Beiträge von Cleonymus

    Pryphios öffnete und lächelte die nächste hübsche junge Frau an, heute musste wirklich sein Tag sein, sonst kamen hier irgendwie immer nur Menschen rein deren Haut wie Leder wirkte und deren Gesichter wirkten als wären sie den Weg bis Alexandria durch den Sand geschliffen worden ...


    "Khaire, was kann ich für dich tun?"


    Hoffentlich war sie hier weil sie auf der Suche nach einem Ehemann war, der ihr half ihr geerbtes Vermögen auszugeben ...

    Cleonymus saß an einem breiten Schreibtisch und hatte sich in seinem Sessel zurückgelehnt, während er seinem neuen Gast lauschte, sicher hatte es bereits die ein oder andere Ausnahme gegeben was die Ephebia anging und gerade was die römischen Frauen anging, hatte Alexandria ja bisher einiges Glück gehabt ...


    "Löblich das du bestrebt bist dein Wissen über Alexandria zu mehren, aber sag mir warum genau möchtest du die Ephebia durchlaufen? Schließlich wirst du fast ausschließlich jüngere Mitschüler haben und außer dem eventuel neuen Wissen wir dir die Ephebia nichts bringen da du das Bürgerrecht ja auch so schon haben kannst. Warum also sich diese Arbeit machen?"


    Cleonymus wollte die Römerin nicht verschrecken er war einfach nur neugierig, fleißige Menschen waren stets interessant ... manchmal musste man sich vorsehen und manchmal konnte es eine wunderbare Gelegenheit sein ...

    Pryphios wusste zwar das die meisten Römer auch der hellenischen Sprachen mächtig waren, war allerdings doch etwas verwundert als ihn nun eine Römerin freiwillig damit konforntierte ... doch was sie zu sagen hatte war noch mehr verwunderlich, viele der ärmeren Römer schickten ihre Kinder hier zur Ephebie in die Schule doch erwachsene römische Bürger gab es nur selten, dass musste wohl Cleonymus entscheiden ... schließlich war er Kopf dieser Einrichtung und dementsprechend auch für solcherlei zuständig ...


    "Nun für gewöhnlich überwache ich die alltäglichen Aufgaben des Lehrbetriebs für den Gymniasarchen, aber in deinem speziellen Fall wäre es glaube ich besser wenn du direkt mit ihm sprechen würdest! Du musst wissen das die meisten ihre Ephebie bereits zu Kindertagen hinter sich bringen! ... einen Moment bitte!"


    Der Mann erhob sich und verschwand durch eine Lederbespannte Tür in einen Nebenraum. Kurz darauf kehrte er zurück und bedeutete der Römerin einzutreten ...


    "Der Gymniasarcos Cleonymus empfängt dich gleich jetzt wenn du möchtest!?"

    Es wurde geöffnet und Pryphios lugte hinaus, musterte kurz die Römerin und den sonst leeren gang und bat sie dann hinein, wo er sich wieder hinter seinen kleinen Schreibtisch setzte ...


    "Was kann ich für dich tun? Ich bin Pryphios, der Scriba des Gymniasarchen!"


    Pryphios war den Umgang mit Römern gewohnt, immerhin war er der Grammateos des momentan mächtigsten Peregrinus in Alexandria, weshalb es auch sicher nicht verwunderlich war das er nebst allerlei anderen Dingen, auch der lateinischen Sprache mächtig war ...

    Der Libius, namentlich Manius Libius Ibiricus, hatte die Schrecken der vergangenen Wochen beinahe vergessen, die Herren in den Umhängen schauten zwar immernoch alle paar Tage einmal vorbei aber dafür war er die Schläger los und hatte schon seit Tagen kein Schutzgeld mehr bezahlt ... das extrageld hatte geholfen ein paar vernünftige Waren einzukaufen und nun hatte er auch die Stadtwachen nichtmehr am Hals ... alles lief geradezu großartig. Mittlerweile war er sogar ein gefragter Händler für Reiseausrüstung. Von Trinkflaschen, über Decken, Zelte und Reiseproviant hatte er so einiges im Sortiment und scheinbar lief es ganz gut ... jetzt stand sogar eine hübsche junge Frau vor ihm, deren Schneider definitiv verhauen gehörte ...


    "Sei gegrüßt junge Schönheit, was kann der alte Manius für dich tun?"

    Der Wächter brummte etwas unverständliches und machte einige Notizen auf seiner Tabula, scheinbar wäre ihm eine etwas eindeutigere Antwort lieber gewesen ... aber es wäre wohl auch die erste gewesen von daher gab es wohl keinen Grund zur Beschwerde ...


    "Hmm ... gut dann geh als erstes ins Gymnasion, dort kannst du, sofern du das willst die Proxenie also dein Ehrenbürgerrecht beantragen ... der Gymniasarchos kann dir da sicher weiterhelfen! Was die Thermen angeht findest du welche im Gymnasion, aber achte darauf das du dich nicht in die falschen Bäder begibst!"


    Bei den letzten Worten lachten die Wächter dreckig, rissen sich aber sofort wieder zusammen als sie der Blick einer älteren Dame aus den hinteren Reihen traf ...


    "Schämt euch Lausebengel, eure Mütter würden euch die Mäuler auswaschen! ... Kindchen frag einfach am Gymnasion nach dem rechten Weg sicher wird dir jemand helfen, nicht alle hier sind so schlecht erzogen!"

    Na Klasse ich versuche hier die Frau zur Bürgerin zu machen und der PA versucht gleich wieder ne Heirat zu arrangieren ... tut mir Leid das ich dich zum Ziel römischer Gelüste gemacht hab Plotina :D :D


    PS: danke für die schnellen Antworten ;)

    So ich bin mir in einem aktuelen Anlass nicht ganz sicher ... ob im antiken Alexandria der Wohnsitz und das "Arbeitsrecht" auch nur gemeinsam verfügbar waren, sprich ob Nicht-Alexandriner auch in Alexandria arbeiten durften ... hierbei dreht es sich natürlich speziell um die politischen Posten im Tabularium ... nicht um Hafenarbeiter oder dergleichen!

    Sais? das lag doch noch ein gutes Stück hinter Nikopolis wenn Leophanias sich da jetzt nicht täuschte, was wollte sie dann hier?


    "Also bist du nur auf der Durchreise? Oder hast du auch in Alexanria noch etwas spezielles vor?"


    Die hälfte der Leute die hier reinkamen behaupteten zunähst sie wären nur auf der Durchreise, komischer Weise kamen nichtmal halb so viele auf der anderen Seite wieder raus aus der Stadt ...

    Sergia? Da klingelte doch was im sonst so ruhigen Oberstübchen des Wächters, soweit er wusste war das doch eine römische Gens naja man fragte einfach mal auf Latein nach das konnte ja nicht schaden ...


    "Du bist also mit dem Römern von Volk, ja? Was treibt dich denn nach Alexandria Ort und vorallem anderen das da sein, was hast du nun vor da du hier sein bist?"


    Leophanias Latein war mehr als dürftig doch für jemanden der nie Unterricht gehabt hatte war es schon aussergewöhnlich gut ... wie er selbst fand ...

    Die Faulheit der Stadtwachen hielt sich dieser Tage in Grenzen, ganz Alexandria befand sich im eisernen Griff des Pyrtaneions und dieses wiederum im Griff des Gymniasarchen ... und der war nicht dafür bekannt mit Faulpelzen Nachsicht zu haben ... außerdem kam noch erschwerend hinzu das eine der Legionen die Alexandria und ihr Umfeld sicherten momentan auf einem Feldzug war und deshalb noch mehr Druck als sonst auf der Stadtwache lastete. Der Strategos hatte entschieden das es einfacher war den Ärger vor den Mauern zu halten als ihn im Inneren zu unterbinden, also waren seine besten Männer stets an den Toren zu finden ...


    Leophanias, seines Zeichens Unteroffizier der Stadtwache, hatte heute das Kommando am Mondtor inne und blickte bereits auf einige ereignisreiche Stunden zurück, weswegen er die Karawane ganz besonders vorsichtig handhabte, nicht nur das da meist das übelste Gesindel mitreiste ... manchmal waren auch Römer dabei und bei denen galt es stets besondere Vorsicht walten zu lassen, man konnte ja nie wissen mit wem die am Ende noch verwandt waren ...


    "Chaire Reisende, in einer Reihe anstellen! Die Fuhrleute bleiben bei ihren Wägen, alle anderen stellen sich hier an! ... Name und Herkunft? .. Aha .. Was hast du in Alexandria vor? ..Aha zum Binnenhafen einfach dem Meson Pedion folgen und am Tetragon Alexandris rechts abbiegen in die Via Argeus, dann immer weiter in Richtung Süden bis du die Mauern wieder verlässt ... kannst du garnicht verfehlen! ... DER NÄCHSTE! .. Ah wie lautet dein Name und wo kommst du her schönes Kind?"


    fragte der Wächter auf Griechisch ...

    ... kaum war der Kerl verschwunden ging die gesamte Straße wieder zu ihrem üblichen Tagesgeschäft über als wäre nichts geschehen, in manchen Gegenden war es einfach grundsätzlich ungesund wenn man zuviel sah, bzw. sich an zuviele Dinge zu lange errinnerte ...


    "So Manius, scheint so als wärst du diese Parasiten vorerst los oder? Vielleicht kannst uns ja jetzt mit unserer Vermissten helfen!"


    Manius war in seinem Leben schon etliche Male bedroht worden, von seiner Frau, von Banditen, von Gläubigern, von Stadtwachen und anderen Händlern, also so ziehmlich von jeder erdenklichen Art von Mensch, doch noch nie hatte er soviel Angst gehabt wie gerade jetzt. Es lag nicht an der gerade dargebotenen Vorstellung ... Manius hatte schon öfter Menschen sterben sehen ... und es lag auch nicht daran das diese Männer so viel über ihn wussten ... die Stadtwachen hatten sogar sein gesammtes Haus auf den Kopf gestellt ... es war vielmehr diese Kälte in der Stimme, die Manius verriet das seine Entscheidung keinerlei Einfluss auf irgendetwas haben würde, wenn er ihnen nicht helfen würde, würden sie die junge Frau trotzdem finden und was auch immer dan mit ihr passieren würde ... konnte vielleicht auch mit seiner Frau passieren. So sehr sie ihm auch ständig auf die Nerven ging und so wie viele Münzen sie ihn auch jemals kosten könnte, wenn er ehrlich war war sie trotz alledem immernoch das Beste was ihm je passiert war ...


    "Ich haabe sieee hier noch nie gesehen .. ich schwöre es! Aaber wenn sie hiier maal langkommt sag ich euch bescheidd ... versprochchen!"


    Der Mann in der Kapuze nickte zufrieden ...


    "Das ist wirklich sehr freundlich von dir Manius, wir kommen dann jeden Abend zum abbauen vorbei und fragen nach!"


    Damit hieften sich die zwei Begleiter die zwei Toten über die Schulter und verschwanden in der nächsten Seitengasse ... Manius schluckte ... wo war er da nur wieder hineingeraten ...

    Manius Libius Ibiricus hatte ein schweres Jahr hinter sich gebracht, man hatte ihm seine Handelserlaubnis entzogen weil er mit Hehlerware erwischt worden war und nun musste er ständig vor der Stadtwache flüchten ... und das bischen was er mit seinem Stand verdiente musste er auch noch mit den örtlichen Schergen teilen damit diese ihn nicht auch noch davonjagten ... doch heute sollte es noch viel schlimmer werden ...


    Er hatte geradeerst seinen Stand fertig aufgebaut, als er die drei düsteren Gestalten um die Ecke biegen sah, das die nichts einkaufen wollten war ihm genauso klar wie die Tatsache das er seiner Frau heut Abend wieder einen blauen Fleck erklären musste. Doch anders als erwartet verbargen sich unter den Kapuzen nicht die üblichen Schläger sondern relativ gepflegte Gesichter. Ein Umstand der sie gleich nochmal gefährlicher wirken lies, den Schläger die genug Geld hatten um auf ihr Äußeres zu achten, wurden nicht zum Schutzgeld eintreiben angeheuert ... fast schon wimmernd fiel Manius auf die knie und faltete die Hände ineinander ...


    "Oh bitte bitte tut mir nichts, ich habe Familie ich ... ich geb euch mein ganzes Geld ... ihr .. ihr könnt euch nehmen was ihr wollt, aber bitte nehmt meinen Kindern nicht ihren Vater!"


    "Sei ruhig! Wir interessieren uns weder für dein erbärmliches Leben noch für deine zweitklassigen Waren! Ich könnte es mir allerdings anders überlegen wenn du mich nochmal anlügst! ... Du hast keine Kinder, Manius Libius Ibiricus, aber eine hübsche junge Frau und du wohnst gleich dort hinten!"


    Manius war kreidebleich und sehnte gerade die übliche Tracht Prügel herbei, die ihm üblicherweise um diese Uhrzeit blühte, woher wussten die so viel über ihn, er war ja nun nicht gerade eine Berühmtheit ...


    "Hör mir zu "Händler"! Was ich will ist eine Information, wir suchen eine junge blonde Kel..."


    Weiter kam der Mann nicht denn gerade waren die örtlichen Schläger aufgetaucht, gerade als Manius schon geglaubt hatte das es nicht mehr schlimmer werden könnte ...


    "Ey was läuft'n hier hä, Manius? Ick hoffe ma für dir das du hier nich an die falschen Geld abdrücken tust!"


    Manius antwortete nicht sondern kauerte sich nur noch weiter zusammen, er hatte keine Lust mehr, was dachten sich die Götter eigentlich ... ständig piesakten sie ihn, quälten ihn und warfen ihm Steine in den Weg und ...


    "An deiner Stelle würde ich jetzt ganz schnell wieder verschwinden und nichtmehr wiederkommen Straßenköter!"


    Die drei Halunken lachten laut und ihr Anführer, der mit der herrlichen Aussprache, holte einen langen Knüppel hervor ...


    "Is dit so ja? Pass uff, ick sach dir ens wenn du dir mit uns anlegen tust, dann war das für ne lange Zeit das letzte mal das de grade lofen konntest kapiert, du .. Schößling!"


    "Ich denke er meint Schönling! Vieleicht aber auch nicht ... ich meine ihm ist kaum zuzutrauen das er weiß welches der Worte was bedeutet!"


    "Ist mir egal, macht sie kalt .. oder wartet lasst einen übrig!"


    Was dann geschah ging um einiges zu schnell als das Manius alles genau hätte schildern können, das woran er sich errinnerte waren die Gesichter der drei Schläger, zuerst strahlten sie nur die übliche Dummheit und Überheblichkeit aus, doch dann Schmerz und die Erkenntnis, das Leute die in Ägypten tagsüber lange Kpuzenumhänge trugen sicher etwas zu verbergen hatten, wie etwa einen Haufen Waffen. Manius stand auf und sah auf den jammernden Anführer der drei Schläger hinab, seine beiden Kameraden hatten ihr Leben bereits eingebüßt, da sie aus irgendeinem Grund gerade Wurfmesser in ihrer Brust zu stecken hatten, während er nur über eines in seinem Bein zu klagen hatte ...


    "Naja, den hättet ihr nicht unbedingt übrig lassen müssen .. aber egal ..."


    Der Anführer der Kapuzenträger kniete neben dem am Boden liegenden Mann nieder und drückte einen der behandschuhten Finger in dessen Wunde, woraufin der wortgewandte Scherge sofort zu schreien begann ...


    "So ... hör mir genau zu! Sag deinem Boss, wer auch immer das ist, das der Nebel ihm seine Grüße ausrichtet und .. das Manius nun unter unserem "Schutz" steht, auf Lebenszeit! Also lass dich besser nie wieder hier blicken oder wir besuchen dich Zuhause!"


    Sofort nachdem Das Messer aus seinem Bein gezogen worden war stand der Mann auf und lief so schnell er konnte davon, humpelnd und wimmernd ...

    [Blockierte Grafik: http://img255.imageshack.us/img255/307/streicher.jpg]
    ~Nebelkrähe~



    Der Mann auf dem Fass zuckte nur mit den Schultern, ihm war der Sklave egal, um ehrlich zu sein war es ihm so sogar lieber, so kam er dazu wiedereinmal in Alexandria auf die Jagd zu gehen ... denn Cleonymus würde sicherlich vor lauter Wut ausflippen ...


    "Oh nun dann wünsche ich euch dreien viel Spaß zusammen, wir sehen uns dann sicher innerhalb der nächsten Tage bei euch zuhause! Und wenn ihr Sethon trefft bestellt ihm einen schönen Gruß und sagt ihm das er ein Problem hat!"


    Damit sprang der Mann leichtfüßig vom Fass, verneigte sich albern und schlenderte durch den Vorhang ins Innere der Herberge ...


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    Nur wenige Minuten nachdem die Frauen mit ihrer "Beute" das Gelände verlassen hatten stürmte Cleonymus persöhnlich auf den Hof hinaus, wo sich bereits allerhand Schläger und andere krumme Gestalten eingefunden hatten ... auch Sethon war da, auf dem Boden und mit einer blutenden Oberlippe zwar, aber zumindest noch am Leben ...


    "Findet sie und bringt sie mir! Alle drei, LEBEND! Ihre Leben gehören mir also wagt es ja nicht sie über Gebühr zu strapazieren! Wer sie mir bringt bekommt 1000 Sesterzen!"


    Kaum das die Worte ausgesprochen waren strömten die Halunken in alle Richtungen davon. Cleonymus kniete neben dem leicht wimmernden Sethon nieder und ergriff unsanft dessen Kinn ...


    "Ich hoffe für dich das diese zwei "Damen" so klug sind wie du sagst, ansonsten wirst du ihr Schiksal teilen! Kind des Nebels hin oder her!"

    "Vale Senator Tiberius, und einen schönen Tag noch!"


    Katzbuckelte Chaerea sofort als der Senator den Raum verlies und kaum das er gegangen war verliesen auch Chaerea und die Träger schnellst möglich die Villa um nach Ostia zurückzukehren, schließlich gab es da sicher noch mehr zu tun ...

    Natürlich hatte Chaerea schon beim Gold blos geraten, ganz in der Hoffnung das der Senator seine Fragerei dann vielleicht einstellen würde, aber scheinbar war der Mann von Natur aus misstrauisch oder zumindest neugierig ...


    "Es handelt sich um Marmor soweit ich weiß, Senator. Aber ich bin leider kein Spezialist auf diesem Gebiet, wenn du mehr wissen willst wäre es wahrscheinlich am besten du würdest dem Gymniasarchen Cleonymus schreiben, immerhin ist es ja sein Steinmetz der die Statue gefertigt hat!"


    Chaerea hoffte nur das das nun nicht auf ihn zurückfallen würde, für die nächste Lieferung würde er auf jeden Fall eine komplette Liste mit allen Infos mitnehmen ...

    Chaerea blickte kurz auf den Sockel und überflog den Text mit den Augen als würde er schnell lesen was da stand, aber selbstverständlich hatte man es ihm zuvor gesagt und er selbst beherrschte das ägyptische nicht einmal ansatzweise ...


    "Oh das ist die Widmung, Senator! >Aset, Tochter des Geb und der Nut, Gemahlin des Osiris und Mutter des Horus. Göttin des Nordens.< und es ist natürlich Gold, du kannst darauf vertrauen das die alexandrinischen Steinmetze stets nur die beste Arbeit abliefern, dafür sind sie schließlich bekannt!"