Beiträge von Marcus Iulius Licinus

    Das Lateind es Türhüters war so schrecklich wie immer, stellte Licinus fest, überrascht war er jedoch nicht davon.
    Als dieser nun den Namen des kleinen Mädchens nicht wusste Licinus sie sanft an der Schulter und ein piepsiges "Esquilina!" kam aus dem Mund der schüchternen knapp 10-jährigen.


    "Danke Wonga!" erklärte Licinus und schob Esquilina durch die Tür. Während er auf seinen Sohn wartete erklärte er noch:
    "Heute abend kommen noch ein Paar Sachen von uns. Sorg dafür, dass sie in unser Zimmer gebracht werden, ja?!"

    Dieses Mal war Licinus allein in die Hallen der zivilen Macht Mantuas gekommen und hatte den Weg zum Arbeitszimmer des duumvirn weisen lassen. Nicht dass es passierte, dass nur einer der beiden Amtskollegen da war und er vor dem falschen Büro landete. Mit der rechten klopfte er an, die Linke lag derweil, wie schon den ganzen Weg über, auf dem kleinen Lederbeutel mit den 50 Aurei, die als Preis für das Grundstück vereinbart worden waren.


    Nachdem er herein gebeten wurde, besah er sich kurz wer da war und begrüßte sie dann entsprechend der Konventionen*, dann kam er auch recht zügig zum Geschäft.


    "Meine Herren, gehe ich richtig, wenn ich annehme, dass ihr bereits einen Vertrag vorbereitet habt?"





    Sim-Off:

    *Ich weiß ja nicht ob beide duumviri da sind oder nur einer und wer noch da ist

    "Hervorragend, ich danke dir!" nahm Licinus die Terminbestätigung entgegen udn wollte den Boten schon mit einem knappen "Wegtreten!" entlassen, als ihm gerade noch der zivile Charater dieses Besuchs in den Sinn kam. Also wandelte er die Verabschiedung in ein
    "Wenn du nichts mehr hast, kannst du gehen!" um.

    Sim-Off:

    Das war wohl ein Missverständnis, ich hatte es so gemeint, dass die ganze Dienstpost schon vorher abgeladen wurde und der Privatbrief sozusagen im Nachhall kommt. Aber egal.


    "Wie?! Ja, Tach, tschuldige. Is heut all's nen bissel stressig, mein Mädchen bekommt nen Kind und der optio tabellarii wollt mir ums Verrecken nicht frei geben." erklärte der msisgelaunte Soldat. Zu viele Krankenstände hatte es gehießen, pah!


    "Ja, die hier müssen alle auch nach Rom, an die Kanzlei und den Kaiser, Dienstpost der legio, geht über die Karte des Stabes."
    Damit überreichte er eine weitere Hand voll Schriftrollen, die auf den Postweg gebracht werden sollten.


    Sim-Off:

    Natürlich nur Sim-On und daher ohne weitere Konsequenzen

    Sim-Off:

    Dies geschieht am Vorabend des Vortages der Hochzeit


    Nach langer Reise (insbesondere für Esquilina) und einer gefühlten Ewigkeit in einer Sänfte die sie durch die überfüllten und überlauten Straßen Roms bringen sollte, die noch dazu übermäßig stanken, standen sie nun endlich vor der römischen Casa der genss Iulia und Licinus ließ den schweren Eisenklopfer auf die vorgesehene Stelle fallen. Dabei dachte er, dass er wirklich mal einen Schlüssel für diese Pforte benötigte, so ging das nicht weiter.
    "Wonga! Öffne! Ich bin's Iulius Licinus!"
    rief er der Tür entgegen in der Hoffnung, dass der Türhüter ihn auch hörte und das Begrüßungsprocedere abkürzen würde.
    Esquilina an seiner anderen Seite dagegen zuckte bei jedem der Schläge ein wenig zusammen, und drückte seine Hand fester. Sie wollte, dass es endlich wieder leiser wurde. Und sie wollte schlafen.

    Der Schriftverkehr des Lagers hatte wohl irgendwie zugenommen, den schon wieder tauchte der Postbote der principia auf. Diesmal hatte er neben diversem Pergament auch eine tabula im Gepäck, die gesondert aufgegeben wurde. Sie bestand neben der Anschrift nur aus fünf Worten und der Soldat kommentierte sie knapp mit:
    "Wertkarte der gens Iulia, Privatpost des Lagerpräfekten.


    Ad
    Marcus Iulius Dives
    Casa Iulia
    Roma


    Salve Dives


    Wir kommen!


    Licinus

    Und wieder einmal stand der Sekretär des Lagerpräfekten vor der Baracke der IX/IV und veruschte Anweisungen los zu werden. Dazu suchte er den centurio oder einen der Unteroffiziere, die ihm bei der Identifizierung des gesuchten Subjekts helfen konnten. Tatsächlich fand er einen von diesen und nach vorschriftsmäßiger Meldung, Salut und allem Tschingderassa konnte er endlich zur Sache kommen:


    "Der praefectus castrorum Iulius wünscht, dass der legionarius Publius Matinius Avianus zu ihm kommt, kannst du mir sagen, welcher der Männer das ist."


    Sim-Off:

    Das geht natürlich zuerst mal an signifer, optio und centurio, aber wenn du, Matinius, das ließt kannst du gerne direkt im officium auftauchen, wir spielend en Rest dann hier aber noch aus

    Ja, sie waren unkompliziert hier, das mochte vielleicht sein, aber so waren alle seiten des Reiche anders.
    "Ah, das freut mich zu hören. Richte ihnen bitte meinen Dank für die prompte Reaktion aus."
    Wann konnte er in die Stadt kommen, gute Frage, die gab man am besten übergangslos weiter:
    "Stilus!" so der überaus passende Cognomen seines Secretarius
    "Wann kann ich mir heute oder morgen eine Stunde stehlen, ohne irgendwem auf die Füße zu treten?"
    "Heute ist nichts mehr, aber zwischen morgen und in drei Tagen kommt der Vertreter des narbonensischen Schmiedekonsortiums wegen der Nachrüstung, du hast dir verbeten da irgendwelche Termine reingelegt zu bekommen!" kam die prompte Antwort.
    Natürlich, dieser Schmied, das würde wieder ein schöner Zinober, bis sie sich da einig würden, aber was sollte es, wenn er die besten Waffen wollte, würde er da durch müssen.
    "In dem Falle wäre mir heute zu Beginn der elften Stunde am liebsten. Zur Not ginge auch morgen früh zu beginn der zweiten Stunde."
    Das war recht früh, aber wenn die duumviri an diesem Nachmittag keine Zeit hätten, wäre es die einzige Möglichkeit.

    "Keine Ursache, alles andere würde wohl nur unnötige Zeit kosten," beschied Licinus. Außerdem hatte er jetzt ja Platz, nicht wahr?


    "Da wäre noch etwas anderes. Wegen der Erbschaft habe ich überlegt: Ich werde sie doch annehmen. Sag Dives aber bitte, dass ich wünsche, dass der Betrieb auf den Vater des Verstorbenen überschrieben wird. Ich verstehe ohnehin nicht so recht, warum ich als Haupterbe eingesetzt wurde." Das war wirklich so eine Sache, die sich Licinus nur damit erklären konnte, dass Flavus davon ausgegangen war, dass sein Vater bereits verstorben war. Wie aber das der Fall sein sollte, konnte er auch nicht nachvollziehen.


    "Ich denke, wir kehren dann mal ins Lager zurück. Danke für deine Hilfe mein Sohn und wir sehen uns dann in ein paar Tagen wie verabredet zu Essen, nicht wahr?"

    Sim-Off:

    Das Problem mit Sim-Off und Sim-On Erbfolge eben, aber so sollte auch geklärt sein, warum Licinus keinen Betrieb besitzt.

    "Ich würde mich geehrt fühlen" stimmte er dem Vorschlag sich bei den Cognomen zu nennen zu, nachdem die junge Fau zuende gekichert hatte und auch sein eigenes Grinsen wieder etwasy abgeklungen war.
    "Dann sag du aber auch Licinus!" forderte er sie auf.


    Die Art der Vorstellung gign wohl auch auf kosten seienr soldatischen manieren, schließlich war es beim Militär unvorstellbar einander ohne den Rang vorzustellen. Aber diese Gedanken machte sich Licinus gerade nicht, schließlich hatte niemand Antoß daran genommen.
    Neue Saite, soso, dachte sich Licinus und meinte lapidar:
    "Der Ruf kommt mit dem Job, nicht wahr? Und es ist nciht der schlechteste." Er leiß dabei fofen, ob er Job oder Ruf meinte und wenn er ehrlich war, pflegte er letzteren auch, gefiel ihm die Rolle des mürrischen Alten mit herzlichen Momenten doch ebenso gut, wie sie ihm lag. Daher machte ihm der in seinen Augen nur ehrliche Kommentar seines Sohnes nichts aus, auch wenn er möglicherweise etwas frech war.


    Die Blicke, die sein Sohn der Bedienung zuwarf, waren indes nicht so auffällig wie dieser wohl glaubte und verursachten ihrerseits eine Wanderung Licinus rechter Augenbraue in die Höhe.
    Als er sich nach ihrem Abdrehen seinem Teller zuwandte stellte er fest, dass sein Essen durchaus zufriedenstellend war. Die Ziege war gut gepfeffert und gebraten, dass graum ausgesprochen würzig. Ein anderer hätte es überwürzt genannt und einige Stellen sehr dunkel, aber Licinus gefiel es so. Der Teller der Sergia schien dagegen weniger ansprechend, aber da sie keine Miene verzog, nun wie Licinus sie einschätzte war sie durchaus in der Lage sich selbst zu beschweren.

    "Salve Tallius!" grüßte er und stellte dann vor:
    "Gaius Tallius Priscus, signifer der vierten centuria neunte cohors. Aulus Tiberius Verus. Euch fehlt doch noch ein optio in der Truppe, korrekt signifer?" fragte Licinus rhetorisch, denn er bildete sich ein, die Vakanzen der Truppe zu kennen.
    "Tiberius Verus hat mich soeben überzeugt ihn für die pima zu rekrutieren, hast du ja selbst erlebt. Außnahmsweise in höherem Rang als optio. Er wird als solcher eurer Einheit zugeteilt. Er ist bis auf Widerruf allerdings nicht von den Nachmittagsübungseinheiten befreit."
    Von diesen waren im Normalfall ja schon jeder immunes befreit, geschweige die principales, aber der angehende Offizier hatte eine Menge nachzulernen, um seinen Rang zu rechtfertigen.
    "Dein centurio wird gesondert informiert, dich würde ich bitten so lange, Vereidigung und Ausrüstung zu übernehmen!"


    Er wandte sich wieder an den Tiberier und erklärte:
    "Tallius Priscus ist einer unserer erfahrensten Unteroffiziere. Er war schon bei der Truppe, als ich hier rekrutiert wurde. Er wird dir den Eid abnehmen und zu deiner Einheit bringen. Höre auf seinen Rat, auch wenn du den höheren Rang innehast."


    Sim-Off:

    Ihr Götter, was warend enn da für dreher drin?

    "Ah ja, ich wurde informiert. Der praefectus erwartet dich schon. Einen Moment!"
    Kurz steckte der Vorzimmersoldat seinen Kopf durch die Tür und murmelte etwas von draußen unverständliches. dann winkte er dem Boten in den Raum.
    "Du kannst rein!"


    Als der Bote dir Tür passierte wurde er schon begrüßt:
    "Salve. Also? Welche Nachricht bringst du?"

    "Salve et tu!" antwortete Licinus und übernahm die Vorstellung, wozu es keiner weiteren Bitte bedurft hätte:
    "Sergia Fausta, praefecta vehiculorum pro italia und Verlobte des Iulius Dives. Im Moment auf Inspektionsreise durch Italia. Sie war so gütig mich an ihren Tisch zu lassen, nachdem bei meiner Ankunft alle bereits besetzt waren." schoß er eine kleine aber feine Spitze in Richtung seines Sohnes.
    "Titus Iulius Servianus, mein Sohn, wie gesagt" stellte er auch ihn noch mal vor, auch wenn er alles notwendige der Sergia bereits mitgeteilt hatte.

    Licinus, der die letzten Worte durchaus vernommen hatte, schaltete sich ungefragt mit dem Recht des Älteren in das Gespräch ein:
    "Natürlich wird er das nicht. Ich werde Dives nicht mit einer halbfertigen Erzählung abspeisen können. Du wirst bei mir im Lager bleiben, bis eine Entscheidung der duumviri vorliegt. Den Brief kannst du dann morgen früh abholen, oder erst auf der Rückreise, das ist deine Entscheidung."
    Er wusste schließlich nicht, ob der Mann noch weitere Stops einzulegen hatte.

    "Mmmh," machte Licinus unbestimmt und blickte nachdenklich drein.
    "Wahrscheinlich hast du Recht. Nicht jeder Verwandte verdient es als Familie bezeichnet zu werden. Vielleicht hatte ich bisher Glück mit jenen, die mich hier in der tiefen Provinz aufgesucht haben. Vor dem Krieg gab es ja nicht allzu viel zu holen, was die Mühe geholt hätte." fügte er ein wenig Selbstironisch hinzu.


    "Na, da hat sich Dives aber eine wirklich gute Partie geschnappt. Entschuldige die Wortwahl." Verflucht es war nicht einfach aus dem üblichen militärischen Habitus auszubrechen, wenn man mal ausnahmsweise nicht mit Männern redete. In den meisten Fällen gelang es ihm recht gut, wenn die Frauen einen Beschützerinstinkt in ihm wachriefen. Aber davon wahr die Sergia weit entfernt, schien sie doch durchaus selbst ihren Mann stehen zu können. "Das ist mehr als bedauerlich. Würdest du mir den Gefallen tun, wenn du nach Rom zurückkehrst, meine Genesungswünsche auszurichten."


    "Danke!" sagte er, auch wenn er sich nicht sicher war, dass sie es ernst meinte. Sicher er war gesund, aber seine sehnige Statur und die scharfen Falten, die sich immer tiefer ins Gesicht gruben entsprachen kaum dem Schönheitsideal. Von den tiefen Narben am rechten Arm ganz abgesehen. Andererseits war sein Gesicht von Narben verschont geblieben. Jetzt war es wohl an der Zeit ein Kompliment zurück zu geben. Und dabei zu versuchen nicht allzu plump zu klingen.
    "Nun, kaum ein Vergleich mit dir!" war jedoch alles, zu was der alte Haudegen im Stande war. Mangelndes Interesse und daher mangelnde Übung waren wohl die Gründe.


    "Auf Iulier, Sergier und eine gemeinsame Zukunft", wiederholte Licinus, der eigentlich nicht viel auf Trinksprüche gab,a ber diesem hier konnte er Bedingungslos zustimmen. Nur irgendwo tief in seinem inneren meldete sich eine dumpfe Erinnerung an seine Erziehung, dass man diesen Teil eines Tischgesprächs nicht den anwesenden Damen überließ. Aber die Stimme war im Laufe der Jahre immer leiser geworden und so war es kaum mehr ein Flüstern.
    "Ah, ich merke, ich hätte mich klarer Ausdrücken sollen, nein, ich meinte eine der hiesigen städtischen Magistraturen. Titus Iulius Servianus, ist sein Name und wenn mich nicht alles täuscht hat er es endlich geschafft hierher zu finden."
    Dabei wieß er mit der freien Hand in Richtung des Eingangs in dem eine neue Gestalt erschienen war.

    Mir ist da auch was aufgefallen, was uneinheitlich ist.


    Im CH ist die Sig-Struktur so, dass es eine Sig für alle Ämter der Vigintivir gibt, für die höheren Ämter ejdoch verschiedene Sigs für alle Unterämter.


    Wäre es nicht besser (vom technischen Aufwand hab ich keine Ahnung) wenn es nur für die Hauptämter je eine Sig gäbe und die feiner Unterteilung per Sig-Zusatz geregelt werden würde. Oder es zumindest Sig-Zusätze für die verschiedenen Vigintiviri gäbe?


    Viele Grüße


    Licinus

    Als Licinus die versiegelte Rolle öffnete, war seine Laune noch gut. Oder zumindest nicht allzu schlecht, kaum hatte er den Text jedoch gelesen begann ein praefectorales Donnerwetter die Gänge der principia zu erschüttern:


    "Was glauben die eigentlich, mit wem sie es hier zu tun haben, häh?"
    Die Frage richtete sich an niemanden spezielles und selbst wenn sie es getan hätte. Der Sekretarius hatte den Absender gelesen und sich ganz schnell eine lange und entfernte Aufgabe gesucht, die keinesfalls einen Aufschub vertrug.
    "Was glauben die eigentlich, was wir getan haben, seit dieser verdammte Krieg um ist?! Auf unserem Arsch rumgesessen?! Natürlich haben wir die Rekrutierungen schon lange wieder aufgenommen. Idioten! Stärkemeldung, na, die können sie haben. Die würden sich wundern, grrmpf! Wär einfacher, wenn nach dem Krieg nen Donativ gekommen wäre, aber wem sag ich das, hä?! Bin ja erst seit rund 25 Jahren bei dem Haufen hier."
    Mit diesen Worten nahm er wieder Platz auf seinem Schreibtischstuhl und verfasste eine Antwort mit so viel Druck auf dem Federkiel, dass die Tinte über das Pergament spritzte.

    "Legionswertkarte, Stab!", bellte der offensichtlich ziemlich erkältete Melder bevor er die Briefe übergab und mit einem heftigen Husten die Mansio wieder verließ.


    Ad
    Primicerius ad epistulis
    Administratio Imperatoris
    Roma


    Salve primicerius,


    die Rekrutierungen genießen selbstverständlich bereits seit unserer Rückkehr nach Mantua wieder oberste Priorität. Das wiederum bringt uns auf folgenden Stärkestand: Alle 59 centurionenposten sind besetzt, ebenso die zugeordneten Unteroffiziersstellen. In summa haben wir 4000 Soldaten davon wurden rund 1500 erst nach der Schlacht bei Vicetia rekrutiert. Wir sind also unter Sollstärke, aber die Mannschaften werden kontinuierlich aufgestockt. Centurionen, deren Kommandos noch nicht wieder aufgestockt sind, sind mit kleinen Kommandos unterwegs und werben weitere tirones an.


    Reguläre Entpflichtungen im März werden uns allerdings nicht weniger als 13 centurionen und ungefähr zwei bis zweieinhalb Dutzend Unteroffiziere kosten, je nach dem wer sich für eine längere Dienstzeit verpflichtet. Dazu nochmal mindestens das doppelte an milites gregarii. Wir hoffen, dass gerade jetzt am Ende des Winters der Zulauf zu den Werbekommandos nochmals größer sein dürfte als zur Erntezeit im vergangenen Herbst.


    Vale bene


    Marcus Iulius Licinus
    praefectus castrorum