Vala sag Sirius er soll seien Arbeit machen und den Posteingang aufräumen.
Beiträge von Marcus Iulius Licinus
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Wurde er jetzt auch noch harthörig, fragte Licinus sich selbst. Das hätte ihm sicherlich noch gefehlt. Als ob die immer noch andauernde Schwäche und die spannende Narbe an seinem Unterarm nicht genug wären. So wie er sich anhörte, konnte man schon fast sagen, er wurde langsam alt.
"Crassus, natürlich entschuldige."
Dann wandte er sich wieder an den Petilier und meinte:
"Ja, in der Tat. Ich kann mir denken, dass die letzten Tage für dich besonders stressig waren.""Nun, das ist dann wohl nicht zu ändern. Schade." Licinus zuckte mit den Schultern. Das Schade war schlicht dahingesagt, denn eigentlich störte es ihn nicht, ob er den Gast nun kennenlernte oder nicht. Was sicherlich auch daran lag, dass er den Cousin nicht kannte. Somit hakte er das Thema ab und kam wieder auf seine Verwandten zu sprechen.
"Was Proximus angeht, so wurde er vorläufig festgenommen. Ob bereits eine Entscheidung ... was seine Zukunft angeht, kann ich leider nicht sagen. Aber ich denke, dass ihm die Übergabe der Stadt hoch angerechnet werden wird."Sim-Off: Letzten Teil gelöscht. Ich bin mir über Licinus Reaktion nicht klar und hab eben Speicherns tatt vorschau erwischt. Sorry
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"Danke!", antwortete Licinus auf die Erlaubnis des Petiliers, das kurze Zögern des älteren Mannes verstand er schlicht so, dass diesem aufgefallen war, adss Licinus keiner der dauerhafteren Bewohner der casa Iulia war und der Petilier darauf anspielte.
Iulius Grachus, Grachus, Grachus... Licinus grübelte und versuchte die Verbindung hinzubekommen, musste aber aufgeben um durch ausbleiben einer Antwort nicht unhöflich zu wirken.
"Erfreut dich kennenzulernen, Iulius Gracchus" antwortete er recht förmlich.
"Wir hatten einen Gast in der Casa?" fragte Licinus überrascht und leiß dabei den Blick zwischen dem Iulier und dem Petilier hin und her gleiten. Dabei wurde seine Neugier antürlich noch durch das entscheidende a am Namensende angeregt.Dass Centho dagegen nicht da war, einer der wenigen stadtrömischen Iulier, den Licinus wenigstens sporadisch kannte, enttäuschte ihn allerdings schon etwas.
"Bedauerlich, ich hätte ihn gerne gesprochen. Aber wenn es ihm nicht gut geht, lassen wir ihm wohl besser seine Ruhe."
Iulius Potitus, natürlich, erfolgreicher Fernhändler und Schrecken der jungen Leute in der Casa. Wahrer der guten Sitten, deren Grenzen er in der Jugendzeit selbst einige Male übertreten hatte. Fast freute sich Licinus darauf, falls jener noch mal hierunter kam. -
Licinus folgte dem Türsklaven ins tricilinium, wo die Familie gerade zu Tisch lag. Nicht der günstigste Moment für einen Besuch, stellte er fest, war sich aber nciht sicher, ob die den protokollarischen Feinheitend er römischen Gesellschaft auch tatsächlich entsprach.
Dort angekommen brachte der Hausherr direkt in die nächste Zwickmühle, als er eben die beiden Leibwächter gleichsam an den Tisch lud. Diesmal war er sich sicher, dass dergleichen sicherlich nicht üblich war, aber was wurde nun von ihm erwartet? Dass er die Soldaten in die Küche schickte, oder war das womöglich auch schon wieder unhöflich?
Licinus entschloss sich, es dennoch zu tun.
"Hab dank Petilius, aber die Herren sind nicht zum vergnügen hier. Es reicht völlig, wenn sie in deiner Küche etwas zu Essen bekommen und sich dann zu deinem Ianitor ans Tor gesellen. Wenn du erlaubst versteht sich."
Selbst dort, so nahm er an, gab es etwas zu Essen, was gegen den üblichen puls eine Köstlichkeit darstellte.
"Ich selbst nehem dein Angebot jedoch gerne an."Licinus löste die Riemen an seiner Rüstung und legte diese ab, da es sich mit irh nur sehr unbequem auf einer cline lag. Als er Platz genommen hatte, knüpfte er an das Gespräch an:
"Ich wollte mich persönlich bei dir bedanken, für den Schutz, den du meinen Verwandten gewährt hast. Wenn ich mich irgendwie erkenntlich zeigen kann..
Aber sag, welche Bewohner der casa Iulia sind denn noch in deiner Obhut?" -
Wenn ich als quasi nicht betroffener meinen Senf dazu geben darf:
Ich dachte unsere Ala sei eine Ala miliaria, von daher wäre es keine wirkliche Vergrößerung. Das zweite Problem scheint mir zu sein, dass selbst eine kleine Ala ein höheres Ansehen genießt als eine cohors equitata milliaria (vgl. beispielsweise den Stand aus dem der Kommandeur kommen muss), von daher wäre eine Umwidmung praktisch eine Degradierung der gesamten Einheit.
Außerdem denke ich nicht, dass dadurch die Ala "für Infantrie zu öffnen" signifikant mehr Leute zur Ala kommen werden. Pure Infantrie kann man bei den legiones haben, Infantrie mit etwas mehr bei der Flotte und beide sind nun mal alles andere als überlaufen, sodass ich da nicht wirklich Entwicklungspotential sehen.
Eher sehe ich die Gefahr, dass der Kavallerieteil ausstürbe, da sich die Leute bei jener sicherer fühlen und die "Ansehensabstufung" der legio auf die Hilfstruppen übertragen.Zuletzt (aber da bin ich mir ziemlich unsicher) war die mogontiacenser Bürgerwehr doch genau das, eine Bürgerwehr auch und vornehmlich aus Handwerkern, die ihre Stadt schützen wollten. Die werden aber nen Teufel tun und auf einmal nach Confluentes gehen.
Insbesondere aber eben kein Teil des regulären Militärs, also nicht frei im Imperium (oder der Provinz) umherversetzbar. Oder irre ich mich da?Die beste (und meiner Beobachtung nach einzige) Methode um effektiv Leute zu gewinnen ist aktives Spiel. Insbesondere von pseudo-monetären Anreizen würde ich Abstand nehmen, die sorgen bestenfalls dafür, dass die Leute mal vorbeikommen, aber kaum für eine längere Motivation.
Langer Rede kurzer Sinn: Vespa hat Recht, spielt sie einfach aus.
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Mit der Handbewegung des Cornelius verstummten die Soldaten schlagartig wieder. Es gab einen stumpfen Knall, als Schilde und pila sich auf dem Boden wiederfanden, dann war es ruhig und man hörte nur die Stimmed es Corneliers und anschließend die vereinzelten Schritte der tribuni und legati.
Licinus blickte "seinen" tribuni hinterher, blieb auf seinem Platz stehen und fragte sich weniger, was die legionstribuni bekommen würden. Vielmehr fragte er sich, was nun mit den Offizieren der Flotte und der Stadtkohorten passieren würde.
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Die Ansprache des neuen Kaisers, enthielt nun endlich jene Würdigung für die Leistugnen der Nordarmee, die die Männer so sehnsüchtig erwartet hatten. Allerdings fielen sie, wie auch die gesamte Rede und das folgende Opfer, ziemlich knapp aus. Erfrischend knapp, wie Licinus fand, dem die Sonne auf den Helm schien und den Kopf unter selbigem langsam aber stetig aufheizte. Erste Schweißperlen bildeten sich bereits auf der Stirn und nässten die Lederteile, die den Helm an seinem Platz hielten.
Nachdem die Annahme des Opfers mit doch recht pathetischen Worten verkündet worden war, brachen die Soldaten in Hochrufe aus.
"Vivat Cornelius Imperator! Vivat! Roma victrix!"
Licinus selbst rief nur gelegentlich selbst ein "Viivat!", da er irgendwie das Gefühl hatte, von einem Pferd herunter nicht in die andauernden Jubelrufe einstimmen zu können. Genauer befürchtete er, dass das Pferd dann noch weniger stillstehen würde, als es das ohnehin tat und er sich höchst unpassend auf dem Boden der Tatsachen wiederfinden würde.
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Sim-Off: Das passiert, wenn man sich nachträglich einen zweiten Begleiter andichtet.
"Uns reinlassen wäre ein Anfang." antwortete der Älteste von ihnen trocken. Da der Sklave aber sicherlich nicht gewillt war, einen wildfremden in das Haus hineinzulassen, ergänzte er um seinen Namen. "Ich bin Marcus Iulius Licinus, praefectus castrorum der legio prima. Man hat mir gesagt, dass meine Familie hier untergekommen wäre.
Ich nehme an, dass sie noch hier sind?"
Er konnte sich kaum vorstellen, dass die Zimmer in der Casa in solch kurzer Zeit schon wieder hergerichtet und bewohnbar sein könnten. Auch wusste er nicht, wo sie sonst untergekommen sein könnten, es bleib also keien Wahl. -
Sim-Off: Ich hab grad etwas Zeit und bin der Meinung, ich sollte hier mal auftauchen.
Es war schon spät am Abend, beinahe konnte man schon sagen es war Nacht, als drei Männer auf fünf Beinen sich der porta der casa petilia näherten.
Licinus, der wegen seines Stockes dreibeinige, hob die linke Hand und betätigte den Türklopfer auf's vernehmlichste, während seine Begleiter, zum Schutz abkommandierte Soldaten, die Straße im Auge behielten. Licinus hielt es für schlichtweg unvorsichtig, solange er ohne nicht voll kampffähig war, auf zusätzliche Bewcher zu verzichten. Und ein unvorsichtiger Soldat war ein Toter Soldat.Sim-Off: Das hier findet erst nach der Palasterstürmung statt. Am Abend der gerade stattfindenden Ehrung auf dem Marsfeld.
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Japp, passt.
Ich danke recht herzlich.
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Hallo,
mir ist grade beim Klicken durch den Stammbaum aufgefallen, dass Licinus Gaius Iulius Oktivaianus gar keine Mutter haben. Sie sollten (zumindest wurde das immer so ausgespielt) ebenfalls Kinder von Iulia Marcia sein.
Kann man das noch eintragen?Vielen Dank
Licinus
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Zitat
Original von Narrator
Aber nicht nur auf dem Platz, sondern auch an dessen Rand herrschte reges Treiben durch die Zuschauer, die sich dieses Spekatakel nicht entgehen lassen wollten und sich ebenfalls schon in Scharen auf den Treppenstufen der Wandelgänge der Gebäude am Rand des Marsfeldes drängten. Auf der inzwischen fertigen Tribüne kündigte das Eintreffen einiger Beamter und anderer Togaträger dann schließlich das baldige Eintreffen des neuen Imperators an.Nachdem sie selbst wie an Schnüren gerichtet auf dem campus martis standen bildete das Gewusel am Rand und auf der Tribüne einen deutlichen Gegensatz. Aber immerhin, so vermutete Licinus, hieß das, dass es bald losginge.
Nur mit den Augen sah Licinus in den Himmel und versuchte sich als Wetterfrosch in der Hoffnung, dass es ein paar Wolken geben würde. Das würde den Zeremoniaren vermutlich nicht gefallen, aber es war immernoch besser als ein Soldat der umkippte. Was man leider niemals ganz ausschließen konnte, wenn es heiß wurde. -
Zitat
Original von Aulus Hadrianus Fontinalis
..."Das will ich wohl hoffen!" Licinus war offensichtlich noch nicht fertig mit dem legionarius.
"Centurio Hadrianus!" blaffte er immernoch in Richtung des Mannes mit den falsch gebundenen caligae.
"Der Mann bekommt zwei Monate halben Sold. Und für den Rest der Zeit in Rom ist er für die latrinae verantwortlich damit er Ordnung lernt."
Dann erst wandte er sich dem centurio zu. "Und ich will nie wieder so eien Schlamperei in deiner centuria erleben, habe ich mich klar ausgedrückt?! Sehr gut, dann Abmarsch! Nicht, dass die zweite noch vor uns ankommt!" -
Licinus war sehr zufrieden mit der prompten Reaktion seiner Soldaten, die plötzlich aufsprangen, die letzten Ausrüstungsteile fanden ihren Platz und blitzend und blinkend formierten sich die Reihen, entlang der schmalen Gasse zwischen den Unterkünften.
Einen Augenblick gab er ihnen noch zum Sammeln, dann kam ein donnerndes „Milites! State!“. Licinus und seine winzige „Stabsabteilung“ aus dem Trompeter und dem Aquilifer machten sich daran, die Reihen abzuschreiten. Was er sah gefiel ihm durchaus. Die Rüstungen waren allesamt sauberst poliert, das Leder eingefettet und die paradecristae waren ordentlich gekämmt. Und die Schuhe, dachte er gerade, als ihm das Paar eines Soldaten ins Auge fiel. Stracks ging er auf jene zu und fuhr ihn an: „Soldat! Möchtest du etwa so deinem Kaiser gegenübertreten?! Das meinst du ja wohl hoffentlich nicht ernst?!“
Damit trat er ihm mit dem Fuß seitlich gegen den Unterschenkel. Nicht so, dass es bleibende Spuren hinterließ, aber durchaus bemerkbar. Er wollte schließlich nicht, dass der die Formation durcheinanderbrachte in dem er nun zu humpeln anfing.
„Antworte gefälligst!“~~~
Nach dieser unschönen Szene erreichte Licinus das Ende der Doppelreihe, an dem schon sein Pferd auf ihn wartete. Schicksalsergeben ließ er sich von seinem Burschen in den Sattel helfen, es half ja doch nichts, diese Parade würde er auf dem Pferd erleben.
„Rechts und links um!“ befahl er und durch den Schwenk änderte sich Gleichzeit die Reihenformation in deine Marschformation. Wieder ein Augenblick, bis die centurionen und Unteroffiziere der beiden cohorten ihre Plätze eingenommen hatten.
„Milites! Aequatibus passibus! Pergite!“ Die Soldaten trabten an, erst die Reste der ersten cohors und anschließend die der neunten reihten sich hinter Licinus Pferd auf. Der Weg zum Marsfeld war nur kurz und so hieß es schon wieder „Cooonsistite!“ Bevor den Soldaten auch nur angenehm warm geworden war.
„Acies diiiirigte!“ war der letzte Befehl für den Moment. Die Reihen wurden gerichtet und dann hieß es ein weiteres Mal: Warten! -
Lucius Battiacus und Esquilina
Endlich ging die Tür auf. Zwar nur einen Spalt weit, aber das hieß nicht, dass sich Lucius Battiacus davon abhalten ließ sogleich mit selbiger ins Haus zu fallen. Er war es als Militär gewohnt, dass Leute nicht gerade freundlich mit anderen umgingen, wenn sie sich überlegen fühlten.
„Titus Iulius Servianus?!“, stellte er mehr fest, als dass er es fragte, und stellte sich vor ohne seinem Gegenüber Zeit zu geben zu antworten. „Lucius Battiacus, Verwalter des Iulius Licinus in Cremona. Und das hier“, dabei schob er ein kleines Mädchen in den Vordergrund und durch den Türspalt den er mit kräftiger Hand beinahe unbemerkt weiter aufgedrückt hatte, „ist deine Adoptivschwester Iulia Esquilina.“
„Ha- hallo!“, piepste das Mädchen mit dünner Stimme. Sie war von der nicht gerade freundlichen Begrüßung deutlich beeindruckter, als ihr Begleiter.
„Die Lage ist wie folgt“, erklärte Battiacus, „dass wir einen Achsbruch einige Meilen vor der Stadt hatten und der Wagen dort nun immer noch liegt. Da es dem Chef aber weder Recht sein wird, dass die Kleine auf freiem Feld oder allen in einer Gaststube nächtigt, wird sie für diese Nacht bei dir unterkommen werden müssen!“ -
Während die Soldaten sich für die Parade bereit machten, machte auch Licinus sich fertig. Irgendwer hatte ihm einen halbwegs brauchbaren Federbusch besorgt, der nun statt der crista seinen Helm zierte.
Auf den Rebstock dagegen wollte er nicht verzichten, nutzte ihn vielmehr als Spazierstock, da er immer noch nicht ganz auf der Höhe der Kraft war, nach seiner lagen Verwundung.
Sein neuer Bursche half ihm in die lorica. Kurz dachte Licinus daran, wie man ihm den Jungen zugeteilt hatte, damit er ihm in der Genesung unterstützte und danach hatte es sich schnell eingebürgert, dass er noch blieb. Mit flinken Fingern schloss er lorica, einen Brustpanzer hatte er in der kurzen Zeit weder besorgen können wollen, auch wenn der Junge ihn gelegentlich auf zurückhaltende Weise erinnerte, dass das eigentlich nicht mehr standesgemäß war.
Die Armillae und die Torques legte er sich selbst an, an seinem Hals sollte kein anderer herumfummeln undbekam dann auch schon den Helm gereicht, der nicht nur den Federbusch trug, sondern darum, oder darunter, je wie man es sah auch seine corona. Das komische Gefühl, dass Licinus anfangs immer befallen hatte, wenn er sie sah, war noch nicht verschwunden, aber immerhin hatte es sich deutlich reduziert.
"Gut?" fragte er den jungen eigentlich rhetorisch, bekam aber dennoch ein kurzes herumzuppeln und nicken zur Antwort.Dann trat er durch den Ausgang seiner Unterkunft auf die Kasse, die Unterkünfte der beiden angeschlagenen cohortes gebildet wurden. Die Sonne schien ihm auf den Panzer und er war für einen Moment geblendet. Er sah, dass die Männer bei den letzten Vorbereitungen waren.
Augenblicke später tauchten neben ihm Adlerträger und ein Stabstrompeter auf und das Signal zum antreten wurde gegeben.
Sim-Off: Edit: letzter Absatz umd as ganze zu beschleunigen.
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"Gockel!", war Licinus einziger unausgesprochener Gedanke, während die tribuni über die junge Frau geradezu herfielen. Was diese nun genau hier wollte, war für ihn die andere Frage. Verloren hatte sie seiner Meinung hier gerade schlicht gar nichts.
Aber das war eine andere Frage. Was Licinus viel mehr im Kopf hatte, war was er mit einem Soldaten machen, der im Krieg (das waren sie noch) und auf Wache (was sie im Prinzip gerade auch waren), der sich so ablenken ließe. Er war durchaus in der Stimmung die Herren scharf zur Ordnung zu rufen, aber daran zeigte sich wieder der ambivalente Rang eines Präfekten. Militärisch zumindest informell höher gestellt, gesellschaftlich jedoch deutlich tiefer. Und Licinus hatte wenig gefallen sich lächerlich zu machen. Also biss er die Zähne aufeinander, starte weiter das Forum auf und ab und dachte bei sich "Gockel!" -
Jetzt wurde es langsam philosophisch, auch wenn Licinus erstes Bild, das ihm in den Kopf kam, dass eines kleinen Jungen war, der sich an einem Kohlebecken die Hand verbrannte.
"Da ist was dran!", gestand er so auch unumwunden ein und wollte gerade einwerfen, dass dies ja gewissermaßen auch für Soldaten in der Grundausbildung galt, die von den centurionen einen Dämpfer bekamen, da hatten sie das Hauptquartier der Armee erreicht und wurden ordnungsgemäß angerufen. -
"Keine Ursache", entgegnete Licinus und reichte Dives die Hand zum Abschied. "Vale bene!"
Er blickte dem Neffen noch nach, bis er den Raum verlassen hatte, dann wandte er sich wieder zu seinem Schreibkram und machte sich daran, seine Anklage gegen die Männer zu formulieren.