Nur ungern entschuldigte Valerian seine Liebste, doch natürlich wußte er, daß sie ihre Pflichten als Gastgeberin hatte. Er sah noch, wie sie mit den Sklaven tuschelte, vor allem mit Elissa. Das konnte nur eines bedeuten: Daß die Überraschung nicht mehr lange auf sich warten lassen konnte. Und tatsächlich wurde dies durch die Worte Calvenas bestätigt. Sie bat alle in den Garten, wo es etwas Besonderes zu erleben geben sollte.
Natürlich stand Valerian sogleich auf. Er wandte sich an die anderen der Gruppe. "Wollt ihr auch mit in den Garten? Claudia Romana, brauchst Du Hilfe? Soll ich jemanden rufen, damit er Dich stützt? Oder möchtest Du lieber hier bleiben?" Er war sich nicht sicher, ob sie ihn jetzt nicht für aufdringlich hielt. Aber er wollte keinesfalls, daß sie ihn für ignorant hielt. Sie war Calvenas Freundin, sonst würde es ihn vermutlich wenig stören, was sie über ihn dachte. Außerdem konnte sie kein schlechter Mensch sein, wenn Calvena sie gern hatte.