Beiträge von Quintus Caecilius Aventurinus

    Salve Alkestis!


    Du hast deine Ausbildung in Athen erhalten? Somit scheinst du des Griechischen in Wort und Schrift mächtig zu sein.


    Sehr gut. Dann bist du die Richtige für meinen Haushalt. Für meine Zukünftige und mich suche ich noch eine zuverlässige und gebildete Sklavin.


    Folge mir in die Casa Caecilia.

    "Sinona, ich halte unterdessen hier die Stellung und organisiere für uns ein paar Leckerbissen."


    Gelassen schaute er den Beiden hinterher, dann drehte sich Aventurinus um und ging zum Büfett. Dort blickte er auf die überreichlich aufgetischten Köstlichkeiten, bei denen ihm das Wasser im Munde zusammenlief. Wählte das aus, von dem er wußte, dass es seiner Liebsten und ihm munden würden.

    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Seid gegrüsst, ich hoffe ich störe nicht, doch die Dame habe ich in meinem Hause noch nicht begrüsst."


    Meridius kam seiner Gastgeberpflicht vorbildlich nach, dachte Aventurinus


    "Nein, Meridius. Du störst nicht. Es ist dein Fest und es zeichnet dich aus, dass du deine Gäste begrüßt."



    Zitat

    Original von Didia Sinona
    Ich drückte Avis Hand kurz und wandte mich an Meridius
    Salve mein Freund, ein schönes Heim hast Du hier. Hat es auch einen Raum für ein Gespräch unter Freunden? Für Dich und mich?


    Aventurinus erwiderte Sinonas Händedruck, zum Zeichen seines Einverständnisses.


    Er wußte, dass Meridius und Sinona sich kannten. Lange Gespräche hatten Sinona und Aventurinus geführt, sich voller Vertrauen zueinander alles erzählt, was wichtig war in ihrer beider früheren Leben, bis zu dem Tag als sie sich am Tempel der Venus trafen.



    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Sicher. Folge mir einfach, dort drüben ist das Tablinum."
    Er blickte zu Aventurinus.


    Ein zustimmendes Nicken von Aventurinus.

    "Sprich mit der Scriba, wie weit sie mit der Fertigstellung ist. Sonst befürchte ich, Aelia, dass du dort selbst Hand anlegen mußt. Das Projekt ist wichtig und es ist noch Zeit bis zum voraussichtlichen Antritt des Quästorenamtes." sagte der Comes.

    Zitat

    Original von Didia Sinona


    Er schritt und rannte doch, und ich? Schnellen Schrittes war ich bei Ihm, hätte viel sagen mögen, können, sollen und fand mich doch zuerst, sofort, für immer in seinen Armen wieder. Lange Augenblicke sahen wir uns an... Du... Ich...


    "...Wir" ergänzte Aventurinus die Worte seiner Liebsten, während sie sich in die Augen schauten.


    Sinonas wunderschöne Augen, der Spiegel ihrer Seele. Sie sprachen Bände und er konnte es lesen, dass dort Geschriebene, nur für ihn Bestimmte.


    "Wir gehören zusammen, Sini. Für immer."

    "Nun, ob du dann weiter kandidierst ist ohnehin deine Entscheidung und sicherlich werdet ihr das in deiner Factio besprechen. Das geht mich auch nichts an. Ich bin mir allerdings sicher, dass deine politische Laufbahn mit dem Quästorenamt noch lange nicht ihr Ende finden wird."


    Aventurinus trank einen Schluck von seinem Wein.


    "Auf jeden Fall neigt sich deine Zeit als Magistra Scriniorum dem Ende zu, vorausgesetzt die Wähler geben dir ihre Zustimmung. Wir sollten deshalb über den Erfüllungsstand der Aufgaben reden, welche ich dir letztens übergeben habe und gemeinsam überlegen was noch zu tun ist."

    "Das ist eine gute Nachricht, über die sich vor allem unser LAPP freuen wird. Auf diese Lektüre würde er sicher nur ungern verzichten."


    Aventurinus schmunzelte.


    "Für deine Kandidatur wünsche ich dir viel Erfolg. Ich bin mir sicher, dass du als Quaestor Urbanus eine ausgezeichnete Arbeit abliefern wirst. Jedoch bedauere ich es, dass du mir mindestens für die nächste Wahlperiode nicht als Magistra Scriniorum zur Verfügung stehen wirst. "


    Da Didia Aelia heute keinen Wein wollte, goß er sich selbst ein Glas ein.


    "Gedenkst du länger in der Politik zu verweilen? Nach dem Quästorenamt gibt es ja dann weitere interessante Aufstiegsmöglichkeiten für dich."

    "Ja, ich möchte mit dir sprechen, Aelia." sagte Aventurinus, nachdem er ebenfalls Platz genommen hatte.


    "Etwas Wein?" fragte er und deutete auf eine bereitstehende Karaffe mit 2 Gläsern.


    "Dich zieht es in die Politik? Ich hörte von deiner Kandidatur als Quaestor Urbanus."

    Zitat

    Original von Didia Sinona


    ...als ich eintrat, ihn mit Blicken umarmte, mit Gedanken liebkoste und mit dem Herzen und allem anderen liebte!


    Auf Aventurinus Gesicht erschien ein breites Lächeln, als Sinona den Raum betrat.


    Er prostete Decimus Livianus noch einmal zu. "Livianus, es hat mich sehr gefreut deine Bekanntschaft zu machen und ich hoffe, dass wir unser Gespräch fortführen können. Jetzt jedoch entschuldige mich bitte, ich muß jemanden begrüßen gehen. Wir sehen uns." sprach er und bewegte sich zwar rasch, aber nicht in ungebührlicher Eile in Richtung Eingang. dorthin wo SIE stand.


    Aventurinusr hätte rennen mögen vor lauter Freude über das Wiedersehen, jedoch es galt den Ruf der Liebsten zu schützen.

    Zitat

    Original von Didia Sinona
    Hallo ihr Lieben und Liebsten


    "Hallo Sinona." :)


    Ihre Gefühle füreinander würden in der Curienarbeit keine Rolle spielen, zumal sie unterschiedlichen politischen Lagern angehörten, aber ein liebevolles Lächeln zu ihrer Begrüßung mußte sein...

    "Macht..." begann Aventurinus seinem Bruder zu antworten. "Die Macht liegt bei unserem Imperator und nicht beim Senat. Und glaub mir, Rufus, dass ist auch besser so."


    Aventurinus war kaisertreu. Schließlich gehörten die Caecilier der Partei des Kaisers an und was er vom Senat hielt, dies war seinem Gesicht anzusehen.


    Bei der nächsten Frage seines Bruders lächelte Aventurinus jedoch schnell wieder.


    "Nein verheiratet bin ich nicht. Aber es gibt da eine Frau, welcher mein Herz gehört. Bestimmt wirst du sie bald einmal kennenlernen...."


    Neugierig fragte er den Bruder, "Und du Rufus, ist dein Herz noch frei?"


    Dann, der Wunsch Priester zu werden, vom Bruder geäußert.


    "Das halte ich für eine sehr gute Idee, dass du in den Cultus Deorum gehen willst. Dort ist unsere Familie bisher noch nicht vertreten. Welchem Gott wirst du dienen wollen?"

    Entsprechend seiner Einstellung, dass man sich auch als Schreibtischtäter mehrmals am Tage bewegen sollte, begab sich Aventurinus zur Tür, um den Anklopfer hereinzulassen. Er öffnete und erblickte seine Magistra Scriniorum.


    Lange warten ließ Didia Aelia ihren Boss wahrlich nicht, dachte Aventurinus und begrüßte sie mit mit einem Lächeln.


    "Salve Didia Aelia. Die Luft in der Regia scheint dir gut zu bekommen. Du wirst von Tag zu Tag schöner."


    Hübsch war sie, dass mußte man ihr lassen. Sein Herz aber war längst vergeben an eine andere. Bei dem Gedanken an seine Liebste verstärkte sich Aventurinus´ Lächeln etwas.


    "Hereinspaziert jedenfalls." fuhr er fort und geleitete die Magistra zu seinem Besprechungstisch, wo Getränke und Erfrischungen bereitstanden.

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus


    „Auf den Sieg!“


    "Auf den Sieg. Und auf die tapferen Männer unserer Legionen die dabei ihr Leben lassen mußten."


    Aventurinus und Livianus stießen an und tranken.


    Immer wieder warf Aventurinus unauffällige Blicke in Richtung Eingang. So auch jetzt...

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    Original von Maximus Decimus Meridius


    "Oh in der Tat, sei ohne Sorge. Er hat sich wacker geschlagen. Ein guter Mann, ein fähiger Offizier."


    "Ich war mir sicher, dies von dir zu hören, Meridius."



    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Ich kann euch beide alleine lassen? Ich muss kurz nach dem Rahmenprogramm sehen. Doch psssst, nichts verraten!"


    "Meridius, du bist ein vielgefragter Mann heute. Wir wollen ja nicht schuld daran sein, dass den Gästen das Rahmenprogramm entgeht. Auf unsere Verschwiegenheit kannst du natürlich bauen. Mit dir, Legat, hoffe ich jedoch später noch anstoßen zu dürfen.""


    Nun zu Decimus Livianus gewandt sagte Aventurinus.


    "Laßt uns mit einem Becher Wein auf den großen Sieg anstoßen und auf deine Taten in diesem Feldzug."


    "Quintus Caecilius Aventurinus ist mein Name. Comes von Italia. Es freut mich sehr deine Bekanntschaft zu machen, Livianus."


    Aventurinus überlegte kurz.


    "Den Adler deiner Legio hast du errettet. Ja, ich hörte davon. Auch von deiner Auszeichnung dafür, zu welcher ich dich beglückwünsche."



    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius


    "Ich danke Dir Caecilius Aventurinus. Das mit der Beliebheit ist jedoch immer so eine Sache, ganz im Vertrauen, ich habe jeden zwanzig mal angeschrieben und mit dem aufmarsch meiner legion gedroht..."


    Meridus lachte.


    Aventurinus stimmte in das Lachen ein.


    "Das sind gute Argumente für´s Kommen, der Aufmarsch deiner Legion. Dann gereicht es mir wohl besonders zur Ehre, dass ich freiwillig gekommen bin. "



    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Du bist verwandt mit Caecilius Crassus?"


    "Ja. Crassus ist mein Bruder und Pater Familias. Ich bin mir sicher, er hat für unsere Gens alle Ehre bei deinem Feldzug eingelegt."

    ...und schon stand Aventurinus dem großen Triumphator leibhaftig gegenüber.


    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Salve, sei gegrüsst, mit wem habe ich die Ehre? Wir kennen uns noch nicht, oder doch?"


    "Salve Senator Meridius! Ich bin Quintus Caecilius Aventurinus, Comes der Regio Italia. Gern bin ich deiner Einladung an die Gens Caecilia gefolgt, auch wenn ich bisher noch nicht die Ehre hatte dich kennenzulernen." sprach Aventurinus.


    "Meinen Glückwunsch zu deinem großen Sieg über die spanischen Rebellen. Rom kann sich glücklich schätzen, dass du den Oberbefehl hattest."


    Mit einem kurzen Blick auf die Gäste in dem dichtgefüllten Raum - das meiste Gewimmel herrschte natürlich am Büfett - fügte Aventurinus mit einem Lächeln hinzu "Du scheinst sehr beliebt zu sein, der Menge deiner Gäste bei dieser Feier nach zu urteilen."