Beiträge von Marcus Iulius Licinus

    "Gut gekontert!" lachte Licinus. Der Mann war schlagfertig, das musste man ihm lassen.
    "Nun, wer weiß, wenn es mich mal nach Rom verschlägt werde ich darauf zurückkommen." Allerdings dürfte den Männern auf beiden Seiten des Tisches klar sein, dass die Wahrscheinlichkeit hierzu doch nicht allzu hoch war. Licinus wurde nicht jünger, dies hier dürfte sein letzter Posten sein. Und aus den drei Möglichkeiten, was er dann täte: Hierbleiben, Cremona oder Rom, erschien im letztere doch am Unwahrscheinlichsten.


    "Und an ihrem Ende erwartet dich ein vollkommen anderes Leben als hier." ergänzte Licinus mit einer Spur Wehmut in der Stimme. Er räusperte sich kurz "Da wäre noch etwas. Meinst du du konntest einen Brief für mich privat transportieren? An meine Verwandten in Rom?"
    natürlich hätte er den auch mit der staatlichen Post schicken können, aber ... irgendwie gab es kein aber, aber dennoch.

    "Dann erledigen wir erstmal den Decimus!" meinte der cornicularius geschäftig, nahm aber auch den Brief entgegen. Registrierte blitzschnell den inhalt und legte ihn unter "privat" ab. "Du kannst deine Pflichten wiederaufnehmen,"


    Da die Torwache nichts darüber gesagt hatte, was dieser triefend nasse Mensch von dem Alten wollte, musste er wohl oder übel nachfragen um zu entscheiden, wie lange der Mann warten musste. So auf's geradewohl konnte ja wirklich nicht jeder hier durch.
    "Decimus? Was willst du von dem Präfekten?"

    Nach und nach hatte Licinus also die Männer an dem brennenden Scheiterhaufen vorbeiparadieren lassen (geleitet natürlich durhc ihre jeweiligen centurionen) und so hatte jeder die Chance seines persönlichen Opfers bekommen. Was Licinus selbst mit welcher Bitte geopfert hatte, das hatt er niemandem verraten.


    Als dann waren sie nach und nach auf ihrem Sammelplatz angetreten und Licinus betrat wie so oft die Tribüne um nur nach ein paar, immer gleichen Sätzen wieder beiseite zu treten.


    "Militeees!" und das schloss alle ein, die der legio ebenso wie die der angetreten Hilfstruppen und zuletzt auch all jene, die nur als Abordnung ihrer Einheit hier vertreten waren und am Rand Platz gefunden hatten.
    "Aciiiieeees dirigite!" Das leichte Scharren -- auf Grund der schieren Masse an Füßen, gar nicht so leise -- in den Reihen erklang als die Soldaten ihre Fußspitzen aneinander ausrichteten.
    "Ad oratio funebris Drusi! State!" Ein Schlag ging durch die Reihen als die pilenfüße auf den Boden gingen und die Arme seitlich gegen die Rüstungen klackten.*


    Einige Sekunden ließ Licinus die schnurgerade ausgerichteten Reihen der Helme, die im Feuerschein selbst feuerrot strahlten, auf sich und auf die Menge wirken. Er war angetan und konnte an seiner Einheit nicht das geringste Auszusetzen finden. Sie waren eine verdammt gute Truppe und er war ein wenig stolz auf ihre Leistungen. Beinahe gespenstig war die Ruhe die nun, da die Soldaten nicht mehr zu tausenden auftraten, einzig unterbrochen durch das Prasseln des Feuers. Es war beinahe überwältigend. Nur die Reiter hatten ihre liebe Mühe die Pferde wirklich ruhig zu halten. Ein Schnauben entfuhr immer wieder, genügte jedoch nie den zauber des Augenblicks zu ruinieren. Er straffte sich.


    Licinus ging nun anderthalb Schritte zu dem ausgekorenen Festredner und salutierte so schneidig er nur konnte -- und er hatte jahrzehntelange Übung darin. Nur unwesentlich leiser (die Leutchen sollten ja mitbekommen, was hier vor sich ging) meldete er:
    "Legio secunda, Ala secunda und Cohors secunda und weitere zu Ehren des Drusus angetreten!"
    Er wartete noch bis der Salut erwiedert worden war, dann war sein größter Auftritt für heute vor bei.
    Er war aber gespannt auf die Rede, die gleichzeitig die letzte große Amtshandlung des tribunus war.

    "Ave centurio!" kam es von Licinus mit zum Gruß erhobener Hand. Auch wenn er sonst innerhalb dieser vier Wände -- und nur innerhalb dieser -- nicht allzu viel auf das Protokoll gab, war er doch aufgestanden, um dem scheidenden centurio seinen Respekt zu erweisen.
    "Zum Abmarsch fertig, wie ich sehe?! Die offizielle Post hast du bereits abgeholt, wie ich sehe. Sehr gut. Da ist unsere Anforderungsliste für die Stipendia drin, wenn du das verlierst, werden deine ehemaligen Kameraden dich finden."
    Ein eher schwacher Scherz, aber Licinus war auch nicht bester Laune. Er gab nur ungern gute Offiziere her.


    Iulia Esquilina


    "Klingt gut" schniefte das Mädchen und meinte, dann schon etwas klarer: "Also, was soll ich machen?"
    Ihre Hände suchten währenddessen noch ihre Gürteltaschen ab nach etwas, worin sie sich die Nase würde schnäuzen können. Die war nämlich verklebt und ein Rotzfaden führte von ihr hinunter an ihren Mund. Entsprechend waren es wohl auch nicht nur Tränen, die der Hebamme tunica beschmiert hatten.

    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus Minor
    Fortunablerweise erschien in jenem Augenschlag gleich einem Deus ex machina der Iulius, der das gesamte vergangene Jahr ihm sich überaus freundlich hatte erzeigt, gleichsam als respektabler Lehrmeister in militärischen Belangen und kooperativer Mitarbeiter in sämtlichen Belangen. Insofern präsentierte der scheidende Tribun ein herzliches Lächeln in die Direktion des Praefectus und erwiderte die Salutation:
    "Ich hatte bereits befürchtet, dass wir ohne Lebewohl voneinander scheiden, Iulius! Deplorablerweise okkupierten mich die letzten Reisepräparationen gestern Abend in einem Maße, dass es mir nicht mehr vergönnt war, dich nochmals aufzusuchen."
    , erklärte er daraufhin sogleich, warum er nicht selbst die Initiative hatte ergriffen, sich in adäquater Weise zu verabschieden.


    "Kein Grund sich zu entschuldigen tribunus" winkte Licinus ab.
    "Hier kommt am Ende ja doch keiner raus, ohne dass ich es merke!" Licinus bildete sich schließlich nicht völlig unberechtigterweise ein, dass ihm keine größere Angelegenheit in seinen vier Wänden entging. und mit vier Wänden waren die Kastell-Wälle gemeint.
    "Ich wünsche in jedem Fall eine gute Reise zurück in die urbs aeterna. Und viel Erfolg bei allen folgenden Aufgaben."


    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus Minor
    Wieder kehrte sein Blick zu dem älteren Tiberius zurück, welcher nunmehr seine Argwohn konfirmierte, dass jene Bestie sein Eigen war.
    "Welch extravagantes Haustier. Ich wette, der Magister Familiarum Gladiatoriarum würde ein Vermögen für ein derartiges Prachtexemplar bieten."
    , entfleuchte es gleichsam in leichten Konversationston seinen Lippen, uneingedenk des Umstandes, dass eine derartige Taxierung dem geneigten Haustierbesitzer womöglich ein wenig sauer aufstoßen würde. Doch deplorablerweise hatte Manius Minor niemals ein Haustier sein Eigen nennen dürfen, weshalb ihm in jenen Belangen eine gewisse Insensibilität anlastete.


    "Ein interessantes Haustier," kam auch Licinus nicht umhin festzustellen, allerdings drängte sich ihm selbst noch eine weitere Frage auf.
    "Salve centurio. Nun, auch für uns heißt es gleich Abschied nehmen. Aber zuerst still meine Neugierde: Der cives hier" um einen Soldaten handelte es sich bei dem jungen Mann offensichtlich nicht. "gehört zu dir?"


    Zuletzt war da auch noch Luna, da sie ihn begrüßt hatte, sah er keinen Grund das nicht gleichsam zu tun und er nickte ihr freundlich zu. "Salve Luna!" persönliche Worte für sie hatte er keine, woher auch er kannte sie kaum. Eine freundliche Mimik und ein aufmunternder Blick. Sie tat Licinus Leid, nicht nur ihre normale Situation, auch der Kulturschock, der ihr bevorstand.

    "Das tun wir wohl alle, lernen meine ich." sprach Licinus der ja selbst grade erst eine Unterrichtsstunde in Kindererziehung verpasst bekommen hatte. So ganz ungeplant und unerwartet. "Und nicht immer können wir uns aussuchen, wann, wie oder gar was."


    "Nun, ich denke, es ist Zeit, dass wir aufbrechen. Danke nochmals. Esquilina," wandte er sich dann an seine Tochter "wenn du dich von deinen beiden Freundinnen losreißen kannst, dann sollten wir aufbrechen. Das Essen wartet."


    Einen kurzen Moment nahm sich das Kind um sich von den beiden wirklich sehr blonden Mädchen zu verabschieden, dann war sie an seiner Seite.
    "Bis morgen, Duccia Silvana" meinte sie ausgesucht höflich und Licinus ergänzte. "Ich wünsche noch einen gute Tag."


    Erst als er die Tür erreicht hatte drehte er sich noch mal um und fixierte die Lehrerin.
    "Die Liste: Keine falsche Bescheidenheit nicht wahr?"


    Von draußen hörte man dann noch ein etwas piepsiges. "Duhu? Was für eine Liste is das?" worauf ein tiefes Lachen antwortete, gefolgt von einem sich entfernenden Brummen, während Licinus erklärte.

    "Auch über dich Luna," nickte er ernst. "und danke!" ganz ernst, ganz trocken kamen diese Worte und es war nicht so ganz klar, ob sie sich nur auf den Segen bezogen oder doch auf etwas anderes unausgesprochenes.
    'Sie haben dir deine Treue in der vergangenheit schlecht gedankt', setzte er in Gedanken hinzu. Das auszusprechen? unmöglich. Dann wandte er sich ab und ging wieder dahin, wohin er zuvor unterwegs gewesen war.

    "Centurio," nickte der cornicularius und entnahm einem Unterbauschrank ein in Wachstuch geschlagenes mehrfach gesiegeltes Bündel.
    "Das hier sind die offiziellen Depeschen nach Rom. Abzugeben in der procura ab epistulis im kaiserlichen Palast. Wenn du den Empfang bitte hier quittierst."
    Mit einer schnellen Handbewegung dreht der Vorzimmer-Unteroffizier eine Liste zu dem centuio hinüber und reichte ihm einen Stilus hin.
    Als der Formalität genüge getan war, nickte er dankbar.
    "Für deine weiteren Anliegen wirst du mit dem Präfekten selbst sprechen wollen? Du kannst durch, er ist allein."
    Die Tür, so machte man bemerken war auch nur angelehnt, sodass Licinus wohl alles, was sich im Vorzimmer abgespielt hatte, mitbekommen hatte.


    Iulia Esquilina


    "Mmmhh mmmh" nuschelte Esquilina durch ihre Tränchen. Ganz leise konnte Alpina hören. "Lieber mit dir."
    Duccia Silvana war eine liebe Lehrerin, aber Alpina war ihre Freundin. Bei ihr fühlte sie sich geborgener.
    Das Alpina bereit war sich um sie zu kümmern tröstete Esquilina ganz gewaltig. Für einen Moment drückte sie sie noch an sich, dann ließ sie langsam los.
    "Danke, Pina!" Unfein wischte sich Esquilina mit dem Ärmel über Nase und Augen dann meinte sie zögerlich: "Ich hab dich ganz nass gemacht." und tatsächlich breitete sich auf Alpina tunica ein tränennasser Fleck aus.

    Sim-Off:

    Ich erlaube mir mal mich einzuschalten?


    Tatsächlich gedachte sich jemand noch zu verabschieden. In aller für einen römischen Soldaten möglichen Stille und Heimlichkeit (also nahezu keiner) hatte Licinus eine Ehrenwache aus centurionen und einfachen Legionären auf der Außenseite porta praetoria, durch die der letzte zug eines jeden Offiziers traditionsgemäß zu gehen hatte, auch wenn es einen Umweg bedeutete, aufziehen lassen.


    Er selbst kam jedoch aus Richtung der principia und vorerst ließ nichts auf die kleine Überraschung auf der anderen Seite des Tores schließen.


    "Ah, tribunus Flavius, ich hatte schon Angst zu spät zu kommen, wollte ich mich noch persönlich verabschieden. Aber das ist mir ja doch noch gelungen."


    Sim-Off:

    Ich bräuchte im Moment des Durchschreitens des Tores dann nochmal eines Szene

    Licinus war endlich wieder mal nur Statist bei dieser Feierlichkeit, die ja auch eine Demonstration römischer Macht war. Natürlich war er bei der Organisation behilflich gewesen. Mehre Kobikmeter Holz schichteteten sich ja nicht von allein auf, aber der Zeremonienmeister des Tages war der junge Flavische tribunus gewesen. Der krönende Abschluss eines erolgversprechenden tribunates, so sah Licinus es zumindest. Sicher der Anfang war wenig vielversprechend gewesen. "Weich", das war des Präfekten erstes Urteil gewesen. Aber selbst die besten mussten gelegentlich ihre Worte schlucken. Und Licinus hätte nie von sich behauptet zu den besten zu zählen.


    Des Iuliers Rolle heute beschränkte sich auf zwei Dinge. Zum einen hatte er vor Abmarsch der legio aus der Castra die Inspektion der Truppen vorgenommen -- wobei sich Licinus daran erinnerte, dass der centurio III/VI noch einen gehörigen Anschiss würde abbekommen. Seine Männer waren ja alles akzeptabel gewesen, aber ein centurio mit Fahne war heute inakzeptabel. zum anderen kommandierte er die gelegentlichen Schwenks, Halts und sonstige Marschbefehle, die alle Männer an dem Kenotaphen vorbeiführten und es ihnen ermöglichten.


    Er wünschte sich indes er würde einen Blick auf den Zug werfen können. Darin stehend ging ihm doch die Perspektive verloren und er wünschte sich den ganzen Auftritt der legio sehen zu können. In seiner Vorstellung war es ein beeindruckender Zug und ein noch viel beeindruckenderes Schauspiel, dass sich einem Zuschauer auf den höhen um Mogontiacum bieten würden, mit dem großen Feuer des Scheiterhaufens und den vielen kleinen Flammen der Fackeln die darauf zu und wieder davon weg zogen.

    Der tiefe Zug fand seinen Weg nur mäßig korrekt und geriet zu einem gewissen Anteil ins eine Lunge. Der Schock ob der Offenbarung war doch ein nicht geringer und Licinus husten wohl kaum die angemessene Reaktion auf die soeben getroffene Offenbarung.


    Er beruhigte sich erst wieder, als Senecas Hand ein wenig unsanft auf seinem Rücken landete*. Mit noch tränenden Augen entgegnete er:
    "Das sind ... großartige Neuigkeiten." Die kleine Pause nicht syntaktischer Art zu verstehen, sondern einzig der Tatsache, dass er Präfekt erstmal wieder Luft bekommen musste, bevor er ganze Sätze am Stück sprechen konnte.
    "Freue mich für dich, alter Freund."


    "Und für Decima Seiana. Meine besten Wünsche, wenn ich sie nicht mehr sehe."
    Das strahlende Grinßen in Licinus Gesicht zeugte von wahrer Mit-Freunde für seinen Kameraden und dessen Frau. "Das zweite Kind in kurzer Zeit für dich. Ich habe gehört, du hast Silana adoptiert? Das freut mich für euch alle wirklich außerordentlich."
    Licinus war geradezu aus dem Häusschen, Kindernarr, der er nur mal war.



    Sim-Off:

    * Ich hoffe dieser kleine Eingriff in die Selbstbestimmung deiner ID ist ok?"


    Iulia Esquilina


    Als Alpina sich vor sie setzte, konnte Esquilina nicht anders als in Tränen auszubrechen. Sie drückte ihr verschmiertes Gesicht schluchzend an den Busen der Raeterin und konnte nur schniefend antworten:
    "Nein, Duccia Silvana nicht. Nur Papa ... Wenn wir reden ... und ich bin müde ... dann ganz viel ... Aber ich rede wie immer, aber ... er sagt mir, dass er nix hört. Und ich ... ich ... er ... ich ..."
    kein klares Wort war mehr zu verstehen, aber es war klar, dass das Kind nicht wusste, was es tun sollte. Die ganze Situation überforderte sie und sie wünschte sich nichts mehr, als dass ihr jemand erklärte, warum ihr geliebter Papa sie nicht verstehen konnte.

    "Du bist," Licinus verschluckte sich beinahe an seiner eigenen Zunge, so unangenehm war ihm die Situation auf der einen Seite. Auf der anderen Seite, die Frau schien zu verstehen. Wahrhaft zu verstehen, was in wohl jedem Soldatenherzen vorging.
    "du bist eine weise Frau Duccia Silvana."


    Für einen Moment sah er ihr nur in die Augen, die so gar nicht zu der jungen Frau passten, die eben noch im Schulhaus gestanden hatte.
    "Du hast unendlich Recht mit dem, was du sagst. Und ich werde versuchen sie zu stärken und nicht abzuschrimen, aber es ist ... so viel einfacher."
    Licinus Augen wurden dagegen grau und müde, als er ihr so gegenüber saß. Sie blieben aufrichtig, offen, aber dennoch verschleierten sie sich. Szenen, die sich auf seiner Seite der Augen abspielten blieben der römischen Germanin (germanischen Römerin?) verborgen. Dass sie seine Hand hielt, tat gut und die Kraft, die von ihr aus ging stärkte ihn.
    "Ich werde sie lehren, zu verstehen und acht zu geben." Es war ein Versprechen, aber es war nicht Runa, der er es gab, sondern vielmehr seiner Tochter. Runa war gewissermaßen der Kanal, den er gebrauchte und vor allem brauchte um es ausdrücken zu können.

    "Im Prinzip schon," warum erklärte er dieser Frau -- dieser Sklavin das alles, er verstand es selbst nicht. Ein innerer Drang schien es zu sein, aber ein verständlicher war es nicht. "Mir wurde ein Pferd zugewiesen. Es ist ein braves Tier, aber dennoch. Ich kann nicht behaupten es zu verstehen. Nun ja, ich bin einfach kein Mensch für Tiere."
    Er stellte dies als unerschütterliche Tatsache hin.
    "ich weiß nicht, wie man das Vertrauen eines Pferdes gewinnt. Mag daran liegen, dass es mir schwer fällt selbst einem Pferd zu trauen. Ich habe lieber beide Beine am Boden." stellte er bestimmt fest. Dann riss er sich zusammen, das ging nun mal nciht an, dass er ein beinahe freundschaftliches Gespräch mit einer Sklavin führte.
    "Wie dem auch sei, ich habe noch zu tun und du sicher auch."
    Die Worte "Ich will dir keine Probleme bereiten" lagen ihm auf der Zunge,. wären aber kaum angemessen gewesen.
    "Sie mir gegrüßt Luna, und " oh ihr Götter klang das höhnisch, aber es war raus, bevor Licinus es bemerkte "alles Gute"

    Wie so häufig, ergänzte Licinus in Gedanken. Er hatte bei seiner Verstzung gehofft, den Chef öfter zu sehen. Naja, was sollte es.


    "Dann warte ich die Entschidung des legatus über die Zusammensetzung der Kommission ab." hörte man da etwas eine gewisse Resignation aus der Stimme? Keiner konnte sich sicher sein.
    Sonst nochw as, was ich wissen sollte?"


    Falls nicht würde er den tribunus wieder sihc selbst überlassen und die weiteren Gespräche führen, die er führen musste um zurück auf Stand zu kommen.