Beiträge von Quintus Caecilius Aventurinus

    Zitat

    Original von Pompeia Perilia
    Ich nahm einen Schluck und rappelte mich wieder auf.
    Habt Dank, ihr alle. Was ist geschehen? Ach ja! Ich kam um eine Vereinsgründung und eine Casa zu besprechen. Bin ich hier richtig?


    "Komm mit in mein Officium. Dann werden wir sehen, ob ich etwas für dich tun kann."


    Trocken fügte Aventurinus hinzu, "Ich weiß zwar nicht ob du an der Reihe bist, aber ich möchte nicht, dass du mir nochmal umkippst."


    Vielleicht war es ja auch nur ein Trick von Pompeia Perilia gewesen, um schneller an die Reihe zu kommen, überlegte er. Egal, sie hatte eine hübsche Larve und Kerle hatten ihm heute schon genügend gegenüber gesessen. Das würde jetzt allerdings auch nicht ausbleiben, denn sie war ja in Begleitung hier.


    Während der Comes Perilia die Tür zu seinem Büro aufhielt, nickte er ihrem schwarzschopfigen Begleiter zu, ebenfalls einzutreten.

    Im Officium des Comes


    Zitat

    Original von Titus Petronius Varus
    Nachdem die beiden eine Weile geredet hatten, war klar, dass für Varus wohl nichts zu holen war. Seufzend erhob er sich, dankte und verließ mit einem letzten Gruß das Officium des Comes.


    "Vale." verabschiedete der Comes den Besucher.



    Zitat

    Original von Titus Petronius Varus

    Sim-Off:

    Entschuldigt, aber ich habe einen anderen Job angenommen. =)


    Sim-Off:

    Schon ok.



    Im Wartezimmer


    Zitat

    Original von Gaius Pompeius Niger
    ...unterdessen hatte ich Perilia vorsichtig auf einen Stuhl gleiten lassen.


    Einen Arm legte ich um ihre Schulter und hielt sie so fest, um zu verhindern, dass sie von dem Stuhl stürzen konnte.


    Der herbeigeeilte Comes trat neben die Unbekannte und ihren Begleiter, welcher sie auf einen Stuhl gesetzt hatte und sich um sie kümmerte.


    Zu den anderen Besucher, welche alle einen neugierigen Blick auf die Frau zu werfen versuchten, sagte er. "Tretet bitte zurück. Die Frau benötigtz Ruhe."


    Zitat

    Original von Pompeia Perilia
    Ich schlug ein Auge auf ...


    Zum Glück kam die zusammengebrochene Besucherin wieder zu Bewußtsein, stellte Aventurinus erleichtert fest.


    Den Begleiter der Frau fragte er, "Benötigt sie ärztliche Hilfe? Wer ist sie?"

    Nachdem er den letzten Besucher verabschiedet hatte, betrat Aventurinus das Wartezimmer, um den nächsten hereinzurufen. Erstaunt sah er, dass dieses überaus voll war.


    Er sah gerade noch, dass, eine Besucherin vor Schwäche zusammenbrach und von einem Manmn, wohl ihr Begleiterm, aufgefangen wurde.


    Sofort eilte er hin, um seine Hilfe anzubieten.

    "Salve, Petronius Varus.", begrüßte der Comes den Besucher und bot ihm einen Platz an.


    Nachdem er dessen Wunsch vernommen hatte, fragte er ihn, "Ich werde schauen, was ich für dich tun kann. Doch sag mir, was hast du bisher gemacht? Über welche Fertigkeiten verfügst du?"

    Zitat

    Original von Titus Petronius Varus
    Er wusste nicht ganz, ob er hier richtig war. Er bliebt stehen und seufzte. Schließlich klopfte er an und hoffte, dass man ihm weiterhelfen konnte.


    Als der Comes von seiner Dienstreise zurück war und sich ein wenig erfrischt hatte, ließ sein Sekretär den ersten Besucher zu ihm vor.


    Rosen für Dich... Nass von meinen Tränen, Gabrielle.


    Niemals werde ich Dich vergessen.


    Danke für die wunderschönen Erinnerungen.


    Danke für all die Freude, die Du mir schenktest und den Spaß, welchen wir gemeinsam hatten.


    Ich bin glücklich, Dich gekannt haben zu dürfen.
    Du wohnst auf ewig in meinem Herzen, Sunshine.


    Möge es Dir gut gehen, wo auch immer Du jetzt bist.

    Aventurinus betrat den Tempel der Fortuna. Im Gegensatz zu seinem letzten Besuch hier war er diesmal allein.


    Demütig begab er sich vor die Statue der Göttin und erbrachte ihr eine reichliche Opfergabe. Danach begann er zu beten.


    Aventurinus bat die Göttin um alles Glück für Sinona, was diese jetzt brauchte. Er erbat den Beistand Fortunas, dass seine Liebste ihren Kampf gewinnen möge.


    Tief bewegt verließ Aventurinus den Tempel anschließend, voller Hoffnung in seinem Herzen, daß seine Bitten für Sinona Gehör bei Fortuna gefunden haben mögen.

    "Ich kenne nicht sehr viele Mantuaner, Cadior. Bei weitem nicht so oft wie ich mir dies wünschen würde, lassen meine Amtsgeschäfte längere Reisen durch die Regio zu." sprach der Comes.


    "Aber das was ich hier und heute sehe, daß zeugt vom großen Fleiß der Menschen dieser Stadt und ihr könnt wahrlich stolz auf das von euch Erreichte sein."

    Zitat

    Original von Titus Helvetius Geminus
    Geminus dreht sich wieder um als Aventurinus die Rostra erklimmt. Als dieser geendigt hat tritt er neben ihn und reicht ihm die Hand. Er nickt ihm zu und wendet sich ebenso wieder ans Volk.


    "Freunde. Quintus Caecilius Aventurinus hat soeben mehr als jedes Wort es könnte bewiesen wie wertvoll auch er für die Quaestur wäre. Er hat eine Tugend bewiesen, die selten geworden ist, man kämpft im Wahlkampf nicht gegeneinader, sonder wirbt für sich selbst und die eigenen Werte. Und das hat er heute wahrlich getan. Und ich danke ihm ebenso für seine Worte.


    Wir treten also beide für den Quaestor Principis an und überlassen die letztliche Wahl dem Senat, so wir denn beide als Quaestoren vor ihn treten. Denn auch ich werde jedes Amt annehmen zu dem mich der Senat nach einem etwaigen Wahlerfolg berufen würde."


    Aventurinus erwiderte fest den ihm durch Titus Helvetius Geminus angebotenen Händedruck.


    "Senator, deine Haltung ehrt dich und deine Worte ehren mich." sagte er zu Geminus.


    Dann wandte sich Aventurinus nochmals dem Volke zu.


    "Quirites, ein Miteinander aller, denen am Wohle Roms liegt. Das muß unser Ziel sein.


    Kein Gegeneinander mehr, wie ihr es schon so oft erlebtet hier auf der Rostra. Viel zu oft, und es schadete uns allen, es schadete Rom."

    Die Begeisterung über die gelungenen Reitervorführungen hatte alle Zuschauer erfaßt. Natürlich auch Aventurinus, der ebenfalls stehend :app:


    Allein wegen dieser Vorführungen schon hatte sich der Weg zum Stadtfest von Mantua gelohnt, dachte Aventurinus, und wer weiß, was die Mantuaner noch vorbereitet haben mochten.


    "Einfach großartig." sagte der Comes zu dem neben ihm stehenden Cadior.

    Aventurinus :app: als er die Kandidatur des Senators vernahm. Ein Mann, bei dem das Amt des Quaestor Principis in genauso guten Händen wie seinen eigenen sein würde, dachte er. Als Geminus seine Rede beendet hatte, erklomm Aventurinus deshalb kurzentschlossen die Rostra und wandte sich an das Volk.


    "Quirites! Hört mich an.“ begann Aventurinus mit seiner Ansprache.


    "Ausdrücklich befürworte ich die Kandidatur des Senators Helvetius Geminus als Quaestor. Der Senator ist ein Mann, der unzweifelhaft für jedes Quaestorenamt eine hervorragende Besetzung wäre.


    Solltet ihr, Bürger Roms, uns beiden am Wahltage euer Vertrauen schenken, dann trifft bekanntermaßen unser Senat die Entscheidung, wer von uns beiden Quaestor Principis sein wird. Sollte der Senat sich in diesem Falle für Senator Geminus entscheiden, dann erkläre ich mich mit Freuden bereit jedes andere Quaestorenamt welches der Senat mir anvertrauen wird mit der gleichen Hingabe, mit dem gleichen Fleiß und mit der gleichen Sorgfalt auszufüllen, wie ich dies mit dem Amt des Quaestor Principis tun würde. So kündigte ich es bereits in der Rede zu meiner eigenen Kandidatur an.


    Allein das Wohle Roms darf für einen echten Römer zählen und als solcher hat ein Mann DAS Amt ausfüllen, welches ihm Volk, Senat und Kaiser anvertrauen. Persönliche Interessen haben sich dem unterzuordnen.


    Als Bürger Roms wird es eine Selbstverständlichkeit für mich sein so zu handeln. “

    Rechtzeitig hatte Aventurinus zusammen mit dem Duumvir Mantuas und anderen Ehrengästen Platz auf der Ehrentribüne genommen und so konnten sie das phantastische Spectacuculum der Reiterparade von Anfang an genießen.


    Die Soldaten in ihren im Glanze des Sonnenlichts gleißenden Uniformen waren sehr gut trainiert und ihre Darbietungen waren spannend inszeniert.


    Ein ums andere Mal applaudierte Aventurinus.