ZitatOriginal von Secundus Flavius Felix
Sehr gut. Wir hatten doch auch mal einen Werbetext für die Regio Italia... Aventurinus, kannst du die unterbringen?
Erledigt.
ZitatOriginal von Secundus Flavius Felix
Sehr gut. Wir hatten doch auch mal einen Werbetext für die Regio Italia... Aventurinus, kannst du die unterbringen?
Erledigt.
Mit großer Aufmerksamkeit hatte Aventurinus inmitten der anderen Hochzeitsgäste die Zeremonie verfolgt. Dem Brautpaar war die Aufregung und innere Bewegung dabei deutlich anzusehen.
Aventurinus mußte an seine noch bevorstehende Hochzeit mit Sinona denken. Er freute sich sehr darauf und war sich sicher, daß Sinona und er dann die gleiche Aufregung verspüren würden, wie Fausta und Sevycius heute.
Danke.
Aventurinus ließ das Gepäck von seinem Sklaven verstauen, während er sich vom Staub der Reise säuberte. Danach kleidete er sich frisch ein und barg das in Rom erworbene Geschenk für Sinona unter seiner neuen Tunika.
Nachdem er noch von einigen bereitstehenden Früchten genascht hatte, begab er sich zum Zimmer seiner Verlobten.
ZitatOriginal von Didia Sinona
In das ich mich totmüde zurückzog...
Als Sinona nach erquicklichem Schlummer die Augen aufschlug, schaute sie direkt in das Gesicht von Aventurinus, welcher neben ihr lag und sie lächelnd anschaute.
"Hallo, Sini." sagte er mit einer Stimme, welcher man die Sehnsucht nach ihr anhörte, während sich seine Lippen bereits ihrem Mund zu einem zärtlichen Begrüßungskuß näherten...
ZitatOriginal von Flavia Fausta
Ich reichte dem Gast einen Becher Wein und wir stiessen zusammen mit Sevycius an.
"Auf euer Glück. Möge es ewig Bestand haben, Sevy et Fausta." brachte Aventurinus als Trinkspruch aus, und stieß mit Braut und Bräutigam an.
ZitatOriginal von Flavia Fausta
Anschliessend liess ich dem Gast durch einen Sklaven Sinonas Zimmer zeigen.
"Ich danke dir, Fausta. Ich werde mich jetzt von der Reise etwas frisch machen und meine Verlobte begrüßen. Bis nachher.", sagte Aventurinus zu den Gastgebern und verneigte sich leicht vor der Dame des Hauses.
ZitatOriginal von Flavia Fausta
"oder soll ich dich erst einmal in dein Zimmer bringen, damit du dic frisch machen kannst?"
Ich sehe grad, Du hast schon ein Zimmer für mich eingerichtet. Ist lieb von Dir. Zum Erfrischen nach der Reise und zum Gepäck abstellen ist es perfekt. *gg*
ZitatOriginal von Gaius Didius Sevycius
Samstag, war schon sehr nettAber soll mir egal sein
Auch wenn wir bald miteinander verwandt sind, Sevy.
Mir gefällt der Sonntag besser. Alte Gewohnheit wahrscheinlich.
ZitatOriginal von Flavia Fausta
"Schön, dass du es einrichten konntet, zu kommen. Kann ich dir eine Erfrischung anbieten?"
"Es ist mir eine Freude heute mit euch feiern zu dürfen, edle Fausta. Gern stoße ich mit einem Glas Wein auf euer Glück an..."
ZitatOriginal von Flavia Fausta
...oder soll ich dich erst einmal in dein Zimmer bringen, damit du dic frisch machen kannst?"
"...danach würde ich gern meine Verlobte begrüßen. Wißt ihr wo sie ist? Ich habe sie bisher noch nicht gesehen."
Ein extra Zimmer für mich ist wohl nicht nötig. Ich denke, daß von Sinona ist für uns beide ausreichend.
Aventurinus traf noch rechtzeitig ein, wie ihm ein Sklave am Eingang der Casa Didia Sevycicius zu seiner Erleichterung berichtete. Gleichzeitig erhielt er von dem Sklaven positiven Bescheid auf seine drängende Frage, ob denn die Flaminca Veneris Didia Sinona im Hause weilen würde.
Derart zufriedengestellt fragte sich Aventurinus zu den Brautleuten durch und stand bald vor diesen.
"Salvete Didius Sevycius et Flavia Fausta. Gestattet, daß ich mich euch vorstelle. Mein Name ist Quintus Caecilius Aventurinus, Comes der Regio Italia und ich bin der Verlobte von Didia Sinona. Wir sind also bald miteinander verwandt, denn Sinona und ich werden in nicht allzu entfernter Zukunft ebenfalls heiraten." sprach Aventurinus lächelnd.
"Heute jedoch gilt meine Gratulation eurem gemeinsamen Glück. Mögen die Götter stets mit euch sein."
ZitatOriginal von Decimus Aurelius Maxentius
Es versprach eine lebhafte Diskussion zu werden:
"Nun, für mich sind solch ironisch klingende Aussagen wie die Eure vorhin nicht gerade produktiv...."
"Für meine Begriffe ist es nicht sonderlich produktiv, sich in die Belange des Kaisers einmischen zu wollen...
Unterschiedliche Meinungen und konträre Auffassungen in Detailfragen sind in der Curienarbeit aber normal und durchaus produktiv. Das wirst du sicherlich selbst noch feststellen. Reibung erzeugt Fortschritt. Allerdings darf es nicht in ein kleinliches Gegeneinander ausarten, sondern wir müssen alle an einem Strang ziehen um etwas zu erreichen.
Daher kann ich den ehrenwerten Corvius Cadior und dich, mein verehrter Aurelius Maxentius nur bitten, bei berechtigter Kritik nicht gleich eingeschnappt zu reagieren, wie es mir der Fall zu sein scheint.
Und über meine Vorstellungen für Misenum kann ich ganz sicher besser dann sprechen, wenn ich mir ein Bild von der genauen Lage vor Ort gemacht habe. Solange wirst du dich noch gedulden müssen."
Weiter diskutieren kann ich hier sowieso erst nach meiner Rückkehr aus Hispania.
*weg ist*
...konnte es Aventurinus kaum erwarten, daß das Schiff nach Carthago Nova in See stach.
Er hatte es sehr eilig und dem Kapitän eine extra Prämie für eine besonders rasche Überfahrt versprochen.
Es war ihm einiges wert, Sinona eher in seine Arme schließen zu können...
ZitatAlso verließ Aventurinus die Casa Caecilia, um...
...um kurze Zeit später auf den Märkten sehen zu werden.
Er war auf der Suche nach einem Geschenk für seine Liebste, für Sinona. Eine Freude wollte er ihr bereiten bei ihrem Wiedersehen im fernen Hispania. Neben der Freude seines unverhofften Auftauchens..
Er schaute an verschiedenen Ständen, auf der Suche nach etwas Bestimmten. Dann aber hatte er plötzlich eine Eingebung und kaufte etwas ganz Anderes als wie geplant. Er freute sich schon auf das Gesicht seiner Liebsten.
Zufrieden lächelnd kaufte er dann noch einige Geschenke für das Brautpaar, zu dessen Trauung Sinona nach Hispania gereist war. Schließlich wollte er dort nicht mit leeren Händen aufkreuzen.
Als die Geschenke für die Brautleute im Gepäck des Slaven verstaut waren, hieß es zum Hafen von Ostia aufzubrechen. Das Geschenk für Sini trug Aventurinus am Körper.
...oder auch nicht.
Denn Crassus öffnete nicht und kurz darauf erfuhr Aventurinus von einem Bediensteten, daß Crassus, sein Pater und Bruder, verreist sei. Und zwar in seiner Funktion als Offizier der Prätorianer, um für die Sicherheit des Kaisers bei dessen Aufenthalt in Hispania zu sorgen.
Der Hausbedienstete berichtete weiter, daß eine der Stationen dieser Reise des Imperators auch Carthago Nova sei und so hoffte Aventurinus, den Bruder dort vielleicht sogar zu treffen.
Er erließ noch einige Anweisungen für die Haussklaven und packte dann sein Gepäck, welches ein Sklave der ihn auf seiner Reise begleiten würde, dann aufnehmen durfte.
Also verließ Aventurinus die Casa Caecilia, um...
Thema hochhol.
"Die Curia von Italia sollte auch in ihrer neuen Zusammensetzung die Ergebnisse unserer Arbeit und wichtige Ereignisse aus unserer Provinz den Bürgern präsentieren und dazu die Möglichkeit von Veröffentlichungen in der Acta Diurna nutzen.
Bisher kümmerte sich Sabbatius Marcellus darum, welcher nun aber nicht mehr Curienmitglied ist.
Wer verspürt schriftstellerische Neigungen in sich?"
"Melde mich ab. Bin ein paar Tage in Hispania."
Aventurinus klopfte an die Tür zum Arbeitszimmer des Pater Familias, um sich vor seiner Abreise nach Hispania von diesem zu verabschieden.
...erbrachte Aventurinus vor seiner Abreise nach Hispania. Er bat die Göttin um eine gute Überfahrt und eine glückliche Rückkehr.
Dann zusammen mit Sinona, welche schon nach Carthago Nova vorausgereist war. Wichtige Diskussionen in der Provinzcurie hatten seine eigene Abreise hinausgezögert.
Sich auf das baldige Wiedersehen mit seiner Liebesten freuend, verließ Aventurinus mit einem Lächeln den Tempel und machte sich auf zur Casa Caecilia, um die letzten Reisevorbereitungen zu treffen.
ZitatOriginal von Tiberius Corvius Cadior
"Es geht weder um eine Einmischung noch darum, dass sich Civilisten aktiv um die Belebung der Classis bemühen."
Aventurinus zog erstaunt die Augenbrauen hoch.
"Nein? Dann ich habe ich die Äußerungen von Aurelius Maxentius vorhin wohl völlig mißverstanden..."
Der Comes nahm die Mitschrift eines Scriba zur Hand und las die entsprechende Passage laut vor.
ZitatOriginal von Decimus Aurelius Maxentius
Als drittes kommt die Classis Misenii. Es ist von großer Wichtigkeit, dass ein oder zwei erfahrene Offiziere zur Classis geholt werden. Dies habe ich bereits in die Wege geleitet. Meine Schwester Deandra wird demnächst nach Germanien reisen und sich dort unter anderem mit Annaeas Florus unterhalten. Genaueres möchte ich aber noch nicht preisgeben. Um der Classis einen Aufschwung zu verschaffen werde ich demnächst einen Aushang in der Stadt anbringen lassen und mit ein wenig Unterstützung der Provincia möchte ich ein zeitlich begrenztes Angebot unterbreiten, bei dem jeder der in die Classis Misenii eintritt als einmalige Zahlung so um die hundert Sesterzen erhält.
"Dazu ist übrigens noch zu sagen, daß die Finanzierung der Anwerbungsgelder für die Classis durch die Flotte selbst erfolgen muß. Gelder, welche für den civilen Bereich bestimmt sind, können für solch eine reine Angelegenheit des Militärs, wie es die Anwerbung neuer Soldaten darstellt, nicht freigegeben werden."
ZitatOriginal von Decimus Aurelius Maxentius
"Verehrter Caecillius Aventurinus. Verbessert mich wenn ich mich täusche, aber habt ihr irgendwie kein Interesse an einem aufblühenden Misenum, oder wie soll ich eure ironischen Bemerkungen verstehen. Könntet ihr mich gütlicherweise darüber aufklären, was euch an Misenum stört, oder bin gar ich es und meine Absichten für Misenum, die nicht wesentlich von denen meiner Schwester abweichen?"
Der Ton des Maxentius gefiel ihm nicht, aber Aventurinus antwortete ruhig, wenn auch bestimmt.
"Woraus du ableitest, daß ich kein Interesse an einem blühenden Misenum habe, ist mir schleierhaft, verehrter Aurelius Maxentius. Ich habe vielleicht andere Vorstellungen über die Herangehensweise, daß ist aber auch alles. Mir liegt ein blühendes Misenum genauso am Herzen wie das Gedeihen aller Städte unserer Provinz. Im übrigen möchte ich dich darauf hinweisen, daß ich es war, der sowohl diese als auch die vorangegangene Diskussion zu Misenum angeschoben habe.
Die kaiserliche Flotte ist aber auschließlich Angelegenheit des Kaisers und der ihm unterstellten Flottenkommandeure. Das ich gerade als Mitglied der Factio Veneta - welcher auch unser geliebter Imperator angehört - auf diese Tatsache hinweisen muß, kannst du vielleicht verstehen.
Werte es als weiteren Ausdruck meines großen Interesses an einem blühenden Misenum, daß ich mir die Lage demnächst vor Ort anschauen und prüfen werde, welche Unterstützung die Provinzverwaltung der Stadt angedeihen lassen kann. Rechne in ungefähr einer Woche mit meiner Ankunft."
In der Frage der SimON/SimOFF-Trennung scheint Einigkeit zu herrschen.
Wie sieht es bei dem anderen hier angesprochenen Thema aus?
ZitatOriginal von Tiberius Corvius Cadior
Ich halte den Vorstoß der Stadtverwaltung für gut. Wenn sich hier jeder darauf zurückzieht, wofür er verantwortlich ist und keinen Deut mehr macht, passiert nämlich nichts. Das war unter anderem das Geheimrezept in Mantua. Ein "Mehrmachen" bringt uns voran, Unkonventionelles und Engagement.
"Der Kaiser wird sich sehr freuen, wenn sich die Stadtverwaltung Misenums in die Belange seiner Flotte einmischt." sagte Aventurinus mit deutlich ironischem Unterton.
Darauf kann man eigentlich nur SimOFF antworten...
Ich bin genauso für die Belebung Misenums. Genauso wollen wir aber Realismus. Und da wäre es einfach ahistorisch, wenn die Stadtverwaltung die vor sich hindümpelnde kaiserliche Flotte aufpeppelt. Es müssen Militärs dafür gewonnen werden, aber es ist unrealistisch, wenn die von Civilisten herangeholt werden. Außerdem sind wir uns ja einig, daß die Classis Misenensis existiert. Nur eben zur Zeit nicht aktiv gespielt wird.