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Marcus Plinius Sergius
Sergius fasste sich als einer der ersten,...er ging zu der ihm am nächsten stehenden Hütte. Er dachte daran anzuklopfen,...aber er war kein Bittsteller.
Dennoch schaffte er es bevor er den Riegel beiseite schob irgendwie anzuklopfen...wenn auch nur als moralisches Feigenblatt.
Im Inneren der Hütte traf er die Situation an, die er befürchtet hatte. Eine vergrämte Frau unbestimmten Alters auf dem Arm ein Säugling und um sich herum 4 weitere Kinder,...das älteste war vielleicht 5 oder 6.
Angsterfüllt sahen sie ihn an.
Er kramte ein paar Brocken Germanisch zusammen und meinte,
Heilsa,...ich suche hier Banditen...böse Männer...habt ihr welche gesehen?
Die Kinder starrten ihn mit großen Augen an und schüttelten schließlich den Kopf, drängten sich aber weiter gegen die Mutter.
An die Frau gewandt sagte er,
Ich brauche einen Teil deiner Vorräte,...ich möchte sie dir nicht nehmen, also gib´was du entbehren kannst.
Die Frau sah ihn entsetzt an...schien jedoch zu begreifen, daß es das kleinere Übel war ihm etwas von den wenigen Vorräten zu geben.
Sie verschwand in einer Nische und kam mit einer Schüssel Gerste zurück,dazu gab sie ihm ein paar Eier und ein Stück Trockenfleisch.
Sie sah ihn mit unsicherem Blick an und Sergius nickte ihr freundlich zu. Die Eier gab er ihr zurück,...es mußte niemand erfahren daß sie Hühner hatte.
Er lächelte den Kindern zu als der die Hütte verließ...
Draußen zeigte er dem Optio seine "Beute". nicht viel, aber sie konnte einen Mann zwei Tage ernähren.
Optio, mehr war nicht drin.
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