Lautlos wie ein Gespenst schlich sie durch das Haus, sah sich mit großen neugierigen Augen um. Sie hatte noch nie solch ein Haus gesehen, zu Haus, in ihrer Heimat, da hatte sie mit ihrer Familie in einer kleinen Hütte gelebt, die nur aus einem großen Raum bestand.
Dagegen war das, was ihr Herr hier besaß, ja wirklich groß und beeindruckend. Alles aus solidem Stein erbaut, überall Mosaike, Verzierungen und schöne Malerei.
Immer wieder bleib sie stehen, betrachtete die Bilder und lief dann ein wneig weiter, nur um noch mehr zu staunen.
Eine kühle Brise schlug ihr entgegen und sie fand sich im Garten wieder. Schwach lächelte sie, sie liebte diesen Garten auf den ersten Blick, hier herrschte eine angenehme Ruhe, durchbrochen von Vogelgesang. Die Blumenbeet waren sauber angelegt. Sie kannte andere Gärten, welche die nciht so ordentlich waren, die nciht einer strengen Form folgten, die eher verwildert waren und in denen das angebaut wurde, was man zum Überleben brauchte. Aber dieser Ort, war dazu gedacht einfach nur shcön zu sein, lud zum verweilen und ausruhen ein.
Langsam drehte sie sich um ihre eigene Achse, mehrere Räume grenzten an diesen Garten an, doch sie wollte noch nciht zurück ins Haus, sondern schritt langsam den Kiesweg ab.