Flava schaute dahin, wo er hingezeigt hatte, und holte die Amphore. Diese stellte sie auf den Tisch neben ihm. "Hier." Dann schaute sie sich kurz suchend um, sah einen Krug, holte diesen und füllte ihn mit Wasser. Den vollen Krug hielt sie ihm hin.
Er erzählte ihr von seiner Mutter; er war stolz auf sie, dachte Flava. Sie hätte sich das nie getraut. Jemandem zu widersprechen, der höher stand als sie selber. Und sie würde sich auch das nie trauen.
Beiträge von Flava
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Als sie mit dem Gemüseschneiden fertig war, hielt sie es ihm hin. Er lächelte ihr zu. "Meine Mutter ist Sklavin, ja. Und anfangs durfte ich noch bei meiner Mutter sein, ich wurde dann aber ziemlich schnell wieder von ihr getrennt. ICh erinnere mich gar nicht mehr an sie." Flava seufzte und senkte íhren Blick wieder. Er erzählte ihr, dass es ihm genauso ergangen war wie ihr. Sie schwieg. "Und du? Kennst du dein Mutter?", fragte sie ihn dann.
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Flava wurde von ihm in die Küche der Villa gebracht, wo er sich gleich mal daran machte, ein Huhn zu zerteilen. Ihr legte er Lauch, Zwiebeln und KArotten hin und gab ihr ein Messer. Wortlos machte sie sich daran, die Sachen in kleine Würfel zu zerschneiden. Erst, als sie etwas gefragt wurde, hob sie ihren Kopf und schaute ihn an. "Äh... ich weiß nicht so genau... aus Italien...", antwortete sie zögerlich. "Aus der Nähe von Rom glaub ich." Woher sie genau kam, wusste Flava nicht. Man hatte ihr es nie gesagt, und bei ihrem altem Herrn hatte sie die meiste Zeit über im Haus bleiben müssen.
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Sie folgte ihm weiter. Währenddessen schaute sie sich um; wie groß das hier alles war. Wie gewaltig. Sie kam sich irgendwie richtig klein und kläglich vor.
Als er ihr sagte, er werde schauen, dass ihre Kammer nicht zu schlecht werde, schaute Flava ihn etwas unsicher an und wusste nicht wikrlich, was sie davon halten sollte. Das war so negativ formuliert, so, als ob ale, oder die meisten, der Sklaven hier in einer kleinen dreckigen Kammer wohnen würden.
Er schlug vor, erstmal zu essen; ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie nickte. Auch sie war ziemlich hungrig geworden. -
Flava folgte ihm, der sie wieder nach Rom gebracht hatte. Sie gähnte kurz, und betrat dann hinter ihm die Villa. Flava schaute sich um. "Und wo werde ich wohnen?", fragte sie dann.
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Flava nickte.
Sie kam sich irgendwie überflüssig vor. Anscheinend brauchte sie keiner.
Weil der Mann vor ihr gesagt hatte, sie solle mit ihm nach Rom kommen, blieb sie einfach da vor ihm stehen, wo sie gerade stand, und wartete darauf, dass er sie irgednwohin brachte. -
"Flava", antwortete sie. Sie dachte kurz nach. Dann fiel ihr der Name wieder ein. "Tiberius Iulius Numerianuns hat mich zu ihr geschickt." sie machte eine kruze Pause. "Ich bin ihre neue Sklavin", endete sie dann und hoffte, endlich zu Iulia Helena gebracht zu werden.
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Flava zuckte zusammen, als plötzlich ein Mann etwas sagte. Sie schaute ihn an. Was sie hie wollte, wollte er wissen. "Ähm... ich suche jemanden... Iulia Helena", sagte antwortete sie und hoffte, dass der Mann vor ihr wusste, wo sie diese finden konnte.
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Nach kurzer Zeit war sie vor einer Türe angekommen, die man ihr beschrieben hatte. sie blieb davor stehen und hoffte, dass sie da jetzt auch wirklich Iulia Helena finden würde. Zögerlich klopfte sie an und wartete dann auf ein 'Herein'
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Sie nickte abermals. Sie drehte sich um udnn ging zur Tür, als ihr noch was einfiel. "Weißt du, wo ich sie finde?", fragte sie. Sie wusste nicht, ob sie Helena einfach suchen sollte; in dieser neuen Umgebung kannte sie sich schließlich nicht aus.
Ihr wurde gesagt, wo Helena ihr Zimmer hatte, und Flava machte sich auf den Weg. -
Auch Flava nickte. "Und was soll ich jetzt machen?", fragte sie, weil sie jetzt ja nichts mehr zu tun hatte.
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Sie sah ihn wieder an. Dann hätte sie doch eigentlich gleich in Rom bleiben können, dachte sie. Aber natürlich wäre sie auch froh, wenn sie nicht mit musste auf diesen Marsch. In den Krieg.
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"Ähm." Wie bin ich denn dazu gekommen? ICh würde mal sagen, ich war schon immer da... "Meine Eltern sidn Sklaven. Und kommen aus Rom, glaub ich." Woher sie genau kamen, wusste sie eigentlich nicht so genau.
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Flava nickte, auch wenn sie seinen 2. Satz nicht wirklich verstanden hatte.
sie stellte die Sachen in den Eingangsbeereich, verpackte hin und wieder etwas in Säcke; langsam leerte sich die Wohnung. -
Flava brachte dann auch die Dinge, die sie für wichtig hielt, in den Eingangsbereich. Dann stellte sie ihm die Frage, die sie sich schon die ganze Zeit gestellt hatte: "Wann...äh... wann müssen wir denn aufbrechen?"
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Sie schaute ihn an.
"Wohin soll ich denn die Sachen tun?", fragte Flava.
Als er ihr sagte, dass sie neue Kleidung bekommen sollte, lächelte sie leicht. Das, as sie gerade anhate, war schon sehr alt und ziemlich schmutzig. "Danke." -
"Danke, Herr", sagte Flava und ging in die KAmmer, die er beschrieben hatte. Sie holte sich ein kleines Bett, einen Hocker und eine kleine Komode. Wofür sie diese komode brauchte, war ihr selber nicht wirklich klar- sie hatte ja nichts zum hineintun- aber jetzt wirkte der Raum gleich etwas voller und bewohnt. Sie schaute sich den Raum an und war ziemlich zufrieden.
Dann ging sie zu Tiberius. "Ich bin dann fertig, Herr", sagte sie und wartete auf seine Aufgaben. -
Flava schaute ihn an. Und dann schaute sie wieder in den leeren Raum. Sie dachte sich, dass er ihr wenigsens einen Hocker hätte reinstellen können. Flava wusste nicht, ob sie ihren Herrn nach einem Bett fragen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Sie ging in den kleinen Raum und lehnte sich an die Wand.
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"Nein, ich hab nichts, Heer." Sie trat ein. Er wirkte eigentlich relativ nett- jedenfalls soweit sie das beuhrteilen konnte, wo sie ihn gerade erst kennengelernt hatte. Sie schaute sich etwas um und blieb vor einer Kammer stehen, die leer war. "Kann ich die nehmen?"
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Der Mann brachte sie zu ihrem Herren. Dieser wollte ihren Namen wissen. "Flava", antwortete sie. Und dann fügte sie noch ein "Herr" hinzu.
Sie schaute ihn unsicher an.