie wird bald auf mein Landgut umziehen." weitere Erklärungen sparte er sich nach dem Abwinken des tribunus, aber offensichtlich hatte er nichts dagegen, wenn
    Esquilina mithörte.
    Licinus Miene verdüsterte sich, als der Artorier zur Sache kam.
    "Nein, habe ich nicht. Weder hat er mir was gesagt, noch wusste der cornicularius praefecti etwas, als ich ihn befragt habe.
    Wir sollten das nach Rom melden, finde ich."
    und zwar als Desertation, wenn es nach ihm ging. "Es ist ein Unding, wenn ein Offizier die Truppe im Stich läßt." Einen einfachen Soldaten würde man deswegen steinigen.

    Die letzten Male war Licinus bei den Antrittsbesuchen meist in Begleitung einiger ranghöher Offiziere erschienen. Heute jedoch war er, seinem neuen Rang gemäß, allein erschienen um den neuen legatus im Namen des centurionats zu begrüßen.


    Mit Schmiss betrat er das Vorzimmer und warf erst einen Blick auf den cornicularius legati und dann einen fragenden auf die Tür, hinter dem sich das Büro des legatus befand. Ob er denn durchgehen könne, sollte dies heißen...


    ~~~


    Nachdem er dann vor seinem alten Vorgesetzten stand, der wie er mittlerweile Karriere gemacht hatte, wenn man das so sagen wollte, salutierte er, wie für einen centurio üblich und wartete ab angesprochen zu werden.