"Alles Gute auch Dir, Legatus. Ich bin sicher, unsere Wege werden sich eines Tages wieder kreuzen. Vale." Valerian salutierte noch einmal und verließ dann das Officium seines Kommandanten. Es war merkwürdig, schon wieder einmal Germanien zu verlassen. Doch es ging zurück nach Rom und das war auf jeden Fall ein Fortschritt, auch wenn er dafür eine weitere Degradierung in Kauf nehmen mußte. Wer wußte schon, wozu es gut war, daß er Livianus näher kennengelernt hatte. Die Zukunft würde es zeigen.
Beiträge von Lucius Quintilius Valerian
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Centurio Potitus Lucretius Luscus
--------------------------------Es dauerte, bis die Männer sich an diese Waffen gewöhnt hatten. Doch irgendwann hatten sie den Dreh heraus. Es war ohnehin die Frage, wer von ihnen später einmal an den Belagerungswaffen arbeiten würde. Doch sie alle waren nun fähig dazu, im Notfall bei dieser Aufgabe ihren Mann zu stehen.
"Sehr gut, Männer! So will ich das sehen!", feuerte er sie an und gab hier und da noch Hinweise, wie es einfacher oder besser gehen könnte. Schließlich reichte es für heute. "Männer! Ihr werdet die scorpiones jetzt noch auseinandernehmen und in die horrea zurückschaffen. Für heute seid ihr erlöst. Morgen will ich euch alle hier in bestens blankgeputzter Rüstung mit euren regulären Waffen, also nicht mit den Übungswaffen, hier antreten sehen! Abite!" Die meisten würden es wohl ahnen, was morgen folgen würde. Sie würden alle überaus pünktlich sein, da war sich der Centurio völlig sicher.
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Die zärtliche Begrüßung mit einem Kuß endete darin, daß seine Frau ihm das Söhnchen in die Arme drückte. Valerian lachte angesichts dieser hinterhältigen Taktik und zwinkerte seinem Klienten zu. "Glaub ja nicht, daß Du mit so billigen Ausreden davonkommst. Meine Frau kennt mich und weiß, daß Du lange bei mir in Ausbildung gewesen bist. Lahme Arme können also gar nicht sein." Abgesehen davon, daß vermutlich nur alles durcheinander geraten würde, wenn jetzt noch einer anfangen würde, Zeug nach draußen zu tragen und zu verladen.
Der kleine Rufus war schon eifrig dabei, des Vaters Rüstung zu erforschen. Mit Augen, Händen und natürlich vor allem mit dem Mund. Valerian störte sich nicht daran. So war das Kind glücklich, beschäftigt und konnte auch eigentlich nichts kaputt machen. "Ja, er wächst in Windeseile. Vielleicht liegt es daran, daß ich ihn nicht täglich sehen kann, daß es mir so wahnsinng schnell vorkommt. Aber ich bin froh, daß er kein Neugeborener mehr ist. Als solcher wäre die Reise für ihn unmöglich gewesen, ich hätte Calvena und ihn also später nachkommen lassen müssen. Nein, es ist gut, daß er schneller wächst, als man gucken kann."
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Centurio Potitus Lucretius Luscus
--------------------------------Die Männer waren eifrig bei der Sache. Sie holten die Geräte und begannen mit dem Zusammenbau. Der Centurio hätte es zwar auch erklärt, aber vielleicht war es sogar besser, wenn sie es selbst versuchten. Dabei lernte man es vermutlich gründlicher. So schritt er Gruppe für Gruppe ab und gab nur hin und wieder einen Tip, wenn die Gesichter allzu ratlos aussahen. Es dauerte auf diese Weise länger als sonst, aber das machte nichts. Zeit hatten sie. Und wenn die Männer dafür die Funktionsweise der Geräte gründlicher verstanden, dann war das ganz sicher kein Nachteil. Schließlich waren alle scorpiones abschußbereit, gespannt und geladen waren. "Also Männer! Ziele sind die großen Strohballen dort hinten." Er deutete auf die bereitstehenden Ziele. "Ansonsten gilt das Gleiche wie für die Bogenschießübungen: Geschossen wird gemeinsam! Mittite!"
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Ein bißchen später als eigentlich geplant trafen Valerian und Fontinalis an der Casa Quintilia ein. Natürlich war schon nahezu alles verladen, innerhalb kürzester Zeit würden sie aufbrechen können. "Guten Morgen alle zusammen", grüßte Valerian einfach in das Gewusel hinein, in der Hoffnung, seine Frau würde es hören und sich blicken lassen. Sie würde sicherlich den Überblick haben und beurteilen können, wie lange es bis zur Abreise noch dauerte. Außerdem wollte sie sich gewiß ausgiebig von Fontinalis verabschieden. "Wie Du siehst, haben wir tatsächlich noch etwas Zeit", grinste er seinen Klienten an, während er die Sklaven anwies, einige Gepäckstücke vom Pferd auf den Wagen zu laden.
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Von der Unterkunft kommend erreichten Valerian und Fontinalis die Porta Praetoria. "Salvete. Es ist soweit, Milites, ihr seid mich los. Tiro Hadrianus begleitet mich noch bis zum Haus meiner Familie. Macht's gut. Valete."
Die Soldaten am Tor ließen es sich auch nicht nehmen, dem Primus Pilus noch einmal die Hand zu schütteln und ihm alles Gute zu wünschen.
Die Castra hinter sich zu lassen, fiel Valerian nicht so leicht. Gerade weil seine Karriere hier damals auch begonnen hatte. Und nun sollte er, statt bei seiner geliebten Garde, bei den Stadtkohorten Dienst tun. Ein schwerer Brocken, den er da zu schlucken hatte. Schnell schob er den Gedanken beiseite. Jetzt mußten sie erst die Reise hinter sich bringen.
Ohne sich noch einmal umzublicken schritt Valerian zügig voran, dem Haus entgegen, in dem sein Sohn vor einigen Monaten zur Welt gekommen war.
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Es kamen immer mehr Männer zur Baracke, um sich von Valerian zu verabschieden. Nicht, daß er nicht am Vorabend einiges an Wein und Leckereien gespendet hatte, um sich zu verabschieden. Aber trotzdem kamen sie, um ihm noch einmal die Hand zu schütteln. Das tat Valerian ausgiebig, hielt sich aber nicht sehr lange damit auf. Gemeinsam mit Fontinalis schritt er nun, die Pferde am Zügel führend, zur Porta Praetoria.
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Centurio Potitus Lucretius Luscus
--------------------------------Der Centurio fand die Antwort zwar etwas sehr kurz und dünn, aber immerhin war sie nicht falsch. Ein trauriges Bild, daß nur einer der Jungs geantwortet hatte. "Schleudergeschosse, jawohl. Sowohl Steine, als auch Pfeile oder Bolzen werden geschleudert. Die Pfeile sind groß genug und werden mit so viel Wucht geschleudert, daß keine Rüstung und kein Scutum sie aufhalten kann. Im Laufe eures Soldatenlebens werdet ihr verschiedene derartige Geräte kennenlernen. Heute befassen wir uns mit dem scorpio! Ihr werdet jeweils zu zweit an einem Gerät arbeiten. Holt die Dinger aus den horrea, baut sie hier zusammen und dann werden wir sehen, ob ihr in der Lage seid, mit großen Geräten umzugehen. Abite!"
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Centurio Potitus Lucretius Luscus
--------------------------------Ein kalter Morgen war nicht das Schlechteste, wenn mit schwerem Gerät gearbeitet werden sollte. "Nun, Männer, dann erzählt mir mal, was ihr für Belagerungsgeräte kennt und wofür sie jeweils eingesetzt werden." Eigentlich müßten sie nach dem dezenten Hinweis vom Vortag alles darüber wissen. Dementsprechend hoch war die Erwartung des Centurios an hoffentlich nun heraussprudelnden Antworten.
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"Salve, Fontinalis", grüßte Valerian seinen Klienten mit einem schiefen Grinsen. "Ja, man sollte meinen, auf so kleinem Raum wie eine Castra darstellt, sollte man sich öfter begegnen. Aber es liegt wohl vielmehr daran, daß ich jeden außerdienstlichen Moment bei meiner Frau und meinem Sohn verbringe*." Er betrachtete den Gepäckhaufen und fand ihn gar nicht so groß. Es würde alles auf das Packpferd passen.
"Also, dann laß uns mal das Zeug aufpacken." Die Pferde standen draußen schon bereit. "Sicher warten sie zuhause schon auf uns. Ach... ich muß gestehen, daß es gar nicht so leicht ist, von hier fortzugehen. Zwar freue ich mich, nach Rom zurückzukehren, - aber ausgerechnet die Urbaner! Naja, der Kaiser befiehlt, ich folge. Ich hoffe doch, daß Du mir oft schreibst und mich über die Geschehnisse hier auf dem Laufenden hältst! Und wenn Du etwas brauchst, dann sag es. Immerhin bin ich Dein Patron und auch auf Entfernung kann man einiges für seinen Klienten tun. Rom ist ohnehin der richtige Ort, um einen anderen zu fördern."
Noch während sie sprachen, bepackten sie das Pferd. Lange dauerte es nicht, so daß sie bald abmarschbereit waren. Ein zweites Pferd war gesattelt, jedoch würde Valerian es jetzt erst führen, bis zum Domus. Dort würde ohnehin noch einmal umgepackt werden müssen.
Sim-Off: *Gehen wir mal davon aus, daß Fontinalis über alles informiert ist und den Sprößling auch schon gesehen hat. Ich hätte das gerne ausgespielt, aber die Zeit drängt leider...
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Centurio Potitus Lucretius Luscus
--------------------------------Langsam schritt der Centurio hinter den Männern die Reihe ab. Viele Pfeile gingen nun daneben. Aber einige trafen auch. Insgesamt waren es drei Männer, die einen Pfeil ins Schwarze brachten. "Hervorragend, Männer!" Er klopfte den dreien besonders auf die Schulter. "Holt euch den Wein nachher bei mir ab! Ihr habt ihn euch verdient!" Ein großes Lob, zu dem er sich nur selten hinreißen ließ. "Für heute soll es genug sein. Morgen kommen die Belagerungsgeräte dran, ich bin gespannt, was ihr schon so darüber wißt." Ein dezenter Wink, daß sie sich kundig machen sollten. "Abite!"
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"Herein", rief Valerian ohne aufzuschauen. Er verschnürte gerade das Bündel mit seiner Ersatzkleidung. Damit sollte alles zusammengepackt sein. Er hatte schon am Vorabend seine Berichte auf den neuesten Stand gebracht. Und seinen Männern zum Abschied Wein und Wildschweinbraten spendiert. Sein Nachfolger war auch schon bekannt. Sie hatten eine kurze Übergabebesprechung gemacht. Alles war erledigt. Es war Zeit, sich auf den Weg zu machen. Fehlte nur noch Fontinalis, der versprochen hatte, ihn zur Casa zu begleiten und sich dort auch von Calvena und dem kleinen Rufus zu verabschieden. Vermutlich war er es, der da klopfte.
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Centurio Potitus Lucretius Luscus
--------------------------------Die Übung lief besser als erwartet. Die Männer waren sehr diszipliniert bei der Sache. Schossen gemeinsam, legten gleichzeitig die Pfeile an. Wenn es ans Zurückholen der Pfeile ging, legten sie gleichzeitig die Bögen ab und gingen dann vor, um die Pfeile zu holen. Nach einer Weile, sie wollten gerade die Pfeile holen, befahl der Centurio: "Die Ziele auf die doppelte Distanz. Jeder hat drei Pfeile. Wer von euch wenigstens einmal ins Schwarze trifft, erhält eine Kanne Wein." Das sollte Ansporn genug sein, sich noch einmal richtig ins Zeug zu legen.
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Centurio Potitus Lucretius Luscus
--------------------------------Der Centurio wartete geduldig, bis die Männer zurück kamen. Dann ließ er die Ziele in kurzer Distanz aufstellen und die Männer anschließend in einer Linie antreten. "Nur wenige von euch werden im Ernstfall einen Bogen in die Hand bekommen. Diese Waffe ist für gewöhnlich den Hilfstruppen vorbehalten. Aber trotzdem sollt ihr euch mit der Handhabung vertraut machen. Ein Soldat sollte wenigstens wissen, worauf es ankommt. Bei der Ausbildung sind einige Regeln zu beachten, die eurer Sicherheit dienen!" Er schaute die Männer eindringlich an. "Ihr schießt nur auf meinen ausdrücklichen Befehl! Und ihr lauft erst, um eure Pfeile zurück zu holen, wenn alle - und ich meine wirklich alle - ihre Bögen abgelegt haben! Ist das verstanden worden?" Er wartete, bis alle zustimmend genickt hatten, bevor er damit begann, den Bogen zu erklären, zu zeigen, wie man ihn spannte und wie man ihn halten mußte, um einen Pfeil abzuschießen. Er gab einen Probepfeil ab, der sicher seinen Weg in das Ziel fand. Ins Schwarze wie er mit Genugtuung feststellte. "Also los. Jeder nimmt einen Pfeil und legt ihn auf die Sehne. - - Jetzt die Sehne weit zurück ziehen. Mittite*!"
Sim-Off: *Feuer
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Ihre Lippen fanden sich zu einem zärtlichen Kuß. Es war alles wieder in Ordnung, da war Valerian sich ganz sicher. Er würde sein Versprechen auch halten, dazu war er fest entschlossen. Im Moment schien das Leben wieder im Lot. Hoffentlich blieb es da auch. "Und ob ich Dich nach Hause begleite. Ich muß nur eben meinem Optio Bescheid geben. Warte bitte einen kleinen Moment." Er ging kurz hinaus, um seinen Stellvertreter zu informieren. Wenige Minuten später war er schon wieder da und griff nach seinem Mantel. "Wir können." Arm in Arm verließen sie die Castra. Auch wenn Valerian nicht viel Zeit hatte und gleich wieder zurück mußte, so waren ihnen nun doch noch ein paar gemeinsame Minuten vergönnt.
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Der Eques nickte Fontinalis zu. Dann ließ er seinen Blick über die Männer schweifen, aber weitere Fragen schienen im Moment nicht anzuliegen. "Dann war es das von meiner Seite. Die Pferde werden euch abgenommen. Es könnte allerdings nicht schaden, wenn ihr mal in die Stallungen geht und euch anseht, wie ein Pferd zu pflegen ist. - Valete, Milites!" Mit diesen Worten trieb er sein Pferd an und trabte davon, den Stallungen entgegen. Einige andere Männer kamen heran, um den Probati nach dem Absitzen die Pferde abzunehmen.
Centurio Potitus Lucretius Luscus
--------------------------------Leicht grinsend verfolgte Centurio Lucretius, wie die Männer absaßen. Er kannte das Gefühl der Butterknie nach der ungewohnten Reitere. "Milites, heute werdet ihr wohl seit Langem mal wieder richtig Muskelkater bekommen. Ich empfehle also einen Besuch in den Thermen. Aber noch sind wir nicht fertig. Bleiben wir doch gleich mal beim Thema Wasser. Als nächstes steht nämlich die Schwimmausbildung auf dem Programm." Er machte eine Pause, schon um die Reaktionen zu genießen.
"Wie nicht zu übersehen ist, haben wir aber zur Zeit Winter. Ganz abgesehen davon, daß es schwierig sein dürfte, ein Stück Wasser zu finden, das nicht zugefroren ist, dient es auch niemandem, wenn die Hälfte von euch mit Lungenfieber im Valetudinarium landet. Also sparen wir uns diesen Teil. Aber..." Er machte eine weitere Pause. "Ihr habt die Pflicht, euch so bald wie möglich im Schwimmen zu üben. Eure Centurionen bekommen von mir entsprechende Informationen. Sobald die Gewässer auch nur halbwegs eisfrei sind, seid ihr dran! Wer noch nicht schwimmen kann, der sollte es sich also ganz schnell von seinen Kameraden beibringen lassen!" Soviel also zur Schwimmausbildung.
"Wir machen heute nahtlos mit der Waffenausbildung weiter. Bogenschießen ist angesagt! Laßt euch im Magazin die Zielvorrichtungen und Bögen und Pfeile aushändigen. Dann kommt ihr gleich wieder her!"
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Schon dachte der Eques, daß nichts weiter kam, als doch eine Frage gestellt wurde. "Die Ausbildung ist recht umfangreich und würde durchaus ein paar Wochen dauern. Zum einen müßt ihr lernen, eins zu werden mit eurem Pferd. Dazu gibt es natürlich taktische Übungen und auch die Ausbildung zum Kundschafter." Mit Reiten allein war es nicht getan.
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Valerian nickte. "Ja, es wird ganz gut gehen. So empfindlich ist das Kind nicht mehr und meine Frau ist putzmunter und kerngesund." Der Quintilier hatte trotzdem durchaus Bedenken, was die Reise anging. Immerhin war es immer ein Risiko. Auch, weil der Winter noch nicht wirklich vorüber war. "Wir werden auf jeden Fall über Gallien reisen. Die Pässe wären sicher nicht zu bewältigen unter diesen Umständen."
Als der Decimer dann auf die Kosten zu sprechen kam, zuckte Valerian mit den Schultern. Er hatte einiges gespart, es würde schon gehen. Aber was dann kam, ließ ihn vor Staunen erst einmal ganz dumm mit offenem Mund dastehen. "W..waas? So viel? Aber... ich... also..." Er schluckte und bestaunte den prallen Beutel. Dreitausend Sesterzen! Als Livianus um den Schreibtisch herumkam, ergriff er gerne dessen Hand, um sie herzlich zu drücken. "Danke! Das ist wirklich großzügig von Dir! Natürlich können wir es brauchen, aber... aber... So viel? Danke, auch in Namen meiner Frau und meines Sohnes!" Er konnte nicht anders, er mußte Livianus brüderlich umarmen. Vielleicht war es unangemessen, aber Valerian war so gerührt, daß er es richtig fand.
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"Ich habe nie unter ihm gedient... Und ich weiß wirklich nicht, was er damit bezweckt. Er haßt mich, das konnte ich deutlich sehen." Valerian seufzte und schaute seinen Legaten fast verzweifelt an. "Ich möchte Dir noch einmal für alles danken, was Du für mich getan hast. Es war mir eine Ehre, unter Dir zu dienen." Die Urbaner... ausgerechnet. Und natürlich wieder als normaler Centurio. Eine weitere Degradierung. Salinator ließ wirklich nichts aus, um ihn zu demütigen. Sicher würde das in Rom nicht besser werden. So hatte sich Valerian seine Rückkehr zum Nabel der Welt wirklich nicht vorgestellt.
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"Danke", nickte Valerian dem Mann zu und betrat das Officium seines Kommandanten. Er salutierte ordnungsgemäß. "Salve, Legatus Decimus." Dann kam er auch gleich auf sein Anliegen zu sprechen. "Ich erhielt Post aus Rom. Die Versetzung zu den Cohortes Urbanae..." Seine fehlende Begeisterung war ihm anzumerken. Mit allem möglichen hatte er gerechnet. Aber nicht damit.