Zitat
Original von Quintus Caecilius Metellus Creticus
Meine Herrn, ich muss schon sehr bitten.
Bevor hier jegliche gerichtliche Ordnung verloren geht, wird vorerst nur gesprochen wenn vom Gericht das Wort erteilt wurde.
Hohes Gericht, ich bitte als hier Verklagter auch außerhalb der von euch festgelegten Reihefolge sprechen zu dürfen.
Sim-Off:Ich habe gegenwärtig nicht soviel Zeit für das IR wie Octavius und möchte nicht dadurch benachteiligt sein wenn ich tagelang nicht antworten kann.
Zitat
Original von Quintus Caecilius Metellus Creticus
Ob das Gericht weitere Zeugen zuläßt bleibt abzuwarten.
Senator Anton möge mir beibringen weshalb er Cornelius Decius und Rediviv Malignus aufrufen möchte.
Zitat
Original von Cicero Octavius Anton
Also ich sehe keinen Grund für weitere Zeugenaussagen
Es ist doch einfach nur lächerlich, welches Spiel der Anklagevertreter hier betreibt. Er schwadroniert seit Wochen von über 10 Zeugen. Einen einzigen hat er bisher gebracht der aber zur Erhellung des Sachverhaltes nichts weiter beitragen konnte. Durch hartnäckiges Nachfragen konnte ihm der Prätor schließlich wenigstens zwei Namen entlocken. Als ihn der Prätor dann fragt warum er diese Zeugen aufrufen möchte meint Octavius plötzlich das er keine Zeugen mehr braucht.
Zitat
Mein Mandant ist leider durch eine Krankheit an das Bett gefesselt, aber ich kann gerne die Bücher vorlegen und Zeugenaussagen der Angestellten!
Jetzt wird es sogar noch lächerlicher. Selbst nach zweimaliger Aufforderung des Praetors weigert sich Octavius mit Händen und Füßen dagegen den Kläger selbst aussagen zulassen. Dieser hat offensichtlich gar kein Interesse mehr an diesem Prozess oder kein Vertrauen mehr in seinen Rechtvertreter.
Ich bestehe auf das Erscheinen und die Aussage des Klägers.
Ich habe einen Zeugen der meine Angaben zu den Zuständen in diesem Schuppen bestätigt hat. Die Anklagevertretung hat NICHTS.
Das Gericht hat die Winkelzüge des Advokaten sicher längst durchschaut. Ich bitte das Gericht, mir ein angemessenes Schmerzensgeld für den erlittenen Unbill beim Besuch dieses Lupanars, zuzuerkennen. Die Höhe überlasse ich dem Ermessen des Gerichts.
Eigentlich ist es ein himmelschreiender Skandal, dachte Aventurinus, das ein römischer Zensor den Besitzer eines zwielichtigen Bordells vor Gericht vertritt. Aventurinus fürchtete sich ein wenig. Hoffentlich zieht das unwürdige Verhalten des Zensors nicht den Zorn der Götter auf uns alle herab, dachte Aventurinus weiter. Von diesen Gedanken verlor er aber keinen Ton war doch der Zensor als sehr empfindlich gegenüber Kritik an seiner eigenen Person bekannt.