Beiträge von Ziaar

    Ziaar konnte sich ein Lachen kaum verkneifen. Schon klar das er vorraus gehen sollte. Aber wenn er ihn hätte umbringen wollen, hätte er es schon früher gemacht, oder vielleicht doch lieber hier? Ach verdammt. Ziiar ging vorraus und leuchtete die Gasse entlang. Im vorbeigehen trat er gegen den Kopf eines Bettlers, der gerade am aufwachen war und bückte sich, um die zwei Sesterzen zu nehmen, die er in seiner Hand gehalten hatte. Wären es Ziaar's einzige Sesterzen gewesen hätte er sie wahrscheinlich auch so festgehalten, aber das beste Versteck war es wirklich nciht gerade. Nachdem er wiedermla eine arme Seele ausgenommen hatte, ging weiter.


    "Nicht einschlafen dahinten."


    murrte er in seiner Muttersprache nach hinten, als er merkte das Serapio etwas zurück lag. Sie bogen um zwei Ecken und kamen zu einer Gabelung. Hum, Scheiße. Hierran konnte er sich gar nicht erinnern. Ziaar leuchtete mit der Fackel nach rechts und nach links und dann nochmal. Er drehe sich zu dem Römer um und schaute ihn fragend an. Ziaar zuckte kurz mit den Schulter.


    "~Weißt du wo lang?~"


    Sie konnten natürlich auch zurück gehen, aber wo es der Decimer doch so eilig hatte. Ziaar wusste nicht, ob es ihm peinlich sen sollte, da er sich kurzerhand verlaufen hatte oder ob er grinsen sollte, weil der Römer es eilig hatte.

    Schon später am Abend war Ziaar gerufen worden. Der Decimer drückte ihn einfahc so eine Fackel in die Hand und deutete Ziaar ihm zu folgen. So zogen sie durch die dunkle nStraße nRoms, die Ziiar inzwischen recht gut kannte. Seit er hier war litt er an Schlaflosigkeit. Es war doch ein Unterschied, ob man in enem Bett schlief, oder auf Stroh. Aber am Schlimmsten war wohl die Entfernung zur Heimat. Ziaar wischte die Müdigkeit beiseite und folgte dem Römer durch die Gassen Rom's. Unter seinem Gürtel hatte er eine kleine Fäustlingklinge versteckt, nur für alle Fälle. Aus einer Taverne strömte ein Schwung besoffener heraus. Der Decimer ging außenrum und Ziaar mittendurch. Wenn er auch nur Betrunkene rumschubsen konnte, hauptsache es waren Römer.


    Auf die Frage von Serapio nickte Ziaar. Ja er hatte sich die Stadt schon reichlich angeschaut und sich auch schon genug in ihr verlaufen.


    "~Ja habe ich. Und wir sind schneller, wenn wir dort entlang gehen.~"


    Ziaar deutete auf eine Gasse vor ihnen, die sich nach links zog. Eine Gasse weiter hatte er sich seine Klinge "organisiert". Doch der Römer plauderte munter weiter. Ob er es gezeigt haben wollte?! Eine Sightseeing-tour durch Rom war etwas, was Ziaar mal im harnisch vorgehabt hatte, aber nicht unbedingt als Sklave. Aber er wollte den Römer erstmal zufrieden stellen. Darum nickte Ziaar nur zustimmend. Mit der Fackel deutete er in die gasse und sah den Römer fragend an. Entweder sie gingen weiter gerade aus oder durch diese Seitenstraße. Ziaar's Meinung nach wären sie in der Gasse bestimmt schneller auf dem Markt, aber er wusste ja nicht, ob sich der Römer mit einem Sklaven in so eine dunkle Gasse traute. :P ;)

    ich suche Jemanden, der in Rom ansässig ist und eventuell gerne mal auf dem Mercatus Urbis Streit anfangen möchte.


    Interessenten bitte einfach PN an mich

    Bekommen die Skalven hier ganze Menü's oder wieso scheute sie sich davor aufzuzäheln, das sie hier Brot, Trockenfleic ud vlt ähliches bekommen, zumla er es eigentlich mehr auf seine nächste, hoffentlich baldige Mahlzeit bezogen hatte. Doch sie konnten keien drei Schritte aus dem Innenhof setzen, als sie auch schon wieder reingepfiffen wurden. Daran musste er sich wirklich erst gewöhnen, sonst würde er den nächsten, der nach ihm rief, einfach ignorieren.


    Im Atrium stand nun ein schon etwas älterer Kerl, der zumindest den Eindruck machte, als sei er wichtig (gewesen). Ziaar mussterte ihn aufmerksam, zumal er von der Unterhaltung der beiden Römer ehh nichts verstand.


    Sim-Off:

    @ Seiana: kein Problem, ein RL hat jeder von uns ;)

    Anscheind schien sie doch einen kleinen Plausch zu erwarten. Ziaar musste sie da enttäuchen. Doch zumindest schien sie sich nicht lange mit ihrer Enttäuchung aufzuhalten, sondern schickte ihn gleich mit zwei Sklaven los. Sein neues Zuhause ... Zuhause ist man doch dort, wo das Herz ist. oder so ähnlich, dachte sich Ziaar und erinnerte sich wiedermal sehnsüchtig an sein Landgut in der Nähe von Hatra. Doch nun war er hier. Und zusammen mit diesem Makkus und der Sklavin würde er nun sein neues Heim besichtigen. Ziaar nickte wieder der Römerin zu, als diese geendet hatte.


    ~ Nein, ich habe keine weiteren Fragen. ~


    sprach er in leicht holprigen Grieschich. Er würde zusehen müssen, das er Latein lernte. Oder zumindest etwas vergleichbares, denn sein Grieschich war nicht gerade das Beste.


    Essen klang doch ganz vernünftig und wärmere Kleidung war auch nicht schlecht. Im Moment lief er ja immerhn halb nackt durch die Gegend. So zogen sie aus dem Atrium ab, wahrscheinlich in Richtung Skalvenunterkünfte, oder Küche. Ziaar hoffte, dass Ahura Mazda dafür sorgte, das es die Küche war. Er könnte eine ganze Ziegenherde verdrücken. Überhaupt, was aßen die eigentlich hier? Der Römer hatte Ziaar damals etwas von dem Soldatenfraß in seinen Käfig gegeben, aber das war im Großen und Ganzen nicht gerade berauschend gewesen. Nur um sicherzugehen und vorallem auch aus Neugier, sprach er einfach mal die Sklavin an, die die Römerin mitgeschickt hatte.


    ~ Hey du, was bekomt ihr hier eigentlich zu essen? ~


    fragte er die Sklavin, in einem vielleciht etwas barschem Ton. Aber darum machte sich Ziaar keinen Kopf, schließlich galt er hier als Barbar und Wilder. Da konnte er sich schonmal sowas leisten...

    Der Skalventreiber verzog sich eher ungern, aber was sollte er auch machen. Ein Rechnungsschreiben hatte er ja nicht. So zog er hinaus, auf der Suche nach irgendwem anders, dem er Geld abknöpfen konnte.


    Ziaar blieb indess mit der nicht ganz unatraktiven Römerin im Atrium. Diese Tuniken hatten was. 8) Vorallem, wenn man nur lange Kleider gewöhnt war. Er staunte allerdings etwas, als sie ihm so einfach die Fesseln abnehmen ließ. Gut, in dem Raum waren noch ein paar andere Skaven, aber keiner sah wirklich so aus, als ob er kämpfen könnte. Entweder war sie mutig, oder dumm. Da das aber bekanntlich ein schmaler Grat war, hielt sich Ziaar mit voreiligen Schlüssen zurück. Aber irgendetwas schien sie dann doch zu bedrücken. Wahrscheinlich die Sorge um diesen kleinen Dreckssack, dem Ziaar sein Leben verdankte. Er sah kurz zu dem Paket mit seinem Schwert, das immernoch einer der Sklaven hielt. Gehörig, wie ein Haustier. Parallel zu diesem Gedanken, wurde ihm bewusst, das er nun selber zu diesen Haustieren zählte. Ziaar schüttelte diese Demütigung ab. Das Wichtigste zu erst. Er musste sich irgendwie Ersatz für sein Schwert besorgen, wenn er seine Schuld irgendwann einlösen wolte. Denn seinen Säbel würden sie ihn wohl kaum wieder geben. Ein kurzes Umblicken im Atrium offenbarte aber nur ein paar Krüge und Büsten, nichts wirklich brauchbares, im Falle eines Einbruches oder so. Nun, dann würde er sich wahrscheinlcih erstmal mit einem Messer aus der Küche begnügen müssen, wenn die hier überhaut so etwas hatten.


    Als die Römerin seinen Nahmen in etwa richtig aussprach, nickte Ziaar zur Bestätigung. Als sie sich vorstellte blieb Ziaar schlechthin nichts weiter übrig, als nonchalant erneut zu nicken. Mochte sie ihn für dumm halten, aber er war nicht mehr am Leben, nur um mit einer Römerin zu plaudern. Es fröstelte ihn und er bekam eine leichte Gänzehaut auf dem Oberkörper und Oberarmen. So ein Dreck, kaum eine Stunde hier schon frieren mir die ersten Körperteile ab. dachte er sich und bewegte sich etwas mehr nach rechts, um zumindest in der Sonne zu stehen, was aber eher geringfügig half. Wo war der Klimawandel, wenn man ihn brauchte...?

    Ziaar wurde recht unsanft in das Atrium der Casa gezerrt. Die Fesseln schürften seine Gelenke blutig, er musste mal aufs Klo, hatte Hunger und frohr. Ein Blick zum Himmel verriet ihm aber auch nichts besonders interessantes. So konnte er nur abwarten, und hoffen, das die Schwester des Römers nicht nur so ein dummes, verzogenes Ding war, die ihn bunt anmlaen wollte, oder derartiges ...

    Der angesprochene Sklaventreiber zog den Brief hervor und überreichte ihm den Ianitor. Er hoffte das alles schnell ablaufen würde, damit er endlich mal in einen Lupaner konnte.


    "Dieser Brief, das Packet und der Sklave ist für ... ähh


    Der Sklaventreiber schaute auf seinen Zettel, den er sich geschrieben hatte, auf dem der name Stand


    ... Dehzima Sejahna"


    An
    Decima Seiana
    Casa Decima Mercator
    Rom


    Liebe Schwester,
    mit diesem Brief liefern die Leute vom Sklavenhändler Thyrsus et Telestas hoffentlich, so wie sie's mir versprochen haben, einen Parther bei euch ab. Er heisst Tsiáhar, ist ein Reiter, und ich habe ihn selbst gefangengenommen. Da ich in der Legion keinen Sklaven halten darf, schicke ich ihn einfach mal Dir, bestimmt kann er Dir oder der Familie irgendwie nützlich sein, als Leibwächter oder einfach als exotische Zierde. Er spricht etwas griechisch (wenn er auch nicht gerade der Gesprächigste ist), und ist ein furchterregender Kämpfer mit dem Krummschwert. Die Waffe, die ich ihm abgenommen habe, schicke ich auch mal mit, und einen Satz parthischer Gewänder dazu, damit Du ihn auch in seiner natürlichen orientalischen Erscheinung sehen kannst. Natürlich ist er ein Barbar, gefährlich und ausserdem ziemlich stolz glaube ich, aber ich habe gar keinen Zweifel daran dass Du mit ihm fertig wirst.
    Vale!
    Faustus

    Nach einer langen und erdrückend ereignislosen Reise kam der Konvoi in Rom, Heimatstadt all dieser Bastarde, die Ziaar's Heimatland überfallen hatten. Und ausgerechnet ihn mussten die Götter hierher schicken. Doch er war froh, das die Götter den Römer dazu bewegt hatten, den Sklavenhändler etwas draufgelegt hatte. Ansosnten wäre er wohl nciht lebendig hier angekommen.


    Ziaar hatte schon einiges von Rom gehört. Häuser aus Ziegenscheiße und die Alten erschlug man, weil sie nicht mehr zur Arbeit taugten. Doch als der Karren durch die Tore der Stadt kam, musste Ziaar sich eingestehen, dass da jemand keine Ahnung gehabt hatte. Die Straßen waren voll mit Menschen, auch Alte und die Häuser waren aus Stein. Manche mit rießigen Säulen und hohen Bögen. Alles in allen natürlich nur ein Abklatsch von Städten wie Circesium oder Hatra. Doch das hatte Ziaar nicht zu interessieren. Im Großen und Ganzen vermisste er auch nur eines. Die Wärme Parthiens. Für Römer mochte es hier vielleicht warm doch Ziaar frohr sich so relativ alles ab.


    Nach dem die überlebenden Skalven uas dem großen Käfig rausgelassen worden und auf dem Markt wieder in kleinere Käfige gesperrt worden sind, ließ man auch Ziaar aus seinem Käfig. Er bekam kaum eine Chance seine Gleider zu strecken, da bekam er auch schon einen Schlag mit dem Knüppel in den Bauch. Schnell wurden ihm Handfesseln angelegt und er bekam eine Leine um den Hals. Oh Ahura Mazda, da fesselte er ja sogar seine eigenen Skalven auf seinen Hof mit weniger kratzigen Seilen.


    Nach ewigwährenden Umfragen fanden die vertrottelten Sklaventreiber endlich das Haus des Römers. Hier sollte er der Schwester des Römers übergeben werden. Einer der Treiber klopfte an die Pforte und hielt den Biref und das Paket mit den Kleidungsstücken und dem Säbel bereit.

    Ziaar war froh als der Römer endlich abzog. Die Wasserkanne ging durch die Gitterstäbe an seinen Zellennachbarn, doch eine Wache kam und beschlagnahmte den Krug um ihn selber zu trinken. In den nächsten Krug würde er reinpinkeln bevor er ihn sich von der Wache klauen ließ.


    Rom, ließ er sich nochmal durch den Kopf gehen, er sollte wirklich nach Rom. Er hatte Berichte von der barabrischen Hauptstadt der Kinderliebhaber gehört. Scheiße überall auf den Straßen, keinerlei Kultur oder Kunst. Da wollte er nicht hin. Wenn er sich an Edessa erinnerte, mit seinen Bädern und seinem eigenen Landsitz ... Das war ein ganz schöner Abstieg.


    Den ganzen Tag über beschäftigte Ziaar sich mit dem Gedanken, dass die Götter ihn nach Rom schickten um der Familie dieses Zerapioh, oder wie der auch immer hieß, zu dienen. Er hatte Zweifel. Wahrscheinlich würde er den ersten Römer, der seinen Weg kreuzte, die Gurgel umdrehen. Nein, nicht so. Er würde seine Schuld bei den Göttern ausgleichen. Das Gebot einfach die Ehre und der Glaube. Sonst endete er noch als so ein barbarisches Pack wie die Römer. Nein, er würde diesem Hund von Römer irgendwie das Leben retten und bis dahin halt ein Leben in Knechtschaft leben müssen, wie es die Götter für ihn vorgesehen hatten. Und sobald diese Schuld erfüllt war, würde er den Römer töten und wieder heimkehren, zu seinem Hof, zu seiner Familie.


    So wehrte er sich nicht das geringste bisschen, als man ihn aus seinem Pferch holte und hörte dem Römer aufmerksam zu, als er ihn seine bedeutende Familie in der Übersicht präsentierte. Aufschneider, Proll, Gott - wie er ih hasste! Aber er würde gute Miene zum bösen Spiel machen müssen. Also nickte er alles artig ab.
    Er hat die Sklaventreiber also angewiesen mich auf der Fahrt gut zu behandeln? Ziaar hatte anscheind doch den richtigen Weg eingeschlagen, wenn ihm hier diese Sonderbehandlung zukommen sollte. Aus den Augenwinkeln schaute er sich die beiden anderen Soldaten an. Der Kleine hatte also dazu gelernt. Gut, er war schon mal nicht so dumm wie er aussah. Was nicht hieß das er clever war... Auch schien er mit ihm ein Paket auf die Reise zu schicken. Ziaar erkannte einen eingepackten Säbel, wahrscheinlich der, den ihm die Familie geschenkt hatte, die ihn damals aufgenommen hate, nach seiner Flucht und noch einigen anderen Kram. Fein, seine Waffe reiste mit. Was gab es schöneres. Ziaar blickte kurz zur untergehenden Sonne und dankte den Götern dafür. Es war ein eindeutiges Zeichen. Wenn sie schon seine Waffe mit nach Rom schickten, sollte er ja wohl seine Schuld begleichen. Offensichtlichere Zeichen gab es ja langsam gar nicht mehr. Ziaar wurde sich immer sicherer den richtigen Weg eingeschlagen zu haben und so ließ er sich von den beiden Prügelknaben des Händlers fesseln und abführen, in seinen privaten (noch) klein(er)en Käfig. Ziaar sah einer unbequemen Reise entgegen. Doch immerhin musste er seinen Käfig nicht mit anderen Teilen, wo man schon eindeutig sah, das mindestens die Hälfte Fieber hatte und daran sterben würde auf der Reise. Ja die Götter hüteten ihn wieder. Wenn auch nicht gerade auf den Weg, den er sich vorgestellt hatte.


    Sim-Off:

    Bei Beschwerden oder Verbesserungsvorschlägen, diese bitte auf ein Stück Papier schreiben. Dies gut durchkauen und gegen eine Wand spucken. Davon macht ihr ein Foto und schickt es mir dann... ;)

    Während der Römer erzählte aß Ziaar in aller Ruhe seinen Puls. Viel zu viel ging ihm durch den Kopf. Sollte er wirklich der Sklave dieses Römers werden? Gut, er hatte sein Leben gerettet und ihn vor der Kreuzigung bewahrt. Aber jedes letzte Fünkchen Ehre sträubte sich dagegen, das auch nur ansatzweise an zu nehmen.


    Er blickte kurz zu dem Kreuz, auf das der Dezimuss zeigte. Üäh, na lecker dachte sich Ziaar, achtete aber dabei darauf, das nach Möglichkeit keinerlei Gesichtsregungen zu erkennen waren. Ziaar verspürte ein seltsames Mischgefühl aus Hass, Schuld, Scham und Dankbarkeit. Der Göttin sei dank brabbelte der Römer gleich weiter, wodurch Ziaar nicht weiter gereizt wurde, irgendetwas zu erwiedern. Am Ende schleuderte er de mRömer noch Begriffe an den Kopf und landete doch noch am Kreuz.


    Als dieser dannn weitererzählte klappte Ziaar fast der unterkiefer runter. Rom?! Dieser Elende ... Was sollte er denn in Rom. Seiner Familie dienen? Ohh ihr Götter, was habt ihr mit mir vor? Der will mich wirklich als Tellerwäscher für seine Familie haben. Ziaar sackte etwas zusammen. Das war langsam zuviel der Demütigungen. Die Götter mussten ihn wirklich hassen. Und falls es doch eine Prüfung sein sollte, dann war es eine verdammt harte. Zuhause hatte er Vermögen gehabt. Vieh, Land und was man alles zum Leben brauchte und nun sollte er der Skalve einer römischen Familie werden! Ziaar nahm erstmal einen großen Schluck aus der Wasserkanne. Rom, der einzige Ort, an den kein Parther hinwollte (außer vielleicht in einem Triumphzug) und genau dahin schickten ihn die Götter nun. Ziaar war sich immernoch uneins was er von der ganzen Sache halten sollte. Er verdankte dem Römer sein Leben. War es seine Aufgabe dies zu vergelten? Oder sollte er anch Rom um an der Familie des Römers Vergeltung zu üben? Am liebsten wäre ihm ja die letztere Möglichkeit, aber bei dem Glück, was er in letzter Zeit hatte, sollte er wahrscheinlich die Tat des Römers ausgleichen. Er brauchte einen Priester, der ihm weiter half. Ach Scheiß auf Priester, er brauchte eine Eingebung! Den Römer nicht weiter beachtend lehnte er sich an die Stäbe und schaute nach oben zum Himmel, in der Hoffnung irgendetwas ablesen zu können. Nichts... außer Geier, oder auch Fleisch-Fresser-Vögel ... ganz unweigerlich musste er schmunzeln, obwohl die Situation eigentlich alles andere als zum schmunzeln war.


    Sim-Off:

    Edits vorbehalten , bei Unzufriedenheit PN an mich

    Kopfschmerzen. Das war das Erste was Ziaar durch den Kopf ging als er in einem kleinen Pferch wieder zur Besinnung kam. Er besah sich die traurigen Gestalten um ihn herum in den anderen Käfigen, alles Sklaven und einer verbitterter als der andere. Mehr Vieh als Mensch.


    Kopfschmerzen. Das war immernoch das vorwiegende Gefühl. Doch langsam wurde es überrannt von den Erinnerungen des letzten Tages. Oh bei Ahura Mazda! Dann doch lieber Kopfschmerzen. Beschämt, von so einem kleinen Scheisser ausgeknockt worden zu sein. Doch er lebte noch, im Gegensatz zu seinen Freunden. Zumindest sah er keinen hier im Pferch. Ein Kopfschütteln eines "Nachbarn" auf die Frage, ob hier noch Andere mit ihm hereingekommen waren, bestätigte seine Vermutung nur. Als er sich nochmals umsah, in der Hoffnung ein bekanntes Gesicht zu sehen, sah er tatsächlich eines. Den jungen Dezimuus Seraapioh, oder wie der auch immer geheißen haben mag. Oh ihr Götter, von all den Römern auf Erden muss genau der hier sein?!
    Langsam bewegte sich der junge Römer auf ihn zu und hockte sich zu ihm vor seinem Pferch.


    Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio
    Jedenfalls wollte ich den Gefangenen nicht verhungern lassen. Ich füllte eine Holzschale mit warmem Puls, und eine Kanne mit Wasser, und ging ein Stück, bis zu dem Käfig. Es war nur einer von vielen, er stand neben einem Maultierpferch, am Rande irgendwelcher Vorratslager-Zelte, und war leer bis auf Ziaar. Vor dem Käfig blieb ich stehen und blickte den Parther nachdenklich an. Sesterzen hin oder her, womöglich wäre es doch besser (und vor allem sicherer!) ihn einfach auch als Rebellen hinrichten zu lassen? Es war ein komisches Gefühl, so über einen anderen Menschen entscheiden zu können. Stumm beugte ich mich vor und schob ihm Essen und Wasser durch die Gitterstäbe hindurch.


    Ach du Scheisse, kannst du mir nicht einfach eine reinhauen, oder mich ans Kreuz schlagen?! dachte sich Ziaar. Das wäre ihm um einiges lieber gewesen als dem Hundesohn sein Leben zu verdanken. Oder wollte es die große Göttin nicht anders? Aber womit hatte er das verdient? Er war immer ein treugläubiger Mensch gewesen und hatte keine Sekunde gezögert Ungläubige zu töten! Er hatte Familie, zwei kleine Söhne und beiden hatte er den Glauben an Ahura eingebläut. Sollte er jetzt durch ihren Willen ein Leben als Skalve eines Römers führen?


    Langsam nahm er das Essen des Römers entgegen. Gar nciht mal so übel schoss ihm durch den Kopf, als er mit den Fingern eine Kleinigkeit kostete. Naja, etwas Muskat könnte noch ran. Oh Gott, als ob er keine anderen Probleme hätte. Er blickte zu dem Römer wandte sich dann jedoch lieber den Wasser zu. Das Essen tat gut. Wenn er noch ein bisschen mehr davon bekam wäre er sicher wieder kräftig genug um zu verschwinden. Oder wollte es Ahura wirklich nciht anders? Immerhin hatte er sein Leben verschont. Und er brachte ihm Essen. Wollte ihn Ahura Mazda nur prüfen? Ziaar schaute den Römer forschend an, in der Hoffnung irgendetwas deuten zu können. Vergeblich, aber er war ja auch kein verfluchter Priester. So blieb ihm vorläufig nichts anderes übrig, als zu warten, was der Römer mit ihm vorhatte.


    Sim-Off:

    wer Rechtschraaibfähler findet darf sie behalten

    Ziaar, Asher und Omar warteten geduldig auf ihre Opfer. Jederzeit bereit dem Ersten, der durch die Tür kam, den Kopf abzuschlagen. Angespannt warteten sie im Halbkreis aufgestellt, in der dunklen Kammer beteten zu Ahura Mazda für ein blutiges Ende dieser römischen Bastarde. Als jedoch letztere anfingen eine improvisierte Fackel in die Kammer zu werfen, brach kurz ein kleines Chaos aus, welches aber schnell wieder abklang. Eine Decke war schnell gefunden und die Fackel war so schnell wieder erlöschen wie sie hereingeflogen war. Nur nützte das alles nichts. Die Falle war aufgeflogen.

    "Diese verdammten Hurensöhne ... "


    knurrte Ziaar wütend. Raus konnten sie nicht und drinnen bleiben brachte ihnen auch keinen Vorteil mehr. Also Entschloss sich Ziaar auf eine andere Stärke zu bauen, ihre Bewaffnung. Die Römer hatten nur diese lumpigen Brotmesser, die hier die Kinder zum spielen bekamen. Sie aber, hatten schwere Säbel, die mit römischen Soldaten kurzen Prozess machten. Langsam nur ging er auf den vordersten der Römer, Sparsus, zu. Ganz leise wurde es und Ziaar hörte nur noch seinen Atem, er hörte wie das Leder knirschte, als er den Säbel fester umgriff und wie der Boden knirschte vom angebrannten Stroh. Und dann grub sich auch schon der Säbel in das Schild des Römers und blieb gott-verdammt-nochmal darin stecken. Nur kurz schaffte es Ziaar die Augen zu verleiern, schon wurde er von einem wuchtigen Hieb beiseite gestoßen. Durch die Kraft des Schlages bekam er immerhin sein Schwert wieder, auch wenn Ziaar erstmal kurz atemlos in der Ecke lag. Na hoffentlich hatten die anderen mehr Glück gegen diese Hunde!

    Und schon löste sich der erste Römer aus der Gruppe. Asher und Omar hielten sich im Schutz der Dunkelheit bereit zuzuschlagen, doch wegen einem würde er die Falle nicht zuschnappen lassen. Der Angriff des Römers erfolgte schnell, doch Ziaar schritt seitwärts und schlug mit dem Säbel gegen den Schild des Römers, in der Hoffnung, dieser würde zerbrechen. Doch das Scheißteil hielt die Wucht des Aufschlags ab. Aus dem Augenwinkel heraus sah er, wie sein ehemaliger „Herr“ sich auch plötzlich in den kleinen Kampf mit einmischte. Typisch Römer, nur in der Überzahl fühlten sich diese Schweine stark.
    Aber ihre Götter hatten sie anscheinend nicht mit Intelligenz gesegnet. Selbst einem Blinden wäre klar, dass das eine Falle war. Er gab dem Römer einen Fußtritt, so dass dieser zurück gestoßen wurde. Doch zu schnell fing er sich und griff Ziaar nun zeitgleich mit Serapio an. Genau das war es, was Ziaar vermeiden wollte. Auf Ahura vertrauend, schlug er einen seitlichen Schlag gegen Serapio und stand nun mit der Brust dem anderem Römer zugewandt, der die Gelegenheit nutzte, um mit seinem Kurzschwert zu zustoßen. Im letzten Moment sprang Ziaar nach hinten und stieß mit dem Rücken an ein Regal. Das war verdammt knapp! Auf der anderen Seite des Regales fielen Kisten heraus, die einem Ladengehilfen zum stolpern brachten, der sich anscheinend in das Geschehen mit einmischen wollte.
    Doch kaum war er ausgewichen, schon wurde zu den Soldaten herüber gebrüllt. Die Römer schenkten ihm kurz zu wenig Aufmerksamkeit, sodass er wieder zurück Richtung Türrahmen flüchten konnte. Doch irgendwie schienen sie von ihm abzulassen. Die konnten ihn doch hier nicht einfach so stehen lassen!


    "Respektloses Pack"


    Knurrte Ziaar leise vor sich hin. Er hatte ja schon viel erlebt, aber sowas! Aber immerhin musste er Eindruck gemacht haben, wenn sie schon so schnell Abstand suchten. Langsam ging er einige Schritte vor und schaute sich den Arsch genauer an, der die Römer wieder zurück gepfiffen hatte.
    Und siehe da, da stand so ein grober Klotz in Schienenpanzer und winkte Ziaar mit dem Schert heran. Er war doch nicht blöde! Ganz unweigerlich grinste Ziaar, in der Vorstellung, dass diese arroganten Schweine bald einen Kopf kürzer sein würden. Langsam ging er einen Schritt zurück, in den Halbschatten hinein.

    Sim-Off:

    Wieviele sind das den jetzt? - klingt ja nach insgesammt 7 Mann


    Ziaar konnte nach seiner Flucht bei einer Familie hier in der Stadt Unterschlupf finden. Diese kleidete ihn erstmal wieder richtig ein. Außerdem bekam er das Schwert des hausherren, der zu alt war um gegen die römischen Aggresoren Widerstand zu leisten. Es war eien Ehre zweifelsohne für Ziaar dieses Schwert entgegen zu nehmen, was schon früher römishces Blut geleckt hatte. Und nun würde es es wieder tun. Es hatte wenig Zeit gekostet einige weitere geflohene krieger zu finden, die zusammen eine kleine Widerstandsgruppe bildeten. Sie fanden bei einem Händler ihren ersten Unterschlupf. Im nachhinein betrachtet war das natürlich eine selten dämlcihe Idee, den hier würden die Römer zuerst hingehen udn ales durchsuchen. Doch Ahura sei dank, hatte der Mann einen geheimen Abstellraum hinter einigen Regalen versteckt. Asher, Omar und Ziaar hatten es sich gerade in der kammer bequem gemacht und wollten etwas schlafen, als plötzlich Römer herein stürmten. Sie betrachteten das geschehen aus dem Dunkelen heraus. Ziaar machte sich ernsthafte Sorgen um Falir. Der war nämlich nach oben gegangen um etwas von dem getrockneten Fleisch zu holen. Außerdem sollte er noch ein paar Pfeile suchen.


    Der Händler schire die ganze Zeit, wir sollten die bastarde endlich abschlachten, und Ziaar wünschte, die Römer würden den Händler endlcih das Maul stopfen, nicht das er sie noch verriet. Als die Römer anfingen aufzuräumen und sich ihrer Kammer immer mehr näherten griffen sie zu den Waffen. Das letzte Regal kippte und Ziaar, der im Eingang der Kammer stand, stand nur ncpoh im Halbschatten. ALs er die Stimme des Römers höhrte konnte er sich ein grinsen nciht mehr verkneifen und so trat er eien Schritt hervor. Omar und Asher waren immernoch im Dunkeln und warteten ab was passieren würde. Ziaar schwang das Schwert und hielt es Lotrecht neben seinem Kopf. Die hohen Lagerwände ließen diese Stellung gerade noch zu. Doch für große Seitenhiebe störten die einzelnen Regale. Ziaar würde versuchen sie in die Kammer zu locken und sie dort im Türrahmen einzeln aufzureiben. Ein offener Kampf hier im Verkaufsraum schloss sich aus, da sie stark in der Unterzahl waren.


    Ein Pfeil schoss durch den Raum, der einen feinen Blutnebel hinter sich herzog und sich in den Fussboden grub. Dem Pfeil folgend taumelte einer der Römer mit der Hand am Kehlkopf in den Raum. Ziaar genoss die erschrockenen Gesichter der Römer. Filar war zwar nicht der Hellste, aber er wusste, wie man den richtigen Zeitpunkt wählte. Das Blut des Römers verfärbte die Diehlen und der Körper des Römers kam langsam zur Ruhe. Einer weniger und noch Fünf im Raum. Kein Problem, denn immerhin hatten sie das Überraschungsmoment und die Römer hatten Angst. 8)

    Das konnte nicht wahr sein. Sämtliche heidnischen Götter mussten diesen Dreckssack beschützen. Der Junge hatte eindeutig mehr Glück als Verstand. Ziaar blickte auf das Messer des Römers und schwang leicht das Kurzschwert. Die Waffe lag nicht schlecht in der Hand, das musste Ziaar zugeben. Gut ausbalanciert war sie, was man von den eher schwerfälligeren Krummsäbeln weniger behaupten konnte. Als ihm der Römer drohte hielt Ziaar inne. Dieser Bastard hatte recht. Er hatte sowieso schon einiges an Unruhe gestiftet, da wären die Leute schneller hier als ihm lieb sein konnte. Wenn das nicht schon der Fall war. So blieb ihm nichts weiter übrig , als den Römer im Halbkreis zu umgehen und dann hinter dem nächstem Hügel geräuschlos zu verschwinden. Er würde schleunigst nach Edessa laufen und dort auf die Ankunft des Satrapen Surenas warten, welcher ja hoffentlich die Stadt einnehmen würde, nachdem die Römer sie belagert hätten. Er umrundete die Stadt und im Morgengrauen kam er am rückwärtigen Tor der Stadt an. Den ganzen Weg über schwor er sich diesen Bastard von Römer eines Tages zu töten. Selbst wenn es seine letzte Tat sein sollte.


    Sim-Off:

    Hab ich doch glatt vergessen , aber bin auch im Moment ein bisschen im Stress :(

    Den Römer höhrte er schon von weitem. Hätte er doch nur einen Bogen gehabt. Bei dem Lärm, hätte er ihn mit geschlossenen Augen treffen können. Aber er hatte nur dieses Brotmesser, welches er vom seinem Verfolger entwendet hatte. Als der Römer mit gezücktem Dolch vorbeikam hielt Ziar dem Atem an. Er schritt an ihm vorbei ohne ihn zu sehen.
    Ziaar umklammerte das Kurzschwert fester und schlich sich langsam von hinten an den Römer heran. Als plötzlich etwas in einem Busch raschelte und sci hder Römer leicht drehte, blieb Ziaar fast sein Herz stehen. Der Römer dürfte zwar im Zweikampf keine Gefahr darstellen, aber wenn er noch etwas um Hilfe rief, sah Ziaar's Fluchtmöglichkeit weniger gut aus.
    Noch um einiges vorsichtiger und langsamer schlch er sich weiter an den Römer heran. Er spürte wie der Sand an seinen Füßen kleben blieb. Als er vollends hinter ihm stand konnte er hören wie der Römer atmete und ihn riechen. Er nahm das Schwert und Zielte auf den Hals des Römers. Sollte er so einen Ungläubigen töten? Von Hinten, als wäre er nichts weiter als ein Dieb oder Meuchler? Oh Ahura Mazda wieso musste sie ihn aus gerechnet jetzt mit so etwas wie Gewissen strafen? Ziaar hohlte mit dem Schwertknauf, um den Römer mit dem unaussprechlcihen Namen ins Land der Träume zu schicken.


    Sim-Off:

    .:EDIT: kam doch tatsächlich einer und hat sich beschwert X( ;)
    für weitere EDIT's bin ich gern zu haben
    dafür schicke man bitte einfahc eine SMS mit "Arschloch" an die 112


    nein Spaß beiseite
    wenn sich hier wer bestimmtes *hüstel* noch etwas anders wünschen sollte dann einfach eine PN an mich , ich beiß ja bekanntlich nicht:.

    Weiter hielt sich Ziaar hinter dem Römer. Immer nur so viel Abstand, dass er ihn gerade noch riechen konnte, was bei seinem Gestank nach Alkohol schon relativ weit war, für das was er vorhatte. Er folgte weiter durch die Gassen des Lagers. Lager... wenn man das so nennen konnte. Nur Tavernen, Läden und Bordelle, so langsam verwunderte ihn gar nichts mehr hier. Er drehte an seinen Fesseln und versuchte sie zu lockern. Doch diese gottverdammten Stricke waren ziemlich gut festgeknotet. Als sich der Römer umdrehte ließ Ziaar schnell die Hände sinken, obwohl das bei dem Zustand des Römers auch nciht unbedingt relevant war.
    Aha, der gute hieß also Dezimus Sehrpaio. Was für ein bescheuert Name, dachte sich Ziaar. Aber was wolte man schon von so einem Volk erwarten. Gut, dann spielte er halt mit.


    ~Ja, Dominus. Ich haben verstanden.~


    Das alles würde er ihm irgendwann wieder zurück geben. Er erblickte die beiden Klepper. Nein die waren zu schwach zum fliehen. Obwohl der Ort ja ziemlich gut war. Aus dem Zelt neben ihnen drang Lärm und es war dunkel. AUch sonst schien keienr mehr in der nähe auf der Straße zu sein. Er blickte zu den Sternen. Ahura Mazda, bitte lass mich frei, dachte er sich, damit ich diesen ungläubigen strafen kann und sich mir eine Möglichkeit bietet meine Ehre wieder herzustellen.
    Den angebotenen Weinschlauch übersah Ziaar kurzer Hand. Wer wusste, was das für Pisse war, die die Römer tranken. Und dann, plötzlich lag der Römerauch schon. Ziaar überlgete gar nciht erst lange, wie und warum, er dankte nur noch der großen Göttin und stürzte sich auf ihn. Mit beiden Knien drückte er die Arme des Römers zu Boden und dann schlug er zwei mal schnell nacheinander mit seinen gefesselten Fäusten auf den Römer ein. Ziaar verkniff sich jetzt kein Grinsen mehr. Niemand stellte sich gegen Parthien und überlebte. Er griff nach dem Kurzschwert des Römers und zog es heraus. Schnell drückte er es den römer an die Kehle, nicht das er auf die dumme Idee kam und laute von sich gab. Auch hastige Bewegungen würden jetzt zum schnelen Ableben einer der Anwesenden führen und diesen Sachverhalt wollte er nur als geklärt wissen. Ziaar beugte sich zu dem Römer hinunter um sämmtliche Missverständnisse aus der Welt zu schaffen und setzte dabei ein höhnishces Grinsen auf.


    "Es passiert schneller als man denkt, nicht wahr?"


    Ziaar wollte gerade Ahura das versprochene Opfer geben, als er die Straße hinunter Schritte hörte. War ja mal wieder klar, dachte sich Ziaar und verpasste dem Römer einen letzten Schlag. Dann sprinntete er davon, die Straße hinunter in die Dunkelheit. Eine Stimme in seinem Kopf sagte ihm immer wieder Lauf dieses Straße hinunter und du bist frei! Ziaar hoffte, das die Stimme nicht log und rannte was seine Kräfte hergaben hinein ins Dunkel. Hier und da rannte er jemanden um und benutze am Feuer Sitztende als Sprungbock. Er zog sozusagen eine kleine Spur von Chaos hinter sich her bis er sich hinter einem Wagen verkroch um seine Fesseln durch zu schneiden. Er war anscheind in eine offenen und unbefestigtem Lager und die Wüste lag direkt hinter ihm. Ziaar reckte den Hals hinter einem Tonkrug hervor um zu schauen ob und wieviele ihm gefolgt waren.


    Sim-Off:

    wie immer gilt: wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

    Der Sklaventreiber schob schon das Eisen in das Feuer und Ziaar spannte seinen Körper an und hörte auf zu atmen. Doch als der Sklaventreiber das Brandeisen missmutig wieder beiseite legte, dankte Ziaar der großen Göttin dafür, den Römer umgestimmt zu haben und entspannte sich wieder. Dafür, das der Römer ihn in so eine Situation gebracht hatte, würde Ziaar dessen Herz Ahura opfern. Am besten noch schlagend. Oder er nahm in als Sklaven für den Satrapen Surenas mit. Der würde sich sicherlich auch darüber freuen. Und sich mit einem Satrapen gut zu stellen war schon immer hilfreich gewesen, wenn man in der Armee Karriere machen wollte.

    Der Römer nahm seinen Zettel und machte sich zum gehen auf. Ziaar befahl er mitzukommen. Was bildete sich dieser Junge eigentlich ein? Aber im Moment musste er gute Miene zum bösen Spiel machen. Rächen konnte er sich erst wenn sie in der Dunkelheit verschwunden wären. Das ziehen am Strick nahm Ziaar hin, er tat sogar so als würde er stolpern. Lieber jetzt den Römer als überlegen aussehen lassen und dafür später um so härter zuschlagen.


    ~Ja Römer~


    Auf die Drohung des Jungen nickte Ziaar nochmal zur Bestätigung. Immerhin war sein griechisch nicht gerade das Beste. Im Moment konnte er eh schlecht etwas anderes machen, als sich gefügig zu stellen. Aber so betrunken wie der Römer schon war, würde er schnell unaufmerksam werden, oder in große Hassreden gegen Parthien verfallen. Und wenn es so weit war, wäre Ziaar schon so gut wie frei. So trottete er hinter dem Römer her, hielt sich aber rechts und auch sehr nah am Römer. So konnte er mit einem schnellen Schritt nach vorn jederzeit dessen Kurzschwert ziehen.


    Sim-Off:

    EDIT: die Rechtschreibung *sfz*
    was für ein Elend