Beiträge von Artoria Aviana

    Sie liebe es sich in die Geschehnisse anderer einzumischen und hatte sogar gehofft, dass der nette Mann sie sehen würde und ansprechn erst recht. Vielleicht konnte sie hier etwas Licht zu Tage befördern oder es noch dunkler machen, das war sie noch am überlegen. Liebevoll lächend trat sie näher an den Mann ran und beachtete die Blicke des Händlers und des Käufers erst einmal gar nicht, denn der Händler blickte nicht freundlich und der Käufer blickte ihr viel zu gespannt.
    Ich? Naja, ja kann man schon sagen, dass ich das habe. Mit einem Augenaufschlag, sanft und unschuldig wie sie so gerne tat, sah sie Sedulus an.
    Also ja ~räusper~ der Mann da, sie zeigte auf den Käufer, der wollte den Fisch kaufen. Wie man sieht ist der Fisch nicht wirklich gut und doch wollte er ihn kaufen. Also ich würde hier keinen holen wollen, wenn ich das mal nebenbei erwähnen dürfte. Aber er wollte es und ich denke einzig alleine aus dem Grund um den Händler dann in die Pfanne zu hauen und mehr Geld zu kassieren. So meine Beobachtungen, denn wer käuft denn bitte einen Fisch der schon gräulich ist und ein wenig schleimig? Der ist weder frisch noch genießbar und wenn ich meine Meinung äussern darf würde ich beide bestrafen. Stolz auf sich, dass sie ihre Meinung kund getan hatte sah sie ihn an und lächelte immer weiter. Das hatte sie doch nun sicher gut gemacht oder? Und ausnahmsweise war es sogar die Wahrheit gewesen, denn nichts anderes war in ihren Augen geschehen.

    Noch wusste sie nichts von ihrem Glück, dass sie bld nach Rom reisen sollte um sich dort zu tode zu langweilen und noch konnte sie ihren Lieblingsbeschäftigungen nachgehen, nämlich anderen Menschen auf den Geist gehen. Schon oft hatte sie sich das anhören müssen sogar von einer alten Küchensklavin. Aviana war sich sicher, dass sie ihr gerne schon ein paar mal eine gescheuert hätte es aber nicht wagte. Ihr fehlte einfach die Hand ihres Vaters, denn seit dem er nicht mehr war, war sie nur noch schlimmer geworden und es war schwer mit ihr fertig zu werden. So lange war sie nun auch noch nicht bei ihrem Onkel, dass er wusste wie man sie zu händeln hatte.


    Wenigstens hatte sie hier einen schönen Ort ~den Strand~ gefunden an den sie sich gerne zurückzog. Aviana hatte sich eine schöne Stelle ausgesucht an der sie glaubte alleine zu sein und setzte sich auf einen glatten Felsstein und spielte mit den Muscheln die um sie rum lagen. Es war eine Gegen mit einigen Felsen und neben ihr waren welche über die sie nicht drübersehen konnte oder nicht, also auch nicht ob sich vielleicht nicht doch noch jemand dahinter verbarg, doch wer sollte schon auf die Idee kommen hier her zu gehen?


    Aviana nahm ein paar der Muscheln in die Hände und drehte sie im Sonnenschei hin und her. Dijenigen die schön schimmerten legte sie neben sich, die anderen aber flogen in hohem Bogen über die Felsen drüber ohne Rücksicht auf Verluste.


    Sim-Off:

    schon vergeben der platz

    So ging das nicht weiter! Das war einfach nicht auszuhalten und sie hatte keine Lust mehr. Gefrustet, gelangweilt und auch genervt kam sie an seinem Arbeitszimmer an. Mal zu klopfen, daran dachte sie gar nicht sondern betrat das Zimmer einfach um die Tür ein wenig lauter wieder zu schließen. Der Sklave hatte Recht gehabt als er sagte sie würde ihren Onkel hier finden und sie machte sich erst gar nicht die Mühe ihren Unmut zu verstecken.
    Wann gehen wir denn nun endlich wieder nach Hause? Ich habe keine Lust mehr hier zu bleiben. Kann ich nicht schon vorgehen? begann sie ihn zu nerven und dachte nicht daran ein Punkt oder Komma zu setzen sondern plapperte alles gleich hintereinander durch.
    Aviana ließ sich vor seinem Tisch in den Stuhl fallen und zog eine Schnute.
    Man sollte vielleicht noch dazu sagen, dass sie noch gar nicht sooo lange hier in dieser Stadt waren!

    Wieder hatte sie es geschafft und siche eine der neuen Tuniken ruiniert. Aviana glaubte kaum, dass man die Flecken wieder rausbekam und an ihrem Arm hatte sie nun auch noch eine kleine Schramme. Eine Standpauke war ihr da sicher gewiss und vielleicht je nach Laune auch noch ein bisschen mehr. Warum sie mal wieder graue Schatten auf ihrer zartgelben Tunika hatte war leicht zu erklären, denn wenn man sich zuerst in einem Park aufhält, aber anstatt auf den Wegen wieder einmal die frische Luft in den Bäumen schnuppern will, dann aber den Halt verliert und hinunterfällt und dann noch durch die dreckigen und engen Gassen läuft, kommt es schon vor, dass der eine oder andere Fleck Spuren hinterlässt. Sie war das ja gewohnt und wirklich etwas ausmachen tat ihr das ja nicht, denn sie machte sich erst dann darüber Gedanken wenn sie den Ärger bekam, vorher war da nur wenig in ihrem Kopf zu merken.


    Ihr Weg hatte sie nach ihrem kleinen "Unfall" zu dieser Taverne getrieben und da sie noch nie in einer gewesen war hatte sie auch schon die nächste Idee sie einfach zu betreten. Viele Sesterzen hatte sie nicht mehr in ihrem kleinen Beutel, aber sie musste ja nicht unbedingt etwas trinken, es langte ja schon wenn sie eine solche Einrichtung einmal von innen sehen konnte.


    Langsam machte sie die Tür auf und schlüpfte hinein um sich im Inneren (Wie sollte es auch anders sein, es war recht voll) umzusehen. Wie eine kleine Halunkin schlenderte sie durch die Reihen.

    Es wäre ein Wunder gewesen wenn sie nicht auch hier gewesen wäre, denn solche Streitereien und Schreiereien zogen sie doch immer wieder magisch an. Zwar versuchte man die vielen Menschen (Bei den Göttern es gab hier keinen Platz an dem es nicht viele waren) von dem Geschehen weitesgehend fern zu halten, doch sie hatte eine kleine Lücke entdeckt zwischen der sie nun durchschlüpfte um dem Geschehen näher sein zu können.
    Also auch ein Blinder würde doch sehen, dass der Fisch schon langsam wieder anfang zu schwimmen und zu leben. So rümpfte sie ihre Nase und machte einen langen Hals um neugierig zu warten ob sie sich noch an die Kehle springen würden oder nicht. Sicher wäre es mal interessant gewesen einem solchen Spektakel beizuwohnen und wie gut, dass ihr Onkel irgendwo beschäftigt war. Fröhlich lächelnd sah sie in die Runde in einem gebürenden Abstand. Doch sogleich zogen sich überraschend ihre Brauen nach oben, als sie hören musste wie der Mann den Urbaner anschrie. Wow, sie erlaubte sich ja auch viel, aber ob sie sich das unbedingt trauen würde? Eher nicht, schreien war nicht ihre Art viel mehr wären es dann doch freche Worte geworden und meißtens gaben die Leute dann irgendwann auch, denn sie war ein Mädchen und wusste bestimmte Seiten von sich och gut einzusetzen.

    Abseits und doch viel zu nahe an dieser Menschenansammlung hatte sich Aviana auf einer Steinbank niedergelassen und den Worten gelauscht von denen sie nicht alles verstehen konnte. Es war auch hier viel zu langweilig und es waren wieder viel zu viele Menschen unterwegs, aber hier in Rom schien es ja keinen Platz zu geben wo man etwas ungestörter sein konnte. So viel los und doch fast noch langweiliger als zu Hause war einer ihrer tausend Gedanken über diese Stadt.
    Viel Zeit konnte sie auch nicht mit ihrem Onkel verbringen und so hatte sie beschlossen eben einiges alleine zu unternehmen bevor sie in irgendeinem Zimmer versauerte, denn das hätte sie auch in Misenum machen können, wobei sie da gewusst hätte wen man ärgern konnte und wem man noch etwas heimzahlen konnte, da gab es nämlich eine besondere Spezies die noch was abbekommen musste.
    Da fiel Aviana doch glatt ein, dass man ihm einen "netten" Brief schreiben könnte und sie musste leise vor sich hinkichern wenn sie sich nur den Blick vorstellte als sie dieses Geschrei hörte.
    Wieder einmal runzelte sie ihre Stirn kraus und sah zu dem Mann der meinte ihm wäre etwas gestohlen worden. Er hatte doch jetzt nicht mehr den Hauch einer Möglichkeit den Dieb zu finden. Wahrscheinlich wurde ihm der Beutel schon vor einer halben Ewigkeit gestohlen und das amüsierte sie doch sehr, zumahl hier hunderte von Menschen sich immer wieder dicht an dicht drängten, aber trotzdem blieb ihr Blick auf den Mann gerichtet der sich anscheinend mit einer Frau unterhalten hatte. Ja das waren doch immer die leichtesten Opfer.

    Aviana ließ sich von dem Blick der Wache nicht beirren und trat einen Schritt näher an ihn ran. Weißt du, dass ein Lächeln dir viel besser stehen würde als dieser böse und ernste Blick? Ich meine ich tu dir schon nichts, aber weglaufen würde ich da auch nicht grade, sagte sie in ihrer etwas frechen und doch gleichzeitig lieben Art und ihr Blick sprach dabei Bände.

    Na er würde sich noch freuen denn sie malte sich nun wirklich aus was sie alles für Stoffe kaufen konnte und was sie alles für Kleider sich nähen lassen konnte. Ja genau als Entschädigung würde sie dafür die schönsten Tuniken tragen können und ihr Onkel wäre um einige Sesterzen ärmer, aber das konnte er sich ganz sicher leisten. Wenn er sie schon quälen wollte dann konnte sie das ebenso machen. Glaubst du vielleicht ich schaffe es nicht in einer so kurzen Zeit Freunde zu finden. Hast ja ein wirklich tollen Vertrauen in mich, meinte sie motzig als er sie auch noch dran erinnerte, dass sie noch gar nicht so lange hier war.


    Mit einem Ruck zog sie sich wieder hinauf auf den Ast, da das Kopfüberhängen langsam ziemlich zu Schwindel fühlte. Als ihre Hände den Ast umschlangen zog sie sich in eine sitzende Position und verharrte einen Augenblick so bis sie dann mit einem Satz vor Corvinus auf dem Boden stand. Ein eigenes Pferd also? Gehört es auch danach mir? Nun damit konnte er sie schon eher locken und sie malte sich schon aus was sie mit dem Tier machen konnte wenn sie wieder hier war. Am Strand entlangreiten und den Sonnenuntergang genießen. Hach ja das waren wirklich herrliche Vorstellungen die sie da hatte, aber Rom, warum ausgerechnet Rom und das trübte diese wunderschönen Gedanken immer wieder und ihr Blick sah einfach nur genervt aus.

    Ihre Haare wedelten in der leichten Bewegung ihres Kopfes hin und her und wenn sie sich nicht zusammengerissen hätte, dann hätte sie ihm einfach in den Finger gebissen als er begann ihr gegen die Nasenspitze zu tippen. Aber! Ein lauteres Stöhnen war von ihr zu hören und sie war alles andere als begeistert und da konnten nicht mal seine Bestechungsversuche etwas dran ändern zumal sie keinen Schmuck trug, denn das taten nur die betiddelten Frauen und davon war sie keine, aber etwas anderes fiel ihr ein. Ich brauche Stoffe für neue Kleidung, meine ist nicht mehr so ganz ausgehtauglich, gestand sie ihm und verschiweg lieber warum dem so war. Es war ja kein Wunder wenn man mit den besten Tuniken die man besaß auf Bäume kletterte oder am Strand und Wasser und ein paar Felsen rumwanderte.


    Ausserdem was verstehst du unter ein paar Wochen? Das könnten genauso gut einige Monate sein oder fast ein ganzes Jahr. Was ist mit meinen Freunden hier? Ich... ... ..ich muss doch die Schriften lernen, die kann ich ja nicht alle mitnehmen, begann sie nun mit anderen Mitteln gegen ihn vorzugehen Und ausserdem kannst du dein Kind nicht alleine lassen! Ha da hatte sie doch sicher ins schwarze getroffen und sie konnte ihn sicher umstimmen.

    Wäre sie ein Hund gewesen hätte sie nun angefangen zu knurren als sie den Blick ihres über alles geliebten Onkels sah. Etwas provozierens verschränkte sie langsam, Zentimeter für Zentimeter, ihre Arme vor der Brust und lächelte einfach nur zuckersüß.
    Sein Schatten, fügte sie in einem wirklich leisen Flüsterton bei da sie keinen Streit auf offener Strasse im Moment riskieren wollte,denn der Blick sprach doch seine eigene Sprache. Das Nicken der einen Frau hatte sie aus dem Augenwinkel wahr genommen und nur spärlich darauf zurückgenickt, denn eigentlich war es einfach nur ihr Wunsch hier so schnell wie möglich wieder zu verziehen und ihrem eigenen Erkundungsdrang nachzugehen und vielleicht etwas Spaß haben. Nur bezweifelte sie, dass man das in dieser Stadt überhaupt konnte und sie vermisste noch etwas, den Strand an dem man wirklich seine Ruhe hatte.
    Auf der Unterlippe kauend stand sie einfach weiter rum und sah sich die vorbeilaufenden Menschen an.

    Rom auf eigene Faus zu erkunden war immer noch besser als, als ewiger Schatten seines Onkels umherzuirren, also war sie seinen Blicken irgendwann einmal entschlüpft und stand nun vor einem wirklich prächtigen Gebäude das aussah als würde man da nicht so einfach hineinkommen. Schnell hatte sie in Erfahung gebracht, dass das der Sitz des Kaisers war. Dieser hatte hier sicher ein enorm gutes Leben und zu gerne würde sie ihn ja mal sehen kannte sie doch nur den Kopf von Büsten her und da sah er nicht grade .. ... ... wie sollte sie sich ausdrücken? und gut, dass sie das alles nur dachte... ... .. annehmbar aus. An seiner Stelle hätte sie den Skulpturenmacher schon längst gekündigt und einen besseren eingestellt.
    Lächelnd sah sie die Wachen an.

    Er hatte es ihr versprochen und sie hatte drum gebeten, aber nun wo sie hier waren auf dem Markt in dieser Stadt stellte sie sich immer wieder die Frage warum sie hier gewollt hatte. Es war voll, dreckig (in ihren Augen) und die Menschen nahmen aufeinander keine Rücksicht. Ihr wurde mindestens schon drei mal auf den Fuß getreten und sie hatte das Gefühl, dass sie langsam wirklich mit Entenfüßen durch die Gegend stackste. Ihre Laune war dementsprechend gesunken und doch versuchte sie die Schönheit der verschiedenen Stoffe zu erkennen an denen sie vorbeikamen. Grade wollte sie ihren Onkel etwas fragen, wollte ihm etwas zeigen, als dieser sich an irgendwelche Leute wandte oder dazwischen ging. Gott, murmelte sie leise vor sich hin und stampfte hinter ihm her um aber mit einem gewissen Abstand stehen zu bleiben.Wie schön war es doch auf dem heimischen Markt gewesen einkaufen zu gehen. Man konnte laufen und Angst zu haben, dass einem gleich die Luft abgedrückt wurde und die Leute waren ganz anders.
    Sichtlich genervt, wie so oft in den letzten Tagen, stand sie da also rum und starrte Löcher in die Luft.

    So langsam schaffte sie es hier oben einzunicken und in das Reich der Träume zu treten. Die Schwelle war noch nicht ganz überschritten, ein kleiner Marienkäfer krabbelte grade gesellig über ihre Hand, als das geschah was nicht passieren sollte und das Gebrüll ihres Onkels sie zusammenzucken ließ. wie gut, dass sie einen guten Platz hatte und wusste wie sie sich festhalten musste, denn ansonsten wäre sie unsanft auf dem Boden unter ihr gelandet. Genervt, weil sie einfach hier keine Ruhe hatte, verdrehte sie ihre Augen und beobachtete den stattlichen Mann von hier oben aus.
    Eigentlich musste sie ihm dankbar sein, dass er sie aufgenommen hatte und er konnte auch ein ganz lieber sein, war es eigentlich fast immer aaaaaaaber er kam immer in den unpassensten Momenten zu ihr und wollte etwas.
    Aviana hier, Aviana da, Aviana mach das nicht und dieses nicht, geh lesen ... ... ... ... Diese Worte kamen ihr doch manchmal wirklich gedreht aus den Ohren wieder raus. Sie hatte einfach keine Lust immer nach den Regeln dieses Hauses zu tanzen und wollte lieber einfach nur vor sich hinleben, nicht wissen was am nächsten Tag geschieht oder wissen was Taten für Konsequenzen haben könnten. Sie tat vieles einfach aus dem Bauch raus und das hatte ihr schon oft eine Menge Ärger eingebracht und auch schon den einen und anderen Tag "Stubenarrest".


    Sich möglichst nicht bewegens sah sie wie er immer näher kam und fast unter dem Baum zum stehen kam. Sie war es gewohnt, dass man ziemlich oft ihren Namen rief und die anderen waren es sicher gewohnt, dass sie nicht drauf antwortete, aber heute sollte es wohl anders werden, denn als sie hörte, dass sie mit ihm kommen sollte weiteten sich ihre Augen. Das musste sicher ein Scherz sein und das konnte er nicht ernst meinen.


    Es dauerte nur wenige Sekunden da baumelte das Mädchen auch schon kopfüber vom Ast herunter, denn sie hatte den Ast zwischen ihren Knien, wie auch den Zipfel ihrer Tunika und sah ihren Onkel nun kopfüber und grinsend an. Würde das Ärger geben?


    Darf ich nicht mal hier meine Ruhe haben? Und warum weg? Packen? Ich will hier aber nicht weg, warum denn? Weißt du eigentlich wie dreckig Rom ist?

    Sonne, Sonne, Sonne.......die letzten Tage brannte sie einfach nur noch vom Himmel und es zeigten sich keine Wolken und wenn dann war es ein Hauch von Weiß und wieder so schnell verschwunden, dass man es gar nicht sehen konnte. Ihr war furchtbar langweilig und zum lernen, diese öden Schriften die man ihr vorgelegt hatte, hatte sie keine Lust, dafür war das Wetter nun auch wieder viel zu gut als, dass man in der Insula sitzen sollte um zu lernen.
    Sie, das war Aviana eine junge Frau, hatte sich leise auf Zehenspitzen aus dem Zimmer geschlichen und war im Garten verschwunden. Wie eine Katze war sie den Baum hinaufgeklettert, der bei dieser Sonne Schatten spenden sollte, und hatte sich auf einen der dicken Äste gesetzt. Hier oben zwischen den sprießenden Blättern war es angenehm und sie hatte alles gut im Blick. Sollte man sie nur suchen das war ihr egal, denn sicher fand man sie nicht so schnell. Wer kam denn auch auf die Idee, dass sie einfach auf einen Baum kletterte und dabei nicht acht gab ob sie sich ihre zartgrüne Tunika verdreckte.


    Hier oben wehte ein ganz laues Lüftchen und bließ ihr dabei immer ihre rotbraunen Haare ins Gesicht, deswegen musste sie die einzelnen Strähnen immer wieder nach hinten streichen und aufpassen, dass sie ihr Gleichgewicht nicht verlor, aber sie war es ja geübt in einem Baum zu sitzen, denn wenn sie im Park spazieren ging und keiner da war der sie sehen konnte dann kletterte sie schon manchmal an einem hinauf um die vorbeigehenden Leute mit kleinen Ästchen zu berwefen. Manch einer würde das als kindisch betrachten, aber sie machte es weil sie die Gesichter der Menschen liebte die etwas abbekamen aber nicht sahen woher es nun wirklich kam. Vielleicht war sie auch schon zu alt für diese Streiche, aber es gab Dinge die wollte sie sich einfach nicht nehmen und darunter zählten diese. Und es war immer noch besser als drinnen zu sitzen und zu lernen, wobei sie nicht wusste für was das gut sein sollte. Spaß wollte sie haben und davon viel.


    Sie war ein kleiner Rebell, das war sie schon gewesen als sie noch nicht zu ihrem Onkel musste. Schon als Kind hatte man sie nicht bändigen können und manchmal war schon gemunkelt worden sie hätte einmal ein Junge werden sollen. Nun sie war ein Mädchen, aber eben kein einfaches und noch jung und in der Blühte ihrer Jahre und sie wollte doch noch so viel erleben.


    Hach ja, seufzte sie leise vor sich hin und schloss ihre Augen um sich die Sonne, die immer wieder durch die Blätter und Äste drang, auf die Nase scheinen zu lassen. Die hellen Flecken, die immer wieder von Gelb auf Rot umschwangen genoss sie einfach. Das fand sie immer schön bei geschlossenen Augen. Es war einfach entspannend und man konnte nur hoffen, dass keine Stimme von irgendwoher zu ihr drang um sie aus ihren wilden Träumen zu reißen.

    Salve,


    ich würde gerne als Artoria Aviana in die Gens Artoria aufgenommen werden.


    Vielleicht mag wer eine Schwester oder Cousine haben im zarten Alter von 17 Jahren die nicht wild, aber auch kein sanftmütiges Schaf ist.


    Und keine Sorge Arviana würde niemals ihre Gens in den Schmutz ziehen denn diese steht über allem!



    Gens: Artoria
    Name: Artoria Aviana
    Wohnort: Misenum


    Ich glaube das war alles *grübel*