Lupus betrachtete die Bemühungen des Probatus und befand nach dem 3. versuch daß sich dieser auf dem Pferd halten konnte,...alles weitere war dann wohl überflüssig.
Er winkte den Mann zu sich heran, ließ ihn absteigen und genau in diesem, Moment schien der Centurio den Tag beenden zu wollen.
Lupus nahm das Pferd an den Zügeln, und nickte Barbatus zu.
Das war´s für heute,...komm ruhig weiter in die Pabula,...aus dir wird sicher kein passionierter Reiter werden, aber vielleicht überwindest du deine Vorbehalte und ...wer weiß? Vielleicht ...später...?Vielsagend nickte er und wandte sich zum gehen als er die Stimme des Centurios vernahm...
Beiträge von Marcus Terentius Lupus
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Sim-Off: Schalter?
Lupus nickte ernst und meinte,
Ich erwarte von dir keine Wunder Barbatus,...ich erwarte nur, daß du dich den Standards der Legio entsprechend auf einem Pferd halten kannst...das Wunder von dem du sprichst hast du schon selber erwirkt indem du dich auf den Rücken deines Dämonen gesetzt hast...Er klopfte dem wortgewandten Probatus auf die Schulter und winkte den zweiten Probatus heran, der fast schon enttäuscht abstieg.
Mach´das was dein Kamerad hier vorgeführt hat,...reite durch die Pfähle hindurch, wende das Pferd und komm durch die Pfähle hindurch zurück...das Ganze viermal.
Aufmunternd nickte er dem Probatus zu... -
Lupus verstand die Ressentements des Probatus und machte dem zweiten Probatus ein zeichen, daß er seine Übung wiederholen sollte.
Als dieser freudestrahlend wieder davonritt meinte Lupus,
Du hast ein Trauma und bereits viel getan um dich deinen Dämonen zu stellen Barbatus,...jedoch wirst du als Legionär noch oft in Situationen geraten die deine Vorstellungskraft sprengen dein moralisches Gefüge erschüttern und deine Kräfte übersteigen werden.
Sein Blick fiel auf den Probatus, der sein Pferd zu forsch wenden wollte und aus dem Sattel glitt...er landete unter dem Gelächter der übrigen auf seinem Hintern und schaute verdutzt sein Pferd an, welches ihn unbeteiligt musterte.
...und wieder aufsteigen,...das Ganze nochmal!...diesmal nicht ganz so schwungvoll!
Er grinste als der Probatus sich eifrig wieder auf das Pferd setzte und die Übung wiederholte.
...Dein Erlebnis war sicher prägnant,...aber du lebst,...hier und jetzt,...bring´das hier einfach hinter dich,...bisher ist dir doch nichts zugestoßen....und wie du siehst ist dein Pferd eher ein Schaf... -
Lupus war wie benebelt von ihrem Anblick und ihrem Duft...bemerkte jedoch den Blick und nahm den Helm wieder ab.
Der Busch machte ihn ja noch größer, dann legte er sich seinen Mantel so um, daß er die Rüstung fast verdeckte, zumindest die Waffen.
Er lächelte Valentina an und meinte,
Möchtest du gehen oder reiten...?
Oder soll ich dich auf Händen tragen?
Er deutete auf Dadeus der groß, schwarz und gewaltig neben ihm aufragte.
Sein Lächeln hielt an, als er Dadeus etwas ins Ohr flüsterte und das gewaltige Schlachtroß sich wie ein Kamel herabließ um seine Reiterin aufzunehmen.
...du siehst Dadeus hätte nichts dagegen...
Er deutete auf den Sattel,
...allerdings macht es uns beiden auch nichts aus dich zu Fuß zu begleiten... -
Lupus betrachtete die Bemühungen des Hadrianers mit Skepsis,...wenn einer nicht für das Reiten geeignet war dann dieser Mann.
Er ritt neben ihn und meinte,
Junge, hat dir ein Gaul in diesem oder einem anderen Leben etwas schreckliches angetan?
Kopfschüttelnd zeigte er ihm an, daß er absteigen sollte und winkte den anderen Probatus heran. Dieser versah die Übungen zwar nicht sonderlich gut aber samt und sonders blieb er oben.
Das machst du ganz gut,...jetzt reitest du auf die Übungspfähle zu, hindurch, dann wendest du und reitest wieder hindurch zu uns hier zurück,...ab...
Er hob das Kinn und sah den Priobatus davonreiten.
Also Barbatus,...was quält dich so mit Pferden,...? Inzwischen solltest du bemerkt haben, daß diese hier zutraulich,...ja im Grunde unsere Kameraden sind. -
Lupus wandte sich um und erkannte hier einen besonders hartnäckigen Fall von Infanteristen vor sich zu haben. Kopfschüttelnd wendete er sein Pferd und trieb es neben Barbatus, dessen Knie schon weiß vom lauter Drücken waren.
Probatus, wenn du das Pferd weiter so mit deinen Knien drangsalierst wirst du ihm noch eine Rippe brechen!
Er rutschte aus dem Sattelt und ging neben den Probatus.
Klopfte dem Pferd beruhigend auf den Hals und fuhr mit seiner Hand zwischen Pferd und Probatusknie.
Meine Güte!...der halbe Druck ist völlig ausreichend! ...und keine Angst, du fällst nicht so einfach vom Pferd, der Sattel ist ziemlich breit, und beim Reiten mißt du den Schritt des Pferdes ausgleichen...immer wenn ein Stoß nach oben kommt gehst du automatisch ein wenig mit nach oben indem du den Rücken durchdrückst,...sonst wirst du durchgeschüttelt und verlierst deine Ausrüstung.
Vom Anblick ganz zu schweigen.
Also, halber Druck auf die Rippen und die Stöße ausgleichen,...na los, versuch es nochmal...trab an! -
Irgendetwas durchzuckte ihn. Er dachte er wäre ihr Bruder,...aber ihr Vormund? Die Erkenntnis ließ seinen Blick waidwund werden.
Er lehnte sich zurück und schüttelte leise den Kopf.
Ihr Vormund,...
Er beugte sich nach vorne und meinte,
...na und?...Valentina weiß, daß ich ...
Sie wahrscheinlich nicht heiraten kann,...Tribun werde ich nicht..., dachte er. Er nahm sich seinen Kelch und trank ihn mit einem Schluck leer.
Was war das für eine Scheißwelt in der alte Kameraden der Vormund von jungen Mädchen waren? -
Lupus wußte nun so garnicht was das seinen Cousain anging und fragte provozierend,
Ich wüßte nicht was dich das angeht Primus,...außerdem ist das nichts,...wir werden uns halt ab und zu mal sehen,...das ist doch nicht verboten oder?
Angriffslustig beugte er sich nach vorne und sah Primus finster an. -
Der Anblick der sich Lupus bot war ein Bild des absoluten Unwillens...
Er zog sein Pferd sachte herum und meinte,...
Wir werden jetzt mal etwas schneller reiten, ...wichtig hierbei ist, daß du dich mit den Beinen um das Pferd klammerst,...das Pferd muß dich spüren...als nächstes probieren wir das schnelle Aufsteigen, den Galopp, Ausweichen von Hindernissen und das schnelle Absteigen,...wenn du das schaffst ohne vom Pferd zu fallen,...können wir noch ein, zwei Waffenübungen machen...sieh´dir an was ich jetzt mache.
Sprach es und gab seinem Pferd die Fersen...
Er fiel von einem Trab in einen leichten Galopp, dann in einen schnellen Galopp um wieder in einen Trab zurückzufallen.
Er ritt wieder neben Barbatus und meinte,
Du stößt dem Pferd jetzt zweimal in die Weichen, nicht zu fest und bewegst im Sitzen deinen Hintern nach vorn,... er grinste den Probatus an,
In etwa so als würdest du in eine Frau eindringen,...ein, zweimal,...dann geht das Pferd in Trab,...willst du schneller reiten,...machst du das Ganze nochmal. Willst du ihn bremsen nimmst du die Zügel und ziehst sachte nach hinten...sachte...gleichzeitig verlagerst du dein gewicht nach hinten...
Er bemerkte die Sorge des Probatus und meinte,
Keine Sorge,...die Pferde sind auf derlei Bewegungen gedrillt und es wird genau das machen was du ihm "befiehlst"...also,l auf jetzt! -
Lupus sah dem anderen Probatus zu wie er diese Übung meisterte und stellte fest, daß dieser weit weniger Probleme hatte.
Dann war es soweit.
So,...auf- und absteigen kannst du ja schon ganz gut, ...zumindest hast du gesehen worauf es ankommt. Du wirst jetzt wieder aufsteigen und hinter mir herreiten, dabei versuchst du nachzumachen was ich dir vormache...
Er nickte Barbatus zu und holte Dadeus, neben dem das Pferd des Probatus wirkte wie ein Pony.
Grinsend meinte er,
Tja, der ist nur was für Fortgeschrittene...laß dich von seiner Größe nicht bangemachen,...
Dann schwang er sich mit einem Satz in den Sattel und wartete bis der Probatus aufgestiegen war,...dann brachte das große Pferd in einen leichten Trab.
Lupus warf hin und wieder einen Blick nach hinten um zu sehen was Barbatus trieb und ob er noch auf seinem Pferd saß.
Grinsend sah er dessen merkwürdige Haltung und daß er noch stand,...er ritt zurück,wendete sein Pferd neben ihm und sagte,
Du mußt ihm mit den Fersen in die Weichen drücken und dann den den Gangrythmus des Pferdes ausgleichen,...heb´einfach deinen Hintern mit dem Pferd hoch,...wenn du bewegungslos sitzen bleibst,...bist du bald komplett durchgeschüttelt,...sie, wie ich es mache...
Er ritt los und glich die Bewegungen des Pferdes durch leichtes geraderücken des Rückens aus.
Wieder ritt er an Barbatus´Seite und meinte,
Die Zügel brauchen wir eigendlich nur zum wenden des Pferdes und zum abbremsen,...sprich Zügeln...wir Equites lernen das Pferd mit den Beinen zu lenken, da wir beim Kampf beide Hände brauchen...
Auffordernd sah er den Probatus an...von ihm aus konnte es los gehen. -
Barbatus saß auf dem Pferd, so wie auf einem Termitenhügel...
Kopfschüttelt trat er an die beiden heran.
So,...jetzt wieder absteigen Probatus,...so wie du es eben gesehen hast...
Es dürft klar sein, daß diese Übung wesentlich schnell beherrscht wurde als das Aufsteigen.
Der zweite Probatus artete bereits sehnsüchtig darauf auch endlich auf das Pferd steigen zu können.
Barbatus saß wie ein Reiterstandbild... -
Lupus starrte sie an,...wie jetzt...gehen...war es schon so spät?
Er sah aus dem Fenster und es war in der Tat dunkel.
Kostbare Zeit?...kostbar wurde sie durch deinen Besuch...dachte er.
Ein leises Lächeln lockerte seine Züge und er sagte,
Ähem,...du willst schon gehen?...darf ich ...darf ich dich nach Hause begleiten?
Sein Blick traf Tullia und er machte sich auf um seine Rüstung anzulegen,...
Er verbeugte sich vor den Damen und sagte,
...ihr entschuldigt mich,...Valentia, ich warte vor der Türe auf dich...Tullia?!
Er warf ihr einen Handkuß zu und verschwand aus dem Raum.
In seinem Cubicullum lag seine Rüstung die er sich anlegte. Danach ging er in den Stall und holte Dadeus. Er wechselte noch ein paar Worte mit Nuno und stellte sich dann vor die Türe...seine Gedanken kreisten, sein Magen rotierte,..vor seinen Augen war immer nur ein Gesicht... -
Lupus grinste und nickte mit verschränkten Armen.
Dann ging er auf Barbatus und das Pferd zu, welches diesem wie ein Hund folgte. Er klopfte dem Pferd auf dem Hals und gab ihm eine Möhre zum kauen.
Ja, nicht schlecht,...aber das ist ein Pferd und kein Hund, deshalb wirst du jetzt aufsteigen...und zwar so.
Lupus hielt sich an einem der vorderen zwei Sattelhörner fest und schwang sich in den Sattel. Dann,...nachdem er eine sichere Sitzposition gefunden hatte, hob er das rechte Bein vorne über die Sattelhörner, rutschte wieder aus dem Sattel und stand entspannt vor Barbatus,...
Das Pferd hatte sich nicht gerührt bei dieser Aktion.
Einladend wies er mit beiden Händen auf den Sattel.
...jetzt du! -
Lupus nickte und meinte,
Bau erst einmal richtig Kontakt zu deinem Pferd auf,...ihr sollt eine Einheit werden,...deshalb ist es wichtig, daß das Pferd deinen Geruch aufnimmt,...und vor allem, zeige keine Angst vor dem Pferd,...es ist eine Frage der Dominanz,...die bist der Reiter und somit hast du das Sagen!
Er zog das Pferd herum und hielt Barbatus die Zügel hin.
Klopf ihm mal vorsichtig auf den Hals,...kraul ihm die Mähne,...mach keine hecktischen Bewegungen. Er wird dich vielleicht anstoßen,...das ist seine Art Hallo zusagen. Wenn du das Gefühl hast es ist gut, dann führe ihn einmal ein wenig herum,...geh hin und her, nach rechts und links,...er soll sich an dich gewöhnen.
Aufmunternd nickte Lupus seinem Kameraden zu,
Keine Angst, er wird dich schon nicht auffressen...
Gleichzeitig fragte er sich ob das klug gewesen war,...Barbatus ging sehr zaghaft fast schon übervorsichtig vor. Den Göttern sein Dank hatte er ein absolut ruhiges Tier gewählt. -
Lupus nickte den beiden Probati zu und sagte,
Also,...das hier ist ein ziemlich alter Junge,...er hat schon manches Gefecht überlebt und ist sehr ruhig und genügsam. Stellt euch zunächst einmal rechts und links neben mich und baut mit mir zusammen Kontakt zu den Pferd auf.
Er wuschelte ein wenig in der Mähne des Pferdes und kraulte dann den Unterkiefer.
Nicht zu hektisch rangehen,...macht es so wie ich,...
Er klopfte dem Pferd sachte auf den Hals und nickte den beiden Probati aufmunternd zu während er sich ein wenig zurückzog.
Hadrianus schien merkwürdig steif aber doch entschlossen die Sache hier durchzuziehen. Er mußte daran arbeiten,...soviel war sicher. Er würde auf die eine oder andere Weise immer wieder mit Pferden in Kontakt kommen. -
Lupus nickte dem Centurio zu und trat vor die Männer. Wie immer starrten ihn teils entsetzte, teils erwartungsfreudige Augenpaare an.
Er stellte sich lässig vor sie hin und meinte,
Probati,...mein Name ist Marcus Terentius Lupus,...ich bin Duplicarius bei der Turma secunda der Legionsreiterei,...diese ist gleichzeitig, zusammen mit der Turma Prima, auch die Heaterice, die Leibgarde des Legaten.
Er ließ die Worte ein wenig wirken. In manchen Gesichtern schien er Erkennen zu bemerken,...schließlich trat er nicht zum ersten Mal vor die Truppe.
Auch er erkannte ein Gesicht,...das jenes Hadrianus Barbatus, welcher vor kurzen noch in der Pabula war um seine Phobien abzubauen.
Nun, er schien bisher noch nicht davon befreit zu sein.
Der Kontakt eines Legionärs der Infanterie mit einem Pferd ist recht selten. Jedoch kommt er vor und deshalb werden wir euch die Grundzüge des Reitens näherbringen.
Er trat an eines der Pferde heran und wies darauf.
Das hier ist ein Standardpferd der Legion,...es wird für seine Aufgabe trainiert, ist ausdauernd und versieht seinen Dienst etwa 8 Jahre.
Seine Hand wies auf den Sattel,
Der Sattel, auch Hörnchensattel genannt, wegen der Haltevorrichtungen vorne und hinten ist ebenfalls Standard.
Bildet jetzt Paare und treten zu den Equites, sie werden euch dann einmal zeigen wie ihr auf ein Pferd aufsteigt...Hadrainus Barbatus,...du kommst zu mir...
Vielleicht würde es für den Mann leichter wenn er jemanden zum Ausbilder hatte den er kannte... -
Lupus kam mit einigen Equites und gesattelten Pferden zum Campus,...er sah den Centurio in einer offensichtlich angespannten Haltung stehen, sprang ab und machte Meldung.
Salve Centurio Titus Ateius Corvus,...Duplicarius Terentius Lupus mit 6 Mann und 12 Pferden zur Reitausbildung!
Mit einer inneren Belustigung sah er den Optio absteigen und sich schnell von den Pferden entfernen... -
Das Dach war rein äußerlich dicht,...er winkte Ocellus am Ende des Daches zu und auch dieser hoch den Daumen.
Ocellus ,...lass uns auf dem Dachboden nachsehen...
Was für Außen galt mußte Innen nicht unbedingt auch sein...
Inzwischen hatten die Frauen alle Fenster geöffnet und ein frischer Wind zog durch das Haus. Alle waren beschäftigt und so verging die Zeit wie im Fluge.
Nach einer Stunde trafen sie sich wie verabredet im Atrium. Thula gab dort heißen Kräuterwein aus den alle dankbar annahmen.
jeder leistete seinen Rapport und schließlich war Lupus dran.
Das Dach ist dicht,...bis auf eine Stelle,...wir haben das lokalisiert und behoben,...eine Dachpfanne war gebrochen, aber auf dem Dachboden lagen noch genug herum um sie und andere, die auch bald dran waren zu ersetzen. -
Lupus nickte und meinte,
Schon gut, Probatus ...es ehrt dich ja, daß du hierher gekommen bist...
Er nickte dem Probatus und Bashir zu und meinte,
...ich denke Bashir hier wird dir schon das eine oder andere näherbringen...und wir werden uns sicher nocheinmal bei der Grundausbildung sehen...bis dahin...mach´s gut!
Dann wandte er sich mit seinen beiden Freunden zum Gehen,...in einer Stunde war Ablösung,...und dann ab in die Therme... -
Lupus hörte dem Probatus zu und war erstaunt über seine reichhaltige Erklärung. Er nickte dem Mann leicht zu und sagte,
Wenn du in einem Gefecht mit angreifender Kavallerie zu tun hast,...dann schaltet dein Hirn auf das Befehlsmuster,...glaub´mir,...die werden euch so drillen, daß ihr nur noch funktioniert, wenn einer euerer Offiziere einen Befehl gibt...denken ist in solch einem Fall das schlimmste was du tun kannst, denn mit dem Denkvorgang werden auch verdeckte Ängste geweckt, es entstehen Phobien und du erstarrst in deren Erwartung.
Er sah den Mann ernst an und fuhr fort,
Wenn du glaubst, du könntest deine Vorbehalte gegenüber Pferden abbauen indem du ein paarmal in die Pabula kommst, liegst du falsch,...du müßtest dich täglich mit den Tieren befassen, dich in sie hineinversetzen, mit ihnen leben, für sie sorgen,...das ist auch das was jene Völker im Osten tun,...sie leben mit ihren Tieren.
Die beiden Kameraden nickten bestätigend...
Wir als Römer sind der Reiterei eher abgeneigt,...die Sarmaten sind es eher nicht,...und ich bin sicher irgendwann wird uns daraus auch ein Nachteil entstehen,...das Pferd ist schnell, taktische Bewegungen mit dem Pferd sind schneller,...ich glaube daß in Zukunft die Geschwindigkeit der entscheidende Faktor ist um Gefechte für sich zu entscheiden.
Er klopfte dem Wallach auf die breite Brust,
Also wenn du deine ...hmmm...Vorbehalte abbauen möchtest, komm her und nimm am Leben der Pferde teil, miste die Ställe aus, hilf bei der Pflege der Tiere,...gewinne ihre Freundschaft...du wirst sehen, wenn du dich ihnen gegenüber ordentlich benimmst akzeptieren sie dich auch,...das Reiten ist eine andere Sache, da mußt du zeigen werden der Herr ist,...sonst macht das Pferd was es will...und bedenke, es ist immer etwas anderes auf einem Pferd zu sitzen als davor zustehen.
Grinsend schloß er,
...gewschweige denn zu warten bis sie einen in den Boden trampeln.