"Zumindest mit dem Spatha, kann ich schon ordentlich umgehen, Decurio." meldete sich Vibulanus etwas unsicher.
Es wird vermutlich darauf hinauslaufen, dass der Decurio mir das Gegenteil beweisen will, dachte Vibulanus und athmete tief ein.
Beiträge von Quintus Fabius Vibulanus
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Auch Vibulanus hatte sich eingereiht und hatte Haltung angenommen so gut es ging. Er hätte einen ganzen Bach leer trinken können, dafür hätte er erst
zu einem hinlaufen müssen, doch es war schon anstrengend genug überhaupt stehen zu bleiben. Der erste Tag war eben der schlimmste Tag.
Nun wartete er auf die Reaktion des Decurios. -
Vibulanus stöhnte als er den Decurio hörte. "Ich glaube wir reden in den Unterkünften weiter." sagte er sehr leiße zu Birigo.
Danach sagte er eine Weile nichts mehr. Er zählte die Runden und kamm nun auf 34. Bald war die das elende Laufen vorbei.
Vibulanus lief immernoch neben Brigio, doch nun lief ihm der Schweiß in Strömen über sein hochrotes Gesicht.
"Gleich haben wirs." hechelte er zu Brigio im laufen und schwieg wieder. So kurz vor dem Ende wollte er nicht noch einmal
zehn weitere Runden aufgebrummt bekommen. -
"Natürlich. Das wäre ja noch schöner." sagte Vibulanus grinsend.
Inzwischen hatte sein Tempo an das von Brigio angepasst und so liefen die beiden eine Weile nebeneinander.
"Warum bist du zur Ala ?" fragte er seinen Kameraden während ihm der Schweiß über das Gesicht lief. -
Vibulanus lief neben Brigio.
"Dreißig Runden ! Dieser Sohn einer Lupae !" fluchte Vibulanus als sie außer Hörreichweite der Vorgesetzten waren.
"Ich bin Quintus Vibulanus." stellte er sich während dem Laufen seinem neuen Kameraden vor. "Oder kurz Vib."
Er war von der Schmiede an harte Arbeit gewohnt, aber Dreißig Runden in voller Ausrüstung waren etwas anderes. -
Vibulanus packte einen toten Dieb und begann ihn zu den anderen Leichen zu schleifen. Plötzlich bewegte sich der Dieb und zog ein Messer.
Vibunalus sprang erschrocken von dem Dieb weg und hatte als erstes seinen Pugio in der Hand. "Hier lebt noch einer" rief er panisch während der Kerl sich schon auf ihn stürzte.
Es gab ein kleines Gerangel und schließlich stand nur noch Vibulanus auf. Er wischte seinen Pugio an den Kleidern des Toten ab und schleifte diesen zu dem Stapel.
Er machte einfach weiter als wäre nichts, geschehen und hoffte, dass niemand notiz davon genommen hatte, denn schließlich hatte er übersehen das der Mann
nur verwundet und nicht tot war. -
Vibulanus nickte und rannte sofort los. Als er wieder auf dem Reitplatz angekommen war,
stellte er sich neben zwei andere Probati und meldete sich nochmal."Probatus Quintus Vibulanus, meldet sich erneut, Decurio. Jetzt mit vollständiger Ausrüstung."
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Vibulanus kamm auf den Übungsplatz gerannt. Er blieb vor dem Decurio stehen und nahm Haltung an. Zumindest bemühte er sich es zu tun.
"Probatus Quintus Vibulanus meldet sie wie befohlen, Decurio!"
Nachdem er das gesagt hatte schaute er an sich herunter ob auch alles richtig saß. Er bemerkte, dass seine Hose falsch herum angezogen hatte
und auch dass das gepolstete Untergewand überall nur nicht unter seinem Kettenhemd sein konnte. In Gedanken flucht er kräftig und hoffte,
dass es der Decurio nich bemerken würde. Es ist aber auch ein ziemliche Arbeit, das ganze Zeug anzulegen. Früher als Schmied war es einfacher gewesen, dachte Vibulanus -
"Natürlich Duplicarius." antwortete Vibulanus zackig.
"Falls im Moment keine Aufgaben für uns und nichts dagegen hast Duplicarius, würde ich jetzt zur Schola gehen." -
Nachdem Vibulanus jetzt schon genügend Zeit gehabt hatte, um die notwendigen Mitschriften der Vorträge zu studiere,
hollte er sich die Prüfung ab und begann die Lösungen mit seiner krakeligen Handschrift aufzuschreiben.
Als er fertig war gab er seine Antworten ab und verließ die Schola wieder. -
"Ja, Vexillarius." antwortete Vibulanus. Anscheinend erwartete sie der Mann schon, also musste er wohl dieser Vexillarius sein, dachte Vibulanus.
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Inzwischen war Vibulanus auch auf dem Übungsplatz angekommen und hörte was der andere Mann sagte. Er war also auch ein Neuer und suchte ebenfalls den Vexillarius.
Vibulanus stellte sich neben den anderen Neuen und meldete sich ebenfalls."Ave, ich bin Probatus Quintus Vibulanus und soll mich ebenfalls beim Vexillarius Decius Albius melden."
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Vibulanus ging schnell in die Unterkunft die ihm gezeigt worden war und suchte sich ein freies Bett aus.
Dann legte er noch die Ausrüstung an und verstaute den Kram den er im Moment nicht benötigte in der dafür vorgesehen Kiste.
Als er fertig war machte er sich auf die Suche nach dem Vexillarius bei dem er sich melden sollte. -
Vibulanus schrieb seinen Namen mit seiner krakeligen Handschrift auf das Papyrus und drapierte dann die ganze Ausrüstung auf dem Schild.
Er murmelte noch ein kurzes "Vale" bevor er sich mit dem Schild und der ganzen Ausrüstung aus dem Magazin und in Richtung der Unterkünfte ging. -
Vibulanus betratt das Magazin nachdem er kurz angeklopft hatte.
"Salve, ich bin Probatus Quintus Vibulanus und ich soll hier meine Austüstung abhohlen."
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Vibulanus betratt den Raum des Fahnenheiligtums und kniete sich hin.
Dann schwor er den Eid wie es man ihm gesagt hatte."iurant autem milites omnia se strenue facturos quae praeceperit imperator caesar augustus,
numquam deserturos militiam nec mortem recusaturos pro romana repupublica."Danach stand er wieder auf und machte sich daran sich seine Ausrüstung zu abzuholen
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"Nein keine Fragen. Ich werde mich sofort auf den Weg machen."
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Ich hätte gerne ein Konto.
Ich voraus schonmal Danke. -
"Die Vigiles in Rom kommen nicht in Frage weil der Weg nach Rom sehr weit ist und ich habe kein Geld für die Reise.
Und zur Classis gehe ich auch nicht,weil ich nicht schwimmen kann. Außerdem lasse ich mich lieber aufschlitzen, als, wie ein elender Hund, in einem Fluss zu ersaufen."
antwortete Vibulanus dem Mann ehrlich. -
"Ich heiße Quintus Vibulanus und komme aus Mogontiacum. Ich bin 22 Jahre alt und meine Eltern sind Marcus Rusticus und Otberga.
Ich komme aus Mogontiacum und habe dort bis vor einigen Tagen in der Schmiede meines Vaters gearbeitet. Und nein, es gibt keine bekannten Krankheiten bei mir oder meiner Familie.