Beiträge von Gaius Terentius Primus

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa sah die Männer an und nickte leicht. Bis auf Primus und Lucius war es für sie ein kleiner Ausflug gewesen.
    In Ordnung Männer,...bis auf den Zwischefall mit dem kleinen Racker hat sich die Unitas gut geschlagen,...
    Er sah Primus und Lucius direkt an,
    Ihr habt beide gut reagiert, du Primus, indem du dein Pferd beruhig hast ohne es sonderlich zu bewegen,...und du Luciuas indem du den Übeltäter gefasst hast.
    Wir machen jetzt eine halbe Stunde Pause, ...dann geht es weiter in Richtung Castellum!
    Er nickte den Männern zu und ging zu seinem Pferd um sich die Wasserflasche zu holen,...ein Schluck würde jetzt gut tun.
    Nach dem erfrischenden Trunk sah er Primus auf sich zukommen.
    Als er vor ihm stand meinte Agrippa,
    Was gibt es, Eques?
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    Primus´Stute tänzelte noch etwas nervös, fand sich aber bald wieder in den Marschrytmus ein. Er sah sich um und stellte fest, daß der Duplicarius ein großes Riskio einging,...das Forum war voller Menschen die heutre einen Besuch auf dem Markt machten. Immer wieder kam es zu beinahe Zusammenstößen mit unachtsamen Bürgern, die entweder miteinander diskutierend oder völlig in sich gekehrt über das Forum schritten.
    Endlich tauchte vor Ihnen das Gebäude der Curia auf...dann war die Drusia Germanica nicht mehr weit.
    Doch entgegen der Ankündigung ging es nicht zurück in das Castellum sondern raus aus der Stadt.
    Vor der Brücke bog der Zug nach Links ab und ritt an der Stadtmauer entlang bis zur Porta Via Bingia. Dort ließ der Duplicarius Halt machen und absteigen.
    Der Bereich vor dem Tor war für eine kurze Pause wie geschaffen.
    Die Equites ließen die Zügel der Pferd fallen und die Pferde begannen zu grasen.
    Sie sammelten sich um den Duplicarius, der seinen Helm abgenommen hatte.

    Primus hatte keine Frage und wartete ab, so wie er es verstanden hatte sollte er bei der Sicherung der Wagen mitmachen.
    Die älteren Eques stellten eine Ruhe zur Schau...
    Primus hoffte, daß sie keinen dieser umherstreifenden Banditenhorden begegnen würden.
    Immerhin wurden die Karren von Knechten gelenkt,...das blieb ihm also erspart. Er gesellte sich zu Marcellus und wartete jetzt nur noch auf den Aufbruchsbefehl.

    Primus kam mit Sergius in das Zelt,...er verwünschte diesen Regen innerlich, aber sein Gesicht hellte sich auf als er sah, was Sergius aus dem Sack zauberte den er bei sich trug...
    Kopfschüttelnd meinte er,
    Zwei Hühner,...ich wage mir nicht vorzustellen, wo du dir her hast...
    Sergius grinste etwas und meinte,
    Nun, das ist später auch völlig egal!
    Er sah Valerian und Drusus an während er nach und nach den Sack leerte.
    Da erschienen Möhren, ein paar Knollen Sellerie und einige Kräuter.
    Letztendlich noch ein Säckchen mit Korn.
    Hirse... meinte er und fragte,
    Wie wäre es mit Geflügel-Eintopf?

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa lauschten den Worten des Tribunen.

    Groll oder Hader empfand er nicht,...im Laufe seiner Dienstzeit war es zur Normalität geworden, daß ausgegebene Befehle im letzten Moment geändert wurden,...sei es aus Notwendigkeit oder aus sonst etwas heraus. Der Tribun hatte schon seine Gründe die Marschrichtung zu ändern.

    Agrippa hoffte nur es sei nicht wegen einer Frau...wäre ja nicht das erste Mal.

    Die Eques sahen den Tribun an als wollten sie ihn ...es gab offensichtlich keine Fragen zum neuen Einsatzgebiet.

    Turma secunda...aufsitzen.

    Es war immer wieder ein ganz besonderes Geräusch, wenn eine Turma in die Sättel stieg,...es verschaffte ihm auch jetzt, nach so vielen Jahren noch eine Gänsehaut. Er fühlte sich stolz zu dieser Einheit zu gehören. Sein Blick fiel auf die marschbereiten Männer. Ein leises Lächeln umzog seine Mundwinkel,...wer weiß wie oft er diesen Anblick noch genießen konnte.

    Kein Gedanke an Gefahr ging im durch den Kopf,...nur ein Gefühl des absoluten Glücks.

    Er erhob sich im Sattel und gab Kommando.

    Equites!

    In duos ordines,...peeergiteee!

    Die Turma verließ langsam die Stallgasse und formte beim Austreten aus der Turmae eine Zweiereihe. Sie ritt auf der via praetoria zum Haupttor.

    Vorbei an Legionären, welche sie teils verwundert, teil bewundernd ansahen.

    Als ob die Götter es so wollten erschien die Sonne durch die Wolken und hüllte die polierten Bronzehelme der Equ
    ites in goldenem Glanz ...es schien als ob alte Heldengestalten zum Leben erweckt waren und in eine mystische Schlacht zogen. Hochaufgerichtete saßebn sie in ihren Sätteln Speer und Schild ausgerichtet.

    Agrippa führte die kleine Streitmacht zur Porta Praetoria
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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa ritt vorne neben dem Tribun.
    Wußte er doch die Nachhut bei Primus und Lucius in den richtigen Händen.
    Die Torwache schaute relativ irritiert auf die kriegerische Streitmacht der Equites und Agrippa überließ es dem Tribun die Turma abzumelden.
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    Primus hörte sich an, was der Tribun zu sagen hatte. Es ging also doch nicht in den nördlichen Teil, sondern in den Süden.


    Die Tatsache, daß der Tribun ein neues Ziel setzte schien eine Folge von neu eingetroffenen Nachrichten zu sein.
    Normalerweise erfuhr die Reiterei immer als erste was sich so in der Provinz tat, aber diesmal schien die Sache anders zu liegen.


    Na, was soll´s... dachte Primus. Er zog eine bekannte Gefahr vor, als in terra incognita zu ziehen.
    Innerlich jedoch überkam ihn eine gewisse Anspannung, wie vor einem großen Ereignis...Er sah sein Pefrd an und dachte,...Jetzt wird es sich zeigen...ob wir beide zusammenpassen.

    Die Turma secunda unter Duplicarius Agrippa war in der Stallgasse vor der Pabula angetreten.

    32 Eques in voller Ausrüstung standen zur Patrouille bereit. Es herrschte eine drangvolle Enge und das Gemurmel der angetretenen Männer mischte sich mit den Geräuschen der Pferde.
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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa betrachtete seine Männer und nickte leicht.
    Ausgerechnet jetzt ist der Decurio zu einer Fortbildung...dachte er bei sich.

    Es war allein wegen der Pferde unüblich in der Stallgasse herumzubrüllen, daher waren die Eques stets mit ihren Augen beim Kommandierenden um Befehle zu empfangen.

    Agrippa stellte sich mittig vor seine Turma und befahl kurz Ruhe.

    Guten Morgen Eques!

    Guten Morgen Duplicarius...

    Wir werden heute auf Patrouille an den Limes gehen,...voraussichtliche Dauer...1 Tag.
    Die Bedeutung dieser Patrouille erkennt ihr daran, daß unser Tribun......uns begleiten wird!
    Agrippa sah zu Quintus Germanicus Sedulus und nickte ihm zu.

    Ich sage voraussichtlich, weil man nie weiß, was uns dazwischen kommen kann. Ich habe daher Verpflegung für zwei Tage befohlen. Mit uns reiten 8 Stallknechte mit dem üblichen Schanzmaterial und der Verpflegung. Ich denke aber im Falle einer Übernachtung an einen befestigten Limesstützpunkt.

    Wir reiten in Richtung Confluentes.

    Ich betone noch einmal, dies ist eine Aufklärungs – Patrouille!

    Wie ihr alle wißt herrscht zur Zeit ein Problem mit einer marodierenden Brigantenhorde.

    Dieses allerdings in südlicher Richtung im Bereich um Borbetomagus...

    Unsere Aufgabe ist es zu überprüfen ob sich die Horde auch in nördliche Richtung ausbreitet, oder es Nachahmer gibt. Es ist davon auszugehen, daß es sich hier um einen operativen Verband handelt, welcher von Männern mit militärischem Sachverstand koordiniert wird.
    Es sind also keine dummen Bauern oder Dörfler die einen Aufstand machen!
    Eques Terentius hatte bereits ein Gefecht mit einer Gruppe!
    Lucius sah Primus groß an...
    Macht euch im Falle eines Überfalls klar, daß hier Krieger auf euch zu kommen!

    Unterschätzt den Gegner nicht! Bleibt in Formation,....achtet auf euren Flügelmann und die Umgebung!

    Das Contubernium von Sura bildet die Spitze, die Stallburschen reiten im letzten Teil.
    Das Contubernium von Primus bildet die Nachhut!

    Fragen?
    Agrippa sah an den angetretenen Männern entlang,...niemand hob die Hand.

    Dann trat er neben den Tribun und meldete
    Turma secunda bereit zum Ausrücken Tribun!
    Es war üblich, daß ein hoher Offizier bei einem Einsatz auch noch ein paar Worte an die Männer richtete, daher sahen die Eques jetzt auf den Tribun.
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    Primus kontrollierte noch mal den Sitz aller Riemen. Seine Waffen waren vollzählig und er hatte Verpflegung für 2 Tage mit.
    Lucius und Ocellus kamen auf ihn zu.
    Also Kameraden! sagte Primus, ...dann wollen wir mal den Tribun und vor allem unseren Duplicarius nicht enttäuschen!
    Sie schlugen ihre Hände ineinander...und ihr Huah! erscholl durch den Pabula.
    Von Ihnen aus konnte es losgehen!

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa nickte dem Decurio zu und wartete bis er abritt.
    Dann wandte er sich seinen Männern wieder zu.
    Lange sah er sie nur an,...sagte nichts.
    Dann nickte er und meinte,
    In Ordnung Eques! Heute habt ihr gezeigt, daß ihr diese Bezeichnung auch verdient!
    Er sah in den grauen Himmel und sah sich den Exerzierplatz an, dann meinte er
    Wir werden heute nichts mehr draussen machen,...stattdessen werden wir uns noch etwas mit der theorie beschäftigen...Wir treffen uns in einer Stunde in der Schola Abite!
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    Primus betrat mit Lucius und Ocellus den Raum. Die Stunde war Pause knapp bemessen gewesen. Gerade genug Zeit die Pferde einzustellen, die Waffen und Ausrüstung auszuziehen und sich mal kurz zu waschen.
    Sie waren die Ersten,...außer Agrippa, der kurz von einem Papyros aufblickte und ihnen zunickte.
    Sie nahmen Platz und warteten auf den beginn der Unterweisung.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa betrachtete seine Männer mit einem gewissem Stolz. Sie funktionierten als Einheit und befolgten die Befehle umgehend und wie gewünscht.


    Das Geräusch der galoppierenden Eques hallte über den Platz.
    Sie passierten gerade seine Position in vollem Galopp.
    Stolz betrachtete er die saubere Haltung der Männer, da wirkte nichts unsicher.
    Es war soweit,...
    Eques!
    Aciem dirigite!
    In duos ordines!


    Sie drosselten leicht das Tempo und formierten sie sich zu Zweierreihe.


    Spathos condite!
    ...und wieder kam der Punkt zum Wendemanöver...
    Veeeertereeee!
    Die Eques wendeten ohne daß eines der Pferde aufstieg,...beschrieben wieder einen Bogen und ritten in Zweierreihe auf sie zu.
    Das war ein ordentliches Manöver, für Agrippas Begriffe.
    Er sah den Decurio an...und beschloß die Männer zur Manöverkritik heran zu holen.
    Eques!
    Cogere!


    Sie kamen heran und bildeten vor den beiden Offizieren eine saubere Reihe.
    Mit geraden Blick fixierten sie einen Punkt am Horizont.
    Agrippa nickte und überließ dem Decurio das Wort.



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    Die Alten formierten sich vorne,das machte die Sache etwas leichter.
    Primus ritt neben Lucius als letzter. Abstand halten! Schneller Trab, Galopp...


    Plötzlich ertönte der Befehl Vertere und Primus behielt den Hintern seiner Vorderpferdes im Auge.
    Plötzlich stoppte es ab und zog es nach rechts weg und Primus ging in die Zügel, verlagerte sein Gewicht nach vorn und dann nach rechts. Seine Stute machte das Manöver klaglos mit und er bestritt einen großen Bogen, vorbei an den beiden Offizieren, bis er den Wendepunkt erreicht hatte.
    Wieder zog er seine Stute nach rechts und ritt wieder neben einem schamlos grinsenden Lucius. Hatte geklappt,...wie geschmiert.


    Auf halber Höhe des Exerzierplatzes ertönte wieder ein Befehl.
    Spathos stringite!...und Primus zog seine Spatha.
    Pateri sursum!... er brachte sein Schild in Position.
    Aciem dirigite!
    Rechts und links schlossen die Eques auf und bildeten eine saubere Angriffsreihe.
    Mittite!
    Mit einem Ruck setzte sich die Reihe ins Galopp...
    Sie rasten mit gezückten Spatha über den Platz...
    Primus war wie im Rausch,...sie passierten die Offiziere.

    Eine Stunde Marsch? Bei diesem Wetter?
    Primus gefiel die ganze Sache ganz und garnicht!
    Wieviele Räuber mochten inzwischen umherstreifen?
    Wenn die halbe Centurie ausrückte um sich die Ruinen anzusehen und das Gros der Räuber fiel über sie her,...die Centurie würde auf jeden Fall Leute verlieren.


    Wenn die Kerle es schafften ganze Güter zu verwüsten,waren sie sicher straff geführt,...vielleicht sogar von Deserteuren oder Ex-Legionären...also Männern die ihr Handwerk verstanden.


    Ohne aufklärende Reiterei sah Primus schwarz für eine saubere Operation.
    Er beneidete den Centurio nicht um seine nächsten Entscheidungen.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Decurio! sagte Agrippa. Dann zog er sein Pferd herum und gab Befehl zum Aufsitzen.


    Die Eques stiegen wie ein Mann in ihre Sättel und saßen still.
    Agrippa sah die Männer an und schätzte ab, was man dem Decurio jetzt vorführen konnte...waren sie soweit?
    Er hatte keinerlei Befürchtung sich und die Männer zu blamieren.


    Wir werden jetzt noch einmal die Übung von vorhin exerzieren! Ihr bildet eine Reihe, jeweils 2 Mann,...eine Pferdelänge Abstand!
    Auf mein Kommando wendet der Linke Reiter nach links und der Rechte Reiter nach rechts...beschreibt einen Bogen und trifft sich am Ende des Platzes wieder mit seinem Kameraden. Dann reitet ihr in Zweierreihe auf mich zu.
    Ich gebe euch Kommandos...führt sie einfach aus!

    Agrippa nickte ihnen zu und ritt ein wenig zur Seite und stellte sich neben den Decurio.


    Eques!
    Aciem dirigite!
    In duos ordines!
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    War ja klar,...wer denn nicht als des Centurios rechte Hand?
    Naja, wer würde dann wohl jetzt Optio werden? Hoffentlich nicht dieser Brutus,...das wünschte er keinem in der Centuria.


    Reatinus würde eine andere Note in die Centuria einbringen...er war völlig anders als Crispus. Primus hatte eine interessante Zeit mit Reatinus durchgemacht, sogar ein Gefecht hatten sie bestritten und überlebt...


    Vielleicht gab es ja auch noch ein paar Beförderungen bei der Reiterei...hier war ja auch schon länger nichts geändert worden. Würde ihn nicht wundern, wenn
    sich hier auch das eine oder andere...

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa



    Agrippa saß bequem im Sattel als er seinen Rapport leistet, aber immer noch gerade und aufrecht, wie es sich für einen Eques gehört.

    Unsere drei Neuen sind seit 2 Wochen dabei, Decurio.
    Dem ersten Vernehmen nach sind sie eine gute Ergänzung für die Turma,...reiterisch wie auch intellektuell. Wir kommen mit dem Programm reibungslos voran.


    Agrippa grinste seinen Decurio ein wenig an,....sie hatten über die Jahre ein vertrauliches, freundschaftliches Verhältnis erworben, welches auf gegenseitigen Respekt und Anerkennung basierte. Etwas leiser ergänzte er,

    Alles dabei,... ein Heißsporn, ein idealer Kamerad und ein hoffnungsvoller Kandidat für höhere Aufgaben. Sind halten zusammen wie Pech und Schwefel...ein echtes Triumvirn...

    Es war sonst nicht Agrippas Art sich derart über seine Männer zu äußern,...vielleicht lag es daran, daß sich seine Dienstzeit dem Ende zu wandte,...daß diese drei Neuen fast schon seine Söhne sein konnten...die er nie gehabt hat.

    Er spürte seine Gruppe hinter sich und wußte, er konnte sich auf jeden Einzelnen verlassen.



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    Primus stand neben seiner Stute und betrachtete die Szene.

    Der Decurio war ein Mann mittleren Alters, sein Gesicht hart und unnachgiebig. Es kursierten Geschichten in der Turma, wonach seine Vita sehr bunt und Anlaß zu höchstem Respekt gebot.

    Er hatte bereits zahlreiche Auszeichnungen und war ein großer und besonnener Kämpfer.

    Primus nickte innerlich, die Geschichten stimmten mit dem was er sah überein.

    Dieser Offizier war, genau wie der Duplicarius ein perfektes Vorbild für einen jungen Mann.