Beiträge von Marcus Iulius Licinus

    Das Nicken einiger Offiziere und die Übernahme seiner Einschätzungen durch den Oberbefehlshaber, das alles führte dazu, dass Licinus mit seiner Darlegung sehr zufrieden war.
    Auch als der Plan dann anders aufgebaut wurde, als er es empfohlen hatte, trübte das seine Zuversicht nur wenig. So würde alles zu einer Frage der Schnelligkeit werden. Aber es stimmte ja, die Gefahr der Besetzung war nur durch eine Kommandoeinheit nicht zu bannen. Bieb nur zu hoffen, dass sie dieses makabere Wettrennen gewinnen würden.


    Entsprechend schnell wurde die Sitzung auch mit dem Ausgeben der Marschanweisungen beendet. Abite, schallte es und die Offiziere rissen den Arm zum Gruß. Licinus warf noch einen letzten Blick auf die Karte und versuchte abzuschätzen, wo seine Einheit letztlich Position beziehen würde, dann verließ er den Besprechungsort und machte sich zurück zu seinem Quartier.

    Licins übernahmd en Staffelstab von dem Aurelier mit einem sachlichen Nicken. Zu den Feinheiten der Diplomatie hatte er keine großen Aussagen zu machen.


    "Zu Befehl, legatus!" man hörte die Nägel auf dem Boden knirschen, als Licinus Fersen den Weg zueinander fanden. Übertönt wurde das Geräusch jedoch von dem Räuspern, dass Licinus Kehle reinigte. Dann setzte er zum Sprechen an:
    "Wenn die Herren, wir sehen hier auf der Karte die beiden Stellungen so sie uns bekannt sind. Wir in Verona - der Feind in Patavium" Es hatte durchaus Vorteile als centurio hier zu sein. Im Moment diente seine vitis ihm als Zeigestock, mit dem er auf die beiden Ansammlungen von Truppenmarkern deutete.
    "dazwischen, etwas nördlich gelegen Vicenza.
    Die Linie zwischen hier und Patavium ist gleichzeitig in etwa eine Geländegrenze. Im Süden ist das Land flacher und spätestens ab den Ufern der Athesis (Etsch) versumpft. Zu dieser Jahreszeit ziehen sich die Feuchtgebiete noch weiter ins innere des Landes und geben daher einen brauchbaren Flankenschutz ab, kann aber wenn man hineingetrieben wird zu einer tödlichen Falle werden.
    Nach allen mir vorliegenden Berichten würde ich hier folgende Route empfehlen."

    Die vitis zeichnete nun einen Weg über die Karte, der erst eine Weile der Etsch folgte, sich dann von der Etsch entfernt weiter nach Süden wandte und Padua von Süden aus Richtung Este wieder näherte.
    "Nördlich der Linie findet sich hügeliges Land, abgeholzt bis auf ein paar kleinere Haine. Gut zum Bau für Stellungen auf der defensiven Seite, auf der offensiven spricht dafür, dass man bei geschickter Planung relativ lang ungesehen blieben kann. Natürlich nicht mit dem ganzen Heer, sondern mit einer Kommandogruppe."
    Diesmal zog die vitis nach Norden, erreichte in einem Bogen Vicenza und hielt von da aus auf Padua zu.
    "Der große Bogen ist meines Erachtens nötig, da Vicenza in unsere Richtung durch eine Schlucht mit starken Steigungen geschützt ist, die zu erklimmen schon unter Normbedingungen schwierig ist. Sollte er Feind die Gegend besetzen, bevor wir ihm zuvor kommen können, hätte er sogar einen massiven strategischen Vorteil.
    Zuletzt bleibt noch die direkte Route die die meisten Hügel vermeidet und die schnellste Marschgeschwindigkeit bietet. Sie würde uns ungefähr einen Marschtag ersparen."

    Ein letztes Mal fuhr die die vitis über den Tisch, beschrieb fast eine gerade Linie mit einem Schlenker um die südlichsten Hügel von Vicenza.
    "Das sind im Wesentlichen unsere Alternativen.
    Ich bin für die direkte Route. Nachgelagert ein Umgehungsbewegung nach Norden, in der Hoffnung, dass wir mit dem Hauptheer schnell genug sind, den Feind von einer Besetzung Vicenzas abzuhalten. Kritisch wird es bei mangelnder Kommunikation vor allem für die Kommandoabteilung, aber der Vorteil durch die Hügel recht plötzlich im Rücken aufzutauchen wiegt schwerer.


    Von einer Kombination Nord- und Südroute rate ich ab. Die Nachrichtenwege sind zu lang. Süd- und Mittelrouten Kombinationen versprechen keine großen Vorteile von der Teilung der Truppen."


    Manius Iulius Poximus


    "Natürlich versteh ich, bin ja noch nicht senil", knurrte der alte Händler, klang aber eher so, als sei es schon Gewohnheit Leute anzuknurren. Vielleicht hätte es ohne die Schmerzen sogar ironisch-amüsiert geklungen, aber davon war nichts in seinem Unterton erhalten geblieben.
    "Gratulation! Ich hoffe, dass du dich bald eingearbeitet hast." Als es dann auf die Verbundenheit kam, lachte er trocken. "Ha! Da möchte ich wetten, das ihn der Punkt am meisten interessiert hat. Keine Sorge, die Schwellung nimmt ab, dann werden die Schmerzen wohl auch bald besser werden. Direkt danach geh ich hoch auf den Palatin."
    Ein Ruf auf den Palatin kam beinahe dem eines Rufes von Iuppiter persönlich nach. Da konnte man nicht lange Fackeln.
    "Weißt du, was die Köchin heute parat hat?"
    Die Sklaven wussten, wie er seinen Wein mochte. Nicht, dass er ihn heute so bekommen würde. Er wusste, dass der medicus des Hauses den Sklaven da Anweisungen gegeben hatte. Und er war klug genug zu wissen, dass das wohl auch besser war. Er schnaubte.

    Geschäftig ging es voran und man konnte den Befestigungen beinahe beim Wachsen zusehen, wenn man lang genug an einer Stelle verweilte. Licinus allerdings blieb zwar dann und wann stehen und beobachtete das Treiben, war allerdings auch meist schnell am nächsten Abschnitt. So kam er auch bei seinem ehemaligen optio vorbei, mit dem er einen schnellen Gruß austauschte. Weiter ließ sich dieser aber kaum stören, was Licinus nur recht war. Mit den Augen maß er den Abstand, bis zur nächsten Geschützplattform. Nichts Besonderes, weder schienen sie ihm besonders dicht, noch besonders weit gestellt. Sein Blick glitt nach vorne, ins offene Feld.
    Dort erkannte er einen kleinen Bautrupp mit einem Muli. Er konnte ausmachen, wie sie pilae muraliae in den Boden traten, sodass sich Dreibeine bildeten, die scharfen Spitzen ins offene Feld gerichtet. Drei oder mehr von diesen nebeneinander, durch quergelegte pilae verbunden und gut verschnürt ergaben ein einfaches aber effektives Annäherungshindernis. Gleich würde der Truppe weiterziehen und die nächste Reihe versetzt aufstellen, sodass sich eine Form ergab, wie die fünf eines Würfels. Die Laufwege des Feindes würden sich verlängern, von den Bastionen würden Bolzen Lücken in ihre Reihen schneiden und der Feind wäre schon geschwächt, bevor er nur in Kampfreichweite kam.
    Morgen würde man zusätzliche Lilien ausheben, auf dass das Umgehen der Hindernisse selbst schon zur Gefahr wurde. Der Krieg, so kam Licinus der Gedanke, war ein grausames, zynisches Geschäft. Getoppt nur von der Politik, die ihn beschwor.

    "Ah, ganz frisch dabei. Mal ein bisschen Krieg spielen", antwortete der Mann etwas spöttisch, suchte aber anschließend die ganze Ausrüstung zusammen, nachdem er den Mann taxiert und seine Größe geschätzt hatte.

    Hiermit bestätige ich den Erhalt der folgenden Ausrüstung


    - I lorica segmentata (Schienenpanzer)
    - I paenula (Mantel)
    - II tunicae
    - II cingulae militares (Gürtel)
    - II Paar caligae (Stiefel)
    - I loramentum (Lederriemen)
    - I lucerna (Öllampe)
    - I furca (Tragestange)
    - I reticulum (Tragenetz)
    - I pera (Tasche)
    - I mantica (Sack)
    - I situla (Bronzetopf)
    - I patera (Kasserolle)
    - I ligula (Löffel)
    - I cultellus (Messer)
    - I ampulla (Feldflasche)
    - I cingulum (Gurt)
    - I cassis (Helm)
    - II ocreae (Beinschienen)
    - I gladius
    - I pugio
    - II pilae
    - I scutum
    - I tegimentum (Schildhülle)
    - I focale (Halstuch)




    Unterschrift des Soldaten:


    "Das ist deine Ausrüstung. Weißt du, was das im einzelnen ist? Kannst du überhaupt lesen? Wenn ja, und du dich überzeugt hast, dass es vollständig ist, unterschreib es.
    Wenn du noch fragen hast, stell sie jetzt oder später deinen Kameraden!"

    Als die Tür zum Besprechungsraum schlagartig geöffnet wurde, stand Licinus schlagartig ausgesprochen gerade! Die Hand flog zum Pommel seines Schwertes, bevor realisierte, wo er war. Dennoch ließ er sie darauf liegen. Zu geschockt war er von dem, was da abhackt aus dem Mund des Reiters kam. Ein römisches Heer plünderte eine römische (die politischen Feinheiten interessierten ihn nicht wirklich) Stadt. Brandschatzte sie gar, das war selbst im Kriege ein verdammt harter Brocken. Noch dazu, wo die Stadt von nicht mehr als ein paar Milizionären verteidigt gewesen sein konnte. Licinus Blick verengte sich, wurde scharf.
    Es bestätigte das schlimmste, was er von dem Vescularier befürchtet hatte. Der Mann ging über Leichen und sie mussten ihn aufhalten. Bevor noch mehr Städte das Schickal Pataviums teilen mussten. Er dachte an Mantua, schlimmer noch an Cremona, wo sein Landgut lag. Auch dieses wr im Falle einer Belagerung nicht sicher. Und damit auch die kleines Esquilina.
    Stopp! Er riss sich zusammen. Nicht die Ruhe verlieren. Wer die Ruhe verlor, verlor allzu schnell die Kontrolle, weil er nicht mehr die besten Entscheidungen traf. Das wäre fatal. Dennoch, für ihn galt die Losung „bis hier her und nicht weiter!“

    "Ich danke dir", war eine merkwürdig freundliche aber eindeutige Methode entlassen zu werden und so packte der capsarius die namensgebende capsa und reihte sich nach kurzem Salut wieder in der Reihe der marschierenden centuria ein.
    Der Verletzte dagegen tat nichts dergleichen, sondern hörte die Befehle des optios. Vielmehr, die Quintessenz drang zu ihm durch. Karren, Pause.
    "Verstanden!", presste er heraus. Danach trat er beiseite, bis die Karren die Stelle passierten , wo er sich unter weiteren Schmerzen von den Trossknechten hinaufhelfen würde.
    Am Abend wurde er dann von dem zuständigen medicus für vorläufig drei Tage marschuntauglich geschrieben.

    An "gutrömische Sitten" mochten sich Angehörige des Adels und der Ritterschaft halten, für "einfache" Soldaten wie Licinus galt ein anderes Motto: Wurde man zum Stab gerufen hieß das sofort oder noch besser sei schon da. Dennoch waren schon einige Männer vor ihm eingetroffen, was wenig verwunderlich war, zum einen war er zu Fuß zum anderen waren die Boten sicherlich nach dem Rang vorgegangen. Sie standen nun, vermutlich nach gesellschaftlichen Schichten getrennt, in Grüppchen beisammen.
    Licinus stand kurz stramm und salutierte in die Runde, dann nickte er noch sachlich jenen zu, die er als seine Kollegen primipili erkannte.
    Er hielt jedoch nichts von großen Unterhaltungen und so, wie er es vor jeder Stabssitzung hielt, er machte sich mit den Gegenständen der Besprechung vertraut. Das hieß in diesem Fall an eine Ecke des Tisches treten und die Karte mit den Positionsmarkern der Einheiten betrachten. Es war die einzige Gelegenheit die gegenwärtige Aufklärungslage in solcher Detailtiefe zu erfahren und so war es durchaus nicht uninteressant.
    Er wartete darauf, dass der Feldherr erschien und die Sitzung eröffnete.

    Wie üblich hätten die Zelte der centurionen die ersten sein können, die aufgerichtet worden würden. Waren sie aber wieder mal nicht. Bewusst, den das erste Zelt, dass fertig gestellt wurde war jenes des legatus legionis. Da dieses jedoch deutlich größer als sein eigenes war, konnten die Soldaten der ersten centuria nicht direkt bei Eintreffen mit dem Zeltaufbau anfangen.
    Licinus hatte nicht die Geduld besessen so lange abzuwarten und seinen Feldschreibtisch (Neptun sei Dank regnete es gerade nicht) einfach etwas abseits halb auf der via princialis aufgestellt.
    Auf dem Marsch war dankenswerterweise nichts passiert, was einer Erwähnung wert war, sah man von dem einen Leichtverwundeten einmal ab.
    Bestandslisten waren auch keine abzuarbeiten und so stand er nur Sekunden später wieder auf, um sich die Schanzarbeiten anzusehen.

    Der Arzt hatte absolut keine Hemmungen den Körper des Bewerbers eingehend zu betrachten und auch abzutasten. Wenn man schon so viele gequetschte und gebrochene Glieder und schlimmeres gesehen hatt wurde man unempfindlich gegenüber dem Scham anderer Menschen. So hatte er auch absolut keine Hemmungen den Lendenschurz des Mannes anzuheben und sei Gemächt auf Krankheiten zu untersuchen. Finden konnte er jedoch nichts und so kam er zu dem nüchternen Entschluss:
    "Tauglich! Du kannst dann weitergehen."

    Manius Iulius Potitus


    Potitus Bein ging es bis dahin nur leidlich besser, daher kündigte sich sein kommen schon von ferne durch das Knallen des Stockes auf den Marmorböden des Hauses an.
    Ein Sklave öffnete ihm die Tür und als er durch sie hindurch trat, erkannte er den Neuankömmling. Mit leicht gehobener Hand und einem Nicken begrüßte er ihn:
    "Salve Crassus, schön mal nicht allein essen zu müssen."
    Und die Diät, die der Quacksalber ihm verordnet hatte, konnte er bei der Gelegenheit auch gleich ignorieren. Wenn es nach dem gehen würde, würde er nur Grünzeug fressen, er war doch kein Karnickel.
    Mit einem Ächzen ließ er sich auf einer der Klinen nieder
    "Aber bevor das Essen kommt, der Sklave meinte, du hättest was mit mir zu besprechen?"

    "Gute Augen", kommentierte er und machte auf der tabula einen Vermerk. Med. geeignet für Aufklärung stand dort nun.
    "Gut, letzter Test: Auf ein Bein stellen, bis 30 zählen, Beim wechseln, wieder bis 30."
    Und während der Mann seine Übung machte, erledigte auch der medicus seinen nächsten Punkt, er verpackte verschiedene Skalpelle in Lederetuis, um sie für den Transport sicher zu verlagern.


    Danach folgte noch ein letzter Punkt:
    "Gut, ausziehen!"
    Auf der Tabula stand zwar keine Erbkrankheiten, aber zumindest oberflächlich wollte er sich selbst überzeugen, bevor er den Mann für tauglich erklärte.

    Glücklicherweise hatten sie die Testtafel noch nicht abgehängt. Wozu auch, Musterungen im Feld waren doch eher ungewöhnlich, wenn dann nahm man jeden, der halbwegs fit schien, dachte der Musterungsoffizier sarkastisch. Tatsächlich sprach er nur wenige Worte:
    "Du siehst die Tafel, da an der Wand, wie viel davon kannst du lesen?"



    QVIDQVID


    AGIS


    PRVDENTER


    AGAS


    ET RESPICE


    [SIZE=4]F I N E M[/SIZE]

    Der praefectus castrorum hatte nicht sein ganzes Leben lang bei der prima gedient, sondern zuvor bei diversen anderen Einheiten und hatte nicht erst einen Krieg und nur eine Strafexpedition hinter sich, von daher schoss sein Puls zwar ein paar Schläge nach oben, aber äußerlich blieb er komplett ruhig, um nicht zu sagen lakonisch.
    "Befehl an deinen Kommandanten: Beobachten, dran bleiben und keinesfalls ein Risiko eingehen. Du darfst wegtreten. Wenn du ein neues Pferd brauchst, du weißt wo."


    Mit diesen wenigen Worten wurde der Reiter auch schon wieder auf den Weg geschickt, dann wandte er sich an die diversen Adjutanten, die um ihn herumstanden.
    "An die legaten zwo, sechs, acht und elf und den Aennaeus. Feind auf drei bis sechs Tage entfernt. Richtung Padua, Aquileia.
    Wartet ihr auf noch was besonderes? Dann setzt euch in Bewegung! Marsch!"


    Sim-Off:

    Es dürfen sich alle informiert fühlen, wenn jemand das auftauchen des Boten ausspielen will, bitte ich um ne kurze PN

    Hier war die Stimmung ähnlich wie im Rekrutierugnsbüro, mit dem Unterschied, dass man zeitlich etwas im Verzug war und daher noch mehr im Stress. Der untersuchende medius hielt sich daher auch nicht lange auf und wies praktisch im Vorbeigehen an:
    "Musterung? Dann zwanzig Liegestütze, laut mitzählen."
    Während er mit einem Auge nun die Liegestütze beobachtete, damit der Neuling nicht schummelte, hielt er das andere auf jene milites medici, die sich um die Verlegung der wenigen Kranken kümmerten und gab Anweisungen, wo diese am nächsten Morgen zu verladen seien.

    Sim-Off:

    Enrschuldige, hab es übersehen, is grade nen bissel stressig bei mir


    Der capsarius besah sich den Knöchel des Verletzten und tastete ihn vorsichtig ab, was ein lautes Brüllen bei dem Untersuchten auslöste. Sekunden später war die Untersuchung abgeschlossen und der capsarius stand mit einem Schmatzen auf den Lippen auf. Mehr an den optio gewand stellte er seine Diagnose:


    "Verstaucht, aber nicht gebrochen würd ich sagen. Er muss zum medicus und ist mindestens drei Tage nicht diensttauglich. Danach vermutlich marschierfähiger Verwundeter. Aber die endgültige Entscheidung muss der medicus treffen. Du kennst das ja."

    Der Wachposten beschied dem Reiter den Lagerpräfekten aufzusuche, da der legatus gerade einen der Abschnitte der anderen legiones aufgesucht hatte.
    Der praefectus castrorum dagegen inspizierte gerade die Befestigungen und bekam somit mit, dass nach ihm gesucht wurde.


    Das in dem narbenverzierten Gesicht des erpropten Veteranen öffnete sich ein schmaler Mund und eine schnarrende Stimme erfüllte die Luft:
    "Eques! Wie lautet deine Meldung?!"