Lupus beobachtete sein Gegenüber genau,...reflektierte jede seiner Bewegungen mit einer Ausweichbewegung. Er versuchte ein Muster in dessen Abläufen zu erkennen und eine Lücke zu erspähen.
Da!...er glitt nach vorn in dem Moment als Severus einen Angriff startete, sein Bein platzierte er hier der Kniebeuge von Severus und zog ihn herum,...jedoch hielt sich Severus nicht an seinen Plan, und sie krachten beide mit dem Rücken auf den Boden...
Lupus versuchte Luft in seine Lungen zu bekommen und sah zwischen funkelnden Sternchen Severus an.
Grinsend meinte Lupus , Unendschieden?
Beiträge von Marcus Terentius Lupus
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Lupus atmete erleichtert aus...Er sah seinen Freund an und meinte mit gespieltem Ernst,
Es mag ja sein, daß du ein ungehobelter Kerl bist,...es mag auch sein, daß du in der Schmiede Bärenkräfte entwickelt hast,...aber eines verspreche ich dir,...das nächste Mal gehst du wieder als erster zu Boden!
Er brachte sich in Position und stand gebeugt vor ihm,...die Hände auf den Knien abgestützt war er mit seiner blutenden Wange und seinem todernsten Blick sicherlich kein sehr erfreulicher Anblick...
Hoffte er jedenfalls. -
Lupus nahm Haltung an.
Das werde ich machen!
Wenn du erlaubst, werde ich jetzt abtreten und noch ein paar Aushänge anfertigen...Ein paar ist gut, ....Primus wollte auch die hohen Familien von Mogontiacum einladen,...
Lupus freute sich auf das Fest, jedoch war er zugleich auch betrübt, bedeutete es doch auch den Abschied von seinem Patron, welchen er sehr zu schätzen gelernt hatte. Er war fest entschlossen dem Germanicus einen unvergesslichen Tag zu bereiten. -
Lupus nickte verstehend.
Ich verstehe,...kannst du dann bitte mir und Primus Ausgangstabuli ausstellen, damit wir die Aushänge in der Stadt anbringen können?
Lupus war voller Tatendrang,...das versprach eine große Aktion zu werden und es waren noch viele Vorbereitungen notwändig.
Er würde Primus gerne dabei helfen,...obwohl er als Probatus wohl eher seinen Centurio darauf ansprechen sollte.
Er dachte darüber nach und meinte,
...oder ist es sinnvoll für meine Person Centurio Artorius zu bitten...? -
Lupus war angenehm überrascht, daß es dem Patron gefiel...normalerweise hatten Chef´s immer war auszusetzen.
Es ist in der Tat mein erster eigener Aushang,...aber ich habe in Roma schon viele gesehen,...davon ließ ich mich inspirieren.
Lupus holte sich ein Wachstäfelchen aus dem Beutel den er bei sich trug und kratzte das Datum in das Wachs.
Ich trage das Datum noch ein...Was meinst du,...wo sollen wir die Aushänge wirksam plazieren? -
Lupus trat neben den Tribun und rollte das Paphyros auseinander.
Er hatte stundenlang an diesem Aushang gearbeitet...und war gespannt was der Tribun sagte.
Ich habe das Datum noch nicht eingegeben, da ich den genauen Zeitpunkt noch nicht kenne.[Blockierte Grafik: http://img205.imageshack.us/img205/8630/imperiumromanumcopyru3.jpg]
Reiterspiele der Legionsreiterei
anläßlich der Verabschiedung des
Kommandeurs der Reiterei
Tribun Quintus Germanicus Sedulus
veranstaltet die
Legionsreiterei
zu seinen Ehren
am.........................................
Reiterspiele.
Jedermann ist herzlich willkommen!.
Sim-Off: Hatte gestern kein DSL-Zugang!
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Lupus schüttelte sich und nahm vor dem Centurio Haltung an.
Centurio Artorius, alles in Ordnung,...Probatus Artorius trifft keine Schuld!...der Boden war an dieser Stelle wohl etwas zu hart...
Ihm wurde bewußt, daß er hier zweimal den gleichen Gensnamen verwandt hatte und sah Severus wortlos an...während er sich mit seinem Halstuch das Blut von der Wange tupfte. Severus sollte zügig mit seinen Meinungsverschiedenheiten tabula rasa machen,...dieses Thema kam andauernd auf...es ließ sich in dieser Centuria nicht vermeiden. -
Lupus öffnete die Türe betrat das Officium und schloß die Türe wieder.
Dann wandte er sich um nahm Haltung an und grüßte militärisch den Tribun.
Salve Tribun Germanicus! ...ich habe den vorbereiteten Aushang für deine Verabschiedung,...wenn du ihn dir einmal ansehen möchtest?
Er war sich immer noch nicht sicher, wie er seinem Patron in Uniform begegnen sollte,...er ging einfach den Dienstweg,...der Tribun konnte ja persönlich werden, wenn ihm danach war. -
Nun war es doch geschehen, mit einem satten Aufprall landete Lupus auf dem Boden und schrammte sich das Gesicht am steifgefrorenem Boden auf.
Severus hatte ihn,...er lag auf dem Bauch, Severus obenauf...keine Möglichkeit sich zu befreien...
Severus... raunte er mühsam hervor,
Severus,...mein Freund!...ich...ich gebe auf...hörst du? ...langsam verließ ihn die Kraft zu atmen,...so sehr lag Severus auf seinem Rücken. Er sah langsam Sterne und schmeckte das Blut auf seinen Lippen, welches ihm aus der Wunde an der Wange lief. -
Lupus stand vor der Türe des Tribunen, seines Patron. Er hatte den Aushang vorbereitet und hoffte, daß er dem Germanicus zusagte...
Er klopfte an ...Sim-Off: Klopf** Klopf**
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Lupus hatte die Mulden inzwischen alle mit Sand ausgerieben und schüttete jetzt Wasser nach. Der Geruch war dank des Mundschutzes erträglich, jedoch hatte er den Eindruck sein Körper würde den Geruch aufsaugen...
Ob er den Gestank jemals loswürde?
Er wandte sich an Severus und sagte,
Severus,...mein Freund!...tu´mir bitte einen Gefallen,...regel´deine Dispute in Zukunft mit Worten...nicht mit Fäusten! -
Lupus lauschte den Worten Valerians und nickte.
Jedoch war die Aussicht auf die Zukunft ein schwacher Trost,...das hier und jetzt bestimmte den Lauf der Dinge...und die waren Freude und Leid zugleich.
Ob ihn die Sehnsucht nach Abenteuern in die Legion geholt hatte?
Wenn er sich diese Frage stellte, mußte er ehrlich zugeben,...nein...es war mehr um in der Nähe von Primus zu sein.
Was sich jedoch immer mehr als Trugschluß erweist. Primus ist in der Turmae ud damit soweit weg als sei er in Roma. Die wenigen Momente ihres Zusammentreffens jedoch verleihen ihm den Mut sich den neuen Herausforderungen zu stellen. Das Schicksal meinte es gut mit ihm,...immerhin waren seine neuen Kameraden freundlich und offen zu ihm...ein guter Anfang. -
Lupus beobachtete den Begleiter des Legaten. So mußte man sich wahrscheinlich die Leibwache des Kaisers Caligula vorstellen,...germanische Garde...treu bis über den Tod hinaus,...vielleicht stammte er sogar von einem der Gardisten ab.
Lupus hob ihm den Becher entgegen und prostete ihm zu, als Zeichen der Verbundenheit und des Respekts. Ihm waren solche Menschen schon immer ein Rätsel, die ihr eigenes Leben bedingungslos einem Mann oder einer Sache
unterordneten. Vielleicht würde sich die Gelegenheit geben mal ein Wort mit ihm zu wechseln,...was aber eher unwhrscheinlich war,...er würde sicher keinen seiner Sinne vom Schutz seines Legaten lassen. -
Nachdem Lupus Severus wieder auf die Beine gezogen hatte umkreisten sie sich auf ein Neues. Diesmal war Severus auf die Finte hereingefallen, das würde ihm sich kein zweites Mal passieren.
Lupus bewegte sich schnell nach vorn und genauso schnell wieder zurück. Dabei wechselte er immer wieder die Position mal rechts, mal links.
Er wußte genau, wenn Severus ihn zu packen bekam, war ein in diesen vom Schmieden gestählten Armen verloren.
Daher wartete er auf Severus´Aktion...ihm blieb nur in seinen Ausweich und Angriffsmanövern kein vitales System zu setzen und sie so unberechenbar zu machen. -
Lupus nickte dem Tribun zu und erwiederte,
Vale bene, mein Tribun!
Nachdem Germanicus Sedulus weg war war das Spiel auch zuende.
Lupus beobachtete wie Primus mit den Männern umging, wie sie zu ihm aufsahen...dabei war er einer von ihnen,...ein einfacher Eques.
Es schien ihm als nehme sein Cousdain ein Bad in der Menge...
Bald kam er auf ihn zugeritten,...auf ihn und sprach ihn an...Stolz erfüllte sein Herz...was er natürlich nciht zeigte.
Och, ich denke ja,...er hat mich nochmal gebeten den Aushang zu machen und ihm vorzulegen...damit er ihn absegnen kann.
Primus sah ihn ernst an und nickte.
Lupus trat zu Primus Pferd und tätschelte desen Hals,...etwas lag ihm noch auf dem Herzen. Er überwandt sich und fragte,
...würdest du mir dabei helfen? -
Lupus hob den Becher und prostete dem Tribun zu.
Ja, dieser Mann hatte Charisma,...in der Tat,allerdings offensichtlich täuschte ihn die Uniform,...er war durchaus schlank und drahtig,...aber von einem kräftigen Körperbau konnte man nicht wirklich sprechen.
Langsam merkte er doch daß ihm der Vinum zu Kopfe stieg,...dieser Würzwein hier war in der Tat sehr kräftig...und er vertrug nicht wirklich viel. -
Lupus beoachtete das neu gestartete Spiel...als er die Frage seines Patrons vernahm...
Er hat sie gefragt, ihre Zweifel zerstreut und sie schließlich überzeugt. Lupus sprach es nüchternm und sachlich aus, als sei es das normalste Ding der Welt.
Er lächelte seinen Patron an,
Er kann sehr überzeugend sein,...und sehr zielstrebig.
Wenn er doch ein wenig mehr Ehrgeiz besäße...dachte Lupus,...wenn die Sache mit Julia nicht gewesen wäre, hätte ihm wahrscheinlich ein kleine Casa genügt,...seiner Hände Arbeit und sein schöpferischer Geist.
Für ihn kam nur eines in Frage,...die Wahrnehmung des vollkommenen Glücks,...so wie er es wohl in Julias Armen erfahren hatte....wie leer mußte sein Leben jetzt sein? -
Lupus sah seinen Patron mit großen Augen an,...er war froh, daß er den Weg hierher und zurück fand,...
Und jetzt sollte er den Aushang für die Feierlichkeiten zum Abschied ...
Ein Hornsignal ertönte und Primus verabschiedete sich wieder tu den Spielern.
Lupus hatte jedoch keinen Blick für das Spiel in Gedanken versuchte er sich vorzustellen was er auf dem Aushang schreiben sollte...
Ich...ich werde dich nicht enttäuschen...mein Trib...Patron...
Es war offensichtlich, daß er von dieser Bitte überrascht war...jedoch fand er schnell wieder zu sich und ihm fiel die letzte Frage von Germanicus Sedulus ein.
Die Patrona von Primus ist Duccia Venusia,...typisch Primus sich eine Domina als Patron zu wählen... -
Lupus setzte sich auf die Pritsche und sah den beiden zu, wie sie sich neckten, er fand das ganz gut, hatte man ihm doch erzählt in der Legion wäre brutale Disziplin und unpersönlicher Umgang die Regel.
Als die beiden fertig waren und ihn und Severus anschauten meinte Lupus,
Ich stamme auch aus Roma,...meine Familie hat eine Casa auf dem Quirinal,...wir sind sabinischen Ursprungs.
Er sah auf seine Hände und fuhr fort,
Ich bin der jüngste von vier Geschwistern, meine Bruder Tacitus ist Princeps der Cohortes Urbanae, meine Schwester Varena,...lebt das Leben einer Dame in Roma,mein Bruder Pullus war immer etwas entfernt von mir,..tja und ich...konnte so gar nichts mit meinen Geschwistern anfangen...trieb mich in der Freizeit viel mit meinen Freunden herum, lauschte den Rednern auf den Foren, liefen über die Märkte...naja, was man halt so macht.
Dann sah er in die Runde und schloß,
Dann, vor etwa zwei Jahren kam mein Cousain Primus in die Stadt und verbrachte ein halbes Jahr mit seiner Frau in seiner Casa. Ich war viel bei ihm und Julia,...er hat mir all das gezeigt, was man eigentlich von einem großen Bruder gezeigt bekommt...aber vor allem,...vor allem hat er mir ein Ziel gegeben,...eine Richtung... -
Voller Adrenalin nahm Lupus nach seiner Rolle vorwärts wieder die Lauerstellung ein...Er umkreiste Severus wie ein Wolf seine Beute,...suchte nach einer Schwachstelle in dessen Deckung. Er mußte ihn zu einem Fehler zwingen.
Vor seienn Augen taten sich die Ringkämpfe in Roma auf,...
Ein Blick auf Severus und er trat nach Links,...eine Finte um ihn dann von Rechts anzugreifen...Sein Körper bewegte sich dabei so geschmeidig wie sein Namensvetter...So wie es schien hatte er Severus wahrlich auf dem falschen Fuß erwischt und riss ihn herum.