ZitatOriginal von Purgitia Lenaea
Ich bitte auch ins Exil. Leni ist erstmal bei Oma Quinta auf Sizilien.
Da ist Stella dann auch für eine Weile. Onkel Macer bekommt aber bald Post!
ZitatOriginal von Purgitia Lenaea
Ich bitte auch ins Exil. Leni ist erstmal bei Oma Quinta auf Sizilien.
Da ist Stella dann auch für eine Weile. Onkel Macer bekommt aber bald Post!
ZitatOriginal von Spurius Purgitius Macer
Durchaus vergnügt registrierte Macer, dass er sich mit den beiden Mädchen wohl häufiger nette kleine Wortgefechte liefern konnte. Eine angenehme Aussicht, denn womit Mädchen in ihrem Alter ansonsten den Tag verbrachten, wusste er nicht. "Die Dauer des Abkommens könnte in ziemlich direktem Zusammenhang mit der Dauer eures Aufenthalts in Rom stehen", stellte er dann fest.
Die Frage nach den Oliven ließ sich ebenso schlüssig beantworten: "Wenn ihr heute nicht alle aufgegessen habt, werden morgen noch welche da sein." Womit dann wieder nur noch die Frage nach den üblichen morgentlichen Zeiten offen war, die Macer eben gestellt hatte.
Stella nickt, schüttelt dann den Kopf und macht ein ratloses Gesicht. Ein ziemlich direkter Zusammenhang? Ob das etwas anderes ist als ein normaler Zusammenhang, der ja 'verbindung' bedeutet? Stella kratzt sich seitlich am Kopf und beschließt, Onkel Macer Recht zu geben, immerhin ist er ein Senator, da wird er schon kein dummes Zeug erzählen. "Ja, find ich auch", sagt sie also einfach und nickt. "In Ravenna würden die Mädchen spätestens zur Hora Secunda geweckt, wenn sie Unterricht hatten, Herr", sagt Neferu da plötzlich. Na toll, denkt sich Stella. So früh schon aufstehen, um acht Uhr morgens!
Stella seufzt und fügt sich in ihr Schicksal. Sie drückt Onkel Macer kurz und sagt "Gute Nacht, Onkel Macer." Dann tigert sie zurück zu dem Bett, auf dem Leni nicht gerade sitzt und lässt sich fallen.
Stella kichert. Sie kann sich schon vorstellen, dass die Geier sich immer schnell verzogen haben, wenn Pnkel Macer auf den Plan getreten ist. Eifrig nickt sie. "Oh, ja! Sicher haben die Angst vor so einem mächtigen Soldaten wie du mal warst", pflichtet sie bei und nickt. Über diese Gedanken ist der vermeintliche Geier vergessen und Stella schaut zu Leni, die gerade erklärt, dass sie nicht mehr lange warten will, bis das Meer endlich auftaucht. Onkel Macers Frage, ob die zwei schon Zahlen lesen können, verblüfft Stella allerdings zugegebenermaßen. "Na!" ruft sie und klettert zurück auf die Sitzbank, was bei dem Ruckeln gar nicht so einfach ist. Dann hält Stella Macer alle Finger der linken Hand und Daumen und Zeigefinger ihrer rechten Hand vor die Nase. "Leni und ich sind so, und das bedeutet sieben", belehrt sie den Onkel altklug und nickt gewichtig. "Klar können wir schon Zahlen lesen. Und ich kann sogar schon meinen Namen schreiben, willst du mal sehen?" fragt sie ihn und hält nach einem Griffel Ausschau, obwohl natürlich keiner hier herumliegt. Die Idee mit den Zahlen auf den Steinen begeistert Stella allerdings auch gleich, und so vergisst sie, dass sie ihren Namen aufschreiben will, und schaut stattdessen aus dem Fenster. "Da steht: ieh-ieh-ix. Also noch...äh...Zwölf Meilen. Nein halt, acht! Och, so viele noch!" Enttäuscht setzt sich Stella wieder hin und schmollt.
Stella rollt mit den Augen und seufzt. "Na daaaa!" ruft sie aufgeregt und hört auf zu hopsen, um sich weit aus dem Fenster zu lehnen und mit nacktem Zeigefinger auf den Vogel zu deuten, der majestätisch seine Kreise am wolkenlosen Himmel zieht. Dass Onkel Macer nicht glaubt, dass es ein Geier ist, veranlasst Stella dazu, sich umzudrehen und ihn prüfend anzuschauen. Sie will ihn schon belehren, als er aber etwas sagt, dass Stella ihre Worte vergessen und sie etwas ertappt dastehen lässt. "Äh..." macht sie und schaut verunsichert schnell noch mal aus dem Fenster. Der vermeintliche Geier hat ein rotes Schwanzgefieder und ist gar nicht so groß. Wirklich dumm, dass Stella keine Ahnung hat, wie Vögel heißen. Mit Fischen kennt sie sich schon besser aus, was aber auch nicht ihr Verdienst ist sondern der von Leni. Die redet nämlich oft über das Meer und seine Bewohner, und da bleibt öfter was hängen.
Der Greifvogel, der in Wirklichkeit natürlich kein Geier, sondern ein Rotschwanzbussard ist, verschwindet segelnd hinter einem Baum. Stella setzt sich wieder und schaut seufzend zu Onkel Macer. "Ich habe schon viele Geier gesehen, aber es gibt ja ganz viele von denen, die sehen alle unterschiedlich aus", erklärt sie und zieht eine kleine Bürste hervor, um der Augusta die Haare zu kämmen. "Wann sind wir denn endlich dahaa?" fragt sich leicht quengelig.
ZitatOriginal von Aulus Octavius Avitus
der Vorwurf es würde mir um das Zählen der Posts gehen ist lächerlich.
Darum ging es gar nicht primär, es ist einfach nur nervig (meine Meinung), wenn man den gleichen Brief immer wieder (>10x) irgendwo postet und nur die Namen ändert. Wenn solches Massenposten schon SimOn geschehen soll, dann kann man zumindest auch darauf achten, dass man je nach Eingeladenem das Gemahl/Gemahlin auch rausnimmt.
Noch mal zurück zum Zählen der Postings: Manche Leute schreiben hier nur einen Satz pro Beitrag und denken, sie wären ganz toll (überspitzt gesagt). Andere leisten richtig was und schreiben wundervoll. Denen merkt man die Lust am Rollenspiel auch an. Aber das ist wohl auch wieder so eine RPG vs. MN Angelegenheit...lassen wir das.
Ich bin ja eh erst VII und versteh davon nichts.
Edit: Und den Vorschlag mit dem TU finde ich sehr sinnvoll.
"Na wenns mal regnet?" erwidert Stella sofort im gleichen fassungslosen Tonfall wie ihr Onkel und grinst ihn herausfordernd an. Die folgende Aufzählung lässt ihre Mundiwinkel immer höher und immer weiter auseinanderrutschen, bis sie schließlich in ein lustiges Kichern ausbricht. Nachdem sie eine Weile gekichert hat, setzt sie ein verhandlungsmäßiges Gesicht auf und beteuert nicht ganz korrekt, aber dafür doch sehr ernst: "Das ziehen wir selbstverständlich in Erwähnung....oder so." Onkel Andronicus hat immer so geredet, und einmal hat er Stella erklärt, was er damit meinte. Sowas wie 'vielleicht machen wir das'. Jedenfalls kommt sich Stella nun ausgesprochen klug vor, als sie das gesagt hat.
Wenn oben gespielt wird, dann also nur hier im Zimmer. Hm, Stella seufzt, nickt aber ein paarmal, nicht dass der Onkel ihr nicht abnimmt, dass sie seine Bitte verstanden hat und befolgen wird. Sie schaut zu Leni, die still wirkt. Vermutlich aber ist sie nur müde, dann sagt sie meistens nichts mehr. Paula und Neferu ziehen derweil schon die Tagesdecke von den Betten und stellen kleine Fläschchen, Natron für die Zähne, Bürste und Kamm auf die Anrichte vor dem großen Spiegel. Stella geht zu einem der zwei Betten, setzt sich und reibt sich die Augen. Sie wird auch langsam müde. "Onkel Macer, müssen wir morgen schon früh aufstehen oder dürfen wir so lange schlafen wie wir wollen?" fragt Stella und blinzelt Macer aus ganz kleinen Augen an. Auch die Ammen sehen den Senator an, immerhin würden sie Lenaea und Stella dann früher oder eben später wecken.
Alles klar, danke!
Hab ich doch glatt übersehen, diese Liste. Die hängt sicher wieder zu hoch für Kinderaugen.
Ich hab mal ne Frage, weil ja eben die Lectio gepostet wurde. Werden dort denn nur die Erwähnt, die automatisch In Elysio gesetzt werden?
Ich kann zB Flavia Arrecina oder Valerius Victor da gar nicht finden, obwohl die ja gestorben ist. Könnte man das nicht ergänzen, also so, dass alle da stehen, die gestorben sind? Fänd ich besser, dann kann man sich da auf einen Blick informieren.
Eine weitere Petition:
Massenbriefe bitte per PN versenden. So kann man auch seine Beitragszahl hochpushen.
Nachdem sie sich eine Weile eingelebt haben bei Onkel Macer, haben sie ihn endlich dazu überreden können, den versprochenen Ausflug nach Ostia zu machen, ans Meer. Deswegen sind Lenaea und Stella auch viel früher aufgestanden als sonst, haben sich kämmen und anziehen lassen, barv mit Onkel Macer gefrühstückt und sind dann in die Sänfte gestiegen, um durch Rom geschaukelt zu werden. Leni und Stella haben fast die ganze Zeit Schnick Schnack Schnuck und Ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst gespielt, gekichert und leise über die Leute gelästert, die sie zwischen den Vorhängen durch beobachten konnten. Dann ist die Sänfte plötzlich abgesetzt worden und alle drei sind in die Reisekutsche eingestiegen, die vor den Stadttoren gewartet hat.
Stella und Lenaea haben um den Fensterplatz gekämpft, aber nicht ernsthaft, sondern nur mit Haareziehen und Zungerausstrecken, und dann hat sich eine rechts und die andere Links hingesetzt, damit beide rausschauen konnten. Die Fahrt ist ganz schön ruckelig gewesen, aber die Aussicht, die Füße ins Meer stecken zu können, hat zumindest Stella mit einer Engelsgeduld ausgestattet, sodass sie brav auf ihrer Sitzbank sitzt und nicht herumrutscht.
"Guck mal! Ein Geier!" ruft sie dann aber plötzlich und deutet aufgeregt mit der Hand durch das Sichtfenster in den Himmel. Das kann natürlich gar kein Geier sein, immerhin sind sie hier in Rom und nicht in der Wüste oder so, aber da Stella außer Spatzen nur noch Tauben, Hühner, Gänse, Rotkehlchen, Wachteln, Amseln, Möwen und Adler kennt, sind alle anderen Vögel für sie erstmal Geier. "Onkel Macer! Ein Geier, ein Geier!" Aufgeregt ist sie aufgesprungen und hüpft hoch und runter, natürlich mit ausgestrecktem Arm und auf den Vogel weisendem Zeigefinger.
Gibt's denn hier keine ehrbaren Sodaten mehr? Püh!
Zufrieden nickt Stella, als Theo verspricht, mal vorbeizuschauen. Sie hebt den linken Arm, denn der rechte drückt ja die Augusta an Stella heran, und deutet die Straße entlang. "Du gehst da vorne links und dann dauernd gerade aus, bis du an eine Kreuzung kommst, da gehst du einmal links, dann zweimal rechts und dann ist es das erste Haus auf der rechten Seite", erklärt sie. Den Straßennamen zu nennen, wäre sicher einfacher gewesen, aber den weiß Stella noch nicht. Da den meisten Leuten aber eh der Name Purgitius ein Begriff ist, weil sie Angst haben, dass der Onkel ihnen das Wasser abdreht, macht sich Stella gar keine Gedanken, dass der nette Grieche das Haus gar nicht finden kann. Stellas Amme räuspert sich erneut und fügt dann an, wie die Straße heißt, und dass sie nun aber los müssen. "Ja-haa", gibt Stella genervt zurück und rollt mit den Augen wie ein Schaf, das man gerade gefangen hat. "Also, Theo, das wär echt prima, wenn du uns bald mal besuchen kommst! Wir sehen uns, ja?" sagt sie zum Abschied und lächelt zuckersüß. Die Amme führt sie bereits an der Hand fort, da dreht Stella sich nochmals um und winkt, was gar nicht so leicht ist mit der Augusta unter dem Arm. Und dann sind sie auch schon fort.
Sisenna?
Während der Onkel erklärt, was wo ist, dreht Stella immer brav den Kopf in die Richtung, in die der Onkel deutet. Besonders gefällt ihr der "Raum für alle möglichen Zwecke"... Sie nimmt sich vor, darüber mal mit Leni zu reden und mit ihr nachzuschauen, was denn in dem Raum alles gelagert wird. Vielleicht, wenn Macer lieb ist, lässt er die Zwillinge dort einen kleinen Krämerladen aufmachen und kommt ab und zu vorbei, um etwas einzukaufen. Stella lächelt vorfreudig und folgt Lenaea, die sie zur Treppe zieht, denn da geht der Onkel auch gerade hin. Sie merkt sich noch schnell, wo die Latrine ist, für den Fall, dass die Milch schneller wieder raus will als gedacht, dann geht sie mit Lenaea mit.
Nebeneinander steigen die Mädchen die Treppe hoch, deren Geländer ganz prima zum Rutschen geeignet ist. Aber nicht jetzt, denn Stella muss ein Gähnen unterdrücken. Echt blöd, dass gähnen ansteckend ist, und Leni scheint ja echt müde zu sein, denn die gähnt ja dauernd. Wie auf ein Kommando sagt Stella: "Onkel Macer, die ganzen Zimmer gucken wir uns morgen an, oder gibt es eins, in das wir nicht rein dürfen?" Erfahrungsgemäß sind nämlich genau das die besten Zimmer im ganzen Haus. Stella erinnert sich noch gut daran, dass Onkel Andronicus mal knallrot angelaufen ist, nur weil Leni und Stella mit Tusche auf den Blättern in seinem Schreibtisch gemalt haben. Das Arbeitszimmer von Andronicus ist nämlich auch so ein verbotener Ort gewesen.
Paula und Neferu schieben die Mädchen weiter, als sie wegen der nachdenklichen Stella kurz stehen bleiben. Und dann erklärt der Onkel auch schon, was hier oben wo ist. Rechts wohnt er, links die Zwillinge, ah ja. Stella nickt und geht weiter, und dann sind sie in dem Zimmer, in dem die zwei schlafen sollen. Zusammen in einem Zimmer. Stella lässt Lenis Hand los und geht in den Raum, dreht sich und schaut sich alles genau an. Und dann dreht sie sich zu Macer herum, verschränkt die Hände und sagt hingerissen: "Schööön... Ich mag grün!" Und in dem Zimmer gibt es tatsächlich viel Grün. Stella seufzt selig und hat schon eine neue Frage im Kopf: "Onkel Macer, dürfen wir auch in den anderen Zimmern spielen oder nur hier drin?" Hoffentlich sagt er jetzt nichts Falsches, wünscht sich Stella. Nichts ist schlimmer, als immer schnell zu tun, als ob man gar nicht spielt, wenn man's wo tut, wo man eigentlich nicht darf.
Taaaag! Da bin ich wieder!
Erwartet nicht zu viel (und nicht zu oft ) von mir in der nächsten Zeit, aber ich bin back und werd demnächst wieder fleißig posten!
Die Stellaaaaa
Ich muss mich auch erstmal abmelden, ich komm zu gar nichts gerade.
Tanta Narciiiiissaaaaaaa, dein Briefkasten quillt über!
Der Posteingang von Benutzer »Quintilia Narcissa« ist bereits voll.
Zufrieden nickt Stella, als der Onkel erlaubt, zu den Vestalia in den Tempel zu gehen. Sie hat schon immer die ganzen Jungfrauen auf einen Haufen sehen wollen. Onkel Andronicus hat da zumindest immer von geschwärmt, auch wenn Stella nicht genau weiß, warum eigentlich. Sie isst den Rest ihres zweiten Käsebrots abwechselnd mit den Trauben auf und lehnt sich dann mit einem lauten Seufzer zurück, um ihren runden Bauch zu streicheln. Mittendrin sprach der Onkel vom Hafen in Ostia, und Stella warf Lenaea einen begeisterten Blick zu und nickte genauso doll und gleichzeitig mit ihrer Schwester. "Au ja! Das wird toll", freut sie sich wie irr. Die Antwort auf die Frage nach den Zimmern klingt genauso gut, und schon ist Stella vom Stuhl gerutscht und schaut den Onkel auffordernd und noch den letzten Rest ihres Brotes kauend an. Den Garten würden sie dann morgen im Hellen mal inspizieren, wie Stella Leni kannte. Erstmal schauen, wo sie schlafen würden und wie groß die Zimmer überhaupt waren. Und natürlich, für den Fall ob es größere gab, die irgendwie annektieren!
Stella grinst breit, als Sisenna ihre Hand anstarrte. "Du musst ein Patrizier sein. Die wissen nämlich nicht, wie man gescheit spielt, und Dreck kennen die auch nicht", behauptet Stella und nickt gefällig. Wenigstens haben sie dann heute was Nettes zu tun, nämlich den Kaiserpalast inspizieren. "Ach, du bist erst V? Hm. Wie heißt du eigentlich? Ulpiawie? Hast du noch gar nicht gesagt. Wir können ja so tun, als wären wir deine Leibsklavinnen, wenn wir gleich zum Palast gehen, dann dürfen wir sicherlich mit rein, ohne dass jemand Verdacht schöpft. Und in die Villa da will ich nicht, da ist gerade ein Junge reingegangen, und Jungs sind echt doof und riechen nach Pipi. Außerdem will ich mal die Aula Regia sehen! Los, kommt jetzt!" rief sie und greift schon wieder nach Sisennas Hand, um sie loszuziehen, ohne auf Leni zu achten. Die ist eh eine Verräterin, will glatt auf den Vorschlag der Kaisertochter eingehen und lieber die Villa angucken als den Palast. Pft. Jetzt ist Stella ihr böse, sie reckt das Kinn und vermeidet jeden Blick zu ihrer Schwester.
Vermutlich würde es Stella auch gar nicht verstehen, wenn Theo nun behaupten würde, es gäbe nur einen Gott. Das hätte sicherlich noch vielerlei Erklärungen bedurft, aber dass er nichts davon sagte, vereinfachte das Thema enorm. Sie wirft Neferu einen vernichtenden Blick zu, denn Theos Erklärung ist recht kurz und das ist sicher nur Neferus Schuld. Trotzdem muss Stella ihr ein bisschen recht geben, denn so spannend das alles auch ist, so dunkel ist es auch und so müde wird Stella langsam. Sie unterdrückt ein Gähnen und hält die Augusta noch ein bisschen fester. "Dann will ich ganz viele Sprachen lernen, damit ich ganz schlau bin", beschließt die kleine Purgitia ganz selbstsicher und nickt. Nachdenklich schaut sie Theo an. Eigentlich will sie noch gar nicht nach Hause, und schmollend schiebt sie die Unterlippe etwas vor, als Neferu ihr eine Hand auf die Schulter legt. "Duhuu? Theooo? Kommst du mich mal besuchen? Die Lenaea freut sich bestimmt auch, wenn du mal kommst. Und wenn du uns Sprachen lernen kannst, dann freut sich sogar Onkel Macer." Bestätigend und übertrieben nickt Stella und schaut dann mit großen, bittenden Kinderaugen zu dem bärtigen Alexandriner auf. Die Masche zieht nämlich immer!.