Beiträge von Quintus Fabius Vibulanus

    >Ich danke dir für dein Vertrauen, Patron. Dann werde ich mich jetzt zurückziehen, um dich nicht weiter zu stören.<


    bedankte sich Vibulanus und wartete noch auf die letzten Worte seines Patrons bevor er sich endgültig zurückzog.

    >Nun Praefectus ich komme gerade von einer Patroullie. Ich habe dort einige Spione der Stadtwache verhaftet, die uns beobachtet haben. Sie waren sogar dumm genug auf einer Wachstafel mitzuschreiben, weshalb ihre Schuld auf der Hand lag. Es handelt sich um einen ehrlosen Römer der beir alexandrinischen Stadtwache arbeitet und zwei Stadtwächter. Doch dann kam Tribunus Iunius und befahl mir die Männer auf freien Fuß zu setzten. Ich habe zwar aufs schärfste protestiert aber letztendlich musste ich mich fügen. Daher bin ich nun hier, Praefectus, um diesen Vorfall und das höchst merkwürdige Verhalten des Tribuns zu melden. Hinzu kommt übrigens noch, dass mir ein anderer Centurio erzählt hat, dass er den Tribun bei einer seiner Patroullien im Königsviertel gesehen hat. Er hat einen der alexandrinischem Magistrate aufgesucht ...<


    meldete Vibulanus und lies den Praefectus Legionis die Schlüsse selbst ziehen. Dann wartete er auf eine Reaktion von ihm.

    Das könnte schneller passieren als zu glaubst :)
    Nachdem mir aufgefallen ist, dass es noch einen Handlungsstrang gibt, der noch von mir beendet werden sollten bitte ich reumütig darum aus dem Exil zurückkehren zu dürfen. Ich verspreche auch, dass ich mich nie wieder voreilig ins Exil gehen werde ;)

    Da sich mein Abitur langsam aber sicher nähert und ich mich trotz anderer Vorsätze, doch nicht so zurückhalten kann, wie ich eigentlich sollte, schicke ich die ID hiermit ins Exil. SimOn ist sie einer anderen nichtbespielten Centurie zugteilt.

    >Die Befehle des vom Kaiser ernannten Praefectus Legionis haben mehr Gewicht als deine, Tribun!<


    sagte Vibulanus und wusste doch, dass er zu weit gegangen war. Doch diese Städtwächter einfach gehen zu lassen widerstrebte ihm sehr. Dennoch entschloss sich die Sache zu beennden.


    >Lasst die Männer gehen. Diese Sache ist noch nicht vorbei.<


    merkte an als er die Männer gezwungenermaßen gehen lassen musste.

    Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Gut ich werde deinen Bitten statt geben. Du wirst dann nach deiner Genesung die I. Centurie der II.Cohorte übernehmen. Centurio Posca wird dann deine jetzige Centurie übernehmen, bis es einen Nachfolger für dich gibt.
    Wenn es sonst nichts mehr gibt, darfst du wegtreten."


    Vibulanus salutierte noch einmal und dann trat er weg.


    Sim-Off:

    Editiert.

    Vibulanus dachte scharf nach und hielt seine Männer noch einmal mit einer Geste dazu an die Gefangenen noch nicht gehen zu lassen. Als Offizier, der er als Centurio war, konnte er sich noch etwas gegen den Stabsoffizier behaupten. Glücklicherweiße war er kein Unteroffizier mehr, denn als Signifer oder Optio hätte er nichts entgegnen können.


    >Bis du mir nicht einen schriftlichen Wiederruf der Befehle vorzeigst, die mir der Praefectus Legionis gegeben hat, bleiben die Männer in meinem Gewahrsam. Sie stehen unter begründeten Verdacht gegen die Gesetze verstoßen zu haben und wir haben sogar die Wachstafel als schriftlichen Beweis dafür. Auf jeden Fall sind sie schuldig eines Verstoßes gegen den Paragragph 67 und womöglich haben sie auch gegen Paragraph 65 und 70 verstoßen. Das heißt Sabotage und Spionage, mögliche Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens und mögliche staatsfeindliche Einwirkung auf Sicherheitsorgane. Daher würde jedes andere Vorgehen gegen die Befehle des Praefectus Legionis, dem Kommandant, verstoßen.<

    >Ich muss aufs schärfstens protestieren, Tribunus! Diese Männer haben die Tat ausgeführt und müssen auf jeden Fall nach Nikopolis mitgenommen werden. Allein schon um ihre Aussagen aufzunehmen. Schließlich zählen mündliche Aussagen vor Gericht garnichts! Außerdem lässt man einen Auftragsmörder auch nicht frei nur weil er im Auftrag von jemandem handelt. Und ob die Männer die Wahrheit sagen ist auch nicht gesichert.<


    sagte Vibulanus und hielt mit einer Geste seine Männer noch zurück.


    >Wenn diese Manner wegen dir einfach so freigelassen werden, obwohl wir diese Wachstafel als eindeutigen Beweis gegen sie haben, wird mein Patron der Statthalter und der Praefectus Legionis davon hören!<

    >Tribunus, wir hatten die Vermutung, dass wir verfolgt aund ausspioniert werden, weshalb wir den Männern eine Falle gestellt haben. Schau dir diese Wachstafel an das und seine Worte genügen.<


    sagte Vibulanus und zeigte dem Tribun die Wachstafel. Dann wandte er sich an die drei Stadtwächter.


    >Ihr könnt euer restliches Hab und Gut wieder einpacken. Ihr seit hiermit verhaftet und wir werden euch nach Nikopolis mitnehmen. Gebt ihr euer Wort, dass ihr keinen Fluchtversuch wagt, oder muss ich euch Fesseln anlegen lassen? Und hat einer von euch Familie?<


    fragte er die drei Männer und befahl dann drei Legionären die Waffen der Männer zu tragen.

    >Ich danke dir Patron. Ich werde dich nicht enttäuschen. Wenn du je meine Unterstützung brauchst, werde ich dir immer zu Diensten sein.<


    sagte Vibulanus dankbar für diese Entscheidung seines Patrons. Der Praefectus Castrorum müsste ihn schon sehr hassen, damit er sich so einer Bitte widersetzte, weshalb Vibulanus sich seiner Beförderung fast schon sicher war. Es würde nur eine Frage der Zeit sein.

    >Du überschätzt deine Position. Ich habe einen begründeten Verdacht und meine Befugnisse reichen ohne Probleme aus um dich zu Entwaffnen und zu Durchsuchen. Da du anscheinend ein Civis bist, auch wenn du dich mit diesen schäbigen Zinnsoldaten abgibst, werde ich dir noch einmal eine Chance geben freiwillig deine Waffen abzulegen und deine Taschen zu leeren. Wenn nicht werden wir dich dazu zwingen.<


    befahl Vibulanus noch und nun zogen sämtliche seiner Soldaten ihre Schwerter. Gespannt wartete Vibulanus auf die nächste Reaktion der drei Stadtwächter. Sollten sie ihre Waffen zu schnell ziehen, würden auf jeden Fall die beiden Wächter sterben. Das würde ihm sogar Vorteile verschaffen, denn dann wer es mit der Erhöhung der Truppenstärke der Stadtwache auf jeden Fall vorbei. Ein römischer Bürger der Waffen gegen Legionäre erhoben hatte und dann im Handgemenge getötet worden war? Das würde ihm sicherlich auch keine Probleme bereiten. Nur viel Papierkram. Angespannt wartete Vibulanus nun auf die Reaktionen.


    >Und was euch Beide angeht. Staatsfeindliche Einwirkung auf Sicherheitsorgane, Spionage, Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens. Für euch als Peregrini würde das auf jeden Fall mit dem Kreuz enden. Für ihn als Bürger vielleicht nur mit einer Haftstrafe oder vielleicht kommt er sogar frei!. Und es ist mein Patron der Statthalter der über euer Schicksal entscheiden wird. Arbeitet mit mir und ich werde ein gutes Wort für euch einlegen. Wenn ihr nichts mit ihm zu tun hattet und ihn nur begleiten solltet, während er uns ausspioniert, dann könnte ich mir vorstellen, dass ihr sogar straffrei ausgeht. Legt also eure Waffen gleich auf den Boden und arbeitet mit.<

    >Sämtliche Waffen auf den Boden!<


    brüllte nun Vibulanus, als er sah, dass die drei Männer ihre Waffen einfach nur wegsteckten. Dann gelangte er zu ihnen und den anderen Legionären.


    >Eure sämtlichen Waffen legt ihr sofort auf den Boden oder wir werden euch dazu zwingen!<


    meinte Vibulanus und mit 20 voll ausgerüsteten Legionären und drei leicht bewaffneten Frumentarii im Rücken machte er sich auch keine Sorgen darüber, wie er das bewerkstelligen würde.


    >Du Schreiberling leerst deine Taschen. Und von euch will ich Name, Stand und Rang bei der Stadtwache.<


    sagte Vibulanus und dann kam Saltius Garcchus zu ihm und flüsterte ihm kurz ein, dass er an dem Schreiber den Siegelring der Stadtwache gesehen hatte.


    >Ich denke ihr werdet nun alle drei die Taschen leeren und dann euren Namen, Stand und Rang in der Stadtwache nennen.

    Vibulanus wollte gerade antworten als er das Pfeifen hörte. Das war das Signal. Also hatte man sie doch ausspioniert und die Frumentarii hatten sie erwischt. Er zog sein Gladius und antwortete hastig dem Tribun.


    >Schnell Tribunus folge mir!.<


    Dann rannte er sofort in die Richtung aus denen das Pfeifen gekommen war.



    >Da hast du vollkommen Recht. Das war ein echter Fehlgriff von dir.<


    sagte der Mann der den Centurio bestohlen hatte laut und zog eine kleine Holzpfeife hervor in die er drei Mal kräftig blies. Dann zog er selbst einen Pugio. Die beiden Männer, die so von den Wächtern bedrängt wurden sprangen zurück und ein jeder von ihnen zog einen versteckten Pugio.


    >Frumentarius Titus Saltius Gracchus. II. Cohorte II. Centurie der Legio XXII. Die beiden da übrigens auch. Legt eure Waffen auf den Boden und hebt die Hände in die Hoch.<


    meinte er lapidar und überging den Fakt, dass die Einheimischen die besseren Waffen hatten, denn einige Legionäre kamen bereits mit gezogenen Gladii angerannt.



    FRUMENTARIUS - LEGIO XXII

    >Natürlich Patron. Ich habe schon während meiner 25 Jahre bei der Ala unter vielen, verschiedenen Präfekten gedient. Und ich möchte auch garnichts gegen den Praefectus Legionis vorbringen.<


    antwortete Vibulanus direkt und kam dann zu der Bitte, die ihn in das Heim seines Patrons geführt hatte.


    >Nun es geht um meine Karriere bei der Legion. Ich möchte dich bitten bei Gelegenheit ein gutes Wort für mich einzulegen, denn ich möchte noch mein Ziel erreichen und Praefectus Castrorum erreichen.<


    Zwei andere Männer, die ebenfalls recht dreckig waren und billige Sklavenkleidung trugen näherten sich Pius, während dieser etwas notiert hatte.


    >Na Kleiner was schreibst du den da?<


    meinte der der rechte Kerl und legte dem Jungen die Hand auf die Schulter, sodass dieser ihm nicht gleich weglaufen konnte. Der andere postierte sich kurz darauf vor Pius. Nach kurzer kam auch der Dieb aus einer anderen Gasse gerannt und sah sich hastig um. Er erkannte die beiden Männer um Pius herum und näherte sich grinsend.