Beiträge von Quintus Fabius Vibulanus

    Von meiner Seite aus spricht eigentlich nichts gegen eine Aufnahme. Daher heiße ich dich schonmal bei den Fabiern Willkommen ;)


    Ich habe aber noch ein, zwei Anmerkungen zu machen. Der im IR bespielte Zweig der Fabier ist plebeisch. Und wenn du nach Germania willst, würde ich dir Mogontiacum ans Herz legen. Dort hat nämlich die Legio II ihr Lager und du willst ja eventuell zum Militär.


    Was dieVerwandtschaftsbeziehung angeht so würde ich dich zum Sohn von Marcus Fabius Rusticus und der NPC-Frau Fabia Livilla machen.

    >Wenn es um den Legatus Legionis geht, sollte der Senator sich eventuell mit dem Peregrinus Marcus Achilleos unterhalten, der uns ja einige Informationen zu der Lage des Legatus Legionis liefern konnte. Auch was seinen Aufenthaltsort und seine ... Behandlung angeht.<


    sagte Vibulanus, nachdem er von seinem Patron dazu aufgefordert worden war und schwieg danach wieder.

    Bisher war Vibulanus schweigend rechts hinter dem Praefectus Legionis gestanden, doch nun räusperte er sich dezent, um die Aufmerksamkeit seines Patrons zu gewinnen, denn er wollte ihn auf den Peregrinus Marcus Achilleos und dessen Informationen hinweisen.

    >Nun da gäbe es verschiedene Dinge. Zum Beispiel was die Verhältnisse unter den führenden Familien der Stadt angeht. Wie stehen sie zu Rom? Wer hat welche Leichen im Keller? Auch im wörtlichen Sinne. Es ginge aber auch um gewisse Gefälligkeiten. Zum Beispiel zu als Priester hast unter deinen Kollegen und auch beim Volk einen gewissen Einfluss. Auch könntet ihr sicher gewisse Personen davon überzeugen ihre Meinung zu ändern. Und so weiter und sofort.<


    meinte Vibulanus und räusperte sich. Die Krateiden sollten also ab und zu die Interessen der Römer vertreten, wenn diese es nicht öffentlich konnten oder wollten.


    >Selbstverständlich wird das nicht euer Schaden sein. Es gibt schließlich auch mehr als eine Möglichkeit dafür euch Krateiden zu entschädigen. Seien es lukrative Kontrakte zur Versorgung der Legion oder eine besondere Unterstützung durch die Legionäre.<

    Die Legionäre, die für den Schutz des Praefectus Aegypti abgestellt worden waren, führte Vibulanus selbst an, auch wenn ihn dies einen Gefallen bei einem anderen Centurio gekostet hatte. Er wies die Männer an den Pier rund um das Schiff abzusperren, sodass niemand zur Sänfte des Statthalters oder dem Schiff vordringen konnte. Während die Legionäre seine Befehle ausführten, platzierte sich Vibulanus nun neben der Sänfte und überlies dem Tesserarius die Verantwortung, da kein Optio anwesend war. Er selbst würde dem Praefectus Aegypti an Bord folgen.

    >Nun mir geht es weniger um den Handel mit Getreide und Früchten. Kontakte, Wissen und Gefallen wären eher das Metier, dass ich ansprechen möchte.


    erklärte Vibulanus den beiden Brüdern und wartete nun ab, ob der eine Bruder immernoch der richtige Ansprechpartner war. Vielleicht war es auch keiner von beiden, sondern der ominöse Pater familias der Krateiden, doch von diesem hatte Vibulanus bisher kaum etwas gehört.

    Vibulanus, der gerade eine der Listen für den Zugang zum Königsviertel von einem der Scribae mit der Liste der Einwohner und der gemeldeten Sklaven abgleichen lies, schnaubte vor Wut, als der Flavier einfach so verschwand und die Beamten einfach so stehen lies, doch er beherschte sich.


    >Sollen wir den Mann dem Magister Officiorum noch einmal vorführen lassen?<

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    >Da du jedoch nicht der Strategos Thimótheos Bantotakis bist, bei dem ein solcher Bericht normal wäre, musst du dich erklären, Kosmetes.<


    sagte der Legionarius höflich aber direkt. Zwar legte er es nicht auf Ärger an, doch er hatte auch nicht die geringste Lust seinem Vorgesetzten zu erklären, warum er auf eine womöglich falsche Geschichte hereingefallen war. Vorallem da Beförderungen anstanden.


    >Auf jeden Fall musst du vorher deine Waffen abgeben. Wir werden sie für dich in Verwahrung nehmen und dir beim Verlassen wieder aushändigen.<


    >Wa ... ähm ja, Patron. Im Hafen ist die Fortuna angelandet. Sie ist schwer beschädigt, durch einen Sturm glaube ich. Ich habe sie kontrolliert und der Senator Maximus Decimus Meridius befindet sich an Bord. Er hat keine Erlaubnis, aber anch dem Sturm blieb ihm keine Wahl, doch er hat sich verständig gezeigt und sein Ehrenwort gegeben, dass er an Bord bleibt. Er hat mich jedoch gebeten dich zu benachrichtigen, da er dich anscheinend kennt. Er möchte dich auch gerne sprechen, aber da er ja nicht an Land kommen darf, möchte er wohl, dass du zu ihm kommst. Ich habe ihm zugesichert dir dies auszurichten und ein Contobernium am Pier aufgestellt, damit die Schaulustigen ihn nicht zu sehr bedrängen. Auch habe ich ihm gesagt, dass du sicherlich einige Fachmänner der Classis abstellen würdest, um seiner Mannschaft mit den Reperaturen zu helfen. Ich hoffe ich habe meine Befugnisse dabei nicht überschritten, Patron, aber eine solche Unterstützung lieg aus vielerlei Gründen in unserem Interesse.<


    erklärte Vibulanus etwas überascht, nachdem der Praefectus Aegypti auf einmal in der Tür auftauchte.

    >Salve Magister Officiorum. Ich brauche einen Termin beim Praefectus Aegypti. Sobald als möglich, denn es geht um eine wichtige Angelgenheit. Ein Senator ohne Aufenthaltserlaubnis.<


    meinte Vibulanus nachdem er eingetreten war zu Scipio. Da die Sache wirklich wichtig war, würde er hoffentlich auch gleich vorgelassen werden.

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    >In der Tat. Es gibt einige Änderungen. So ist es den Anwohnern nun gestattet eine Hieb- und Stichwaffe bis zur Länge von einem Gradus zu tragen. Auch dürfen sie bis zu zwie Leibwächter so austatten. Jegliche Rüstungsgegenstände sind jedoch strengstens verboten. Gäste müssen weiterhin sämtliche Waffen abgeben.<


    erklärte der Legionarius und begann von der Wachstafel abzulesen.


    >Freier Zugang zum Königsviertel wird nur noch Anwohnern, deren Bediensteten und deren Gästen gewährt. Gäste müssen mindestens eine schriftliche Einladung vorweisen können und bei längeren Aufenthalten bei der Torwache angemeldet werden. All anderen Personen müssen sich vorher bei der Torwache erklären und werden dann von einem Legioarius zu dem entsprechenden Haus gebracht und nach dem Besuch wieder aus dem Königsviertel herausgeführt.<