Beiträge von Titus Aurelius Ursus


    Centurio Potitus Lucretius Luscus
    --------------------------------



    "Das wird aber auch Zeit!", knurrte der Centurio unwillig. "Salvete, Probati! Ein schöner Morgen, den wir gleich mit Konditionstraining beginnen werden. Ausrüstung ablegen, mit Aufwärmübungen beginnen, dann drei Runden um den Platz laufen. Nach jeder Runde fünfzehn Liegestützen!"


    Kaum waren die Rekruten wieder angetreten, testete der Centurio, ob sich das gestern Gelernte gut fest gesetzt hatte. "Probati!In agmen venite! State! Retro! Ad sinistram! Retro! Ad dextram! Und nun noch zwei Runden um den Platz marschieren! Aequatis passibus! Pergite!" Kein Fehler entging dem scharfen Blick, kein Fehler wurde verziehen. Der Centurio setzte seinen vitis fleißig ein, wenn sich wieder ein Rekrut allzu dusselig anstellte seiner Meinung nach.




    Ursus runzelte die Stirn, als Sedulus berichtete. "Nanu, das hätte ich Dir gar nicht zugetraut, daß Du alte Geschichten aufwärmen würdest. Hast Du persönliche Vorbehalte gegen den Praetor, die Dich dazu veranlaßt haben? Ich habe ihn vor einiger Zeit in den Thermen getroffen. Diese Begegnung und all das, was ich über ihn gehört habe, wirft eigentlich ein positives Licht auf ihn."


    Centurio Potitus Lucretius Luscus
    --------------------------------


    Am nächsten Morgen war der Centurio so früh auf dem Platz, daß noch nicht alle Probati angetreten waren. Seine Miene war unbeweglich, aber ohne Frage erwartete er, daß die fehlenden Rekruten zügigst hier auftauchten und ordnungsgemäß antraten.




    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    ERNENNE ICH DEN
    PROBATUS
    GAIUS DECIMUS CELSUS



    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM IX KAL SEP DCCCLIX A.U.C. (24.8.2009/106 n.Chr.)



    ZUM
    LEGIONARIUS - LEGIO I TRAIANA
    GAIUS DECIMUS CELSUS



    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif
    Tribunus Laticlavius
    -
    LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

    [Blockierte Grafik: http://img380.imageshack.us/img380/6898/legiqx9.png]
    ANTE DIEM IX KAL SEP DCCCLIX A.U.C. (24.8.2009/106 n.Chr.)

    "Probatus Gaius Decimus Celsus, hiermit ernenne ich Dich in Vertretung des Legatus Legionis im Namen unseres Imperators Gaius Ulpius Aelianus Valerianus zum miles gregarius der legio prima. Diene dem Kaiser und Rom treu und mit all Deiner Kraft." Ursus übergab dem jungen Soldaten die Urkunde.


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    ERNENNE ICH DEN
    PROBATUS
    GAIUS DECIMUS CELSUS



    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM IX KAL SEP DCCCLIX A.U.C. (24.8.2009/106 n.Chr.)



    ZUM
    LEGIONARIUS - LEGIO I TRAIANA
    GAIUS DECIMUS CELSUS



    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif
    Tribunus Laticlavius
    -
    LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

    [Blockierte Grafik: http://img380.imageshack.us/img380/6898/legiqx9.png]
    ANTE DIEM IX KAL SEP DCCCLIX A.U.C. (24.8.2009/106 n.Chr.)


    Der nächste Probatus wurde aufgerufen und so ging es der Reihe nach, bis alle aus der Ausbildungsgruppe offiziell Milites waren.


    Am Ende richtete Ursus abermals das Wort an die frischgebackenen Legionäre. "Dieser Tag soll als ein besonderer in eurem Gedächtnis bleiben! Von heute an seid ihr Legionäre, die Stütze des Imperiums! Denkt immer daran, daß euch alle Türen offenstehen. Es liegt allein bei euch, was ihr aus diesem vielversprechenden Beginn macht. Ich wünsche jedem von euch viel Erfolg für die weitere Laufbahn." Er nickte dem Optio zu und trat einen Schritt zurück.

    Ursus nickte und lächelte. Der Unterton war ihm nicht entgangen und irgendwie war das ja auch aus der Sicht des Lagerpraefecten verständlich. Er war ja angehalten, sparsam zu haushalten. "Den Lagerpraefecten überlaß getrost mir. Er wird uns einfach zum Zerstören die ältesten Ausrüstungsteile mitgeben. Und die Männer werden in der Zeit nach dem Übungsmarsch dafür eingesetzt, den Ersatz herzustellen. Dabei lernen sie das auch gleich. Heuballen sind für Zielübungen ganz nett, aber es wäre doch gut, wenn sie mal sehen, welche Schäden die Waffen wirklich anrichten. Also, ich bin sehr einverstanden mit dieser Vorgehensweise."


    Centurio Potitus Lucretius Luscus
    --------------------------------


    Nur kurze Zeit zum Atem schöpfen gönnte der Centurio den Männern. Gehaßt zu werden, war für ihn kein Problem, das taten wohl alle Probati, gerade zu Beginn der Ausbildung. Er hatte ihnen heute aber auch einiges abverlangt.


    "Probati! State!", befahl er. Und natürlich erfolgte auch noch ein "Retro!", bevor er den Tag abschloß. "Für heute soll das genügen! Ausrüstung pflegen und ab in die Thermen mit euch! Morgen früh nach dem Morgenapell tretet ihr hier wieder an! Abite!"




    Centurio Potitus Lucretius Luscus
    --------------------------------


    Ein Befehl folgte auf den anderen. Der Centurio ließ ihnen keine Zeit, zulange nachzudenken. Die Bewegungen und die Befehle sollen sich richtig festsetzen. Fehler verzieh er nicht, er setzte seinen vitis fleißig ein. Langsam schien es besser zu werden. "Ad dextram!", brüllte er wieder und erwartete eine perfekte Drehung. Aber natürlich mußte wieder einer aus der Reihe tanzen und sich zuerst in die falsche Richtung drehen. Ausgerechnet der Artorier! Der vitis knallte hart auf den Oberarm des Soldaten. "Rechts! Das ist das andere Links! Probatus Artorius! Jetzt Du allein! Ad dextram! Ad sinistram! Retro! Ad sinistram! Retro!..." Die Befehle knallten nur so heraus und der Centurio unterstützte die Anweisungen, indem er jeden noch so kleinen Fehleransatz sogleich mit seinem vitis beantwortete. "Und nachdem der letzte Trottel es nun wohl endlich auch verstanden hat: Alle Mann! Retro! Eine weitere Runde um den Platz in Formation! Cursim! Pergite!"





    "Da bin ich mir sicher, daß Flavius Furianus noch Statthalter war. Wie gesagt: Modestus und ich hatten zusammen unsere Amtszeit als Vigintivir. Aber er überholte mich, da ich länger in Germanien blieb und erst eine Amtszeit später zum Quästor kandidierte. Ist auch egal. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, daß dort riesige Unregelmäßigkeiten vorgefallen sind - und Modestus sie nicht bemerkt hat. Also... ich würde in seinen Abschlußbericht schauen, wenn ich es genau wissen wollte." Ursus zuckte mit den Schultern. Von dieser Angelegenheit war er ja nicht wirklich betroffen.


    "Rom macht also Sommerpause. Eigentlich ist das gut. Dann verpasse ich nicht zuviel. Als ich aus Germanien zurückkehrte, hatte ich ungeheuer viel aufzuholen. Gibt es interessante Senatsdebatten oder ist da auch Sommerpause?"

    Ursus nickte. Es war gut, daß seine Informationen stimmten. Und auch gut, daß der Centurio gleich alles Nötige veranlaßte. So konnten sie mit der Planung fortfahren. Er folgte den Ausführungen und schaute sich die vorgeschlagene Route auf der Karte an. "Das klingt sehr gut! Auch den Gewaltmarsch am letzten Tag kann ich nur unterstützen! Also wird das erste Nachtlager hier ungefähr errichtet." Er zeigte mit dem Finger auf die ungefähre Gegend. "Dort sollten wir es mit Zwischenfällen nicht übertreiben. Vielleicht mal einen Soldaten losschicken, der die Parole nicht kennt, oder ein paar Rinder vorbeilaufen lassen. Nur, damit die Wachen aufmerksam bleiben. Die eigentlichen Zwischenfälle sollten im zweiten Lager passieren. Wie, denkst Du, können wir die Belagerungsgeräte zum Einsatz bringen?" Immerhin stammte die Idee von Licinus. Vielleicht hatte er dazu schon konkrete Vorstellungen.


    Centurio Potitus Lucretius Luscus
    --------------------------------


    "Was sollte das denn sein?", brüllte Luscus über den Platz, als er das Durcheinander erblickte, daß einige veranstalteten. "Was ist denn an einem Viertel-Schritt und einer Drehung so schwer? Das Ganze gleich noch einmal! Eine Schande ist das! Retro!" Er ließ dies nun so lange üben, bis die ganze Gruppe es einwandfrei hinbekam.


    "Natürlich gibt es auch Vierteldrehungen. Drehung nach rechts ist "ad dextram" und Drehung nach links ist "ad sinistram". Das üben wir auch gleich mal! Ad dextram!"



    Ursus stimmte in das Lachen ein. "Das ist wohl wahr. Aber ich will mich nicht beschweren, Mantua ist allemal besser, als Aegytus oder eine ähnlich entfernte Provinz. Rom wäre ideal gewesen, aber man kann eben nicht alles haben. Warum wir Patrizier es da schwerer haben? Naja, eigentlich haben wir es leichter, weil wir den Militärdienst einfach weglassen können. Aber dadurch erhalten die Plebejer bei der Zuteilung der Tribunate natürlich Vorrang, weil sie verpflichtet sind, Militärdienst zu leisten. Wir Patrizier machen das freiwillig, wenn wir es machen." Er zuckte mit den Schultern. Er konnte schon verstehen, warum das so gehandhabt wurde, auch wenn er als Betroffener nicht begeistert davon war.


    Ursus schaute etwas erstaunt drein. "Genau das ist doch die Aufgabe eines Quästors: Die Buchführung zu prüfen und sicherzugehen, daß die Gelder bestimmungsgemäß verwendet wurden. Oder hatte Annaeus Modestus eine Sonderaufgabe, von der ich nichts weiß?"

    "Soweit mir bekannt ist, wird die Ausbildung hauptsächlich in der IX. durchgeführt und auch die letzten frisch ausgebildeten Soldaten dienen in der IX. Berichtige mich bitte, wenn ich da falsch informiert bin. Ich möchte, daß vor allem diese Männer diese Erfahrungen machen, von daher würde ich die IX. gerne geschlossen mitnehmen. Ebenso die Ausbildungsturma als Teilnehmer am Übungsmarsch und eine Turma, die aus erfahrenen Männern besteht, für die Scheinangriffe. Ich schlage da also die III. und IV. Turma vor."


    Das Chaos der ersten Tage in diesem Officium war einer klar gegliederten Ordnung gewichen. Ursus stand kurz auf und entnahm zielsicher einem Regal eine Karte und entrollte sie auf seinem Schreibtisch. "Sie ist nicht maßstabsgetreu, aber eine andere habe ich leider nicht."

    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bbkbet5gzk5yi43l0.jpg]
    Decurio Manius Papinius Soranus
    -------------------------------


    Jeder Mann wurde beobachtet, jeder Fehlschlag registriert und noch mehr wurde registriert, wer sein Pferd nicht richtig unter Kontrolle hatte. "Vergeßt eure Schilde nicht! Ihr müßt euch zugleich schützen! Das Ding ist nicht als Schikane gedacht, sondern als Verteidigung!", brüllte der Decurio über den Platz.


    Als alle die Übung mehrfach durchgeführt hatten, ließ er sie wieder Aufstellung nehmen. "Ihr werdet bemerkt haben, daß ihr eine bestimmte Höhe mit eurer Waffe abdecken könnt. Und auch, auf welcher Höhe ihr die meiste Kraft in den Hieb legen konntet! Denkt daran auch bei eurer Verteidigung! Nun werdet ihr wie vorhin zwei gegenüberliegende Reihen bilden und gegeneinander reiten! Ihr schlagt aber nur gegen den Schild, verstanden! Pergite!"






    Centurio Potitus Lucretius Luscus
    --------------------------------



    Ja, das brachte die Männer ordentlich in Schweiß! Und so sollte es auch sein. Sie brauchten Kondition und mußten Muskeln entwickeln, die sie bisher nie gebraucht hatten. Eine Schinderei war es, aber eines Tages würde es ihnen nützlich sein.


    "Milites! State!", brüllte der Centurio und schritt dann die Reihen endlang. "Brust raus, gerade Haltung! Arme gerade!", wurden mehrere Probati zurechtgewiesen. Einer wurde ein Stück zurückgeschubst, weil er nicht richtig in der Reihe stand. "Füße gleich ausrichten! Wie sieht das denn aus?" Der vitis knallte gegen den Unterschenkel des betroffenen Mannes.


    "State, Stillgestanden, das bedeutet stramme Haltung, gerade und nach vorn gerichtet dastehen! Einer wie der andere! Ja, genau so! Der Befehl "Movemini", rührt euch, bedeutet, daß ihr euch ein wenig entspannen und in normaler Haltung dastehen könnt. Das heißt aber nicht, daß ihr aus der Reihe tanzen sollt! Sondern nur, daß es vermutlich etwas länger dauert und ihr deshalb eure Haltung hin und wieder leicht ändern dürft, um es ein klein wenig bequemer zu haben."


    Er schritt immer wieder die Reihen entlang, erst als er mit jedem einzelnen zufrieden war, ging es weiter. "Movemeni! Nun üben wir das Wenden am Platz. Der Befehl hierfür lautet "Retro!"* Um ihn auszuführen, stellt ihr euren rechten Fuß hinter euren linken und dreht euch dann über die rechte Schulter um. RECHTER Fuß! RECHTE Schulter! Das versuchen wir jetzt mal! Retro!"



    Sim-Off:

    *Kehrt



    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bbkbet5gzk5yi43l0.jpg]
    Decurio Manius Papinius Soranus
    -------------------------------


    Hier und da kam es zu kleineren Problemen mit der Formation, doch die Männer schafften es für den ersten Versuch gar nicht so schlecht. Der Decurio rief zwischendurch mal einen der Reiter zur Ordnung, doch er war überrascht, wie gut es insgesamt ablief. Natürlich zeigte er seine Überraschung nicht. "Männer! Für heute soll das an Übungen hier auf dem Platz genügen! Ihr werdet die Pferde jetzt in den Stall bringen und versorgen! Die Knechte erklären und zeigen euch alles. Ich werde kontrollieren! Also gebt euch Mühe! Morgen bereitet ihr die Pferde auch selbst vor und kommt mit ihnen zur gleichen Zeit wie heute auf den Platz! Abite!"



    Sim-Off:

    Bitte die Pferdepflege etwas ausführlicher beschreiben.



    Die Männer waren alle angetreten und ihre makellos polierten Rüstungen glänzten in der Sonne. Sie standen in einwandfreier Haltung da und Ursus schritt an ihnen vorüber, musterte sie eingehend. Dann begrüßte er den Optio und ließ ihn Meldung machen.


    "Salve, Optio Tallius. Ist das Deine erste Ausbildungsgruppe? Auf jeden Fall machen sie einen ausgezeichneten Eindruck." Er nickte dem Mann anerkennend zu. Vermutlich stand er schon kurz vor einer Beförderung zum Centurio, wenn man ihm die Ausbildung überließ.


    Der Tribun wandte sich nun an die Männer: "Probati! Ihr habt es geschafft! Ein jeder von euch wird heute zu einem vollwertigen Mitglied der Legio I Traiana pia Fidelis! Harte Monate der Grundausbildung liegen hinter euch, ihr habt hart gearbeitet, um an diesen Punkt zu kommen. Viele Jahre Dienst für Rom und den Kaiser liegen vor euch. Einige von euch werden sich gewiß weiter qualifizieren und aufsteigen in den Rängen der Legion! Wenn ihr das wirklich wollt, wenn ihr all eure Kraft in dieses Streben steckt, dann werdet ihr das schaffen! Jeder von euch hat die Möglichkeit dazu! Gebt immer euer Bestes! Dann werdet ihr auch den Lohn dafür ernten!"


    Er nickte dem Optio zu, damit der einen Mann nach dem anderen aufrief und ihm den Befehl zum Vortreten erteilte. Ursus würde den Soldaten dann noch einige Worte sagen und ihm die Urkunde überreichen.

    Ursus lachte. "Wenn ich es mir hätte aussuchen können, wäre ich zu den Praetorianern gegangen. Dort entgeht einem nichts. Aber leider kann man es sich nicht aussuchen. Als Patrizier schon gar nicht, da kann man froh sein, wenn man überhaupt berücksichtigt wird, weil man ja nicht zum Militärdienst verpflichtet ist. Ich bin schon froh, daß ich in Italia bleiben konnte und so wenigstens hin und wieder nach Rom kann." Und die Prima war eine gute Truppe, er war hier nicht unzufrieden.


    Staunend hörte er zu, was Furianus vorgeworfen wurde. "Annaeus Modestus und ich haben gleichzeitig unser Vigintivirat abgeleistet. Deshalb habe ich seine Karriere ein wenig aufmerksamer mitverfolgt. Ich bin mir sicher, daß er dort als Quästor eingesetzt wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ihm das entgangen sein kann, wenn auf solche Weise Gelder verschwendet wurden." Er kannte Flavius Furianus nicht näher. Er wollte ihn nicht in Schutz nehmen, wenn er tatsächlich so gehandelt hatte. Doch verurteilen mochte er ihn auch nicht, bevor er nicht von stichhaltigen Beweisen hörte. Die Flavier waren enge Freunde der Aurelier. Innerlich seufzte Ursus. Langsam begannen die Mühlen der freundschaftlichen und familiären Beziehungen gegeneinander zu laufen und ihn zu erfassen, getrieben von den Kräften der Politik und uralter Fehden.

    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bbkbet5gzk5yi43l0.jpg]
    Decurio Manius Papinius Soranus
    -------------------------------


    Der Decurio musterte die Männer nur kühl und wartete, bis die ersten im Sand lagen. "Wohl doch noch kleine Jungen, was? Der sichere Sitz im Sattel ist das A und O! Denn wie ihr eingangs richtig bemerkt habt: diese strohgefüllten Beutel sind ein Kinderspiel! Im Kampf habt ihr es mit ganz anderen Kräften zu tun! Und müßt dennoch fest im Sattel bleiben! Legt die Strohsäcke hier vorne ab und zieht nun das Schwert! Bildet eine Reihe und nacheinander reitet ihr im Galopp auf die Pfähle dort hinten zu! Ich möchte, daß ihr mehrere Durchgänge macht! Trefft jeden Pfahl, egal wo!"