Beiträge von Marcus Iulius Licinus

    Da der Brief als Absender einen Magistrat Roms trug legte man ihn Licinus direkt auf die Mitte seiner Schreibtischplatte. Licinus war ungewöhnlich guter Stimmung im Moment, denn am Tag zuvor war sein kleines Mädchen wieder mal in Mantua angekommen. Zumal er heute bis jetzt noch keinen Termin mit einem Händler hatte, der versuchen würde ihn übers Ohr zu hauen.
    "Also Musidius, was haben wir heute?", fragte er und sein Sekretär antwortete: "Da liegt ein Brief vom amtierenden Aedil auf dem Schreibtisch! Sonst nix besonderes. Achja, die zehn Tage strenger Arrest für die Männer, die am Armilustirum die Kneipe in der Stadt zerlegt haben, sind morgen früh rum."
    "Nun, von mir aus! Sollen raus! Aber jetzt erstmal hierzu."
    Mit diesen Worten setzte er sich hinter seinen Schreibtisch nur um einen Augenblick später wieder aufzuspringen:
    "Musidius! Schaff mir den miles Sextus Hadrianus Flavus hierher! Sofort!"


    Der gute Mann musste dazu natürlich erstmal herausfinden, zu welcher centuria er gehörte, weshalb es eine Weile dauerte bis er sich aufmachte.

    Auf einen langen Brief, den er von seinem Verwandten erhalten hatte, folgte ein im Verhätnis mehr als knapper zurück.


    Mantua, ANTE DIEM VIII KAL NOV DCCCLXIII A.U.C.

    Ad
    Vigintivir
    Marcus Iulius Dives
    Casa Iulia
    Roma



    Licinus Divo salutem dicit


    Wie ich der acta entnehmen konnte*, ist die Wahl für dich mit gewünschten Ergebnis ausgegangen. Meine Glückwünsche dazu.
    Meine weiteren Glückwünsche zur Wahl deines Patrons, der Vinicier hat einen guten Ruf. Für die Bewerbung bei den Septemviri wünsche ich dir ebenfalls viel Erfolg. Und nochmals Glückwünsche für deinen Posten bei der factio. Und die besten Glückwünsche spreche ich zu deiner Verlobung aus. Zwar sagt mir die gens Sergia nicht viel, Annaeus Modestus habe ich aber kennen gelernt. Eine gute Partie in der Tat. Ich erwarte eine rechtzeitige Einladung zur Hochzeit.


    Ich sehe, du hast meinen Rat dich vorläufig zurückzuziehen nicht beherzigt. Und du hast gut daran getan, bist weit vorangekommen. Ich muss zugeben, ich bin beeindruckt. Eine Audienz beim Kaiser ist auch bei einer Gruppenaudienz eine große Ehre. Daher habe ich einen neuen Rat für dich: Nimm keine politischen Räte von mir an. Ich bin Militär und werde das wohl immer bleiben.


    Was unser Haus angeht: Wenn Potitus nicht nach dem Bürgerkrieg wieder auf Handelsfahrt geht, würde es mich schwer wundern.** Proximus ist nicht weniger politisch belastet als Centho, also bleibst du als einzige Alternative. Aber auch davon abgesehen, denke ich wirst du dich darum gut kümmern. Wenn du Gelder für weitere Renovierungen benötigst, melde dich bei mir.


    Aus Mantua gibt es nichts neues. Die prima hat Quartier bezogen und lebt sich allmählich wieder im Alltagsdienst ein. Meine Aufgabe ist derzeit vornehmlich neue Lieferkontrakte auszuhandeln, wie du dir sicher denken kannst.


    Ich danke dir für die Informationen


    Grüße an dich und die restliche Verwandtschaft


    Vale bene
    Marcus Iulius Licinus


    PS: Mein Sohn hat den Brief erhalten, leider lag er mit einem Fieber danieder. Er wollte dir aber bald ebenfalls schreiben.**


    Sim-Off:

    *Offiziell zwar kein Artikel da, aber was solls
    ** Dienst auch asl Erklärung für seine Abwesenheit derzeit

    Tatsächlich vollführten Licinus Gedanken einen weiten Sprung in der Zeit, denn von den nahegelegenen Ereignissen des letzten Krieges sprangen sie zurück in die Zeit seines eigenen tirociniums. Zurück zu seiner ersten Nachtwache, als er noch völlig grün hinter den Ohren das erste Mal oben auf dem Wall stand. Vielleicht sogar genau hier? Er erinnerte sich nicht mehr gut daran. Auch der Name des Veteranen, der ihn damals eingewiesen hatte, war ihm nicht mehr präsent.
    Was er noch wusste, war dass er hier oben dem damaligen tribunus laticlavius begegnet war. Dem späteren Legaten und seinem noch späteren Patron Vitamalacus. Damals, so dachte Licinus heute, waren die Zeiten ganz andere gewesen. Man lag nicht kurz nach einem Bürgerkrieg sondern kurz vor einem Feldzug gegen äußere Feinde. Freilich wusste er davon damals nichts. Ob überhaupt zu dieser Zeit schon jemand bei der prima von dem geplanten Feldzug gewusst hatte? Er glaubte eher nicht, konnte sich aber natürlich auch nicht sicher sein. Und er selbst? Sicher er war auch ein anderer. Wie auch nicht? Kriege formten Männer, ebenso wie Verantwortung, die mti den höheren Rängen einherkam. Als Tiro waren seine einzigen Probleme gewesen den optio nicht zu verärgern, der ihre Ausbildung leitete. Und mit dem kargen Sold hin zu kommen, aber das war ihm nicht schwer gefallen, da er schon immer spartanisch veranlagt gewesen war. Wenn er nicht grade beim Spiel mit Imperiosus und Sparsus haushoch verloren hatte, lächelte er leicht, und natürlich mit Serapio. Mit den Problemen wie man aus dem Lager und in die lupanare kam, nun das hatte er seinen Kameraden überlassen. Die käufliche Liebe hatte ihn nie angesprochen. Eigentlich hatte er sich, mit einer unglücklichen Ausnahme, nie viel aus Frauen gemacht. Aber diese hatte seinen besten Freund geheiratet.
    Auf der anderen Seite, so anders war sein Leben heute auch nicht. Für die Liebe war er immer noch nicht gemacht und mit zu knappen Geldern musste er immernoch zurechtkommen. Nur das es diesmal nicht sein eigenes Geld war, sondern die Zuteilungen des Fiskus an die Legionskasse.
    Er hätte gerne einige Dinge hier im lager und im Außenbezirk erneuert, aber für große Maßnahmen war im Moment keine Verfügung. Nicht mal, wenn einen die Arbeiter nichts kosteten. Nächstes Jahr, nahm er sich vor.
    Ob die Brücke noch stand, die sie während des Übungsmarsches gebaut hatten? Die Frage fiel ihm so plötzlich ein.
    Jener Übungsmarsch von dem aus sie direkt in den Krieg befohlen worden waren.

    … als Licinus aus einem der Wachtürme hinaustrat auf den Wall, der das Lager der legio prima umgab. Es war noch nicht wirklich kalt draußen, aber dennoch waren in den Türmen bereits die Kohlepfannen entzündet worden. Dadurch erschien es ihm nun natürlich umso kühler, als die frische Luft seinen Kopf umwehte.


    Er schloss die Tür hinter sich und ging einige Schritte den Wall hinab, bis er ungefähr auf der Mitte des Abschnitts angekommen. Hier, beide Türme gleich weit von ihm entfernt, blieb er stehen, wandte sich langsam nach außen, stützte die Hände auf den Mauerkranz und seufzte leise.


    Licinus starrte gerade aus, tief in die vom Gefunkel der Sterne und vom Geflacker der Lichter einzelner Gehöfte und kleiner Siedlungen unterbrochenen schwärze, und dachte an die Vergangenheit. Unter ihm, das wusste er ohne hin zu sehen, lag die Wallumgebung die sie vor dem Feldzug gegen den Imperator mit allen Fallen versehen hatten, über die das Militär verfügte. Schon lange hätten sie geräumt sein sollen und dennoch hatte man scheinbar etwas übersehen. Es war keine zehn Tage her, erinnerte er sich, dass ein Soldat in eine übriggebliebene Fußangel getreten war. Er lag noch in der Krankenstation. Entlassung aus gesundheitlichen Gründen, hieß es im nüchternen Ton der Militärbürokratie, aber Licinus wusste, dass es so einfach nicht war. Dem Mann würde ein schweres Leben als Invalide bevorstehen, auch seine Gratifikation würde nicht sehr hoch ausfallen. Wenn er richtig informiert war, war es einer der jungen gewesen. Die Schlacht bei Vicetia überlebt und kein Jahr später…


    Vicetia und Rom, der ganze Bürgerkrieg. Eine Schande und eine Verschwendung an allem. Licinus konnte nicht verstehen, wie sich ein Mann hinter den Vescularier mit all seinen offensichtlichen Verbrechen hatte stellen können. Bei dem Gedanken daran ballte er noch immer unwillkürlich die Hände zu Fäusten voll von unterdrücktem Zorn. Aber so sehr er die die Machtgier verwünschte, denn diese unterstellte er als treibende Kraft der Unterstützer des Ursupators, so sehr verwirrte ihn dabei eine Frage:
    Wie war es ihm gelungen seinen alten Kameraden derart zu korrumpieren? Oder hatte sich Serapio in dieser Art tatsächlich hinters Licht führen lassen.
    Er konnte nicht sagen, ob er sich noch an alle Einzelheiten des Briefes erinnerte, aber der Grundton war ihm durchaus noch präsent, auch wenn er den Brief selbst natürlich schon lange vernichtet hatte. Aber das machte es nicht wirklich besser.
    Licinus Blick wandte sich leicht zur Seite, in jene Richtung in der er Rom vermutete. Er fragte sich mit Schwermut, wie es seinem alten Kameraden jetzt wohl ging. Er hoffte, dass er mittlerweile aus dem Kerker entlassen worden war, dass er bis jetzt nichts von einer Hinrichtung gehört hatte, erschien ihm als ein Hoffnungsschimmer. Und dann würde sich, so hoffte er, irgendwann auch herausfinden lassen, welcher Täuschung er aufgesessen war.
    Erneut schlich sich über Licinus Lippen ein leisen Seufzen, während seine Gedanken noch weiter in die Vergangenheit wanderten und er ob der aufkommenden frischen Brise die Kapuze seiner paenula überwarf und nur noch als Schatten wahrgenommen werden konnte.

    "Keine Ursache," brummte Licinus. Und fügte die aktuell eher dünne Personaldecke andeutend hinzu:
    "Du weißt selbst, wie es im Moment um uns bestellt ist."
    Mit einem nachlässigen Wink entließ er den Mann und bemerkte gar nicht, dass sich dieser bereits zum Gehen gewandt hatte.
    Als er allein war seufzte er, denn wieder waren Anträge von Veteranen auf ehrenvolle Entlassung eingegangen, die er abschlagen musste. Alte Männer und Neulinge, dass war alles, was gerade von der ruhmreichen ersten legio übrig war. Eine Schande.

    Salve,


    bevor ich über eien Aufnahme entscheide würde ich gerne von dir wissen, wie du dir deine ID im Imperium Romanum so vorstellst.


    Erzähl doch bitte mal ein bisschen was über Charakter, Ziele und sonstige Dinge, die die Figur ausmachen sollen.


    Vale bene


    Licinsu


    PS: Auf jeden Fall aber schon mal: Willkommen im IR schon mal von mir

    "Nun, es wird sich hinbiegen, denke ich wie gesagt." Mehr konnte er nicht versprechen.
    "Allerdings möchte ich dich noch um einen Gefallen bitten. Überbring diesen Brief für mich. An den Kommandeuer der Prätorianer. Das dürfte im Moment noch ein tribunus Laberius sein. Aber informier dich einfach vor Ort."


    Ad Kommandierender Offizier cohortes praetoriae


    Es grüßt dich Iulius Licinus, praefectus praetorio der legio prima.
    Hiermit melde ich Vollzug deines Befehls die gefangenen Prätorianer freizusetzen, wenn sie bereit waren, zu ihrer Einheit zurückzukehren.


    Leider muss ich dir mitteilen, dass nicht jeder der bei mir inhaftierten Prätorianer dazu bereit war. Ich bitte um Befehle wie mit jenen weiter zu verfahren ist.


    Gehorsamste Grüße


    Marcus Iulius Licinus

    Darüber hätte man nun wirklich eine treffliche religions-philosophische Diskussion führen können, wann man ein Eid nichtig war. In seinen Augen hätten die Verbrechen des Vesculariers ihn von jedem Eid entbunden.
    Aber es war müßig darüber zu diskutieren und wennn er ehrlich war, hatte Licinus auch keine Lust darauf. Dieses Gefecht hatte er schon zu oft geführt, auch gegen sich selbst.
    "Nun, es ist passiert, wie es passiert ist. Ja, etwas anderes als Hoffen können wir wohl nicht. Aber ich denke, dass es durchaus nicht schlecht aussieht.
    Zumal so wie es derzeit aussieht gewährt der Kaiser euch ja Pardon. Ich denke und hoffe, dass ihr neu anfangen könnt."

    Lucius Battiacus und Esquilina


    „Sehr schön“, quittierte Battiacus bärbeißig und schob das kleine Ding in blauer tunica noch etwas weiter in die Wohnung hinein. „Also kleines Fräulein“, so nannte er Esquilina immer wenn er sie ein wenig ärgern wollte, „sei schön brav und wir sehen uns dann morgen wieder.“
    Er ging in die Knie umarmte das Mädchen und wünschte ihm eien gute Nacht. Dann erhob er sich und drückte dem Gastgeber feste die Hand. „Ich muss dann wieder zurück.“

    „Danke centurio!“ Licinus nickte dem Hadrianer zu und entließ ihn somit zurück in die Reihen seiner Männer. Er selbst ging die Reihen ab, bis er ungefähr auf der Mitte der Formation angekommen.
    „Tirones der IV. centuria! Ihr wart die ersten, die nach dem Kampf gegen den Ursupator als neue Rekruten bei der ersten legio des Imperiums verpflichtet wurden. Ja, einige von euch haben sich sogar noch während des Kampfes unserer Einheit angeschlossen.
    Vielleicht waren diejenigen enttäuscht, dass sie nicht sofort gegen den Feind ziehen durften, aber ich bin sicher, die vergangenen Monate des Trainings haben euch gezeigt, dass es einen Sinn hatte.
    Ich weiß die letzten Monate waren hart für euch, euer centurio und eure Ausbilder haben euch gezeigt, was es heißt ein Legionär Roms zu sein. Ich sage nicht, dass es in Zukunft einfacher wird, aber ich sage, dass ihr härter seid. Dass ihr es leichter nehmen werdet.
    Denn mit dem heutigen Tag ist eure Ausbildung beendet. Ab jetzt seit ihr vollwertige milites gregarii.
    Bevor ihr aber nun eure Ernennungen erhaltet fordere ich euch auf, gemeinsam mit mir euren Eid zu erneuern. Sprecht mir nach:


    Licinus legte einen Pause ein, holte noch einmal tief Luft und sprach dann mit volltönender Bassstimme:


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA!"

    Der Reiter schien geradezu geknickt, als Licinus ihm seine Auskunft erteilte. Licinus konnte nur vermuten, was der Grund dafür war, hatte aber einen bestimmten Verdacht: Nur die Minderheit der einfachen Soldaten konnten lesen und schreiben. Gar so gut, sich einen Brief an die Kanzlei zuzutrauen.


    "Na, nun lass den Kopf mal nicht hängen, Junge!" versuchte Licinus ihn wieder aufzubauen, ohne allzu offensichtlich auf das vermutete "Gebrechen" einzugehen.
    "Wenn du nach deiner Dienstzeit wirklich zurück zu den Adlern möchtest, dann melde dich wieder bei mir. Dann basteln wir schon einen Brief zusammen, dass die nicht anders können, als dir ein conubium zu gewähren."
    Und er tat dies nicht weil er ein weiches Herz hatte, redete er sich ein, sondern weil er beim orcus jeden verdammten Mann brauchen konnte.

    "Salve Antoninus", erwiderte Licinus und schob leicht ironisch hinterher
    "Merkwürdige Art der Familienzusammenführung, was?"
    Allerdings schien seinem Verwandtem durchaus daran gelegen zu sein, dass er Verständnis für dessen Situation aufbrachte. Etwas was Licinus zugegebenermaßen nicht gerade leicht fiel.
    "Was ich nicht verstehe ist, warum gerade ihr Prätorianer nichts von den Verbrechen des Vesculariers gewusst habt." Dabei dachte er, ohne es zuzugeben weniger an die einfachen Soldaten wie seinen Großneffen hier, als vielmehr an Serapio. "Bzw. warum ihr euch nicht durch diese von eurem Eid entbunden gefühlt habt. Denn einem Königsmörder und Frevler schuldet niemand Treue."

    "Natürlich", nickte Licinus seinem Verwandten zu.


    Nach dem Eid kam zuerst der tribunus zu ihm und die beiden Offiziere klärten in schnellem sachlichen Ton, was die prima an Ausrüstung zur Verfügung stellen würde. Einige Trossknechte der prima würden den Zug der Prätorianer wohl begleiten müssen, Licinus kam nicht darum herum, wenn er sein Material wieder haben wollte.
    Dann fand er ein wenig Zeit für seinen Verwandten, der vor Jahren mit ihm gedient hatte.
    "Salve Antoninus."

    Licinus hatte keine Ahnung, wer von den Anwesenden Klient des Dicken gewesen war und wer nicht. Und da er keinen Befehl hatte diese auszusortieren, interessierte es ihn auch nicht. Das wohl in Rom geschehen nahm er an. Nach und nach meldeteten sich die Eidwilligen. Erst vereinzelt, dann in immer größeren Gruppen, bis nur einige Wenige überblieben. Seinem Großneffen gegenüber erlaubte er sich noch ein paar kurze persönliche Worte:
    "Freut mich! Ich hätte diesen Schlamassel gerne verhindert."


    "Aufstellung nehmen!", befahl Licinus derweil den Eidwilligen und hob die Schwurfinger, soblad sich etwas gebildet hatte, was eine Formation darstellte.
    "Schwört ihr beim Stein des Iuppitter, dass ihr wenn ihr das Lager verlasst, euch auf direktem Weg zurück zur Castra Praetoria begebt und den Befehlen der dortigen Offiziere gehorchen werdet? So antwortet: 'Ich schwöre'."


    Nachdem die Eidwilligen geschworen hatten, gab Licinus ihnen noch einige Anweisungen mit auf den Weg:
    "Marschbereitschaft herstellen. Ihr marschiert so bald wie möglich ab, die notwendigste Ausrüstung und Proviant könnt ihr im Nachbargebäude erhalten. Ranghöchster Offizier zu mir."